Stärker als alle Friedensbeschlüsse der Welt - Teil 2
16.02.2011 12:13
Stärker als alle Friedensbeschlüsse der Welt - Teil 2
16.02.2011 12:13
Stärker als alle Friedensbeschlüsse der Welt - Teil 2
Bis dass der Tod euch scheidet
Als Gott die Ehe eingeführt hat, setzte er kein Mindesthaltbarkeitsdatum für sie fest. Nach seiner Herstellungsmethode ist sie ein ganzes Leben haltbar, auch wenn sie in der Realität manches Mal wegen ungünstiger Lagerbedingungen frühzeitig abläuft. Gott mutet es zwei Menschen zu, den Rest ihres Lebens miteinander zu verbringen. Damit verlangt er allerdings nur das, was er selbst auch tut.
Denn Gott ist ebenfalls "verrückt" genug, sich dauerhaft zu binden,
nur legt er die Latte für das Haltbarkeitsdatum noch höher.
Die Menschen, die er erschaffen hat, will er in Ewigkeit nicht mehr loswerden. Er verpflichtet sich, ihnen treu zu sein.
Darüber hinaus steht ER zu seiner Wahl.
ER tauscht seine Geschöpfe nicht gegen neuere, liebevollere oder pflegeleichtere Modelle ein. Auf diese Art und Weise gibt er uns die Gewissheit, völlig angenommen und geliebt zu sein. Genau diese Sicherheit brauchen wir.
Stellen Sie sich vor, Sie wüssten nicht, ob Gott trotz Ihrer Schuld und Fehler zu Ihnen steht. Das wäre keine Grundlage für eine Beziehung, in der Sie sich Gott ganz anvertrauen können.
Auch in der Ehe ist die versprochene Treue die Basis dafür, dass ein Partner nicht beim kleinsten Streit Angst um die Beziehung haben muss.
Er weiß, dass der andere ihn deswegen nicht gleich verlässt oder nur dann bei ihm bleibt, wenn er nach seiner Pfeife tanzt. Gott mutet uns mit der lebenslangen Treue ein hartes Stück Arbeit zu, aber gleichzeitig ist sie auch die einzige Chance, ohne Masken zu leben.
Bibelstellen zum Vertiefen: Jesaja 54,1-8, Maleachi 2,13-16, Markus 10,1-12
In guten wie in schlechten Tagen
Gott lässt sich also nicht scheiden.
Dabei machen es ihm selbst die besten seiner Geschöpfe nicht leicht.
Ihre Beziehung zu ihm ist nicht oft von Liebe und Vertrauen gekennzeichnet, sondern von eigenen Interessen.
Manchmal ist sie völlig zerrüttet. Das überrascht Gott nicht. Er jammert nicht herum oder bemitleidet sich, sondern wird aktiv. Er wirbt immer wieder um jeden einzelnen, vergibt, versucht durch Konsequenzen zur Veränderung zu bewegen, ist geduldig und geht bis zum Äußersten: Er liebt uns genug, um für uns zu sterben.
Damit bringt ER uns eine ungeheure Wertschätzung entgegen.
Wie sehr ähnelt das der Realität in vielen Ehen.
Da haben sich Partner auseinandergelebt, sind nur noch wegen den Kindern zusammen oder verhungern innerlich, weil sie es nicht schaffen, sich Zärtlichkeit und Anerkennung zu schenken.
Ehepartner, die sich in einer solchen Situation dafür entscheiden, zu vergeben, Grenzen zu setzen, wo es nötig ist, oder Hilfe in Anspruch zu nehmen, spiegeln damit Gottes Wesen wider.
Sie erwarten nicht, dass die Ehe der Himmel auf Erden ist. Aber sie wissen, dass der Partner ihren ganzen Einsatz wert ist. Sie warten nicht darauf, dass der andere den ersten Schritt tut, sondern schauen auf das, was sie tun können, damit sich die Beziehung zum Positiven wendet.
Bibelstellen zum Vertiefen: Hosea 2, Hesekiel 16, Kolosser 3,12-14
Der nächste Teil bei Gelegenheit . . . Der Text ist nicht von mir und stellt sicher für viele eine Herausforderung dar . . . ich bin ja selbst auch betroffen, aber sein Wort ist nun mal der Maßstab.
und hier noch ein Link zu einem guten Seminar:
[url=]http://www.bibeltv.de/mediathek/
gemeindehilfsbund_tv__bundfuersleben/archiv.html [/url]
allen Segen Reinhard
Als Gott die Ehe eingeführt hat, setzte er kein Mindesthaltbarkeitsdatum für sie fest. Nach seiner Herstellungsmethode ist sie ein ganzes Leben haltbar, auch wenn sie in der Realität manches Mal wegen ungünstiger Lagerbedingungen frühzeitig abläuft. Gott mutet es zwei Menschen zu, den Rest ihres Lebens miteinander zu verbringen. Damit verlangt er allerdings nur das, was er selbst auch tut.
Denn Gott ist ebenfalls "verrückt" genug, sich dauerhaft zu binden,
nur legt er die Latte für das Haltbarkeitsdatum noch höher.
Die Menschen, die er erschaffen hat, will er in Ewigkeit nicht mehr loswerden. Er verpflichtet sich, ihnen treu zu sein.
Darüber hinaus steht ER zu seiner Wahl.
ER tauscht seine Geschöpfe nicht gegen neuere, liebevollere oder pflegeleichtere Modelle ein. Auf diese Art und Weise gibt er uns die Gewissheit, völlig angenommen und geliebt zu sein. Genau diese Sicherheit brauchen wir.
Stellen Sie sich vor, Sie wüssten nicht, ob Gott trotz Ihrer Schuld und Fehler zu Ihnen steht. Das wäre keine Grundlage für eine Beziehung, in der Sie sich Gott ganz anvertrauen können.
Auch in der Ehe ist die versprochene Treue die Basis dafür, dass ein Partner nicht beim kleinsten Streit Angst um die Beziehung haben muss.
Er weiß, dass der andere ihn deswegen nicht gleich verlässt oder nur dann bei ihm bleibt, wenn er nach seiner Pfeife tanzt. Gott mutet uns mit der lebenslangen Treue ein hartes Stück Arbeit zu, aber gleichzeitig ist sie auch die einzige Chance, ohne Masken zu leben.
Bibelstellen zum Vertiefen: Jesaja 54,1-8, Maleachi 2,13-16, Markus 10,1-12
In guten wie in schlechten Tagen
Gott lässt sich also nicht scheiden.
Dabei machen es ihm selbst die besten seiner Geschöpfe nicht leicht.
Ihre Beziehung zu ihm ist nicht oft von Liebe und Vertrauen gekennzeichnet, sondern von eigenen Interessen.
Manchmal ist sie völlig zerrüttet. Das überrascht Gott nicht. Er jammert nicht herum oder bemitleidet sich, sondern wird aktiv. Er wirbt immer wieder um jeden einzelnen, vergibt, versucht durch Konsequenzen zur Veränderung zu bewegen, ist geduldig und geht bis zum Äußersten: Er liebt uns genug, um für uns zu sterben.
Damit bringt ER uns eine ungeheure Wertschätzung entgegen.
Wie sehr ähnelt das der Realität in vielen Ehen.
Da haben sich Partner auseinandergelebt, sind nur noch wegen den Kindern zusammen oder verhungern innerlich, weil sie es nicht schaffen, sich Zärtlichkeit und Anerkennung zu schenken.
Ehepartner, die sich in einer solchen Situation dafür entscheiden, zu vergeben, Grenzen zu setzen, wo es nötig ist, oder Hilfe in Anspruch zu nehmen, spiegeln damit Gottes Wesen wider.
Sie erwarten nicht, dass die Ehe der Himmel auf Erden ist. Aber sie wissen, dass der Partner ihren ganzen Einsatz wert ist. Sie warten nicht darauf, dass der andere den ersten Schritt tut, sondern schauen auf das, was sie tun können, damit sich die Beziehung zum Positiven wendet.
Bibelstellen zum Vertiefen: Hosea 2, Hesekiel 16, Kolosser 3,12-14
Der nächste Teil bei Gelegenheit . . . Der Text ist nicht von mir und stellt sicher für viele eine Herausforderung dar . . . ich bin ja selbst auch betroffen, aber sein Wort ist nun mal der Maßstab.
und hier noch ein Link zu einem guten Seminar:
[url=]http://www.bibeltv.de/mediathek/
gemeindehilfsbund_tv__bundfuersleben/archiv.html [/url]
allen Segen Reinhard
Kommentare
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Schaefchen100 17.02.2011 18:43
@Jacob69: "Das Erlösungswerk Christi ermöglicht ja dem Menschen nicht, Gottes Gebote fortan zu halten, sondern durch das Kreuz vergibt ER unser Unvermögen." - Wir sind tatsächlich täglich auf Seine Vergebung angewiesen. ABER: Wenn wir ein Eigentum des Herrn Jesus Christus sind, sind wir eine Neuschöpfung (2.Kor 5), Christus selbst und der Heilige Geist wohnen in uns(Kol), wir dürfen Seine Auferstehungskraft in Anspruch nehmen, um Schwierigkeiten zu begegnen/ zu überwinden. Das wird nicht leicht sein, aber Christus verheißt uns, dass es möglich ist. - Übrigens: Filmtipp für alle kriselnden Ehen, (auch zur Vorbeugung): "Fireproof" (englisch, mit dt. Untertiteln erhältlich).
Schaefchen100 17.02.2011 21:20
Schau dir doch mal den empfohlenen christlichen Spielfilm an! Er hat schon einigen Paaren, die keine Zukunft für ihre Ehe gesehen hatten, weitergeholfen.