Der Sinn der Auferstehung
31.03.2024 13:54
Der Sinn der Auferstehung
31.03.2024 13:54
Der Sinn der Auferstehung
25 Und er sprach zu ihnen: O ihr Unverständigen, wie ist doch euer Herz träge, zu glauben an alles, was die Propheten geredet haben!
26 Musste nicht der Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen? (Luk 24:25-26, Schlachter)
Der Tod Christi ist der Durchgang zu Seinem Leben. Seine Auferstehung bedeutet für mich, dass er die Macht hat, auch mir sein Leben zu geben. Als ich neu geboren wurde, hat der auferstandene Christus mir dasselbe Leben gegeben, das er selbst hat.
Die Bestimmung des auferstandenen Christus – seine im voraus festgelegte Aufgabe – war, dass er „viele Söhne zur Herrlichkeit geführt hat.“ In der Erfüllung dieser Aufgabe hat er das Recht, uns zu Söhnen und Töchtern Gottes zu machen. Wir können nie ganz dieselbe Beziehung zu Gott haben wie Gottes Sohn, aber es ist der Sohn, der uns diese Beziehung eines Kindes zum Vater ermöglicht. Als unser Herr von den Toten auferstand, trat er in ein Leben ganz neuer Art ein – ein Leben, das er vor der Menschwerdung nicht gekannt hatte. Diese Art Leben hatte es vorher nie gegeben. Und für uns bedeutet seine Auferstehung, dass das Leben, das er uns gibt, kein Leben alter Art ist, sondern dieses ganz neue Leben des Auferstandenen. Eines Tages werden wir einen Körper haben, der so ist wie sein Körper nach der Auferstehung, aber schon hier und jetzt können wir die Macht und Wirksamkeit seiner Auferstehung erleben und „in einem neuen Leben wandeln.“ Paulus‘ ausdrückliche Absicht war: „Ihn möchte ich erkennen und die Kraft seiner Auferstehung…“.
Jesus betete: „Denn du hast ihm Macht gegeben über alle Menschen, damit er das ewige Leben gebe allen, die du ihm gegeben hast.“ Der Begriff Heiliger Geist ist eigentlich nur eine andere Bezeichnung für die Erfahrung, dass das ewige Leben hier und jetzt in Menschen wirksam ist. Der Heilige Geist ist Gott, der die Versöhnungskraft des Kreuzes Christi ständig in unserem Leben entfaltet. Danke Gott für die herrliche und ehrfurchtgebietende Tatsache, dass der Heilige Geist das Wesen Jesu selbst in uns ausbilden kann, wenn wir ihm nur gehorchen wollen.
(Oswald Chambers)
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Autumn 31.03.2024 16:29
Paulus schreibt in 1. Korinther 15,55 triumphierend:
„Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?“
Jesu Auferstehung zeigt uns die Macht Gottes,
Seinen Sieg und seine Gewalt über Leben und Tod
und Seine Macht, auch uns, die wir das glauben, vom Tod aufzuerwecken.
Zeitzeuge 03.04.2024 13:14
Zum besseren Verständnis hoffentlich, hier noch einmal die Bedeutung der Auferstehung:
17 Wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden.
18 Also sind auch die, welche in Christus entschlafen sind, verloren gegangen.
19 Wenn wir allein in diesem Leben auf Christus gehofft haben, so sind wir die elendesten von allen Menschen.(1. Kor 17-19, Elb)
15,17 »Wenn aber Christus nicht auferweckt« worden ist, dann ist der »Glaube« der Heiligen »nichtig« und hat keinerlei Macht. Und es gibt auch keine Vergebung der »Sünden«. Wenn wir die Auferstehung ablehnen, dann verwerfen wir gleichzeitig den Wert des Werkes Christi.
15,18 Für diejenigen, die im Glauben an »Christus« gestorben sind, wäre die Lage ebenfalls hoffnungslos. Wenn Christus nicht auferstanden ist, dann wäre ihr Glaube völlig wertlos. Der Ausdruck »entschlafen« bezieht sich auf die Leiber der Gläubigen. Das Wort »Schlaf« wird im NT nie im Zusammenhang mit der Seele benutzt. Die Seele des Gläubigen verlässt bei Eintritt des Todes den Leib, um bei Christus zu sein, während der Leib im Grab schläft.
Wir sollten auch etwas über das Wort »verlorengegangen« sagen. Dieses Wort bedeutet niemals Vernichtung oder Aufhören der Existenz. "Vine" hat darauf hingewiesen, dass es nicht um den Verlust des Lebens (im Sinne von Auslöschung), sondern um den Verlust des Wohlergehens geht. Es zeugt davon, dass die Zielsetzung, wofür ein Mensch oder ein Sachverhalt erschaffen worden ist, verfehlt wird.
15,19 Wenn Christus nicht auferstanden ist, dann sind die noch lebenden Gläubigen in einem ebenso bedauernswerten Zustand wie diejenigen, die gestorbenen sind. Auch sie sind dann betrogen worden. Sie »sind die elendesten von allen Menschen«. Paulus denkt hier zweifellos an die Leiden, Versuchungen und Verfolgungen, denen Christen ausgesetzt sind. Wenn man solche Leiden für ein falsches Ziel erträgt, so ist das wirklich furchtbar.
(William Macdonald)
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Eine andere Wahrnehmung:
Ich muss sagen, dass mich dieser Vers als junger Christ lange verwirrt hat. Gerade deshalb, weil ich die Errettung allein von dem Tod Jesu abhängig gemacht hatte, während die Auferstehung für mich mehr eine unvermeidliche Nebensache war. Und tatsächlich sagt die Bibel auch an vielen Stellen, dass jedem Glaubenden durch Jesu Tod die Vergebung der Sünden geschenkt wird. Bereits das Alte Testament lässt immer wieder durch Bilder und Prophetien durchblicken, dass ein vollkommenes Opfer nötig sein würde, um das Sündenproblem der Menschen ein für alle Mal zu lösen. Aber wenn Jesu Opfertod schon vollkommen war, weshalb sollte unsere Vergebung dann von der Auferstehung abhängig sein? Rief Jesus nicht bereits am Kreuz aus „Es ist vollbracht!“, um aufzuzeigen, dass alles Nötige nun getan war?
Ja und Nein. Denn wir sehen hier ganz klar, dass Paulus die Korinther und uns auf die Nutzlosigkeit unseres Glaubens hinweist, wenn Christus nicht auferstanden wäre. Und tatsächlich: Wäre Christus nicht auferstanden, dann wäre Er logischerweise tot. Und ein toter Heiland wäre nicht in der Lage, andere zu erretten. Wir müssen von dem Irrglauben wegkommen, dass unser Glaube die Grundlage unserer Errettung wäre. Denn tatsächlich kann nur Christus allein erretten. Der Glaube an einen toten Retter könnte keinen von seinen Sünden freisprechen und wir würden vor Gott noch immer als Schuldige und unter seinem Verdammungsurteil stehen. Ohne einen auferstandenen Christus gäbe es keinen Freispruch. Ohne Freispruch gäbe es keinen lebendigen Glauben und ohne lebendigen Glauben gäbe es keine Sündenvergebung. Jesu Ausruf, „Es ist vollbracht!“ bezieht sich sehr wahrscheinlich auf den schwersten Teil seiner Aufgabe, nämlich seine Leiden. Die Auferstehung und Verherrlichung folgten darauf (vgl. 1Petr 1,11).
17 Wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden.
18 Also sind auch die, welche in Christus entschlafen sind, verloren gegangen.
19 Wenn wir allein in diesem Leben auf Christus gehofft haben, so sind wir die elendesten von allen Menschen.(1. Kor 17-19, Elb)
15,17 »Wenn aber Christus nicht auferweckt« worden ist, dann ist der »Glaube« der Heiligen »nichtig« und hat keinerlei Macht. Und es gibt auch keine Vergebung der »Sünden«. Wenn wir die Auferstehung ablehnen, dann verwerfen wir gleichzeitig den Wert des Werkes Christi.
15,18 Für diejenigen, die im Glauben an »Christus« gestorben sind, wäre die Lage ebenfalls hoffnungslos. Wenn Christus nicht auferstanden ist, dann wäre ihr Glaube völlig wertlos. Der Ausdruck »entschlafen« bezieht sich auf die Leiber der Gläubigen. Das Wort »Schlaf« wird im NT nie im Zusammenhang mit der Seele benutzt. Die Seele des Gläubigen verlässt bei Eintritt des Todes den Leib, um bei Christus zu sein, während der Leib im Grab schläft.
Wir sollten auch etwas über das Wort »verlorengegangen« sagen. Dieses Wort bedeutet niemals Vernichtung oder Aufhören der Existenz. "Vine" hat darauf hingewiesen, dass es nicht um den Verlust des Lebens (im Sinne von Auslöschung), sondern um den Verlust des Wohlergehens geht. Es zeugt davon, dass die Zielsetzung, wofür ein Mensch oder ein Sachverhalt erschaffen worden ist, verfehlt wird.
15,19 Wenn Christus nicht auferstanden ist, dann sind die noch lebenden Gläubigen in einem ebenso bedauernswerten Zustand wie diejenigen, die gestorbenen sind. Auch sie sind dann betrogen worden. Sie »sind die elendesten von allen Menschen«. Paulus denkt hier zweifellos an die Leiden, Versuchungen und Verfolgungen, denen Christen ausgesetzt sind. Wenn man solche Leiden für ein falsches Ziel erträgt, so ist das wirklich furchtbar.
(William Macdonald)
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Eine andere Wahrnehmung:
Ich muss sagen, dass mich dieser Vers als junger Christ lange verwirrt hat. Gerade deshalb, weil ich die Errettung allein von dem Tod Jesu abhängig gemacht hatte, während die Auferstehung für mich mehr eine unvermeidliche Nebensache war. Und tatsächlich sagt die Bibel auch an vielen Stellen, dass jedem Glaubenden durch Jesu Tod die Vergebung der Sünden geschenkt wird. Bereits das Alte Testament lässt immer wieder durch Bilder und Prophetien durchblicken, dass ein vollkommenes Opfer nötig sein würde, um das Sündenproblem der Menschen ein für alle Mal zu lösen. Aber wenn Jesu Opfertod schon vollkommen war, weshalb sollte unsere Vergebung dann von der Auferstehung abhängig sein? Rief Jesus nicht bereits am Kreuz aus „Es ist vollbracht!“, um aufzuzeigen, dass alles Nötige nun getan war?
Ja und Nein. Denn wir sehen hier ganz klar, dass Paulus die Korinther und uns auf die Nutzlosigkeit unseres Glaubens hinweist, wenn Christus nicht auferstanden wäre. Und tatsächlich: Wäre Christus nicht auferstanden, dann wäre Er logischerweise tot. Und ein toter Heiland wäre nicht in der Lage, andere zu erretten. Wir müssen von dem Irrglauben wegkommen, dass unser Glaube die Grundlage unserer Errettung wäre. Denn tatsächlich kann nur Christus allein erretten. Der Glaube an einen toten Retter könnte keinen von seinen Sünden freisprechen und wir würden vor Gott noch immer als Schuldige und unter seinem Verdammungsurteil stehen. Ohne einen auferstandenen Christus gäbe es keinen Freispruch. Ohne Freispruch gäbe es keinen lebendigen Glauben und ohne lebendigen Glauben gäbe es keine Sündenvergebung. Jesu Ausruf, „Es ist vollbracht!“ bezieht sich sehr wahrscheinlich auf den schwersten Teil seiner Aufgabe, nämlich seine Leiden. Die Auferstehung und Verherrlichung folgten darauf (vgl. 1Petr 1,11).
Jesus hat es schon vor seinem Tod angekündigt, wer er war und was er bewirken konnte. Ohne die Kraft des Heiligen Geistes, ohne Wiedergeburt sind solche Worte nicht zu begreifen, nicht zu fassen.
Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das? Johannes 11:25-26