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Wochenendbeziehung

Wochenendbeziehung
In meiner Familie , Freundes- und Bekanntenkreis gab es viele Paare, die über viele Jahre, teilweise Jahrzehnte, hinweg eine Wochenendbeziehung lebten und überaus glücklich waren.
Und dann gab es Paare deren Beziehung an einer Wochenendbeziehung zerbrachen.

Ich habe gelernt : Es kommt auf das Paar und ihre Werte an.

Vor Jahren,  als ich noch jung und unerfahren, dachte ich: Die Welt steht mir offen, ich kann sie erobern. 
Ich hatte Kraft und Energie, einen guten Freundeskreis. Mein Leben war erfüllt.
Eine Beziehung wäre das Sahnehäufchen, auch wenn es nur am Wochenende ist.

Nun bin ich älter geworden, erfahrener und hoffentlich auch etwas weiser.
Jetzt bin ich der Meinung, dass eine Partnerschaft die täglichen Höhen und Tiefen aushalten muss.
Jederzeit kann das Schicksal zuschlagen und man muss sich grossen Herausforderungen stellen.
Da braucht man den Partner.
Ein Anruf ersetzt das nicht.


Das Internet erhöht die Wahrscheinlichkeit jemanden zu finden, der passt.
Gleichzeitig ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass diese Person weit entfernt wohnt.
Manchmal zu weit.
Und nicht jeder hat die Möglichkeit sich örtlich zu verändern.

Ein Problem das mitspielt
Der mögliche Partner wohnt 800 km weit weg.
Wie will man feststellen, ob die Beziehung alltagstauglich ist?
Da ist man megaverliebt, gibt alles auf und dann kommt das große Erwachen.
Vielleicht steht man am Ende mit nichts in der Fremde.
Das ist beängstigend 

Wie seht ihr das?
Gerade in einer christlichen Beziehung?

Wochenendbeziehung - auch verheiratet- ja oder nein?
Beim Dating von Anfang an nur in einem bestimmten Umkreis suchen, oder das Risiko eingehen und auch Partner, die weit entfernt wohnen in Betracht ziehen?

Ist eine Wochenendbeziehung tatsächlich von den Personen abhängig oder eher vom Alter und der Situation?

Über einen friedlichen Austausch freut sich wie immer 

das Engeli

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 20.04.2024 01:24
Ich halte nichts von Wochenendbeziehungen, gerade eben aus dem Grunde, daß man sich nicht wirklich gut kennenlernen kann, wenn man hunderte von Kilometern voneinander entfernt lebt. Es mag natürlich Ausnahmen geben. Meiner Ansicht nach muß man sich im Alltag kennenlernen. Die rosarote Brille sorgt nur für Verwirrung, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Ob man wirklich zusammenpaßt, sieht man doch erst, wenn der Lack ab ist.
 
Tschoo 20.04.2024 02:26
 
jetztwillichswissen 20.04.2024 03:19
Hallo Engeli,

viele Erklärungen gibst du ja schon selber in deinen Zeilen. 
Manche Fragen könnte man gut in eine TalkShow einbauen-
oder sie sind einfach nur gestellt.

Als Christen haben wir ein etwas anderes Risiko/Verantwortung als diejenigen, die einfach nur zusammen leben, ohne fixe Bindung oder sich die Scheidung offen lassen. 

Schon die Apostel zeigten sich verschreckt, als ihnen Jesus erklärte, wie Gott die Ehe sieht. (Mat. 19: 10).

Bin selber in der Situation von Internetverbindung, 1000e von km Entfernung, ändert sich nächstes Jahr vlt. auf ein paar hdt. km.

Man trifft sich im Bewusstsein, wie Gott die Ehe sieht und verhält sich einfach so, 
dass man die Absicht hat, herauszufinden, ob es passen kann. 
Von Seele zu Seele. 
Gebet gehört dazu.
Garantie gibt es nicht, 
Offenheit ist wichtig und wird vieles zeigen, was wichtig ist. 
(Theater vermeiden, bzw. hinterfragen).

Hingabe, Zuwendung, gute Absicht, Absicht aufeinander zu zu gehen, 
wie wird darauf geachtet/reagiert?

Wie ist man selber/der andere im christlichen Bewusstsein über Ehe?
Vermutlich ist es auch wichtig, 
eventuelle Panzerungen zu vermeiden, sich ehrlich und verletzlich zu zeigen, um herauszufinden ob es passen kann.
 
Wie weit der Abstand nötig ist, 
ob eigenes Zimmer, Wohnung,  
sonst wie- wird sich zeigen und bewähren....

Was Gott zusammen gejocht hat, 
bringe kein Mensch auseinander. 

Dieses Bewusstsein sollte sich gemeinsam gut anfühlen, bevor man die eigene Existenz /Sicherheit zurück lässt, damit es eine gemeinsame Existenz/Sicherheit wird. 

Alles Gute und Gottes Segen für alle, die den Schritt in die Ehe gehen, 
Peter 😊.
 
FrauSausewind 20.04.2024 04:06
Ich denke man kann sich nicht alles aussuchen, wo die Liebe landet hat man nun mal nicht im Griff. 
Liebe hinterfragt ja nicht.

Ich persönlich hatte so etwas nie, käme auch nicht in Frage, auch wegen des Geschäftes wegen.
Glaube aber dass es gut gehen kann.
Kommt auf die Leute an.
 
Engeli 20.04.2024 06:55
@Clannad
Da gebe ich Dir recht
Und, wenn man sich nur am Wochende sieht, versucht man alle Probleme und Belastungen fern zu halten.
Es soll ja schön werden
Die Illusion einer heilen Welt.
Und, wenn dann die Herausforderung kommt, kann es zum bösen Erwachen kommen
 
Engeli 20.04.2024 06:59
@,Peter
Ich wünsche Dir, dass Du die Herausforderung einer Fernbeziehung meisterst und glücklich wirst
 
Engeli 20.04.2024 07:02
@FrauSausewind 

Ja, wenn man selbständig ist und ein Geschäft hat wird es schwierig.
Insbesondere, wenn man auch am Wochenende arbeiten muss.
In deinem Fall müsste der Partner öfters zu dir als Du zu ihm fahren.
Und das kann auch zu Unmut führen
 
Zeitlos5 20.04.2024 07:23
Was soll die Litauen-Brigade dazu sagen?

2/3 aller Partnerschaften lösen sich bei der Bundeswehr wieder auf,
weil die Frauen abhauen - sobald ihre rosarote Briller kaputt ist.

Trotz wöchentlichen Ehe-Vorbereitungsseminaren in den "Bundeswheklöstern" und Kameradschaftsfesten ...

" Bis zum Jahr 2027 sollen insgesamt 4800 Bundeswehrsoldaten in Litauen dauerhaft stationiert sein - als eigenständige und gefechtsbereite Brigade. Doch um das dafür notwendige Personal zu gewinnen, müssen offenbar einige Anreize geschaffen werden.

Den rund 5000 Soldaten der Bundeswehr-Brigade in Litauen müssen nach Ansicht der Wehrbeauftragten des Bundestages attraktive Bedingungen geboten werden. Dazu gehörten neben finanziellen Anreizen ordentliche Unterkünfte, deutsche Schulen und Kindergärten sowie Arbeitsmöglichkeiten für die Partner, sagte Eva Högl den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

"Und wenn die Familie nicht mitkommt, muss das Pendeln erleichtert werden", fügte die SPD-Politikerin hinzu. "Ich denke an Direktflüge von Vilnius in deutsche Großstädte." Genau darüber werde aktuell unter Hochdruck mit Litauen verhandelt. "Es muss für Soldatinnen und Soldaten und ihre Familien attraktiv sein, mehrere Jahre im Baltikum zu dienen und zu leben", damit sie möglichst freiwillig dorthin gingen, sagte Högl."
 
Lavendeltee 20.04.2024 07:51
Meine Freundin hat hierauf CsC  ihren Mann kennengelernt. Die Entfernung war schon eine Hürde,  die sie aber mit Liebe und Gottes Hilfe überstanden haben.
Sie war  im schwäbischen Zuhause, er in NRW.
Heute  verheiratet und  im schwäbischen Häusle glücklich vereint....🥰
 
Klavierspielerin2 20.04.2024 08:15
Langjährige Wochenend- Beziehung? 

Da liegt mein Augenmerk auf der Frage, weshalb heiraten sie nicht?
 
(Nutzer gelöscht) 20.04.2024 08:36
Ich rate davon ab.

Bevor wir heiraten und zusammenziehen konnten, erlitt mein Partner eine schwere Hirnblutung.

Da ich nicht verwandt war, konnte ich nichts regeln bzw. Ihn hier bei mir die Plege zu organisieren.
 
jetztwillichswissen 20.04.2024 08:40
Zu 6:59
Danke. 
Zur Anbahnung ist die Entfernung kein Problem, 
was später noch wird ist dzt. unbekannt....
 
(Nutzer gelöscht) 20.04.2024 09:12
Ich konnte weder die Beeerdigung ausrichten noch dafür sorgen, dass sein Testament umgesetzt wurde.

Und ich wollte und hätte nichts geerbt.
 
Nemrac73 20.04.2024 09:38
Es kommt denke ich ganz auf die beiden Menschen an, ob sie das beide wollen.

Vor allem auch wie die Zukunft werden soll, ist es nur eine fernbeziehung bis zur Heirat? Steht einem zusammen ziehen dann etwas im Wege?
Für mich wäre es auf Dauer nichts. Ich möchte mit meinem Mann zusammen wohnen.

Ich hatte mal einen Freund, der wohnte 200 km weit weg. Man konnte sich aus bestimmten Gründen nicht jedes Wochenende sehen, und dann wird das Kennenlernen schwierig. Zumal in einer Beziehung die meisten Probleme im Alltag auftreten und nicht am Wochenende wo man eher entspannt ist.
Mir war dann auch das fahren irgendwann viel, nach einer anstrengenden arbeitswoche, Freitag nachmittag noch evtl mit Stau zu fahren.

Deshalb habe ich hier bei der suche den Umkreis weit eingeschränkt. Jetzt trenne  uns 28 km.

Der Vorteil, wenn ich nach der heiraten tu ihm ziehe muss ich nicht alle Brücken hinter mir abbrechen, weder arbeit noch freunde oder meinen posaunenchor. 

Aber es muss jeder für sich entscheiden.
 
(Nutzer gelöscht) 20.04.2024 10:15
Es dauert eventuell länger, sich kennenzulernen. 

Die organisatorischen Dinge sind schwieriger.

Bei jungen Leiten ist es einfacher.

Bei mir war es leider sehr schwer.
 
Zeitlos5 20.04.2024 11:03
https://www.bing.com/videos/riverview/relatedvideo?q=Essteht+ein+Soldat+am+Wolgastrnd+youtube+Ivan+Rebrow&mid=6D3AC54AC14DA060A2916D3AC54AC14DA060A291&FORM=VIRE
 
Engeli 20.04.2024 13:19
@Lavendeltee

Wie schön
Eine Erfolgsgeschichte
 
Engeli 20.04.2024 13:21
@Klavier
.wenn ich mich richtig erinnere war das eine Paar sogar verheiratet.
Der Grund war Karriere  und Berufung
 
Engeli 20.04.2024 13:24
@,Bijawa
Deswegen sind Vollmachten sinnvoll.
Es tut mir leid, dass dein Verlobter verstorben ist.
Wer hat sich dann um die  ganzen organisatorischen Dinge gekümmert?
Normalerweise sind Behörden froh,, wenn sich jemand kümmert
 
Engeli 20.04.2024 13:28
@Nemrat 

Die Männer, die ich über CsC kennen gelernt habe wohten einfach zu weit weg.
Da war es schon schwierig das erste Date zu organisieren
Deswegen ist wirklich sinnvoll in einem vernünftigen Umkreis zu suchen
 
paloma 20.04.2024 17:50
Ich hatte eine sehr ferne Fern- beziehung.Das Herz ist in dieser Zeit halb dort u halb hier - anstrengend!
Wir mussten viele Hürden überwinden,präzise planen...die Sehnsucht machte den Kittt u zum Glück war er derzeit flexibler,als ich,auch beruflich,so dass er einen kompletten Wechsel vollzogen hat.Immerhin wurde eine langjährige Verbindung daraus.

Ich wollte damals eigentlich keine Fernbeziehung eingehen u heute noch weniger.
Aber wer weiß...die Liebe ist etwas ganz Besonderes...
 
msn268 20.04.2024 18:51
Nach meiner Erfahrung, dauert ein echtes Kennenlernen bei einer Wochenendbeziehung länger; das gilt auch für Probleme.

Ob das Jahrzehnte lang eine Gute wäre, ist für mich dann doch nicht vorstellbar.

Wäre der Suchradius zu groß gewesen, wäre das sicher nichts geworden - besonders wenn man nur bereit ist innerhalb eines bestimmten Radiuses umzuziehen.
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