Immanuel
10.04.2024 22:38
Immanuel
10.04.2024 22:38
Immanuel
Beruflich war ich einer betagten Dame, 89J., sie war immer so kühl und abweisend und so vermittelte sie mir immer das Gefühl, dass sie sich freute, wenn ich wieder ging. Ihren Mann hatte sie vor 30 Jahren verloren, ihre beiden Kinder wohnten weit weg. Die Ehen ihrer Kinder waren kinderlos. Ich dachte schon oft über sie danach, dass sie niemanden hatte, den sie lieben konnte, noch nicht einmal ein Haustier.
Bevor ich ihr Haus betrat, betete ich, dass der Heilige Geist, mir die richtigen Worte schenken möge. Ich weiß nicht warum, aber im Vorfeld hatte ich bereits ein Handkreuz und ein Buch für sie eingesteckt. Ich hatte das Gefühl, es ihr heute geben zu müssen.
Sie öffnete, war kühl und distanziert wie immer.
Und kurze Zeit drauf, stellte ich ihr die Frage, die mir auf dem Herzen lag, ob sie gläubig sei. Sie freute sich und zum ersten Mal, erlebte ich sie nach 15 Jahren ganz anders. Sie stellte sofort die Gegenfrage, ob ich es denn auch sei und als ich diese bejahte, strahlte sie über das ganze Gesicht und sagte, dass es heutzutage aber eine Seltenheit ist und man schon aufpassen müsste, das zu sagen. Warum sagte sie das nur? Ich fragte nach, aber ihre Antwort schien lediglich auf dem Gefühl zurückzuführen zu sein, dass niemand mehr über Gott spricht und die Kirchen immer leerer wurden.
Wir unterhielten uns noch eine zeitlang, und als ich ihr erzählte, dass in der Schule die Evolutionstheorie gelehrt wird und die Kinder das glauben, dass sie vom Affen abstammen, schüttelte sie den Kopf und sagte, dass so etwas zur ihrer Schulzeit nicht gelehrt wurde.
Sie war glücklich über das von pensionierten Pastoren handgefertigte Handkreuz und das Buch, welches ich ihr schenkte, denn sie las gern.
Nun ja, ich war auch glücklich, denn in den letzten Seiten des Buches war auch ein Lebensübergabegebet.
Anschließend war ich noch bei meinem Bruder, er ist 1,5 Jahre jünger als ich. Ich wusste von seiner Frau, dass er Angst hat, vor der OP in 10 Tagen und befürchtete, er könnte sie nicht überleben. Aber hier lief alles ganz anders, als gedacht. Ich hörte ihm die ganze Zeit nur zu, während seine Augen mich in einem wunderschönem blau anstrahlten, so, als ob es so sein müsste.
Und eine Bitte habe ich noch an alle Leser, überlegt bitte mit, wie wir es ändern können, dass die Menschen wieder über Gott reden.
Denn als die Menschen aufhörten dieses zu tun, zog nicht Gott sich von ihnen zurück, sondern sie von IHM und so erkalteten ihre Herzen immer mehr und dieses geschah, ohne das sie es bemerkten.
Bevor ich ihr Haus betrat, betete ich, dass der Heilige Geist, mir die richtigen Worte schenken möge. Ich weiß nicht warum, aber im Vorfeld hatte ich bereits ein Handkreuz und ein Buch für sie eingesteckt. Ich hatte das Gefühl, es ihr heute geben zu müssen.
Sie öffnete, war kühl und distanziert wie immer.
Und kurze Zeit drauf, stellte ich ihr die Frage, die mir auf dem Herzen lag, ob sie gläubig sei. Sie freute sich und zum ersten Mal, erlebte ich sie nach 15 Jahren ganz anders. Sie stellte sofort die Gegenfrage, ob ich es denn auch sei und als ich diese bejahte, strahlte sie über das ganze Gesicht und sagte, dass es heutzutage aber eine Seltenheit ist und man schon aufpassen müsste, das zu sagen. Warum sagte sie das nur? Ich fragte nach, aber ihre Antwort schien lediglich auf dem Gefühl zurückzuführen zu sein, dass niemand mehr über Gott spricht und die Kirchen immer leerer wurden.
Wir unterhielten uns noch eine zeitlang, und als ich ihr erzählte, dass in der Schule die Evolutionstheorie gelehrt wird und die Kinder das glauben, dass sie vom Affen abstammen, schüttelte sie den Kopf und sagte, dass so etwas zur ihrer Schulzeit nicht gelehrt wurde.
Sie war glücklich über das von pensionierten Pastoren handgefertigte Handkreuz und das Buch, welches ich ihr schenkte, denn sie las gern.
Nun ja, ich war auch glücklich, denn in den letzten Seiten des Buches war auch ein Lebensübergabegebet.
Anschließend war ich noch bei meinem Bruder, er ist 1,5 Jahre jünger als ich. Ich wusste von seiner Frau, dass er Angst hat, vor der OP in 10 Tagen und befürchtete, er könnte sie nicht überleben. Aber hier lief alles ganz anders, als gedacht. Ich hörte ihm die ganze Zeit nur zu, während seine Augen mich in einem wunderschönem blau anstrahlten, so, als ob es so sein müsste.
Und eine Bitte habe ich noch an alle Leser, überlegt bitte mit, wie wir es ändern können, dass die Menschen wieder über Gott reden.
Denn als die Menschen aufhörten dieses zu tun, zog nicht Gott sich von ihnen zurück, sondern sie von IHM und so erkalteten ihre Herzen immer mehr und dieses geschah, ohne das sie es bemerkten.