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Fleisch, Käse und Milch blasen 84 % des landwirtschaftlichen CO2 in die Luft

Fleisch, Käse und Milch blasen 84 % des landwirtschaftlichen CO2 in die Luft
Tierische Lebensmittel decken lediglich ein Drittel des EU-weiten Kalorienbedarfs, ihre Produktion ist dazu äußerst umweltschädlich. Dennoch gehen die EU-Subventionen für die Landwirtschaft einer Studie zufolge mehrheitlich in diesen Bereich. Die Autoren fordern einen Wandel.

Kommentare

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schaloemchen 02.04.2024 09:56
vor ein paar Jahren war vom Blasen noch keine Rede
warum jetzt

die Flora braucht CO2
 
Zeitlos5 02.04.2024 10:04
Viel Obst und Gemüse, viel Vollkorn

Es ist also wichtig, was genau auf den Teller kommt. Da unterscheidet sich die vegane Ernährung zunächst gar nicht so sehr von allen anderen Ernährungsformen. Zu einem gesunden Speiseplan gehören viele Hülsenfrüchte und anderes Gemüse, viel Obst und viele Vollkornprodukte.

Von einer solchen Ernährung profitieren beispielsweise hilfreiche Mikroorganismen im Darm. Diese wiederum helfen uns Menschen in Bezug auf eine gesunde Verdauung, das Immunsystem und sogar die Psyche.

Vitamin B12 nur in tierischen Nahrungsmitteln
Trotzdem geht es bei einer veganen Ernährung nicht ganz ohne Ergänzungsprodukte. So lässt sich das lebensnotwendige Vitamin B12 fast nur in tierischen Produkten finden. Denn das Vitamin wird nur von Mikroorganismen gebildet. In hygienisch einwandfreier Nahrung kommt sie praktisch nicht vor. Ebenso wenig in den meisten pflanzlichen Lebensmitteln.

Einige Algenarten enthielten zwar auch kleine Mengen an Vitamin B12, so Hahn. Die reichten jedoch nicht aus, um den Mangel auszugleichen. "Einem Veganer sollte man in jedem Fall dringend nahelegen, ein Vitamin-B12-Präparat zu verwenden", sagt der Ernährungswissenschaftler. Denn sonst drohten zum Beispiel Blutarmut und Schädigung der Nerven bis hin zu einer Demenz.

Auf Eisen und Kalzium achten

Auch auf andere Vitamine, Spurenelemente und Nährstoffe sollten Veganerinnen und Veganer achten. Auf ausreichend Eisen, zum Beispiel aus grünem Gemüse, Vollkorngetreide oder Nüssen. Wer dazu einen Orangensaft mit viel Vitamin C trinkt, hilft dem Körper, das pflanzliche Eisen auch aufzunehmen. Denn Eisen ist zwar auch in pflanzlichen Lebensmitteln in größeren Mengen vorhanden. Aber nicht unbedingt in einer Form, die vom Menschen leicht aufgenommen und gespeichert werden kann.

Grünkohl, Brokkoli und Nüsse sind außerdem ein wertvoller Kalziumlieferant bei einer veganen Ernährung. Denn den Großteil ihres Kalziumbedarfs decken die Menschen in Europa traditionell über Milchprodukte. Zusätzlich gibt es Lebensmittel, die mit Kalzium angereichert sind. Damit könne das fehlende Kalzium ausgeglichen werden, sagt Andreas Hahn: "Die einfachste Variante beispielsweise besteht darin, dass man ein kalziumreiches Mineralwasser verwendet. Dort sind auch relevante Kalziummengen drin. Und sie haben sogar noch den Vorteil, dass sie dann in kalorienfreier Form aufgenommen werden."

Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen mit viel Eiweiß
Linsen, Bohnen und andere Hülsenfrüchte in kleinen Schälchen. 
Hülsenfrüchten kommt bei veganer Ernährung eine große Bedeutung zu.
Vegan lebende Menschen sollten auch auf ausreichend Proteine achten. Denn die sind zwar auch in einigen pflanzlichen Lebensmitteln vorhanden, aber im Schnitt bei Weitem nicht so viel wie in tierischen Produkten.

Kürbiskerne, Linsen, schwarze Bohnen und Soja haben vergleichsweise viele Proteine und sind deshalb für die vegane Ernährung besonders wertvoll. Wichtig ist es hierbei, sich nicht auf einzelne Proteinquellen zu beschränken. Denn die meisten proteinreichen pflanzlichen Lebensmittel enthalten nur einige der essenziellen Aminosäuren. Also nur einen Teil der Proteinbausteine, die der menschliche Körper unbedingt braucht.
 
Zeitlos5 02.04.2024 10:09
Mais wird fälschlicherweise manchmal als Gemüse bezeichnet. Dabei handelt es sich bei den Kolben um Getreide. Mais zählt nämlich zu den Süßgräsern.

In den kleinen, gelben Maiskörnern steckt mehr als man denkt: Zehn von 100 Gramm Mais sind Balaststoffe - darüber freut sich der Darm und satt machen die Ballaststoffe auch noch.
Ansonsten bringen 100 Gramm Mais 9 Gramm Eiweiß, 4 Gramm Fett und 1,5 Gramm Mineralstoffe mit. Der Rest sind Kohlehydrate und viel Wasser - Mais besteht zu 72 Prozent aus Wasser. Die Kohlehydrate bestehen größtenteils aus Glukose, Fructose und Saccharose - das macht den Mais so herrlich süß.
Essen Sie Mais, nehmen Sie einen wahren Vitamincocktail zu sich. Vom Vitamin A über die Vitamin-B-Gruppe B1, B2, B3, B5 und B6 bis hin zu Vitamin E und Folsäure ist alles in Mais vorhanden. Gerade die B-Vitamine stärken Nerven und Immunsystem. Vitamin B3 wirkt zudem Cholesterin senkend.
Der Anteil an Mineralstoffen scheint nicht hoch, dafür liegen gebündelt jede Menge wichtige Elemente vor. Neben sehr viel Kalium und Phosphor enthält Mais eine gute Portion Magnesium. Kalzium , Natrium, Zink, Eisen sowie andere Spurenelemente wie Mangan , Kupfer und Selen sind ebenfalls in Mais enthalten.
Das ist aber noch nicht alles. Die Kolben enthalten zudem noch wichtige essentielle Aminosäuren wie etwa Leucin, Phenylalanin, Isoleucin, Valin und Threonin.
Wer an Zöliakie leidet und auf glutenfreie Ernährung achtet, muss auf viele Getreidesorten verzichten. Bei Mais können Sie bedenkenlos zugreifen - er ist glutenfrei.
Durch den hohen Eiweißgehalt bietet sich Mais als guter Fleischersatz an, beispielsweise für Vegetarier. Der hohe Proteingehalt ist zudem Nahrung für das Gehirn.
 
(Nutzer gelöscht) 02.04.2024 11:35
Mit anderen Worten, der Schöpfer ist zu doof sich ums Klima zu kümmern? 

Diese ganze Klima Bewegung kann weg, Müll sammeln, Bienen Blumen pflanzen macht mehr Sinn.
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