ca. 6 Mio Osterhasen hoppeln durch Deutschland

Der Feldhase ist der klare Gewinner des Klimawandels: Der Junghase braucht es im Frühjahr trocken und warm. So kommen die Jäger pünktlich zum Osterfest bei ihrer alljährlichen Zählung auf eine nie dagewesene Hasendichte in Deutschland.

Dank eines trockenen Frühjahres 2023 haben sich die gefährdeten Feldhasen in Deutschland zuletzt deutlich vermehrt. 19 Feldhasen lebten im vergangenen Frühjahr im Durchschnitt pro Quadratkilometer auf Äckern, Wiesen und Feldern. "Das ist ein Allzeithoch", sagte der Sprecher des Deutschen Jagdverbandes (DJV), Torsten Reinwald. Es sei der höchste Wert seit Beginn des bundesweiten Monitorings 2001. Im Frühjahr 2022 hatten die Jäger deutschlandweit im Schnitt noch 16 Tiere pro Quadratkilometer gezählt. 

Der Frühling ist die wichtige Geburtenzeit der Feldhasen
Jetzt zur Osterzeit kommt der erste Nachwuchs auf die Welt. Die Monate April und Mai seien die entscheidende Zeit für das Aufwachsen von Junghasen. "Wenn es da trocken ist und auch noch warm, dann ist das optimal", sagte Reinwald. Empfindlich sind junge Feldhasen dagegen für nasskalte Witterung. 

Denn eine schützende Höhle - wie etwa Kaninchen - haben Feldhasen nicht. In den vergangenen Jahren hätten die Langohren als ursprüngliche Steppenbewohner von trockenen und warmen Frühjahren profitiert. "Man könnte sagen, dass der Hase ein Gewinner des Klimawandels ist", sagte Reinwald.

die zahlen sind von region zu region sehr verschieden, von 0-100

Bei uns werden derzeit viele Wälder abgeholzt,  ich frage mich wo die wildtiere des Waldes dann leben werden

aber den germanischen Kinder erzählte man,
es wären die im grünen Klee herum hoppelnden kleinen Häschen ....


Hat man das Dir als Kind so erzählt?

Höre so was das erste mal.