"Bereit zu einem gemeinsamen Leben"
28.04.2024 15:07
"Bereit zu einem gemeinsamen Leben"
28.04.2024 15:07
"Bereit zu einem gemeinsamen Leben"
Bereit zu einem gemeinsamen Leben
Nur Zerbrochene erkennen, was der Leib Christi ist! Sie fangen an, den Geist des Leibes wahrzunehmen und werden empfindsam für die Gefühle der anderen Glieder des Leibes. Ohne Demut wären sie schwerlich bereit, an einem gemeinsamen Leben teilzunehmen. Wem dieses Zusammengehörigkeitsgefühl abgeht, der ist wie ein falsches Glied, wie eine künstliche Hand. Diese Hand bewegt sich zwar mit dem Leib, vermag aber nicht mit ihm zu fühlen. Dieser Mensch fühlt sich vielleicht eins mit dem «universellen Leib», doch hat er kein Empfinden für das Leben der örtlichen Gemeinde. Der ganze Leib merkt das, nur er nicht. Er kann auch Belehrung oder Zurechtweisung nicht demütig annehmen. Der Zerbrochene hingegen kommt mit dem Gewissen der Gemeinde in Berührung und kennt auch ihr Empfinden; denn sein Geist ist offen für den Geist der Gemeinde, irgendwelche Mitteilungen durch ihn zu empfangen. Der Leib Christi lebt genau gleich wie unser menschlicher Leib. Er braucht keinen Verwaltungsrat anzurufen, um zu einem Entschluss zu kommen. Es sind auch keine langen Diskussionen nötig; alle Glieder haben ein gemeinsames Empfinden, das die Gesinnung des Leibes zum Ausdruck bringt. Und was noch mehr ist: es ist auch Ausdruck der Gesinnung des Hauptes Jesus Christus. So erkennen wir also die Gesinnung des Hauptes in der Gesinnung des Leibes. Nachdem unser äußerer Mensch zerbrochen ist, beginnen wir in diesem gemeinsamen Bewusstsein, als voneinander abhängige Glieder Seines Leibes zu leben, die sich leicht zurechtweisen lassen. «...gibt es Gemeinschaft des Geistes, gibt es Herzlichkeit und Erbarmen, so machet meine Freude völlig, indem ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habet, einmütig und auf eines bedacht seid...» (Phil. 2, 1b + 2).
(Watchman Nee, „Zur Nachfolge befreit“ )
Nur Zerbrochene erkennen, was der Leib Christi ist! Sie fangen an, den Geist des Leibes wahrzunehmen und werden empfindsam für die Gefühle der anderen Glieder des Leibes. Ohne Demut wären sie schwerlich bereit, an einem gemeinsamen Leben teilzunehmen. Wem dieses Zusammengehörigkeitsgefühl abgeht, der ist wie ein falsches Glied, wie eine künstliche Hand. Diese Hand bewegt sich zwar mit dem Leib, vermag aber nicht mit ihm zu fühlen. Dieser Mensch fühlt sich vielleicht eins mit dem «universellen Leib», doch hat er kein Empfinden für das Leben der örtlichen Gemeinde. Der ganze Leib merkt das, nur er nicht. Er kann auch Belehrung oder Zurechtweisung nicht demütig annehmen. Der Zerbrochene hingegen kommt mit dem Gewissen der Gemeinde in Berührung und kennt auch ihr Empfinden; denn sein Geist ist offen für den Geist der Gemeinde, irgendwelche Mitteilungen durch ihn zu empfangen. Der Leib Christi lebt genau gleich wie unser menschlicher Leib. Er braucht keinen Verwaltungsrat anzurufen, um zu einem Entschluss zu kommen. Es sind auch keine langen Diskussionen nötig; alle Glieder haben ein gemeinsames Empfinden, das die Gesinnung des Leibes zum Ausdruck bringt. Und was noch mehr ist: es ist auch Ausdruck der Gesinnung des Hauptes Jesus Christus. So erkennen wir also die Gesinnung des Hauptes in der Gesinnung des Leibes. Nachdem unser äußerer Mensch zerbrochen ist, beginnen wir in diesem gemeinsamen Bewusstsein, als voneinander abhängige Glieder Seines Leibes zu leben, die sich leicht zurechtweisen lassen. «...gibt es Gemeinschaft des Geistes, gibt es Herzlichkeit und Erbarmen, so machet meine Freude völlig, indem ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habet, einmütig und auf eines bedacht seid...» (Phil. 2, 1b + 2).
(Watchman Nee, „Zur Nachfolge befreit“ )