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Proteste nach Messerangriff auf Priester in Sydney

Proteste nach Messerangriff auf Priester in Sydney
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Australien: Proteste nach Messerangriff auf Priester in Sydney

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Australische Polizisten stehen vor der Orthodoxen Kirche in Sydney. Am Montag attackierte ein Attentäter den Priester mit einem Messer Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Mark Baker

Australien
 
Proteste nach Messerangriff auf Priester in Sydney


Ausland
15. April 2024
Autor: JF-Online
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War es ein islamistischer Terroranschlag? Noch ist nicht viel bekannt über den Mann, der in Australien einen orthodoxen Priester während des Gottesdiensts bei einem Messerangriff verletzte. Seitdem kochen die Emotionen vor Ort hoch.



SYDNEY. Hunderte von Demonstranten haben sich am Montag vor einer Kirche im australischen Sydney versammelt, nachdem ein Mann dort zuvor einen orthodoxen Priester mit einem Messer angegriffen hatte. Die Attacke ereignete sich während eines Gottesdienstes, der live im Internet übertragen wurde. Ein Video, das die Tat zeigt, rief in sozialen Netzwerken Empörung und Entsetzen hervor. Die Polizei nahm den Tatverdächtigen in Gewahrsam, wie die Tageszeitung The Daily Telegraph berichtete. Drei weitere Personen wurden bei dem Angriff demnach verletzt.
Ein bislang nicht identifizierter Mann stürmte während des Gottesdienstes auf den Priester zu und stach anschließend mehrfach auf ihn ein. Nach Angaben der Polizei sind die Verletzungen des Geistlichen nicht lebensbedrohlich. Mindestens ein Augenzeuge sagte, daß der Täter während der Tat „Allahu Akbar“ gerufen habe.



Nach Bekanntwerden der Tat versammelte sich vor der Kirche eine Menschenmenge und forderte die Polizei auf, ihnen den Tatverdächtigen auszuhändigen. Einige Menschen präsentierten Kreuze und andere christliche Symbole. Teilweise mußten die Polizeibeamten Tränengas einsetzen, um die Menge auseinanderzutreiben und die Gegend verlassen zu können.


Tat geschah zwei Tage nach weiterem Messerangriff


Einige Demonstranten sollen sich Auseinandersetzungen mit den Beamten geliefert und dabei Einsatzfahrzeuge beschädigt haben, teilte die Polizei. Die Kirche rief in den sozialen Netzwerken dazu auf, das Gelände zu verlassen: „Wir bitten alle, die sich auf dem Kirchengelände aufhalten, in Ruhe zu gehen.“ Auch sei es der „Wunsch des Bischofs und des Vaters, daß Sie auch für den Täter beten“.
Die Tat ereignete sich zwei Tage nachdem ein 40jähriger sechs Menschen mit einem Messer in einem Einkaufszentrum in Sydney ermordet hatte und anschließend von der Polizei erschossen worden war. Nach Aussagen seines Vaters hatte der Täter unter einer psychischen Krankheit gelitten und war frustriert über seinen Mangel an sozialen Kontakten und sein Unvermögen, eine Partnerin zu finden. (lb)

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2024/proteste-nach-messerangriff/

Kommentare

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MB73 15.04.2024 20:52
Und in Deutschland...?
 
johnny67 15.04.2024 20:56
Immer diese Messer. Gehören verboten, dann wäre wieder alles gut.
In Deutschland undenkbar, höchstens mal ein Einzelfall.
 
Arne 15.04.2024 21:03
Das war alles klar, es wurde mit Absicht nach Europa importiert. Stichwort "macht kaputt, was euch kaputt macht".

1968 hatte nur noch niemand gedacht, dass die Alt-68er damit meinten, Seite an Seite mit Hamas & IS gegen den "imperialistisch-kapitalistischen" "Westblock" zu marschieren.
 
MB73 15.04.2024 21:20
Wenn hier der Islam herrscht, hätten sie es geschafft.
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