Corona: Diese Politiker diffamierten Ungeimpfte – jetzt schweigen sie zu ihren Aussagen
06.04.2024 06:14
Corona: Diese Politiker diffamierten Ungeimpfte – jetzt schweigen sie zu ihren Aussagen
06.04.2024 06:14
Corona: Diese Politiker diffamierten Ungeimpfte – jetzt schweigen sie zu ihren Aussagen
Politiker aller etablierten Parteien überboten sich in der Pandemie mit Forderungen, Ungeimpften das Leben schwer zu machen. Heute wollen viele davon nichts mehr wissen.
Nathan Giwerzew
04.04.2024 | aktualisiert am 05.04.2024 - 17:14 Uhr
Ungeimpfte waren während der Corona-Pandemie die Buhmänner der Nation – parteiübergreifend forderten Politiker härtere Maßnahmen, von 2G bis zur allgemeinen Impfpflicht.Fotoillustration: Berliner Zeitung. Bilder: Imago
Ungeimpfte nehmen die Gesellschaft in Geiselhaft. Sie dürfen nicht als Minderheit die Mehrheit terrorisieren. Die Geimpften werden mehr Rechte haben als die Ungeimpften. Wer so etwas gesagt hat? Politiker aller etablierten Parteien – sowohl der Union als auch der SPD, der FDP und der Grünen.
Während der Pandemie hatten sie sich ein Ziel gesetzt: Sie wollten Menschen, die sich gegen eine Corona-Impfung entschieden hatten, das Leben so schwer wie möglich machen. So sollten mehr Menschen dazu gebracht werden, sich impfen zu lassen – trotz möglicher, damals noch nicht ausreichend erforschter Nebenwirkungen. Ebenfalls nicht bekannt war, ob die Impfung die Ansteckung anderer überhaupt verhindert kann - sie kann es nicht, wie mittlerweile bekannt.
Jetzt scheint sich der Wind zu drehen: Die Linke und die FDP fordern die Einrichtung einer Enquete-Kommission, um die Pandemie aufzuarbeiten. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) kündigte gegenüber der Bild-Zeitung eine Phase des Nachdenkens „über die schwere Pandemie-Zeit mit all ihren Auswirkungen“ an. Eine Gelegenheit, zurückzublicken: Wie äußerten sich Politiker über die Lockdowns und die Impfung? Wie ordnen sie ihre damaligen Forderungen heute ein? Was würden sie wieder so sagen, was zurücknehmen?
Impfempfehlung für Kinder: Robert Habeck forderte mehr Tempo von STIKO
29. Juli 2021, der damalige Grünen-Vorsitzende Habeck wird von Fernsehreportern während in seinem Heimatdorf Heikendorf in Schleswig-Holstein interviewt. Thema sind auch die Corona-Maßnahmen an Schulen: Man trage die „Pandemie auf dem Rücken der Kinder“ aus, weil die „Erwachsenen zu lahm sind, sich impfen zu lassen“, sagte Habeck. „Also Leute: Spritze in den Arm“, so das Fazit des heutigen Wirtschaftsministers.
Doch bei der Impfung der Erwachsenen wollte es Habeck nicht belassen. Er drängte die Ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert-Koch-Institut dazu, „mal ein bisschen in die Gänge“ zu kommen. Diese sollte „ihre zögerliche Haltung“ zur Impfung von Kindern über 12 Jahren „noch einmal überdenken“. Die vermeintliche Position der Experten – „Wir haben nicht genug Daten, wir können dazu uns nicht äußern“ – sei „angesichts der Dringlichkeit der Lage“ keine „gut genuge Haltung“.
Im Klartext: Der damalige Grünen-Chef forderte damals von den Experten der STIKO, sie sollten möglichst schnell eine Impfempfehlung für junge Jugendliche ausarbeiten – obwohl die Datenbasis dafür fehlte, sorgfältig zwischen Nutzen und Risiko einer solchen Impfung abzuwägen. Doch dann ging es schneller als erwartet. Zweieinhalb Wochen später gab die STIKO eine Impfempfehlung für diese Altersgruppe ab, auch ohne den drängenden Grünen-Chef.
Robert Habeck, Sommer 2021: „Die Geimpften werden mehr Rechte haben“
Und das sind nicht die einzigen Äußerungen des Wirtschaftsministers, die noch immer für Aufregung sorgen. Im August 2021 sagte er im ZDF-Sommerinterview, es werde einen Unterschied geben zwischen Geimpften und Ungeimpften. Und zwar würden die „Geimpften, solange es die Gesellschaft und das Gesundheitssystem tragen kann, mehr Rechte haben“.
Mehr als ein halbes Jahr später plädierte Habeck im Bundestag für die allgemeine Impfpflicht. „Stimmen Sie deswegen für einen Antrag, der die Herdenimmunität in Deutschland hochhält, damit wir das Virus besiegen können“, so sein Plädoyer. Dass sich durch eine Durchimpfung Herdenimmunität gegen das Coronavirus erreichen ließe, diese Annahme galt schon damals als höchst zweifelhaft. Sämtliche Anträge für eine allgemeine Impfpflicht fielen am 7. April 2022 durch die Bundestagsabstimmung.
Wie der Minister heute zu seinen Aussagen steht? Eine Woche später steht eine Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf die Anfrage der Berliner Zeitung immer noch aus.
Karl Lauterbach: „ganz klarer Befürworter einer allgemeinen Impfpflicht“
Ein weiterer Politiker, der sich während der Pandemie fast täglich zu gesundheitspolitischen Fragen äußerte, ist der heutige Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Die Berliner Zeitung wollte von ihm wissen, warum er sich in seiner Zeit als Bundestagsabgeordneter gegen eine allgemeine Impfpflicht ausgesprochen hatte. Und warum er dann als Gesundheitsminister darauf drängte, man müsse die allgemeine Impfpflicht schnell beschließen: Man dürfe nicht darauf warten, dass sie „überflüssig“ werde, sagte er im Januar 2022.
Zur Erinnerung: In einem Tweet vom Mai 2020 schrieb Lauterbach, eine Impfpflicht ergebe bei Covid „so wenig Sinn wie bei Grippe“. Das erklärte er so: „Wenn die Impfung gut wirkt, wird sie auch freiwillig gemacht. Dann keine Impfpflicht nötig. Wenn sie viele Nebenwirkungen hat oder nicht so gut wirkt, verbietet sich Impfpflicht. Daher nie sinnvoll“.
Dann sagte er im Februar 2022, es reiche nicht, „den Ungeimpften nur auf die Nerven zu gehen“. Er präzisierte: „Ich bin ein ganz klarer Befürworter einer allgemeinen Impfpflicht.“ In der Bundestagsdebatte um die allgemeine Impfpflicht war er sicher: „Wenn sich niemand hätte impfen lassen, hätten wir eine lupenreine Katastrophe.“ Dann befände sich nämlich das Land im totalen Lockdown.
Auf Anfrage hatte das Bundesgesundheitsministerium die Gründe für die Kehrtwende des Ministers nicht kommentiert – eine Woche später ist bei der Redaktion noch immer keine Antwort eingetroffen.
CDU-Chef Friedrich Merz verglich Ungeimpfte mit Geiselnehmern
Drei weitere Politiker meldeten sich auf Anfrage ebenfalls nicht zurück: CDU-Bundesvorsitzender Friedrich Merz, FDP-Europawahl-Spitzenkandidatin Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Altkanzler Gerhard Schröder (SPD).
Friedrich Merz sagte Ende November 2021 bei Markus Lanz, man sei an einem Punkt, „an dem unser Land in Geiselhaft genommen wird von den Corona-Leugnern und den Impfgegnern“. Gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland forderte er, Ungeimpfte sollten im Rahmen einer flächendeckenden 2G-Regelung aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossen werden. Merz kandidierte damals für den CDU-Bundesvorsitz.
Den Lockdown für Ungeimpfte stellte Merz sich so vor: „Kein Ungeimpfter mehr im Büro, kein ungeimpfter Fußballspieler mehr auf dem Rasen, kein ungeimpfter Abgeordneter mehr im Bundestag, kein ungeimpfter Student mehr im Hörsaal.“ Auf Anfrage erhielt die Berliner Zeitung keine Rückmeldung aus der CDU-Pressestelle zu diesen Äußerungen ihres Bundesvorsitzenden.
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) forderte „drakonische Strafen“
Marie-Agnes Strack-Zimmermann, heute Europawahl-Spitzenkandidatin der FDP und Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Deutschen Bundestag, hatte sich während der Koalitionsverhandlungen im November 2021 ebenfalls drastisch geäußert. Sie sagte dem Nachrichtensender Welt: „Menschen, die sich weigern, geimpft zu werden, also – sofern sie keine Erkrankung haben, die das nicht zulässt –“ müssten sich darüber im Klaren sein, „dass sie nicht als Minderheit die Mehrheit terrorisieren dürfen und deshalb auch mit entsprechenden Regeln konfrontiert werden.“
Gegenüber Menschen, die gefälschte Impfnachweise für den Zugang zu 2G- beziehungsweise 3G-Bereichen benutzten, forderte sie „drakonische Strafen“. Welche Strafen sie damals meinte und wie sie heute zu ihren Aussagen steht, dazu gab sie auf Anfrage keine Stellungnahme ab.
Gerhard Schröder: Appell für den Staat, „der eine Impfpflicht durchsetzt“
Auch Altkanzler und SPD-Urgestein Gerhard Schröder ließ es sich nicht nehmen, eine Stellungnahme zur allgemeinen Impfpflicht abzugeben. In einer Weihnachts-Videobotschaft mahnte er im Dezember 2021, der „alte Begriff der Solidarität“ meine „Gemeinsinn“ und nicht „schrankenlose Freiheit“.
Schröder plädierte dafür, jenen entgegenzutreten, „denen die eigene Freiheit so wichtig ist, dass sie keine Rücksicht auf die Gesundheit und das Leben anderer nehmen mögen“. Sein Appell: Man solle „einen demokratischen Staat unterstützen, der eine Impfpflicht durchsetzt, der die Mehrheit gegen eine lautstarke Minderheit schützt“. Und der einem Teil dieser Minderheit helfe, „durch ein staatliches Gebot aus der selbstgewählten Isolation herauszufinden“.
Eine Anfrage der Berliner Zeitung, ob er seine damaligen Vorwürfe gegen Ungeimpfte noch immer gerechtfertigt finde, ließ Schröders Rechtsanwaltskanzlei unbeantwortet.
Absagen von Joachim Gauck, Jens Spahn und Janosch Dahmen
Nur drei Politiker gaben dieser Zeitung eine Rückmeldung – doch dabei handelte es sich um Absagen. Das Büro von Ex-Bundespräsident Joachim Gauck (parteilos) teilte mit, dieser werde sich nicht äußern. Die Berliner Zeitung wollte von ihm wissen, wie er heute zu seiner Aussage steht, Ungeimpfte seien „Bekloppte“.
Das Büro des früheren geschäftsführenden Bundesgesundheitsministers Jens Spahn (CDU) ließ ausrichten, er befinde sich im Osterurlaub. Der derzeitige Unions-Fraktionsvize habe sich rückblickend zur Pandemie „sehr ausführlich in und rund um sein Buch geäußert“: Gemeint ist Spahns Buch „Wir werden einander viel verzeihen müssen“, das im Herbst 2022 erschienen war.
Die Berliner Zeitung wollte von Spahn wissen, wie er heute zu seinem Vorschlag vom November 2021 steht, eine allgemeine 2G-Regelung für alle Lebensbereiche einzuführen – statt einer allgemeinen Impfpflicht. In einer Gesprächsrunde des Bundesgesundheitsministeriums äußerte er laut Medienberichten die Drohung : „Wenn Du irgendwie mehr tun willst als Dein Rathaus oder Deinen Supermarkt besuchen, dann musst Du geimpft sein“.
Auch Janosch Dahmen, gesundheitspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion im Bundestag, erteilte der Berliner Zeitung eine Absage. Aus seinem Büro hieß es, er könne die Anfrage „nicht bedienen“ – man bitte um Verständnis.
Ähnlich wie Lauterbach hatte Dahmen zunächst vor einer allgemeinen Impfpflicht gewarnt: „Sie würde bei den Ungeimpften eher eine Abwehrhaltung hervorrufen und die Debatte polarisieren“, sagte er im November 2021 der taz. Wenige Monate später gehörte er zu den Abgeordneten, die den Impfpflicht-Entwurf in den Bundestag einbrachten.
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/corona-diese-politiker-diffamierten-ungeimpfte-jetzt-schweigen-sie-zu-ihren-aussagen-li.2201947
Nathan Giwerzew
04.04.2024 | aktualisiert am 05.04.2024 - 17:14 Uhr
Ungeimpfte waren während der Corona-Pandemie die Buhmänner der Nation – parteiübergreifend forderten Politiker härtere Maßnahmen, von 2G bis zur allgemeinen Impfpflicht.Fotoillustration: Berliner Zeitung. Bilder: Imago
Ungeimpfte nehmen die Gesellschaft in Geiselhaft. Sie dürfen nicht als Minderheit die Mehrheit terrorisieren. Die Geimpften werden mehr Rechte haben als die Ungeimpften. Wer so etwas gesagt hat? Politiker aller etablierten Parteien – sowohl der Union als auch der SPD, der FDP und der Grünen.
Während der Pandemie hatten sie sich ein Ziel gesetzt: Sie wollten Menschen, die sich gegen eine Corona-Impfung entschieden hatten, das Leben so schwer wie möglich machen. So sollten mehr Menschen dazu gebracht werden, sich impfen zu lassen – trotz möglicher, damals noch nicht ausreichend erforschter Nebenwirkungen. Ebenfalls nicht bekannt war, ob die Impfung die Ansteckung anderer überhaupt verhindert kann - sie kann es nicht, wie mittlerweile bekannt.
Jetzt scheint sich der Wind zu drehen: Die Linke und die FDP fordern die Einrichtung einer Enquete-Kommission, um die Pandemie aufzuarbeiten. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) kündigte gegenüber der Bild-Zeitung eine Phase des Nachdenkens „über die schwere Pandemie-Zeit mit all ihren Auswirkungen“ an. Eine Gelegenheit, zurückzublicken: Wie äußerten sich Politiker über die Lockdowns und die Impfung? Wie ordnen sie ihre damaligen Forderungen heute ein? Was würden sie wieder so sagen, was zurücknehmen?
Impfempfehlung für Kinder: Robert Habeck forderte mehr Tempo von STIKO
29. Juli 2021, der damalige Grünen-Vorsitzende Habeck wird von Fernsehreportern während in seinem Heimatdorf Heikendorf in Schleswig-Holstein interviewt. Thema sind auch die Corona-Maßnahmen an Schulen: Man trage die „Pandemie auf dem Rücken der Kinder“ aus, weil die „Erwachsenen zu lahm sind, sich impfen zu lassen“, sagte Habeck. „Also Leute: Spritze in den Arm“, so das Fazit des heutigen Wirtschaftsministers.
Doch bei der Impfung der Erwachsenen wollte es Habeck nicht belassen. Er drängte die Ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert-Koch-Institut dazu, „mal ein bisschen in die Gänge“ zu kommen. Diese sollte „ihre zögerliche Haltung“ zur Impfung von Kindern über 12 Jahren „noch einmal überdenken“. Die vermeintliche Position der Experten – „Wir haben nicht genug Daten, wir können dazu uns nicht äußern“ – sei „angesichts der Dringlichkeit der Lage“ keine „gut genuge Haltung“.
Im Klartext: Der damalige Grünen-Chef forderte damals von den Experten der STIKO, sie sollten möglichst schnell eine Impfempfehlung für junge Jugendliche ausarbeiten – obwohl die Datenbasis dafür fehlte, sorgfältig zwischen Nutzen und Risiko einer solchen Impfung abzuwägen. Doch dann ging es schneller als erwartet. Zweieinhalb Wochen später gab die STIKO eine Impfempfehlung für diese Altersgruppe ab, auch ohne den drängenden Grünen-Chef.
Robert Habeck, Sommer 2021: „Die Geimpften werden mehr Rechte haben“
Und das sind nicht die einzigen Äußerungen des Wirtschaftsministers, die noch immer für Aufregung sorgen. Im August 2021 sagte er im ZDF-Sommerinterview, es werde einen Unterschied geben zwischen Geimpften und Ungeimpften. Und zwar würden die „Geimpften, solange es die Gesellschaft und das Gesundheitssystem tragen kann, mehr Rechte haben“.
Mehr als ein halbes Jahr später plädierte Habeck im Bundestag für die allgemeine Impfpflicht. „Stimmen Sie deswegen für einen Antrag, der die Herdenimmunität in Deutschland hochhält, damit wir das Virus besiegen können“, so sein Plädoyer. Dass sich durch eine Durchimpfung Herdenimmunität gegen das Coronavirus erreichen ließe, diese Annahme galt schon damals als höchst zweifelhaft. Sämtliche Anträge für eine allgemeine Impfpflicht fielen am 7. April 2022 durch die Bundestagsabstimmung.
Wie der Minister heute zu seinen Aussagen steht? Eine Woche später steht eine Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf die Anfrage der Berliner Zeitung immer noch aus.
Karl Lauterbach: „ganz klarer Befürworter einer allgemeinen Impfpflicht“
Ein weiterer Politiker, der sich während der Pandemie fast täglich zu gesundheitspolitischen Fragen äußerte, ist der heutige Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Die Berliner Zeitung wollte von ihm wissen, warum er sich in seiner Zeit als Bundestagsabgeordneter gegen eine allgemeine Impfpflicht ausgesprochen hatte. Und warum er dann als Gesundheitsminister darauf drängte, man müsse die allgemeine Impfpflicht schnell beschließen: Man dürfe nicht darauf warten, dass sie „überflüssig“ werde, sagte er im Januar 2022.
Zur Erinnerung: In einem Tweet vom Mai 2020 schrieb Lauterbach, eine Impfpflicht ergebe bei Covid „so wenig Sinn wie bei Grippe“. Das erklärte er so: „Wenn die Impfung gut wirkt, wird sie auch freiwillig gemacht. Dann keine Impfpflicht nötig. Wenn sie viele Nebenwirkungen hat oder nicht so gut wirkt, verbietet sich Impfpflicht. Daher nie sinnvoll“.
Dann sagte er im Februar 2022, es reiche nicht, „den Ungeimpften nur auf die Nerven zu gehen“. Er präzisierte: „Ich bin ein ganz klarer Befürworter einer allgemeinen Impfpflicht.“ In der Bundestagsdebatte um die allgemeine Impfpflicht war er sicher: „Wenn sich niemand hätte impfen lassen, hätten wir eine lupenreine Katastrophe.“ Dann befände sich nämlich das Land im totalen Lockdown.
Auf Anfrage hatte das Bundesgesundheitsministerium die Gründe für die Kehrtwende des Ministers nicht kommentiert – eine Woche später ist bei der Redaktion noch immer keine Antwort eingetroffen.
CDU-Chef Friedrich Merz verglich Ungeimpfte mit Geiselnehmern
Drei weitere Politiker meldeten sich auf Anfrage ebenfalls nicht zurück: CDU-Bundesvorsitzender Friedrich Merz, FDP-Europawahl-Spitzenkandidatin Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Altkanzler Gerhard Schröder (SPD).
Friedrich Merz sagte Ende November 2021 bei Markus Lanz, man sei an einem Punkt, „an dem unser Land in Geiselhaft genommen wird von den Corona-Leugnern und den Impfgegnern“. Gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland forderte er, Ungeimpfte sollten im Rahmen einer flächendeckenden 2G-Regelung aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossen werden. Merz kandidierte damals für den CDU-Bundesvorsitz.
Den Lockdown für Ungeimpfte stellte Merz sich so vor: „Kein Ungeimpfter mehr im Büro, kein ungeimpfter Fußballspieler mehr auf dem Rasen, kein ungeimpfter Abgeordneter mehr im Bundestag, kein ungeimpfter Student mehr im Hörsaal.“ Auf Anfrage erhielt die Berliner Zeitung keine Rückmeldung aus der CDU-Pressestelle zu diesen Äußerungen ihres Bundesvorsitzenden.
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) forderte „drakonische Strafen“
Marie-Agnes Strack-Zimmermann, heute Europawahl-Spitzenkandidatin der FDP und Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Deutschen Bundestag, hatte sich während der Koalitionsverhandlungen im November 2021 ebenfalls drastisch geäußert. Sie sagte dem Nachrichtensender Welt: „Menschen, die sich weigern, geimpft zu werden, also – sofern sie keine Erkrankung haben, die das nicht zulässt –“ müssten sich darüber im Klaren sein, „dass sie nicht als Minderheit die Mehrheit terrorisieren dürfen und deshalb auch mit entsprechenden Regeln konfrontiert werden.“
Gegenüber Menschen, die gefälschte Impfnachweise für den Zugang zu 2G- beziehungsweise 3G-Bereichen benutzten, forderte sie „drakonische Strafen“. Welche Strafen sie damals meinte und wie sie heute zu ihren Aussagen steht, dazu gab sie auf Anfrage keine Stellungnahme ab.
Gerhard Schröder: Appell für den Staat, „der eine Impfpflicht durchsetzt“
Auch Altkanzler und SPD-Urgestein Gerhard Schröder ließ es sich nicht nehmen, eine Stellungnahme zur allgemeinen Impfpflicht abzugeben. In einer Weihnachts-Videobotschaft mahnte er im Dezember 2021, der „alte Begriff der Solidarität“ meine „Gemeinsinn“ und nicht „schrankenlose Freiheit“.
Schröder plädierte dafür, jenen entgegenzutreten, „denen die eigene Freiheit so wichtig ist, dass sie keine Rücksicht auf die Gesundheit und das Leben anderer nehmen mögen“. Sein Appell: Man solle „einen demokratischen Staat unterstützen, der eine Impfpflicht durchsetzt, der die Mehrheit gegen eine lautstarke Minderheit schützt“. Und der einem Teil dieser Minderheit helfe, „durch ein staatliches Gebot aus der selbstgewählten Isolation herauszufinden“.
Eine Anfrage der Berliner Zeitung, ob er seine damaligen Vorwürfe gegen Ungeimpfte noch immer gerechtfertigt finde, ließ Schröders Rechtsanwaltskanzlei unbeantwortet.
Absagen von Joachim Gauck, Jens Spahn und Janosch Dahmen
Nur drei Politiker gaben dieser Zeitung eine Rückmeldung – doch dabei handelte es sich um Absagen. Das Büro von Ex-Bundespräsident Joachim Gauck (parteilos) teilte mit, dieser werde sich nicht äußern. Die Berliner Zeitung wollte von ihm wissen, wie er heute zu seiner Aussage steht, Ungeimpfte seien „Bekloppte“.
Das Büro des früheren geschäftsführenden Bundesgesundheitsministers Jens Spahn (CDU) ließ ausrichten, er befinde sich im Osterurlaub. Der derzeitige Unions-Fraktionsvize habe sich rückblickend zur Pandemie „sehr ausführlich in und rund um sein Buch geäußert“: Gemeint ist Spahns Buch „Wir werden einander viel verzeihen müssen“, das im Herbst 2022 erschienen war.
Die Berliner Zeitung wollte von Spahn wissen, wie er heute zu seinem Vorschlag vom November 2021 steht, eine allgemeine 2G-Regelung für alle Lebensbereiche einzuführen – statt einer allgemeinen Impfpflicht. In einer Gesprächsrunde des Bundesgesundheitsministeriums äußerte er laut Medienberichten die Drohung : „Wenn Du irgendwie mehr tun willst als Dein Rathaus oder Deinen Supermarkt besuchen, dann musst Du geimpft sein“.
Auch Janosch Dahmen, gesundheitspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion im Bundestag, erteilte der Berliner Zeitung eine Absage. Aus seinem Büro hieß es, er könne die Anfrage „nicht bedienen“ – man bitte um Verständnis.
Ähnlich wie Lauterbach hatte Dahmen zunächst vor einer allgemeinen Impfpflicht gewarnt: „Sie würde bei den Ungeimpften eher eine Abwehrhaltung hervorrufen und die Debatte polarisieren“, sagte er im November 2021 der taz. Wenige Monate später gehörte er zu den Abgeordneten, die den Impfpflicht-Entwurf in den Bundestag einbrachten.
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/corona-diese-politiker-diffamierten-ungeimpfte-jetzt-schweigen-sie-zu-ihren-aussagen-li.2201947
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Avokado 06.04.2024 07:23
Schröder enttäuscht immer mehr. Erst kuscht er beim NATO-Krieg gegen das friedliche Jugoslawien, und jetzt beteiligt er sich am Krieg gegen Bio Menschen.
Digrilimele 06.04.2024 10:06
Wir haben ihnen zwar vergeben, werden aber Zeit unseres Lebens niemals vergessen können, wie schnell eine Gesellschaft sich durch Angst in die Irre führen lässt.
@ avokado, es wundert mich hier nichts mehr.
@ avokado, es wundert mich hier nichts mehr.
Alleshinterfragen 06.04.2024 10:42
Schön, dass Du den Politikern vergeben konntest, obwohl sie sich nicht richtig entschuldigt haben.
Avokado 06.04.2024 10:47
10:06
ich vergebe nicht ins blaue hinaus. Zuerst muss die Schuld eingestanden werden, danach eine Bitte um Vergebung, und Umkehr. Erst dann kann man vielleicht vergeben. Das muss jeder selber wissen. Also nicht "Wir haben ihnen zwar vergeben". Naivität, ohne mich.
ich vergebe nicht ins blaue hinaus. Zuerst muss die Schuld eingestanden werden, danach eine Bitte um Vergebung, und Umkehr. Erst dann kann man vielleicht vergeben. Das muss jeder selber wissen. Also nicht "Wir haben ihnen zwar vergeben". Naivität, ohne mich.
(Nutzer gelöscht) 06.04.2024 11:21
Vergeben hat nichts mit Naivität zu tun, sondern mit einem erneuerten Denken und Handeln in Jesus Christus, in welchem wir leben.
Die Welt erwartet Kniefälle, Zugeständnisse und Entschuldigungen, damit man vergibt. Aber jeder wiedergeborene Christ hat das weltliche abgelegt und lebt als neuer Mensch ein Leben in Vergebung, das ist ein Lebensstil. Das erleichtert ungemein und macht frei.
Die Politik ist unter Satans Herrschaft, das ist doch offensichtlich, oder?
Erwartest du hier tatsächlich einen Kniefall?
Die Welt erwartet Kniefälle, Zugeständnisse und Entschuldigungen, damit man vergibt. Aber jeder wiedergeborene Christ hat das weltliche abgelegt und lebt als neuer Mensch ein Leben in Vergebung, das ist ein Lebensstil. Das erleichtert ungemein und macht frei.
Die Politik ist unter Satans Herrschaft, das ist doch offensichtlich, oder?
Erwartest du hier tatsächlich einen Kniefall?
Seinesgleichen 06.04.2024 11:37
@Marianne24
Nee, ich selbst erwarte keinen Kniefall, sondern Aufarbeitungen und eine lückenlose Aufklärung zu diesem Verbrechen an die Menschheit.
Und zwar so, dass die Verantwortlichen nach ihren eigenen Regeln und Gesetzen, dafür belangt werden und die Konsequenzen zu tragen haben.
Wir reden hier nicht von einem VERSEHEN !!!
Wir reden von desaströsen Fehlentscheidungen, intransparente Vorgehensweisen, kriminelle Energien, völlig menschenunwürdigen Forderungen, Diskriminierungen von impfunwilligen Menschen, eine spaltende Politik, toten Menschen, zerbrochene Familien, bewusste und gezielte Panikschürungen, das Verbot zum freien atmen,
Verbot zur Demonstration, Kontaktverbote, unverhältnismässige polizeilische Gewalt gegen Ungeimpfte, alarmierendem Anstieg von psychotherapeuthischen Behandlungsbedarf, Suizide, Existenzberdrohungen, Jobverluste und, und und...
Nee, es wird davon - mit Sicherheit - gar NICHTS vergessen !
Nee, ich selbst erwarte keinen Kniefall, sondern Aufarbeitungen und eine lückenlose Aufklärung zu diesem Verbrechen an die Menschheit.
Und zwar so, dass die Verantwortlichen nach ihren eigenen Regeln und Gesetzen, dafür belangt werden und die Konsequenzen zu tragen haben.
Wir reden hier nicht von einem VERSEHEN !!!
Wir reden von desaströsen Fehlentscheidungen, intransparente Vorgehensweisen, kriminelle Energien, völlig menschenunwürdigen Forderungen, Diskriminierungen von impfunwilligen Menschen, eine spaltende Politik, toten Menschen, zerbrochene Familien, bewusste und gezielte Panikschürungen, das Verbot zum freien atmen,
Verbot zur Demonstration, Kontaktverbote, unverhältnismässige polizeilische Gewalt gegen Ungeimpfte, alarmierendem Anstieg von psychotherapeuthischen Behandlungsbedarf, Suizide, Existenzberdrohungen, Jobverluste und, und und...
Nee, es wird davon - mit Sicherheit - gar NICHTS vergessen !
Julia1960 06.04.2024 11:54
Wusste man es 2020 nicht besser? Oder doch!
Merkel, Kurz, Spahn, Anschober, Scholz, Nehammer, Rauch und Lauterbach oder ihre Entsprechungen in andern Ländern mögen auf Unwissenheit plädieren, da sie offenbar nichts verstehen. Aber US-Medizin-Chef Fauci, Gates, BioNTech-Chef Sahin und Pfizer-Chef Bourla sowie zumindest einige der Virologen und den diversen Ärzteorganisationen wussten ganz sicher, dass sie lügen.
weiter siehe Link:
https://tkp.at/2024/04/06/wusste-man-es-2020-nicht-besser-oder-doch/
Merkel, Kurz, Spahn, Anschober, Scholz, Nehammer, Rauch und Lauterbach oder ihre Entsprechungen in andern Ländern mögen auf Unwissenheit plädieren, da sie offenbar nichts verstehen. Aber US-Medizin-Chef Fauci, Gates, BioNTech-Chef Sahin und Pfizer-Chef Bourla sowie zumindest einige der Virologen und den diversen Ärzteorganisationen wussten ganz sicher, dass sie lügen.
weiter siehe Link:
https://tkp.at/2024/04/06/wusste-man-es-2020-nicht-besser-oder-doch/
Julia1960 06.04.2024 12:08
Gesundheitsministerium muss 780.000 zurückgehaltene Berichte über Impfschäden freigeben, und das steht drin.
https://uncutnews.ch/gesundheitsministerium-muss-780-000-zurueckgehaltene-berichte-ueber-impfschaeden-freigeben-und-das-steht-drin/
https://uncutnews.ch/gesundheitsministerium-muss-780-000-zurueckgehaltene-berichte-ueber-impfschaeden-freigeben-und-das-steht-drin/
Seinesgleichen 06.04.2024 12:22
Wichtig ist, das alles aufgedeckt wird....und das wird es !
Auf eine EU Kommisionspresidentin, die selbst offenbar gegen Strafverfolgung immun zu sein scheint, trotz katastrophaler Vertragsvereinbarungen mit dem Pharamunternehmen Pfizer und die Unwilligkeit ihre SmS Korrespondenz offenzulegen und einem durchaus vergesslichen Bundeskanzler, dürfte wenig verlass sein...von dem gegenwärtigen und ehemaligen Gesundheitsminister mal abgesehen...
Auf eine EU Kommisionspresidentin, die selbst offenbar gegen Strafverfolgung immun zu sein scheint, trotz katastrophaler Vertragsvereinbarungen mit dem Pharamunternehmen Pfizer und die Unwilligkeit ihre SmS Korrespondenz offenzulegen und einem durchaus vergesslichen Bundeskanzler, dürfte wenig verlass sein...von dem gegenwärtigen und ehemaligen Gesundheitsminister mal abgesehen...
Natural 06.04.2024 12:36
Die wo ohne Anlass vergeben sind nicht selbst betroffen und haben sicherlich einen vollen Kühlschrank .
Auf solche Menschen baut das Böse .
Auch Hitler hat für Arbeit Nahrung und Urlaub gesorgt . Und ? Die Menschen folgten ihm .
Auf solche Menschen baut das Böse .
Auch Hitler hat für Arbeit Nahrung und Urlaub gesorgt . Und ? Die Menschen folgten ihm .
Alleshinterfragen 06.04.2024 15:04
Zum Glück ist mein Kühlschrank auch noch voll geblieben und ich bin nicht freigestellt wurden.
Die Gebete, dass es nicht zu einer allgemeinen Impfpflicht kommt, wurden erhört.
Die Gebete, dass es nicht zu einer allgemeinen Impfpflicht kommt, wurden erhört.
Julia1960 06.04.2024 15:12
@ Alleshinterfragen
War auch froh, dass sie die allgemeine Impfpflicht nicht durchsetzen konnten. Habe mich damals aber auch gefragt, wenn, wie sie das denn umsetzen wollen, wenn Mensch das nicht will?
25-30 % der Bevölkerung ist nicht mRNA-Gentherapiert.
Hätten die dann hohe Geldstrafen verhängt, alternativ Gefängnis? Und wohin mit all den Menschen, die dann lieber ins Gefängnis gegangen wären, als zu zahlen?
Die können ja keine Beamten von Tür zu Tür schicken, die dann die Menschen quasi zu dritt festhalten und jemand dann zwangsimpft.
War auch froh, dass sie die allgemeine Impfpflicht nicht durchsetzen konnten. Habe mich damals aber auch gefragt, wenn, wie sie das denn umsetzen wollen, wenn Mensch das nicht will?
25-30 % der Bevölkerung ist nicht mRNA-Gentherapiert.
Hätten die dann hohe Geldstrafen verhängt, alternativ Gefängnis? Und wohin mit all den Menschen, die dann lieber ins Gefängnis gegangen wären, als zu zahlen?
Die können ja keine Beamten von Tür zu Tür schicken, die dann die Menschen quasi zu dritt festhalten und jemand dann zwangsimpft.
Alleshinterfragen 06.04.2024 15:21
Aber die Arbeitgeber hätten alle entlassen müssen und dann war ja die Aussage, dass man dann kein Arbeitslosengeld bekomme, weil man ja selbst schuld sei, wenn man sich nicht impfen lässt.
Die Rentner wären da vielleicht noch etwas durchs Loch geschlüpft, aber wenn Du noch arbeiten musst, wäre das schon Zwang genug gewesen ohne dass man dich tatsächlich zwangsimpft.
Die Rentner wären da vielleicht noch etwas durchs Loch geschlüpft, aber wenn Du noch arbeiten musst, wäre das schon Zwang genug gewesen ohne dass man dich tatsächlich zwangsimpft.
Julia1960 06.04.2024 15:28
@ Alleshinterfragen
Und wenn die Arbeitgeber das nicht mitgemacht hätten, da sie ohne ihre Mitarbeiter ggf. ihren Laden hätten auch nicht am Laufen halten können oder sie keinen Grund gesehen hätten gesunde Mitarbeiter zu entlassen?
Und hätten solche Kündigungen vor den Gerichten stand gehalten, wenn jemand nachweislich gesund ist, seine Arbeit immer ordentlich machte?
Hätten die alle Gesetze geändert? Denn nach 3 Monaten bekommt man ja Arbeitslosengeld, wenn man normal selber die Arbeitslosigkeit verschuldet, oder?
Hätten die Mio. Menschen Bürgergeld verweigern können? Am Einkaufen hindern können?
Versuche mir das gerade mal vorzustellen, wenn der größte Teil auch dieses Schauspiel nicht mitgemacht hätte.
Und wenn die Arbeitgeber das nicht mitgemacht hätten, da sie ohne ihre Mitarbeiter ggf. ihren Laden hätten auch nicht am Laufen halten können oder sie keinen Grund gesehen hätten gesunde Mitarbeiter zu entlassen?
Und hätten solche Kündigungen vor den Gerichten stand gehalten, wenn jemand nachweislich gesund ist, seine Arbeit immer ordentlich machte?
Hätten die alle Gesetze geändert? Denn nach 3 Monaten bekommt man ja Arbeitslosengeld, wenn man normal selber die Arbeitslosigkeit verschuldet, oder?
Hätten die Mio. Menschen Bürgergeld verweigern können? Am Einkaufen hindern können?
Versuche mir das gerade mal vorzustellen, wenn der größte Teil auch dieses Schauspiel nicht mitgemacht hätte.
Julia1960 06.04.2024 15:53
zu 15.04
Mir tun alle Menschen leid, die man im Gesundheitswesen und bei der Bundeswehr mittels der Impfpflicht ggf. dazu getrieben hat, sich dieses Zeug spritzen zu lassen. Die nicht den Mut hatten zu gehen, sich was anderes zu suchen und die nun ggf. schwerste Erkrankungen haben oder noch bekommen werden oder auch die Angehörigen von nun verstorbenen Menschen.
Wer es freiwillig machte, ok. Aber Menschen emotional so unter Druck zu setzen und ganz sicher waren da viele dabei, die aus Angst keinen neuen Job zu finden, da dann mitmachten.
Mir tun alle Menschen leid, die man im Gesundheitswesen und bei der Bundeswehr mittels der Impfpflicht ggf. dazu getrieben hat, sich dieses Zeug spritzen zu lassen. Die nicht den Mut hatten zu gehen, sich was anderes zu suchen und die nun ggf. schwerste Erkrankungen haben oder noch bekommen werden oder auch die Angehörigen von nun verstorbenen Menschen.
Wer es freiwillig machte, ok. Aber Menschen emotional so unter Druck zu setzen und ganz sicher waren da viele dabei, die aus Angst keinen neuen Job zu finden, da dann mitmachten.
Alleshinterfragen 06.04.2024 16:50
Ich frage mich, ob sich Abgeordnete schämen für die einrichtungsbezogene Impfpflicht gestimmt zu haben. Wussten die, welches schändliche Spiel man mit ihnen trieb?
Julia1960 06.04.2024 17:12
@ Alleshinterfragen 16.50
Du, ich kann dazu ja nur sagen, wenn jeder Normalo sich informieren kann, was die mRNA-Gentherapie ist, wie sie im Körper wirkt und dass man hierdurch sich einen Bauplan injiziert, der toxische Spikes produziert und man das ja nicht abstellen kann, ebenso wie lange es dauert, bis Medikamente auf den Markt kommen normal (also nach 10-15 Jahren) und das selbst nach dieser langen Zeit, sehr viele nicht zugelassen werden, da sie zu viele Schäden verursachen bzw. massive Nebenwirkungen haben, dann erwarte ich sowas erst recht von Menschen, die Verantwortung haben betr. der Gesundheit von Menschen. In dem Fall eben Politiker, die ja, wenn sie für eine Impfpflicht stimmen, eben auch die Verantwortung haben.
Und wenn ich es richtig im Kopf habe, waren zum Zeitpunkt der Abstimmung bereits ein Teil der Pfizer Dokumente, die anlässlich der Notfallzulassung bei der FDA eingereicht wurden, veröffentlicht, also lesbar.
Du, ich kann dazu ja nur sagen, wenn jeder Normalo sich informieren kann, was die mRNA-Gentherapie ist, wie sie im Körper wirkt und dass man hierdurch sich einen Bauplan injiziert, der toxische Spikes produziert und man das ja nicht abstellen kann, ebenso wie lange es dauert, bis Medikamente auf den Markt kommen normal (also nach 10-15 Jahren) und das selbst nach dieser langen Zeit, sehr viele nicht zugelassen werden, da sie zu viele Schäden verursachen bzw. massive Nebenwirkungen haben, dann erwarte ich sowas erst recht von Menschen, die Verantwortung haben betr. der Gesundheit von Menschen. In dem Fall eben Politiker, die ja, wenn sie für eine Impfpflicht stimmen, eben auch die Verantwortung haben.
Und wenn ich es richtig im Kopf habe, waren zum Zeitpunkt der Abstimmung bereits ein Teil der Pfizer Dokumente, die anlässlich der Notfallzulassung bei der FDA eingereicht wurden, veröffentlicht, also lesbar.
Julia1960 06.04.2024 17:16
Und im März 22 gab es schon genug Todesfälle und schwerst erkrankte Menschen nach den Spritzen.
Zumal man da ja auch sehr leicht sehen konnte, dass es in 2020, als es noch keine mRNA-Gentherapie gab, noch nicht mal eine Übersterblichkeit gab.
Zumal man da ja auch sehr leicht sehen konnte, dass es in 2020, als es noch keine mRNA-Gentherapie gab, noch nicht mal eine Übersterblichkeit gab.
Julia1960 06.04.2024 17:20
Nochmal nachgeschaut, die Impfpflicht im Gesundheitswesen wurde im Dez. 2021 beschlossen und Nachweise sollten bis 15. März 22 vorliegen. Neue Tätigkeitsverhältnisse ab 16. März nur noch nach Vorlage eines entsprechenden Nachweises.
Julia1960 06.04.2024 17:26
Auch das hier war zum Zeitpunkt der Abstimmung bekannt:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/pfizer-impfung-test-usa-101.html
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/pfizer-impfung-test-usa-101.html
Alleshinterfragen 06.04.2024 17:48
Es herrschte das Narrativ, dass die Ungeimpften das Virus z.B. in die Altersheime bringen und deshalb die Pflegenden sich aus Solidarität impfen müssten.
Da würde ich gerne die Abgeordneten dazu befragen und vor allem die 18jährige, die bei der Abstimmung zur allgemeinen Impfpflicht rumschrie, dass sie endlich wieder Party machen wolle.
Da würde ich gerne die Abgeordneten dazu befragen und vor allem die 18jährige, die bei der Abstimmung zur allgemeinen Impfpflicht rumschrie, dass sie endlich wieder Party machen wolle.
Julia1960 06.04.2024 17:57
Tja, H. Lauterbach sagte doch selber beim Aufruf sich boostern zu lassen, dass es den Vorteil hätte, dass die Geimpften eher Symptome entwickeln bei Corona Erkrankung und man sie daher schnell in Quarantäne schicken könne.
Heißt ja klar und deutlich, Geimpfte haben ein schlechteres Immunsystem, erkranken eher.
Denn ein Ungeimpfter, der keine Symptome hat, ist nicht krank und kann auch keinen anstecken. Wenn sein Immunsystem gut funktioniert, kann es eine geringe Virenlast bekämpfen und Mensch erkrankt nicht.
Narrativ hin oder her. Wer noch an Märchen glaubt, sich selber nicht mal schlau machen will......was soll man denn dazu sagen?
Ein Gesunder ist gesund. Der ist auch keine Gefahr.
Heißt ja klar und deutlich, Geimpfte haben ein schlechteres Immunsystem, erkranken eher.
Denn ein Ungeimpfter, der keine Symptome hat, ist nicht krank und kann auch keinen anstecken. Wenn sein Immunsystem gut funktioniert, kann es eine geringe Virenlast bekämpfen und Mensch erkrankt nicht.
Narrativ hin oder her. Wer noch an Märchen glaubt, sich selber nicht mal schlau machen will......was soll man denn dazu sagen?
Ein Gesunder ist gesund. Der ist auch keine Gefahr.
Julia1960 06.04.2024 18:01
Solidarität.....Wo sind denn alle die, die nach Solidarität rumplärrten? Wer putzt und kocht nun für all die schwer erkrankten oder gibt ihnen ein Teil ihres Gehaltes, wenn sie nicht mehr arbeiten können? Wer kümmert sich denn täglich um diese?
Habe noch keinen einzigen Bericht der ganzen Solidaritätsschreiber gelesen diesbezüglich.
Oder wer unterstütz nun eine alleinerziehende Mutter, wenn der Mann aufgrund seiner Solidaritätsspritzen verstorben ist?
Wo sind denn all die solidarischen nun? Kein Ton von ihnen.
Habe noch keinen einzigen Bericht der ganzen Solidaritätsschreiber gelesen diesbezüglich.
Oder wer unterstütz nun eine alleinerziehende Mutter, wenn der Mann aufgrund seiner Solidaritätsspritzen verstorben ist?
Wo sind denn all die solidarischen nun? Kein Ton von ihnen.
Alleshinterfragen 06.04.2024 18:04
Stecken Geheimdienste hinter angeblichem Skandal?
Auch Grünen-Politiker Janosch Dahmen kritisierte gegenüber „t-online“ die angebliche Aufdeckung durch die RKI-Dokumente. „Einen Skandal abzuleiten, ist eher Ausdruck von Unkenntnis und dem Versuch weiterer Desinformationen“, so der Politiker.
Dahmen legt sogar die Vermutung nahe, dass die Verbreitung der Gerüchte um die geschwärzte Person das „Ergebnis der Einflussnahme ausländischer Nachrichtendienste ist, um unsere Gesellschaft vor dem Hintergrund von Russlands Krieg gegen die Ukraine weiter zu spalten.“
https://www.derwesten.de/politik/rki-files-lauterbach-robert-koch-institut-corona-protokolle-id300898756.html
Auch Grünen-Politiker Janosch Dahmen kritisierte gegenüber „t-online“ die angebliche Aufdeckung durch die RKI-Dokumente. „Einen Skandal abzuleiten, ist eher Ausdruck von Unkenntnis und dem Versuch weiterer Desinformationen“, so der Politiker.
Dahmen legt sogar die Vermutung nahe, dass die Verbreitung der Gerüchte um die geschwärzte Person das „Ergebnis der Einflussnahme ausländischer Nachrichtendienste ist, um unsere Gesellschaft vor dem Hintergrund von Russlands Krieg gegen die Ukraine weiter zu spalten.“
https://www.derwesten.de/politik/rki-files-lauterbach-robert-koch-institut-corona-protokolle-id300898756.html
Alleshinterfragen 06.04.2024 18:21
Also das ist jetzt die neue These: nicht die Politik spaltet, sondern die Geheimdienste.
Alleshinterfragen 06.04.2024 18:59
Zudem teilt Lauterbach die Geheimdienst-Theorie von Janosch Dahmen. Lauterbach teilte in diesem Zusammenhang mit: „Mein Statement zu den sogenannten 'RKI Files'. Aufklärung ist gut, aber wir dürfen nicht durch Einmischung fremder Regierungen Verschwörungstheorien in Sozialen Medien entstehen lassen.“
"Fraktionsmeinung oder hat sich Herr Dahmen das allein überlegt?"
Abgesehen von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach findet die Geheimdienst-Theorie von Janosch Dahmen aber wenig Unterstützung. So fragte der Welt-Journalist Tim Röhn zunächst auf X: "Einflussnahme ausländischer Nachrichtendienste? Ist das Fraktionsmeinung oder hat sich Herr Dahmen das allein überlegt?" Die Antwort aus der Grünen-Spitze auf die Frage: Dröhnendes Schweigen.
https://www.nordkurier.de/politik/rki-files-gruenen-politiker-vermutet-geheimdienst-operation-2383560
"Fraktionsmeinung oder hat sich Herr Dahmen das allein überlegt?"
Abgesehen von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach findet die Geheimdienst-Theorie von Janosch Dahmen aber wenig Unterstützung. So fragte der Welt-Journalist Tim Röhn zunächst auf X: "Einflussnahme ausländischer Nachrichtendienste? Ist das Fraktionsmeinung oder hat sich Herr Dahmen das allein überlegt?" Die Antwort aus der Grünen-Spitze auf die Frage: Dröhnendes Schweigen.
https://www.nordkurier.de/politik/rki-files-gruenen-politiker-vermutet-geheimdienst-operation-2383560
Alleshinterfragen 06.04.2024 19:02
Dahmen kritisierte: "Daraus jedoch nachträglich einen Skandal abzuleiten, ist eher Ausdruck von Unkenntnis und dem Versuch weiterer Desinformationen, der mit redlichem Lernen aus der Pandemie nichts zu tun hat."
Kritik an Angriffen auf Wissenschaft
Der Grünen-Politiker zeigte sich zudem besorgt über die Kritik an Wissenschaftlern wie dem Virologen Christian Drosten, die sich "für unser aller Gesundheit verdient gemacht haben". Obwohl Deutschland nachweislich gut durch die Pandemie gekommen sei, würden sie "immer noch und mit wieder zunehmender Intensität angefeindet, angegriffen und diskreditiert".
Dahmen kritisierte: "Daraus jedoch nachträglich einen Skandal abzuleiten, ist eher Ausdruck von Unkenntnis und dem Versuch weiterer Desinformationen, der mit redlichem Lernen aus der Pandemie nichts zu tun hat." Kritik an Angriffen auf Wissenschaft Der Grünen-Politiker zeigte sich zudem besorgt über die Kritik an Wissenschaftlern wie dem Virologen Christian Drosten, die sich "für unser aller Gesundheit verdient gemacht haben". Obwohl Deutschland nachweislich gut durch die Pandemie gekommen sei, würden sie "immer noch und mit wieder zunehmender Intensität angefeindet, angegriffen und diskreditiert".
Kritik an Angriffen auf Wissenschaft
Der Grünen-Politiker zeigte sich zudem besorgt über die Kritik an Wissenschaftlern wie dem Virologen Christian Drosten, die sich "für unser aller Gesundheit verdient gemacht haben". Obwohl Deutschland nachweislich gut durch die Pandemie gekommen sei, würden sie "immer noch und mit wieder zunehmender Intensität angefeindet, angegriffen und diskreditiert".
Dahmen kritisierte: "Daraus jedoch nachträglich einen Skandal abzuleiten, ist eher Ausdruck von Unkenntnis und dem Versuch weiterer Desinformationen, der mit redlichem Lernen aus der Pandemie nichts zu tun hat." Kritik an Angriffen auf Wissenschaft Der Grünen-Politiker zeigte sich zudem besorgt über die Kritik an Wissenschaftlern wie dem Virologen Christian Drosten, die sich "für unser aller Gesundheit verdient gemacht haben". Obwohl Deutschland nachweislich gut durch die Pandemie gekommen sei, würden sie "immer noch und mit wieder zunehmender Intensität angefeindet, angegriffen und diskreditiert".
Alleshinterfragen 06.04.2024 19:04
Es sei Aufgabe von allen in politischer Verantwortung, sich vor die Wissenschaft zu stellen, forderte Dahmen. Geschehe dies nicht, würden solche Desinformationskampagnen und Angriffe auch dazu führen, dass bei künftigen Krisen Forscher "aus Angst um ihr eigenes Wohlergehen und ihre Reputation nicht mehr bereit sind, Politik mit fundierten, evidenzbasierten Ratschlägen zur Seite zu stehen".
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100372022/rki-files-gruener-kritisiert-scheinskandal-um-corona-protokolle.html
Interessant: Vor welche Wissenschaft soll sich die Politik stellen?
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100372022/rki-files-gruener-kritisiert-scheinskandal-um-corona-protokolle.html
Interessant: Vor welche Wissenschaft soll sich die Politik stellen?
MB73 06.04.2024 20:32
Kann mir garnicht vorstellen, wie das dann ablaufen sollte. Es wissen doch nun viele Bescheid, wie es wirklich war und werden bei weiteren Gen-Impfun*en nicht mitmachen - oder?
Alleshinterfragen 06.04.2024 20:56
Zurück zu den RKI Files:
Die Dokumente waren jetzt öffentlich geworden, weil Multipolar erfolgreich auf eine Freigabe geklagt hatte. Ob es sich bei den von Multipolar online gestellten Unterlagen um die Originaldokumente handelt, kann das RKI nach Angaben einer Sprecherin jedoch nicht bewerten.
https://taz.de/Verschwoerungsmagazin-und-RKI-Files/!6000899/
Also das RKI weiß gar nicht, ob wir jetzt die Originaldokumente haben???
Die Dokumente waren jetzt öffentlich geworden, weil Multipolar erfolgreich auf eine Freigabe geklagt hatte. Ob es sich bei den von Multipolar online gestellten Unterlagen um die Originaldokumente handelt, kann das RKI nach Angaben einer Sprecherin jedoch nicht bewerten.
https://taz.de/Verschwoerungsmagazin-und-RKI-Files/!6000899/
Also das RKI weiß gar nicht, ob wir jetzt die Originaldokumente haben???
MB73 06.04.2024 21:06
29:56
Im Mai geht der Prozess weiter, was die Schwärzungen angeht.
Werden die Files nicht echt, hätte kein Beteiligter reagiert und hätte gesagt, es entspricht nicht der Wahrheit.
Das ZDF löscht eifrig damalige Berichte zu Corona und die Diskriminierung.
Warte mal noch bisschen ab.
Im Mai geht der Prozess weiter, was die Schwärzungen angeht.
Werden die Files nicht echt, hätte kein Beteiligter reagiert und hätte gesagt, es entspricht nicht der Wahrheit.
Das ZDF löscht eifrig damalige Berichte zu Corona und die Diskriminierung.
Warte mal noch bisschen ab.
MB73 06.04.2024 21:13
RKI-Protokolle
schriftliche Protokolle des Krisenstabs des Robert Koch-Instituts (RKI) von Januar 2020 bis April 2021
Artikel
Diskussion
Sprache
PDF herunterladen
Beobachten
Bearbeiten
Die RKI-Protokolle, auch RKI-Files genannt, sind mehr als 200 schriftliche Protokolle des Krisenstabs, der vom Robert Koch-Institut (RKI) aufgrund der COVID-19-Pandemie in Deutschland eingerichtet wurde. Sie umfassen 456 PDF-Dateien mit 2065 Seiten Text, die von Januar 2020 bis April 2021 datieren, und vom RKI zunächst als Verschlusssache behandelt wurden. Der Journalist Paul Schreyer erzwang mit einer Klage nach dem Informationsfreiheitsgesetz die Freigabe, die das RKI im April 2023 mit schätzungsweise tausend geschwärzten Passagen umsetzte. Die Protokolle wurden von dem Onlinejournal Multipolar am 20. März 2024 vollständig veröffentlicht.
Die Interpretation der Protokolle ist umstritten. Ihre Veröffentlichung löste eine intensive Kontroverse aus, die hauptsächlich eine mögliche politische Einflussnahme auf das RKI und die Notwendigkeit von Maßnahmen wie der Schutzmaskenpflicht und dem Lockdown betraf.
Das RKI prüft die Aufhebung der Schwärzungen.[sup][1
https://de.m.wikipedia.org/wiki/RKI-Protokolle
[/sup]
schriftliche Protokolle des Krisenstabs des Robert Koch-Instituts (RKI) von Januar 2020 bis April 2021
Artikel
Diskussion
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Die RKI-Protokolle, auch RKI-Files genannt, sind mehr als 200 schriftliche Protokolle des Krisenstabs, der vom Robert Koch-Institut (RKI) aufgrund der COVID-19-Pandemie in Deutschland eingerichtet wurde. Sie umfassen 456 PDF-Dateien mit 2065 Seiten Text, die von Januar 2020 bis April 2021 datieren, und vom RKI zunächst als Verschlusssache behandelt wurden. Der Journalist Paul Schreyer erzwang mit einer Klage nach dem Informationsfreiheitsgesetz die Freigabe, die das RKI im April 2023 mit schätzungsweise tausend geschwärzten Passagen umsetzte. Die Protokolle wurden von dem Onlinejournal Multipolar am 20. März 2024 vollständig veröffentlicht.
Die Interpretation der Protokolle ist umstritten. Ihre Veröffentlichung löste eine intensive Kontroverse aus, die hauptsächlich eine mögliche politische Einflussnahme auf das RKI und die Notwendigkeit von Maßnahmen wie der Schutzmaskenpflicht und dem Lockdown betraf.
Das RKI prüft die Aufhebung der Schwärzungen.[sup][1
https://de.m.wikipedia.org/wiki/RKI-Protokolle
[/sup]
MB73 06.04.2024 21:14
Stellungnahme zur Überarbeitung der Schwärzungen der RKI-COVID-19-Krisenstabsprotokolle
Das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) regelt den Zugang zu amtlichen Informationen der Behörden des Bundes. Der Anspruch auf Informationszugang besteht nicht, soweit gesetzliche Ausschlussgründe nach dem IFG vorliegen. Dazu gehört unter anderem der Schutz personenbezogener Daten, des geistigen Eigentums und von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen sowie von besonderen öffentlichen Belangen wie der inneren und öffentlichen Sicherheit sowie internationalen Beziehungen.
Die Protokolle des RKI-Krisenstabs sind demgemäß vor der Herausgabe im April 2023 unter Anwendung dieser Vorschriften im behördlichen Verwaltungsverfahren geprüft und jeweils mit entsprechender Begründung teilweise unkenntlich gemacht worden. Entsprechend schützenswerte Passagen hat das RKI gemäß IFG-Vorgaben nach Rechtsberatung, aber ohne Absprache mit dem BMG unkenntlich gemacht, auch um Rechte Dritter zu schützen. Teilweise gibt es hier Beurteilungsspielraum, auch kann sich die Bewertung seit April 2023 geändert haben. Angesichts der aktuellen öffentlichen Diskussion sind BMG und RKI gemeinsam der Auffassung, dass die damalige Entscheidung in der jetzigen Situation noch einmal überprüft wird und weitere Informationen zur Verfügung gestellt werden. Daher werden alle Protokolle noch einmal daraufhin überprüft, welche unbedingt zwingenden Ausschlussgründe nach dem IFG weiterhin vorliegen.
Das RKI wird diese Überprüfung nun zeitnah durchführen. Soweit durch Nennung in den Protokollen Dritte betroffen sind, sieht das IFG ein Drittbeteiligungsverfahren vor, in dem die Dritten Gelegenheit haben, binnen eines Monats Stellung zu nehmen. Die Überprüfung kann daher erst nach Fristablauf bzw. nach Eingang und Bewertung aller Stellungnahmen abgeschlossen werden, und wird daher noch entsprechend Zeit in Anspruch nehmen.
Stand: 28.03.2024
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/C/COVID-19-Pandemie/Stellungnahme_Schwaerzung.html
Das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) regelt den Zugang zu amtlichen Informationen der Behörden des Bundes. Der Anspruch auf Informationszugang besteht nicht, soweit gesetzliche Ausschlussgründe nach dem IFG vorliegen. Dazu gehört unter anderem der Schutz personenbezogener Daten, des geistigen Eigentums und von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen sowie von besonderen öffentlichen Belangen wie der inneren und öffentlichen Sicherheit sowie internationalen Beziehungen.
Die Protokolle des RKI-Krisenstabs sind demgemäß vor der Herausgabe im April 2023 unter Anwendung dieser Vorschriften im behördlichen Verwaltungsverfahren geprüft und jeweils mit entsprechender Begründung teilweise unkenntlich gemacht worden. Entsprechend schützenswerte Passagen hat das RKI gemäß IFG-Vorgaben nach Rechtsberatung, aber ohne Absprache mit dem BMG unkenntlich gemacht, auch um Rechte Dritter zu schützen. Teilweise gibt es hier Beurteilungsspielraum, auch kann sich die Bewertung seit April 2023 geändert haben. Angesichts der aktuellen öffentlichen Diskussion sind BMG und RKI gemeinsam der Auffassung, dass die damalige Entscheidung in der jetzigen Situation noch einmal überprüft wird und weitere Informationen zur Verfügung gestellt werden. Daher werden alle Protokolle noch einmal daraufhin überprüft, welche unbedingt zwingenden Ausschlussgründe nach dem IFG weiterhin vorliegen.
Das RKI wird diese Überprüfung nun zeitnah durchführen. Soweit durch Nennung in den Protokollen Dritte betroffen sind, sieht das IFG ein Drittbeteiligungsverfahren vor, in dem die Dritten Gelegenheit haben, binnen eines Monats Stellung zu nehmen. Die Überprüfung kann daher erst nach Fristablauf bzw. nach Eingang und Bewertung aller Stellungnahmen abgeschlossen werden, und wird daher noch entsprechend Zeit in Anspruch nehmen.
Stand: 28.03.2024
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/C/COVID-19-Pandemie/Stellungnahme_Schwaerzung.html
MB73 06.04.2024 21:15
RKI-Anwälte wollen Prozesstermin verschieben
Antrag bei Gericht eingegangen / Rechtsanwälte erklären, am 6. Mai zeitlich verhindert zu sein / Parteiübergreifende Forderung nach Aufhebung der Schwärzungen
27. März 2024
Berlin.
(multipolar)
Die Wirtschaftskanzlei Raue, die das Robert Koch-Institut (RKI) im Gerichtsverfahren um die Freiklagung der ungeschwärzten Krisenstabsprotokolle aus den Jahren 2020 und 2021 vertritt, hat beim Verwaltungsgericht Berlin beantragt, den Termin zur mündlichen Verhandlung und Beweisaufnahme, der vom Richter auf den 6. Mai festgelegt worden war, zu verschieben. Dies teilte das Gericht den Anwälten von Multipolar mit. Der Antrag der RKI-Anwälte ging am 18. März bei Gericht ein, unmittelbar nach der ersten Multipolar-Veröffentlichung zu den bislang geheimen Protokollen. Der Verhandlungstermin war den beteiligten Anwälten bereits im Januar mitgeteilt worden.
Die beiden Raue-Anwälte Wolfram Hertel und Arne Dittloff führen in ihrem Antrag aus, sie würden das Verfahren „alleinverantwortlich“ bearbeiten, seien jedoch beide am 6. Mai verhindert. Der Termin könne allerdings „aufgrund der Komplexität des Streitstoffes und seines Umfangs“ nicht von anderen Anwälten der Kanzlei wahrgenommen werden. Der Einarbeitungsaufwand wäre „unverhältnismäßig“. Die Kanzlei Raue beschäftigt nach eigenen Angaben 80 Rechtsanwälte.
Das Gericht teilte der Kanzlei laut den Multipolar vorliegenden Unterlagen dazu mit, dass der zuständige Einzelrichter noch bis zum 17. April in Elternzeit sei und erst nach seiner Rückkehr über den Verlegungsantrag entscheiden könne. Somit ist derzeit noch unklar, ob über die von Multipolar geforderte Aufhebung der mehr als 1.000 Schwärzungen in den Protokollen tatsächlich am 6. Mai beraten und entschieden wird.
Der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU, Tino Sorge, erklärte am Mittwoch (27. März) gegenüber Ippen Media: „Schwärzungen sind dort angebracht, wo beispielsweise personenbezogene Daten geschützt werden müssen. Wenn die Schwärzungen jedoch mehr Fragen als Antworten hinterlassen, sind sie zu hinterfragen.“
Zuletzt hatte am Montag (25. März) der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Wolfgang Kubicki Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) dazu aufgefordert, sämtliche Protokolle des RKI-Krisenstabs ohne Schwärzungen zu veröffentlichen. „Früher oder später wird er ohnehin gezwungen werden, entweder gerichtlich oder politisch, dies zu tun”, so Kubicki. AfD-Bundessprecherin Alice Weidel erklärte am Dienstag (26. März): „Jede geschwärzte Passage muss wieder lesbar gemacht werden. Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf zu erfahren, was damals wirklich passierte.“ Zuvor hatte bereits der Ex-Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) im ZDF-Heute-Journal appelliert: „Wir müssen alles offenlegen“.
https://multipolar-magazin.de/meldungen/0032
Antrag bei Gericht eingegangen / Rechtsanwälte erklären, am 6. Mai zeitlich verhindert zu sein / Parteiübergreifende Forderung nach Aufhebung der Schwärzungen
27. März 2024
Berlin.
(multipolar)
Die Wirtschaftskanzlei Raue, die das Robert Koch-Institut (RKI) im Gerichtsverfahren um die Freiklagung der ungeschwärzten Krisenstabsprotokolle aus den Jahren 2020 und 2021 vertritt, hat beim Verwaltungsgericht Berlin beantragt, den Termin zur mündlichen Verhandlung und Beweisaufnahme, der vom Richter auf den 6. Mai festgelegt worden war, zu verschieben. Dies teilte das Gericht den Anwälten von Multipolar mit. Der Antrag der RKI-Anwälte ging am 18. März bei Gericht ein, unmittelbar nach der ersten Multipolar-Veröffentlichung zu den bislang geheimen Protokollen. Der Verhandlungstermin war den beteiligten Anwälten bereits im Januar mitgeteilt worden.
Die beiden Raue-Anwälte Wolfram Hertel und Arne Dittloff führen in ihrem Antrag aus, sie würden das Verfahren „alleinverantwortlich“ bearbeiten, seien jedoch beide am 6. Mai verhindert. Der Termin könne allerdings „aufgrund der Komplexität des Streitstoffes und seines Umfangs“ nicht von anderen Anwälten der Kanzlei wahrgenommen werden. Der Einarbeitungsaufwand wäre „unverhältnismäßig“. Die Kanzlei Raue beschäftigt nach eigenen Angaben 80 Rechtsanwälte.
Das Gericht teilte der Kanzlei laut den Multipolar vorliegenden Unterlagen dazu mit, dass der zuständige Einzelrichter noch bis zum 17. April in Elternzeit sei und erst nach seiner Rückkehr über den Verlegungsantrag entscheiden könne. Somit ist derzeit noch unklar, ob über die von Multipolar geforderte Aufhebung der mehr als 1.000 Schwärzungen in den Protokollen tatsächlich am 6. Mai beraten und entschieden wird.
Der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU, Tino Sorge, erklärte am Mittwoch (27. März) gegenüber Ippen Media: „Schwärzungen sind dort angebracht, wo beispielsweise personenbezogene Daten geschützt werden müssen. Wenn die Schwärzungen jedoch mehr Fragen als Antworten hinterlassen, sind sie zu hinterfragen.“
Zuletzt hatte am Montag (25. März) der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Wolfgang Kubicki Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) dazu aufgefordert, sämtliche Protokolle des RKI-Krisenstabs ohne Schwärzungen zu veröffentlichen. „Früher oder später wird er ohnehin gezwungen werden, entweder gerichtlich oder politisch, dies zu tun”, so Kubicki. AfD-Bundessprecherin Alice Weidel erklärte am Dienstag (26. März): „Jede geschwärzte Passage muss wieder lesbar gemacht werden. Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf zu erfahren, was damals wirklich passierte.“ Zuvor hatte bereits der Ex-Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) im ZDF-Heute-Journal appelliert: „Wir müssen alles offenlegen“.
https://multipolar-magazin.de/meldungen/0032
MB73 06.04.2024 21:16
Nach Klage
Corona-Protokolle des RKI veröffentlicht
Von t-online, lz
[hr]
Aktualisiert am 26.03.2024Lesedauer: 4 Min.
Lothar Wieler: Der damalige Präsident des Robert-Koch-Instituts leitete meist die internen Besprechungen des Corona-Krisenstabs. (Quelle: Thomas Trutschel/Photothek/getty-images-bilder)
KOPIERT
News folgen
Nach einer Klage sind vertrauliche Protokolle des RKI-Krisenstabs öffentlich gemacht worden. Der Inhalt bietet tiefe Einblicke in interne Besprechungen.
https://www.t-online.de/gesundheit/aktuelles/id_100371200/rki-files-vertrauliche-corona-protokolle-enthuellen-brisante-details.html
Corona-Protokolle des RKI veröffentlicht
Von t-online, lz
[hr]
Aktualisiert am 26.03.2024Lesedauer: 4 Min.
Lothar Wieler: Der damalige Präsident des Robert-Koch-Instituts leitete meist die internen Besprechungen des Corona-Krisenstabs. (Quelle: Thomas Trutschel/Photothek/getty-images-bilder)
KOPIERT
News folgen
Nach einer Klage sind vertrauliche Protokolle des RKI-Krisenstabs öffentlich gemacht worden. Der Inhalt bietet tiefe Einblicke in interne Besprechungen.
https://www.t-online.de/gesundheit/aktuelles/id_100371200/rki-files-vertrauliche-corona-protokolle-enthuellen-brisante-details.html
MB73 06.04.2024 21:19
Denke, da ist auf jeden Fall was dran.
Denke aber auch, dass man Ablenken will und wird.
Denke aber auch, dass man Ablenken will und wird.
Alleshinterfragen 06.04.2024 21:22
Hilft viel auch viel? Bei Impfungen ist das wissenschaftlich umstritten. Forscher haben untersucht, ob massenhaft Corona-Impfungen einem Mann vielleicht sogar geschadet haben.
Mehr als 200 Impfungen gegen Covid-19 sind weit jenseits aller Normen und Empfehlungen. Jedoch hatte diese hohe Zahl an Injektionen bei einem Mann laut einer Studie zumindest keine negativen Folgen für dessen Immunsystem. Forschende der Universität und des Uniklinikums Erlangen hatten Blutproben des Viel-Impfers aus verschiedenen Jahren untersucht.
Viel-Impfer zeigt robustes Immunsystem
Dabei stellten sie fest, dass das Immunsystem des Mannes nicht nur völlig normal arbeitete – bestimmte Abwehrzellen und Antikörper gegen SARS-CoV-2 kamen sogar deutlich häufiger vor als bei Menschen, die nur drei Impfungen erhalten hatten, teilte das Team mit.
Allerdings handele es sich bei dem Mann um einen Einzelfall, betonten die Forschenden. Rückschlüsse auf die Allgemeinbevölkerung oder Empfehlungen ließen sich aus den Ergebnissen daher nicht ableiten. Vom Nachahmen raten die Fachleute ausdrücklich ab. Die Resultate der Studie veröffentlichte die Gruppe in der Fachzeitschrift "The Lancet Infectious Diseases".
Mehr als 200 Impfungen gegen Covid-19 sind weit jenseits aller Normen und Empfehlungen. Jedoch hatte diese hohe Zahl an Injektionen bei einem Mann laut einer Studie zumindest keine negativen Folgen für dessen Immunsystem. Forschende der Universität und des Uniklinikums Erlangen hatten Blutproben des Viel-Impfers aus verschiedenen Jahren untersucht.
Viel-Impfer zeigt robustes Immunsystem
Dabei stellten sie fest, dass das Immunsystem des Mannes nicht nur völlig normal arbeitete – bestimmte Abwehrzellen und Antikörper gegen SARS-CoV-2 kamen sogar deutlich häufiger vor als bei Menschen, die nur drei Impfungen erhalten hatten, teilte das Team mit.
Allerdings handele es sich bei dem Mann um einen Einzelfall, betonten die Forschenden. Rückschlüsse auf die Allgemeinbevölkerung oder Empfehlungen ließen sich aus den Ergebnissen daher nicht ableiten. Vom Nachahmen raten die Fachleute ausdrücklich ab. Die Resultate der Studie veröffentlichte die Gruppe in der Fachzeitschrift "The Lancet Infectious Diseases".
MB73 06.04.2024 21:25
Es war eine Studie, ein Experiment.
Die Pflicht sich impfen zu lassen, sollte den Studienverlauf widerspiegeln, was die "Wirksamkeit" anginge.
Die Pflicht sich impfen zu lassen, sollte den Studienverlauf widerspiegeln, was die "Wirksamkeit" anginge.
Julia1960 06.04.2024 21:34
Schlimm genug finde ich, dass die Protokolle überhaupt rausgeklagt werden mussten.
Wenn nichts zu verbergen, warum nicht von sich aus?
Zu sagen (so in dem taz-Artikel) es würde nun zu Wahlkampfzwecken instrumentalisiert, finde ich schon ziemlich schräg.
Gibt viele Stimmen, die eine Aufarbeitung schon sehr lange wollen und fordern.
Wenn nichts zu verbergen, warum nicht von sich aus?
Zu sagen (so in dem taz-Artikel) es würde nun zu Wahlkampfzwecken instrumentalisiert, finde ich schon ziemlich schräg.
Gibt viele Stimmen, die eine Aufarbeitung schon sehr lange wollen und fordern.
MB73 06.04.2024 21:50
Der Spiegel hatte seine ganzen Berichte über die "bösen" Impfverweigerer gelöscht.
Wie das ZDF (Zentrale der Finsternis) auch!
Wie das ZDF (Zentrale der Finsternis) auch!
Julia1960 06.04.2024 21:52
Nun, denke, es bleibt zumindest spannend. Wird interessant sein zu beobachten, wie das alles so weitergeht.
Alleshinterfragen 06.04.2024 21:56
In der Apothekenumschau gibt es gute Nachrichten für Schwangere nach einer Coronaimpfung
Die Befürchtung schwangerer Frauen, ihr Ungeborenes könne durch eine Covid-Impfung Schaden nehmen, scheint unbegründet.
Eine Studie in den USA mit fast 2500 werdenden Mütter fand keine Anhaltspunkte dafür, dass dies später die neurologische und psychische Entwicklung der Kinder beeinträchtigen könnte. sie untersuchte, wie die Kinder kommunizieren und Probleme lösten, wie sie sich bewegten und im Kontakt mit anderen verhielten. Die Tests wurden zweimal durchgeführt: im Alter von 12 und von 18 Monaten. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift JAMA pediatrics veröffentlicht.
Ich finde, dass das noch zu wenig Tests sind, um es als gute Nachricht zu sehen. Und wurde auch das Immunsystem untersucht???
Die Befürchtung schwangerer Frauen, ihr Ungeborenes könne durch eine Covid-Impfung Schaden nehmen, scheint unbegründet.
Eine Studie in den USA mit fast 2500 werdenden Mütter fand keine Anhaltspunkte dafür, dass dies später die neurologische und psychische Entwicklung der Kinder beeinträchtigen könnte. sie untersuchte, wie die Kinder kommunizieren und Probleme lösten, wie sie sich bewegten und im Kontakt mit anderen verhielten. Die Tests wurden zweimal durchgeführt: im Alter von 12 und von 18 Monaten. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift JAMA pediatrics veröffentlicht.
Ich finde, dass das noch zu wenig Tests sind, um es als gute Nachricht zu sehen. Und wurde auch das Immunsystem untersucht???
Alleshinterfragen 06.04.2024 21:58
Ich hab noch meine Kiste mit den Zeitungsartikeln von Corona. Da könnte man sicher noch was mit nachweisen.
Julia1960 06.04.2024 22:05
zu 21.56
Warst Du mal auf dem Link, den liebeslied kürzlich eingestellt hatte, wo alle Impfschäden festgehalten werden. Habe da einmal bei Schwangerschaft geschaut. Es war so gruselig, dass ich nach einer Weile da nicht mehr lesen konnte.
Da standen teilweise ganz schreckliche Dinge von Babys, deren Organe außerhalb des Körpers waren oder Babys mit offenen Bäuchen zur Welt kamen und so Dinge.
Kenne die Apothekenrundschau und da sind manches mal ganz interessante Artikel drin.
Aber betr. Schwangerschaft und dieser mRNA-Gentheraphie habe ich in den Jahren nun so viel schreckliche Berichte gelesen, gehört. Auch was die Anzahl von Fehlgeburten anbelangt.
Und wenn man bedenkt, wie viele junge topfitte Sportler schon einfach umgefallen sind.....
Warst Du mal auf dem Link, den liebeslied kürzlich eingestellt hatte, wo alle Impfschäden festgehalten werden. Habe da einmal bei Schwangerschaft geschaut. Es war so gruselig, dass ich nach einer Weile da nicht mehr lesen konnte.
Da standen teilweise ganz schreckliche Dinge von Babys, deren Organe außerhalb des Körpers waren oder Babys mit offenen Bäuchen zur Welt kamen und so Dinge.
Kenne die Apothekenrundschau und da sind manches mal ganz interessante Artikel drin.
Aber betr. Schwangerschaft und dieser mRNA-Gentheraphie habe ich in den Jahren nun so viel schreckliche Berichte gelesen, gehört. Auch was die Anzahl von Fehlgeburten anbelangt.
Und wenn man bedenkt, wie viele junge topfitte Sportler schon einfach umgefallen sind.....
(Nutzer gelöscht) 06.04.2024 23:12
Immerhin wurde ja in Bratwürste investiert ! Das sollte man nicht vergessen ! 🤪
(Nutzer gelöscht) 06.04.2024 23:23
Vielleicht kommen ja beim nächstenmal Pommes 🍟! 🤪
Alleshinterfragen 07.04.2024 08:57
Es wurde viel zu viel in Blödsinn investiert. Es gab Testcenter, die sich eine goldene Nase verdient haben. Die Ungeimpften mussten sich ja täglich testen lassen.
Die seitengroße Werbung in den Tageszeitungen und die Impfbilder auf den Plakaten (die mich nur abgestoßen haben, weil man da meist falsch geimpft hat), haben ein Vermögen verschlungen.
Die seitengroße Werbung in den Tageszeitungen und die Impfbilder auf den Plakaten (die mich nur abgestoßen haben, weil man da meist falsch geimpft hat), haben ein Vermögen verschlungen.
Julia1960 07.04.2024 14:56
Schockpapier: Kinder gefährden ihre Eltern!
Die Sendung zeigt, wie das „Schockpapier” des Bundesinnenministeriums entstand, wer es schrieb und welchen Zweck es verfolgte: Es war ein Instrument der psychologischen Kriegsführung, das Menschen erschrecken und Folgebereitschaft erzeugen sollte. Internetlinks zur Sendung:
Die Sendung zeigt, wie das „Schockpapier” des Bundesinnenministeriums entstand, wer es schrieb und welchen Zweck es verfolgte: Es war ein Instrument der psychologischen Kriegsführung, das Menschen erschrecken und Folgebereitschaft erzeugen sollte. Internetlinks zur Sendung:
Julia1960 07.04.2024 15:05
Verhalten und Reaktion der Menschen auf proklamierte Krisen wie die Särge von Bergamo
Sicherheit ist für uns Menschen essentiell. Nur wenn wir uns sicher aufgehoben fühlen können wir soziale Kontakte und die Gesellschaft anderer genießen. Oder auch gut und gerne alleine sein. Wohlbefinden breitet sich in uns aus. Dann herrscht laut Steven Porges der ventrale Vagus vor, ein Zweig des autonomen Nervensystems, der von einem Kern im Stammhirn gesteuert wird.
weiter siehe Link:
https://tkp.at/2024/04/07/verhalten-und-reaktion-der-menschen-auf-proklamierte-krisen-wie-die-saerge-von-bergamo/
Sicherheit ist für uns Menschen essentiell. Nur wenn wir uns sicher aufgehoben fühlen können wir soziale Kontakte und die Gesellschaft anderer genießen. Oder auch gut und gerne alleine sein. Wohlbefinden breitet sich in uns aus. Dann herrscht laut Steven Porges der ventrale Vagus vor, ein Zweig des autonomen Nervensystems, der von einem Kern im Stammhirn gesteuert wird.
weiter siehe Link:
https://tkp.at/2024/04/07/verhalten-und-reaktion-der-menschen-auf-proklamierte-krisen-wie-die-saerge-von-bergamo/
Alleshinterfragen 07.04.2024 22:39
Damit das klar ist: Für mich ist es selbstverständlich, dass die Schuldigen zur Verantwortung gezogen werden müssen. Konsequent und unnachgiebig. Jene, die mich und andere in eine Spritze zwingen wollten, sind Täter. Darum bin ich dankbar, dass es das ZAAVV in Deutschland gibt, das für eine entsprechende Dokumentation der Verbrechen sorgt. Ohne Aufarbeitung und harte Konsequenzen für die Täter kann es nicht zu einem Ende der Corona-Zeit kommen. Darum haben wir die Webseite „Wir fordern“ ins Leben gerufen.
Aber Mitläufer sind keine Tätern. Mehrheitlich haben sie aus schierer Angst gehandelt, mit der sich Menschen hervorragend manipulieren lassen. Sie haben sich aus Dummheit spritzen lassen, aus wirtschaftlicher Not und manchmal aus reiner Bequemlichkeit. Aber das sind alles keine Verbrechen.
Aber Mitläufer sind keine Tätern. Mehrheitlich haben sie aus schierer Angst gehandelt, mit der sich Menschen hervorragend manipulieren lassen. Sie haben sich aus Dummheit spritzen lassen, aus wirtschaftlicher Not und manchmal aus reiner Bequemlichkeit. Aber das sind alles keine Verbrechen.
Alleshinterfragen 07.04.2024 22:41
https://tkp.at/2024/04/07/kaumein-unterschied-von-der-unbarmherzigkeit-der-ungespritzten/
(link zu obigem Kommentar)
(link zu obigem Kommentar)
johnny67 07.04.2024 22:53
Apropos Vergeben. Wieso sollte ich unbußfertigen Verbrechern einfach so vergeben? Vergibt denn Gott ihnen? Nein, sie empfangen ihr Urteil. Und das Urteil ist die Hölle. Und das ist gerecht. Sie haben gewusst was sie taten. Nur wer Reue zeigt und Buße tut wird begnadigt. Habe davon noch nichts gehört, nur Ausreden und Schweigen im Walde.
johnny67 07.04.2024 22:59
AhF 22:39
Habe deinen Kommentar erst jetzt gelesen.
Mitläufer sind zwar nicht die Verführer selbst, aber auch für sie gilt, mitgehangen mitgefangen. Nur den Hitzegrad ein paar Grade runter, keine weiteren Zugeständnisse. Schließlich machen diese ganzen Mitläufer erst den Machthabern ihre Arbeit so leicht.
Habe deinen Kommentar erst jetzt gelesen.
Mitläufer sind zwar nicht die Verführer selbst, aber auch für sie gilt, mitgehangen mitgefangen. Nur den Hitzegrad ein paar Grade runter, keine weiteren Zugeständnisse. Schließlich machen diese ganzen Mitläufer erst den Machthabern ihre Arbeit so leicht.
Alleshinterfragen 07.04.2024 23:11
Johnny, es war ein Zitat nicht unbedingt meine Meinung.
Denn auch Mitläufer können sich schuldig machen und wie Du schreibst, haben sie die Spaltung erst ermöglicht.
Aber in dem Text geht es darum, dass wir zusammen, Geimpfte wie ungeimpfte nun die Aufarbeitung verlangen sollten und das wiederum sehe ich auch so.
Denn auch Mitläufer können sich schuldig machen und wie Du schreibst, haben sie die Spaltung erst ermöglicht.
Aber in dem Text geht es darum, dass wir zusammen, Geimpfte wie ungeimpfte nun die Aufarbeitung verlangen sollten und das wiederum sehe ich auch so.
Julia1960 08.04.2024 13:26
@ Alleshinterfragen
Da Du kürzlich das Thema Covid-Impfung in der Schwangerschaft erwähnt hast, hier einen Artikel, den ich gerade gelesen habe.
Pfizer veröffentlicht Teilergebnisse der Studie “COVID-Impfstoff in der Schwangerschaft”
https://uncutnews.ch/pfizer-veroeffentlicht-teilergebnisse-der-studie-covid-impfstoff-in-der-schwangerschaft/
Da Du kürzlich das Thema Covid-Impfung in der Schwangerschaft erwähnt hast, hier einen Artikel, den ich gerade gelesen habe.
Pfizer veröffentlicht Teilergebnisse der Studie “COVID-Impfstoff in der Schwangerschaft”
https://uncutnews.ch/pfizer-veroeffentlicht-teilergebnisse-der-studie-covid-impfstoff-in-der-schwangerschaft/
Julia1960 08.04.2024 13:28
Strafanzeige gegen Lauterbach: Verdacht Untreue
Eine Impfkampagne des Lauterbach-Ministeriums wird zum Fall für die Staatsanwaltschaft. Die Anzeige gegen den Minister kommt aus der Partei „Die Linke“.
Weiter siehe Link:
https://tkp.at/2024/04/08/strafanzeige-gegen-lauterbach-verdacht-untreue/
Eine Impfkampagne des Lauterbach-Ministeriums wird zum Fall für die Staatsanwaltschaft. Die Anzeige gegen den Minister kommt aus der Partei „Die Linke“.
Weiter siehe Link:
https://tkp.at/2024/04/08/strafanzeige-gegen-lauterbach-verdacht-untreue/
Alleshinterfragen 08.04.2024 20:47
Heute hat die erste geimpfte Frau mit Impfschaden einen Teilerfolg gegen Astra Zeneca errungen, dass Gericht hat verlangt, dass Alle Nebenwirkungen aufgelistet werden müssen.
Eine Frau wurde nach einer Corona-Impfung krank und musste ins Koma versetzt werden. Nun klagt sie gegen den Hersteller Astrazenca.
Eine Zivilkammer des Oberlandesgericht (OLG) Bamberg verurteilte das Unternehmen am Montag, 8. April, zu einer umfassenden Auskunft über Nebenwirkungen seines Corona-Impfstoffs „Vaxzevria“. Das teilte ein Gerichtssprecher mit. Der Zivilprozess gehört zu den ersten gegen einen Corona-Impfstoffhersteller in Deutschland. Das Unternehmen muss demnach Daten zu allen bekannten Wirkungen und Nebenwirkungen des Impfstoffs zur Verfügung stellen sowie zu sämtlichen weiteren Erkenntnissen, die für die Bewertung der Vertretbarkeit schädlicher Wirkungen des Impfstoffs von Bedeutung sein können, „soweit diese das Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndrom (TTS) betreffen“.
Eine Frau wurde nach einer Corona-Impfung krank und musste ins Koma versetzt werden. Nun klagt sie gegen den Hersteller Astrazenca.
Eine Zivilkammer des Oberlandesgericht (OLG) Bamberg verurteilte das Unternehmen am Montag, 8. April, zu einer umfassenden Auskunft über Nebenwirkungen seines Corona-Impfstoffs „Vaxzevria“. Das teilte ein Gerichtssprecher mit. Der Zivilprozess gehört zu den ersten gegen einen Corona-Impfstoffhersteller in Deutschland. Das Unternehmen muss demnach Daten zu allen bekannten Wirkungen und Nebenwirkungen des Impfstoffs zur Verfügung stellen sowie zu sämtlichen weiteren Erkenntnissen, die für die Bewertung der Vertretbarkeit schädlicher Wirkungen des Impfstoffs von Bedeutung sein können, „soweit diese das Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndrom (TTS) betreffen“.
Alleshinterfragen 08.04.2024 20:49
Zu Lauterbach:
Aus dem Lauterbach-Ministerium werden jegliche Vorwürfe zurückgewiesen. Alles andere wäre auch nicht zu erwarten. Konkret geht es um eine Kampagne vom Oktober 2022. Laut der Anzeige seien für die Kampagne „Ich Schütze mich“ bis Ende 2023 44,8 Millionen Euro Kosten entstanden. Vergeben wurde der Auftrag an die Agentur Brinket Lück, obwohl das Ministerium eine Rahmenvertrag mit der Agentur Scholz&Friends gehabt hätte. Das habe gegen das Vergaberecht verstoßen und den Wettbewerb unzulässig ausgeschlossen, so der Vorwurf. Dem Steuerzahler könnte ein Schaden entstanden sein.
Aus dem Lauterbach-Ministerium werden jegliche Vorwürfe zurückgewiesen. Alles andere wäre auch nicht zu erwarten. Konkret geht es um eine Kampagne vom Oktober 2022. Laut der Anzeige seien für die Kampagne „Ich Schütze mich“ bis Ende 2023 44,8 Millionen Euro Kosten entstanden. Vergeben wurde der Auftrag an die Agentur Brinket Lück, obwohl das Ministerium eine Rahmenvertrag mit der Agentur Scholz&Friends gehabt hätte. Das habe gegen das Vergaberecht verstoßen und den Wettbewerb unzulässig ausgeschlossen, so der Vorwurf. Dem Steuerzahler könnte ein Schaden entstanden sein.
Alleshinterfragen 08.04.2024 20:51
Der ehemalige SPD-Bürgermeister Berlins Michael Müller hat Straferlass für Verstöße gegen die Corona-Schutzmaßnahmen während der Pandemie und der Lockdowns gefordert. „Wir wissen aus heutiger Sicht, dass manche Maßnahmen nicht so zwingend waren, wie wir damals dachten“, sagte der ehemalige Bürgermeister der Hauptstadt, der während der Pandemie von Ende 2020 bis Mitte 2021 auch den Vorsitz der Ministerpräsidentenkonferenz innehatte, im Interview mit dem Tagesspiegel. Aufgrund der Fehler, die die Politik gemacht habe, „kann man, finde ich, auch über eine Amnestie nachdenken“, So Müller weiter.
Generell bedürfe es, so der SPD-Politiker, einer besseren Aufarbeitung des Umgangs mit der Pandemie in Deutschland. Er verwies dennoch auf die „Lernerfolge“, die die Politik während der Coronazeit erzielt habe: Man dürfe „diese Zeit nicht nur schwarzmalen. Wir haben als Gesellschaft in der Pandemie auch viel gelernt“, sagte er. „Das nochmal aufzugreifen, fände ich gut. Vielleicht ist ein bisschen Abstand sogar hilfreich, weil wir nicht mehr so emotionalisiert darüber sprechen“, fügte der SPD-Politiker an.
https://apollo-news.net/spd-politiker-mueller-fordert-amnestie-fuer-verstoesse-gegen-corona-regeln/
Generell bedürfe es, so der SPD-Politiker, einer besseren Aufarbeitung des Umgangs mit der Pandemie in Deutschland. Er verwies dennoch auf die „Lernerfolge“, die die Politik während der Coronazeit erzielt habe: Man dürfe „diese Zeit nicht nur schwarzmalen. Wir haben als Gesellschaft in der Pandemie auch viel gelernt“, sagte er. „Das nochmal aufzugreifen, fände ich gut. Vielleicht ist ein bisschen Abstand sogar hilfreich, weil wir nicht mehr so emotionalisiert darüber sprechen“, fügte der SPD-Politiker an.
https://apollo-news.net/spd-politiker-mueller-fordert-amnestie-fuer-verstoesse-gegen-corona-regeln/