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"...dein Herz ist nicht aufrichtig vor Gott!"

"...dein Herz ist nicht aufrichtig vor Gott!"
18 Als aber Simon sah, dass durch die Handauflegung der Apostel der Heilige Geist gegeben wurde, brachte er ihnen Geld
19 und sprach: Gebt auch mir diese Vollmacht, damit jeder, dem ich die Hände auflege, den Heiligen Geist empfängt!
20 Petrus aber sprach zu ihm: Dein Geld fahre mit dir ins Verderben, weil du meinst, die Gabe Gottes mit Geld erwerben zu können!
21 Du hast weder Anteil noch Erbe an diesem Wort; denn dein Herz ist nicht aufrichtig vor Gott!
22 So tue nun Buße über diese deine Bosheit und bitte Gott, ob dir die Tücke deines Herzens vielleicht vergeben werden mag;
23 denn ich sehe, dass du in bitterer Galle steckst und in Fesseln der Ungerechtigkeit! (Apg 8:18-23, Schlachter)

8,18-21 »Simon« der Zauberer war von der Tatsache sehr beeindruckt, »dass durch das Auflegen der Hände der Apostel der Geist gegeben wurde«. Er hatte kein tieferes Verständnis für die geistliche Bedeutung dieser Handlung, sondern sah darin die Zueignung einer übernatürlichen Macht, die ihm in seinem zwielichtigen Wirken nur nützen könnte. Deshalb bot er den Aposteln Geld an, um diese Macht zu kaufen.

8,22-24 Petrus forderte Simon dringend auf, angesichts seiner großen Sünde »Buße« zu tun und zu beten, dass sein böser Plan vergeben werden möge. Simons Antwort war, dass er Petrus bat, als Mittler zwischen Gott und ihm selbst zu dienen. Er war der Erste derjenigen, die lieber zu einem menschlichen Vermittler gehen wollen, als sich dem Herrn selbst zuzuwenden. Dass es auf Simons Seite keine echte Buße gab, zeigt sich in den Worten: »Bittet ihr für mich den Herrn, damit nichts über mich komme von dem, was ihr gesagt habt.« Ihm tat seine Sünde nicht leid, sondern er fürchtete nur ihre Konsequenzen.

Von diesem Mann leitet sich unser heutiges Wort »Simonie« ab.
Dabei geht es um den Verkauf oder Kauf geistlicher Ämter, sodass das Heilige zum Geschäft wird. Dazu gehört der Verkauf von Ablässen oder anderen vermeintlichen geistlichen Vorteilen und alle Formen des Kommerzes in göttlichen Angelegenheiten.

(William Macdonald)

Kommentare

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Tschoo 05.05.2024 08:46
Jakobus 4

2 Ihr wollt alles haben und werdet nichts bekommen. Ihr seid voller Neid und tödlichem Hass; doch gewinnen werdet ihr dadurch nichts. Eure Streitigkeiten und Kämpfe nützen euch gar nichts. Solange ihr nicht Gott bittet, werdet ihr nichts empfangen. 

3 Und wenn ihr ihn bittet, wird er euch doch nichts geben. Denn ihr verfolgt üble Absichten: Es geht euch nur darum, eure selbstsüchtigen Wünsche zu erfüllen. 

4 Ihr Treulosen! Ist euch denn nicht klar, dass Freundschaft mit der Welt zugleich Feindschaft gegen Gott bedeutet? Wer also ein Freund dieser Welt sein will, der wird zum Feind Gottes. 

5 Oder meint ihr, die Heilige Schrift sagt ohne jeden Grund: »Leidenschaftlich wünscht sich Gott, dass der Lebensgeist, den er in uns wohnen lässt, ganz ihm gehört«? 

6 Aber was Gott uns schenken will, ist noch viel mehr. Darum heißt es auch: »Die Hochmütigen weist Gott von sich; aber er wendet denen seine Liebe zu, die wissen, dass sie ihn brauchen.« 

7 Unterstellt euch Gott und widersetzt euch dem Teufel. Dann muss er von euch fliehen. 

8 Sucht die Nähe Gottes, dann wird er euch nahe sein. Wascht die Schuld von euren Händen, ihr Sünder, und gebt euch Gott von ganzem Herzen hin, ihr Unentschiedenen! 
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Wehret den ANFÄNGEN?
 
schaloemchen 05.05.2024 09:16
19 und sprach: Gebt auch mir diese Vollmacht, damit jeder, dem ich die Hände auflege, den Heiligen Geist empfängt!

erinnert mich irgendwie an die Behauptung, man empfange angeblich bei der Kindertaufe automatisch den Heiligen Geist....

Petrus empfiehlt Buße zu tun
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