Einsamkeit
23.03.2024 08:38
Einsamkeit
23.03.2024 08:38
Einsamkeit
Einsamkeit...
Vielerlei brauche ich
zu einem erfüllten Leben:
Freunde,
mit denen ich Glück und Unglück teilen kann,
leidenschaftliche Liebe,
geistige Ansprache,
und den Luxus der Einsamkeit.
- Anne Ranasinghe -
Vielerlei brauche ich
zu einem erfüllten Leben:
Freunde,
mit denen ich Glück und Unglück teilen kann,
leidenschaftliche Liebe,
geistige Ansprache,
und den Luxus der Einsamkeit.
- Anne Ranasinghe -
Kommentare
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Ella8 23.03.2024 08:48
und gute und tiefe geistige Gemeinschaft (mit echten Jüngerinnen und Jünger Jesu) haben, ist noch wichtiger, oder 😇
Gemeinschaft der Heiligen, wie die Bibel sagt.
Gemeinschaft der Heiligen, wie die Bibel sagt.
Digrilimele 23.03.2024 08:54
„ den Luxus zur Einsamkeit“ dort lässt ER sich finden, während wir, wenn wir ihn denn gefunden haben, Gemeinschaft in der Stille mit ihm finden.
In der Einsamkeit finden wir ihn, und in der Stille haben wir Gemeinschaft mit IHM. Es ist die Zeit, in der ER SEINEN Willen in unser Herz und in unsere Gedanken schreibt. Daher die wertvollste Zeit am Tag.
In der Einsamkeit finden wir ihn, und in der Stille haben wir Gemeinschaft mit IHM. Es ist die Zeit, in der ER SEINEN Willen in unser Herz und in unsere Gedanken schreibt. Daher die wertvollste Zeit am Tag.
schaloemchen 23.03.2024 08:57
CHRISTIS IN MIR - Hoffnung der Herrlichkeit
vertreibt jede Einsamkeit
Und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleische lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.
Galater 2.20
vertreibt jede Einsamkeit
Und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleische lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.
Galater 2.20
done 23.03.2024 09:00
ja, josemaria escriva hat das studium der eigenen seele , zum besteller gemacht,,,,
Ella8 23.03.2024 09:01
logisch, schalömchen,
... aber es gibt noch unsere Seele und unseren Körper... auch eine Art Dreieinigkeit😉
Warum sind wir alle bei CsC?
Weil uns Gott geschaffen hat auch für meschliche Gemeinschaft... es geht sehr gut als Jünger ohne Liebespartner / Ehepartner zu leben... aber noch hat uns Jesus nicht entrückt....
Was machst du mit deinen seelischen und körperlichen Bedürfnissen? ( ich spreche jetzt nicht von Sex!) ??
... aber es gibt noch unsere Seele und unseren Körper... auch eine Art Dreieinigkeit😉
Warum sind wir alle bei CsC?
Weil uns Gott geschaffen hat auch für meschliche Gemeinschaft... es geht sehr gut als Jünger ohne Liebespartner / Ehepartner zu leben... aber noch hat uns Jesus nicht entrückt....
Was machst du mit deinen seelischen und körperlichen Bedürfnissen? ( ich spreche jetzt nicht von Sex!) ??
Ella8 23.03.2024 09:08
Klavierspielerin,
hast du persönlich auch schon so eine Sabbatzeit/ Auszeit genommen?
Ich war zweimal schon in Exerzietien, Bzw, einem Schweigeseminar... eine geniale Zeit.
Heute wollte ich mich aber mit euch um die menschliche Einsamkeit austauschen.
Fühlst du dich als Singlefrau nie einsam?
Wie gehts den Männern hier bei CsC?
hast du persönlich auch schon so eine Sabbatzeit/ Auszeit genommen?
Ich war zweimal schon in Exerzietien, Bzw, einem Schweigeseminar... eine geniale Zeit.
Heute wollte ich mich aber mit euch um die menschliche Einsamkeit austauschen.
Fühlst du dich als Singlefrau nie einsam?
Wie gehts den Männern hier bei CsC?
Ella8 23.03.2024 09:12
Done, ja, Bücher sind für mich auch eine gute Möglichkeit durch einsame Stunden zu kommen
👍
👍
Ella8 23.03.2024 09:18
Habe gegoogelt: Das Opus Dei, seit 1982 offiziell: Prälatur vom Heiligen Kreuz und Opus Dei, ist eine römisch-katholische Einrichtung, die am 2. Oktober 1928 von dem spanischen Priester Josemaría Escrivá de Balaguer y Albás gegründet wurde.
abendrot1963 23.03.2024 09:19
Gedicht: Einsamkeit (1658)
Autor/in: Andreas Gryphius
Epoche: Barock
Strophen: 4, Verse: 14
Verse pro Strophe: 1-4, 2-4, 3-3, 4-3
In dieser Einsamkeit, der mehr denn öden Wüsten,
Gestreckt auf wildes Kraut, an die bemooste See:
Beschau ich jenes Tal und dieser Felsen Höh',
Auf welchem Eulen nur und stille Vögel nisten.
Hier, fern von dem Palast; weit von des Pöbels Lüsten,
Betracht' ich: wie der Mensch in Eitelkeit vergeh',
Wie, auf nicht festem Grund all unser Hoffen steh',
Wie die vor Abend schmähn, die vor dem Tag uns grüßten.
Die Höll', der rauhe Wald, der Totenkopf, der Stein,
Den auch die Zeit auffrisst, die abgezehrten Bein'
Entwerfen in dem Mut unzählige Gedanken.
Der Mauern alter Graus, dies unbebaute Land
Ist schön und fruchtbar mir, der eigentlich erkannt,
dass alles, ohn' ein' Geist, den Gott selbst hält, muss wanken.
Autor/in: Andreas Gryphius
Epoche: Barock
Strophen: 4, Verse: 14
Verse pro Strophe: 1-4, 2-4, 3-3, 4-3
In dieser Einsamkeit, der mehr denn öden Wüsten,
Gestreckt auf wildes Kraut, an die bemooste See:
Beschau ich jenes Tal und dieser Felsen Höh',
Auf welchem Eulen nur und stille Vögel nisten.
Hier, fern von dem Palast; weit von des Pöbels Lüsten,
Betracht' ich: wie der Mensch in Eitelkeit vergeh',
Wie, auf nicht festem Grund all unser Hoffen steh',
Wie die vor Abend schmähn, die vor dem Tag uns grüßten.
Die Höll', der rauhe Wald, der Totenkopf, der Stein,
Den auch die Zeit auffrisst, die abgezehrten Bein'
Entwerfen in dem Mut unzählige Gedanken.
Der Mauern alter Graus, dies unbebaute Land
Ist schön und fruchtbar mir, der eigentlich erkannt,
dass alles, ohn' ein' Geist, den Gott selbst hält, muss wanken.
Ella8 23.03.2024 09:22
Habe noch einen Kalenderspruch, den ich sehr hilfreich finde:
Das Alltägliche...
Die wahre Lebensweisheit besteht darin,
im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.
Pearl S. Buck
Hatte den Eindruck, dass Jesus mir da zu zwinkert heute morgen, als ich ihn gelesen hatte...
Das Alltägliche...
Die wahre Lebensweisheit besteht darin,
im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.
Pearl S. Buck
Hatte den Eindruck, dass Jesus mir da zu zwinkert heute morgen, als ich ihn gelesen hatte...
abendrot1963 23.03.2024 09:26
Wir Brauchen nicht Einsam zu Sein . Jesu gab die zusage bei uns zu Sein Alle Tage .Wer einen Freundeskreis hat und ihn flegt ist nicht Einsam . Auch ohne Partner .
paloma 23.03.2024 09:28
Der Glaube,die Beziehung zu Jesus heilt vieles,denn er bedeutet eine gr geistliche Intimität,die es nirgendwo gibt.Sie füllt alles SEIN aus,allen Mangel.
Dennoch haben wir diesen Wunsch nach Freundschaft,Gemeinschaft,Liebe u Geborgenheit u das ist auch gut so,denn wir sind zur Gemeinschaft geschaffen.Dieses starke Bedürfnis zieht uns zum anderen hin u wir dürfen einander Gegenüber sein,Spiegel,Korrektur,Unterstützung,Wärme,Rat,Gefährte,Erweiterung,Freude,Liebe.....
Gott hat dich wunderbar geschaffen,so dass du anderen Schwester/Bruder,Kind,Vater/Mutter,Freund/Freundin,Kollege/Kollegin usw sein kannst.
Dennoch haben wir diesen Wunsch nach Freundschaft,Gemeinschaft,Liebe u Geborgenheit u das ist auch gut so,denn wir sind zur Gemeinschaft geschaffen.Dieses starke Bedürfnis zieht uns zum anderen hin u wir dürfen einander Gegenüber sein,Spiegel,Korrektur,Unterstützung,Wärme,Rat,Gefährte,Erweiterung,Freude,Liebe.....
Gott hat dich wunderbar geschaffen,so dass du anderen Schwester/Bruder,Kind,Vater/Mutter,Freund/Freundin,Kollege/Kollegin usw sein kannst.
Ella8 23.03.2024 09:30
Ja, ich bin zum Glück genial gesegnet mit einem Freundeskreis, die mich auch in den Arm nehmen oder wenn ich traurig oder verzweifelt bin auch mal meine Handhalten...aber das haben viele Christen leider nicht...
pieter49 23.03.2024 09:32
Heute, um 09:08 Uhr
''Wie gehts den Männern hier bei CsC?''
...ich bin nur Einer von den Männern, ich darf nicht Klagen, habe noch viel zu tun!
Und gucke nebenbei im Forum ob es noch Blogthemen gibt von Liebenswürdige Christinnen!
Vielen Dank liebe Ella, für deine Kreative und wichtige Blogthemen!
''Wie gehts den Männern hier bei CsC?''
...ich bin nur Einer von den Männern, ich darf nicht Klagen, habe noch viel zu tun!
Und gucke nebenbei im Forum ob es noch Blogthemen gibt von Liebenswürdige Christinnen!
Vielen Dank liebe Ella, für deine Kreative und wichtige Blogthemen!
paloma 23.03.2024 09:33
Das ist sehr wertvoll,Ella.
Ich finde auch gemeinschaftliche Gruppen sehr schön wie Chor,Hauskreis,Sport....
Ich finde auch gemeinschaftliche Gruppen sehr schön wie Chor,Hauskreis,Sport....
Klavierspielerin2 23.03.2024 09:35
@Ella, an Exerzitien habe ich auch schon teilgenommen und bin auch davon begeistert, weil es meine Beziehung zu Gott vertieft hat. Schweige Exerzitien steht bei mir ganz oben auf der Liste, hoffe, das klappt dieses Jahr.
Einsamkeit...ja, das fühle ich manchmal, während Corona war das teilweise schwierig, aber ich habe in dieser Zeit meine Beziehung zum Herrn vertiefen können und Gott sei Dank gab's Radio Exerzitien, die ja immer zum Herrn hinführen.
Sonst hätte sich meine Welt nur um meinen eigenen Bauchnabel gedreht 😄
Einsamkeit...ja, das fühle ich manchmal, während Corona war das teilweise schwierig, aber ich habe in dieser Zeit meine Beziehung zum Herrn vertiefen können und Gott sei Dank gab's Radio Exerzitien, die ja immer zum Herrn hinführen.
Sonst hätte sich meine Welt nur um meinen eigenen Bauchnabel gedreht 😄
abendrot1963 23.03.2024 09:38
Einsamkeit
Ich ruhe still im hohen, grünen Gras
und sende lange meinen Blick nach oben,
von Grillen rings umschwirrt ohn Unterlass,
von Himmelsbläue wundersam umwoben.
Und schöne weiße Wolken ziehn dahin
durchs tiefe Blau, wie schöne stille Träume; -
mir ist, als ob ich längst gestorben bin,
und ziehe selig mit durch ewge Räume.
Johann Ludwig Wilhelm Müller (Gedichte über die Einsamkeit)
Einsamkeit
Wie eine trübe Wolke
Durch heit're Lüfte geht,
Wenn in der Tanne Wipfel
Ein mattes Lüftchen weht:
So zieh ich meine Straße
Dahin mit trägem Fuß,
Durch helles, frohes Leben,
Einsam und ohne Gruß.
Ach, dass die Luft so ruhig!
Ach, dass die Welt so licht!
Als noch die Stürme tobten,
War ich so elend nicht.
Wilhelm Busch (Einsamkeit in Gedichten)
Der Einsame
Wer einsam ist, der hat es gut,
Weil keiner da, der ihm was tut.
Ihn stört in seinem Lustrevier
Kein Tier, kein Mensch und kein Klavier,
Und niemand gibt ihm weise Lehren,
Die gut gemeint und bös zu hören.
Der Welt entronnen, geht er still
In Filzpantoffeln, wann er will.
Sogar im Schlafrock wandelt er
Bequem den ganzen Tag umher.
Er kennt kein weibliches Verbot,
Drum raucht und dampft er wie ein Schlot.
Geschützt vor fremden Späherblicken,
Kann er sich selbst die Hose flicken.
Liebt er Musik, so darf er flöten,
Um angenehm die Zeit zu töten,
Und laut und kräftig darf er prusten,
Und ohne Rücksicht darf er husten,
Und allgemach vergisst man seiner.
Nur allerhöchstens fragt mal einer:
Was, lebt er noch? Ei, Schwerenot,
Ich dachte längst, er wäre tot.
Kurz, abgesehn vom Steuerzahlen,
Lässt sich das Glück nicht schöner malen.
Worauf denn auch der Satz beruht:
Wer einsam ist, der hat es gut.
Charlotte von Ahlefeld (Einsamkeit und Gedichte)
Geduld
Umstarrt vom Eis des Norden
In trüber Einsamkeit,
Ist mir ein Blümchen worden
Das duftend mich erfreut.
Im Taue bittrer Tränen
Entfaltete es sich,
Und heilte von dem Sehnen
Nach bessrer Zukunft mich.
Tief trag ich es verborgen
In der verschwiegnen Brust.
Da wandelt's meine Sorgen
In stiller Wehmuth Lust.
Um mein Geschick zu tragen
Gab mir's des Himmels Huld.
Wie heißt es? wirst Du fragen.
Das Blümchen heißt - Geduld.
Rainer Maria Rilke (Einsamkeit Gedichte)
Herbst
Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
Nikolaus Lenau (Einsamkeit Gedichte)
Das Veilchen und der Schmetterling
Ein Veilchen auf der Wiese stand
an Baches Rand und sandte ungesehen,
bei sanftem Frühlingswehen
süßen Duft durch die Luft.
Da kommt auf schwankendem Flügel
ein Schmetterling über den Hügel
und senket zur kurzen Rast
zum Veilchen sich nieder als Gast.
Schmetterling:
Ei! Veilchen! Wie du töricht bist,
zu blühen, wo niemand dein genießt!
Veilchen:
Nicht ungenossen blüh ich hier,
ein Schäfer kommt gar oft zu mir
und atmet meinen Duft und spricht:
„Ein solches Blümchen fand ich nicht,
wie Veilchen du! Auf Wiesen, Auen
ist keines mehr wie du zu schauen!
Schmetterling:
`s ist schöner doch, glaub meinem Wort,
zu blühn auf freier Wiese dort,
in jener bunten Blumenwelt,
als hier im dunklen Schattenzelt!
Veilchen:
Hier bin ich meines Schäfers Wonne,
dort aber bleichet mich die Sonne,
und ohne Farbe, ohne Duft,
find ich zu früh dort meine Gruft,
drum blüh ich in der Einsamkeit,
wenn auch nur Einer mein sich freut.
Johann Wolfgang von Goethe (Gedichte und Einsamkeit)
An den Mond
Füllest wieder Busch und Tal
Still mit Nebelglanz,
Lösest endlich auch einmal
Meine Seele ganz;
Breitest über mein Gefild
Lindernd deinen Blick,
Wie des Freundes Auge mild
Über mein Geschick.
Jeden Nachklang fühlt mein Herz
Froh- und trüber Zeit,
Wandle zwischen Freud' und Schmerz
In der Einsamkeit.
Fließe, fließe, lieber Fluss!
Nimmer werd' ich froh;
So verrauschte Scherz und Kuss
Und die Treue so.
Ich besaß es doch einmal,
was so köstlich ist!
Dass man doch zu seiner Qual
Nimmer es vergisst!
Rausche, Fluss, das Tal entlang,
Ohne Rast und Ruh,
Rausche, flüstre meinem Sang
Melodien zu!
Wenn du in der Winternacht
Wütend überschwillst
Oder um die Frühlingspracht
Junger Knospen quillst.
Selig, wer sich vor der Welt
Ohne Hass verschließt,
Einen Freund am Busen hält
Und mit dem genießt,
Was, von Menschen nicht gewusst
Oder nicht bedacht,
Durch das Labyrinth der Brust
Wandelt in der Nacht.
Joseph von Eichendorff (Einsamkeit in Gedichten)
Abend
Gestürzt sind die goldnen Brücken
Und unten und oben so still!
Es will mir nichts mehr glücken,
Ich weiß nicht mehr, was ich will.
Von üppig blühenden Schmerzen
Rauscht eine Wildnis im Grund,
Da spielt wie in wahnsinnigen Scherzen
Das Herz an dem schwindligen Schlund.
Die Felsen möchte ich packen
Vor Zorn und Wehe und Lust,
Und unter den brechenden Zacken
Begraben die wilde Brust.
Da kommt der Frühling gegangen,
Wie ein Spielmann aus alter Zeit,
Und singt von uraltem Verlangen
So treu durch die Einsamkeit.
Und über mir Lerchenlieder
Und unter mir Blumen bunt,
So werf ich im Grase mich nieder
Und weine aus Herzensgrund.
Da fühl ich ein tiefes Entzücken,
Nun weiß ich wohl, was ich will,
Es bauen sich andere Brücken,
Das Herz wird auf einmal still.
Der Abend streut rosige Flocken,
Verhüllet die Erde nun ganz,
Und durch des Schlummernden Locken
Ziehn Sterne den heiligen Kranz.
Clemens Brentano (Einsamkeit - Gedichte)
Einsam will ich untergehn
Einsam will ich untergehn,
Keiner soll mein Leiden wissen!
Wird der Stern, den ich gesehn,
Von dem Himmel mir gerissen,
Will ich einsam untergehn
Wie ein Pilger in der Wüste.
Einsam will ich untergehn
Wie ein Pilger in der Wüste!
Wenn der Stern, den ich gesehn,
Mich zum letzten Male grüßte,
Will ich einsam untergehn
Wie ein Bettler auf der Heide.
Einsam will ich untergehn
Wie ein Bettler auf der Heide!
Gibt der Stern, den ich gesehn,
Mir nicht weiter das Geleite,
Will ich einsam untergehn
Wie der Tag im Abendgrauen.
Einsam will ich untergehn
Wie der Tag im Abendgrauen!
Will der Stern, den ich gesehn,
Nicht mehr auf mich niederschauen,
Will ich einsam untergehn
Wie ein Sklave an der Kette.
Einsam will ich untergehn
Wie der Sklave an der Kette!
Scheint der Stern, den ich gesehn,
Nicht mehr auf mein Dornenbette,
Will ich einsam untergehn
Wie ein Schwanenlied im Tode.
Einsam will ich untergehn
Wie ein Schwanenlied im Tode!
Ist der Stern, den ich gesehn,
Mir nicht mehr ein Friedensbote,
Will ich einsam untergehn
Wie ein Schiff in wüsten Meeren.
Einsam will ich untergehn
Wie ein Schiff in wüsten Meeren!
Wird der Stern, den ich gesehn,
Jemals weg von mir sich kehren,
Will ich einsam untergehn
Wie der Trost in stummen Schmerzen.
Einsam will ich untergehn
Wie der Trost in stummen Schmerzen!
Soll den Stern, den ich gesehn,
Jemals meine Schuld verscherzen,
Will ich einsam untergehn
Wie mein Herz in deinem Herzen.
Georg Trakl (Einsamkeit und Gedichte) (Herbstgedichte)
Der Herbst des Einsamen
Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle,
Vergilbter Glanz von schönen Sommertagen.
Ein reines Blau tritt aus verfallener Hülle;
Der Flug der Vögel tönt von alten Sagen.
Gekeltert ist der Wein, die milde Stille
Erfüllt von leiser Antwort dunkler Fragen.
Und hier und dort ein Kreuz auf ödem Hügel;
Im roten Wald verliert sich eine Herde.
Die Wolke wandert übern Weiherspiegel;
Es ruht des Landmanns ruhige Gebärde.
Sehr leise rührt des Abends blauer Flügel
Ein Dach von dürrem Stroh, die schwarze Erde.
Bald nisten Sterne in des Müden Brauen;
In kühle Stuben kehrt ein still Bescheiden
Und Engel treten leise aus den blauen
Augen der Liebenden, die sanfter leiden.
Es rauscht das Rohr; anfällt ein knöchern Grauen,
Wenn schwarz der Tau tropft von den kahlen Weiden.
Joseph von Eichendorff (Gedichte über die Einsamkeit)
Im Abendrot
Wir sind durch Not und Freude
Gegangen Hand in Hand:
Vom Wandern ruhen wir beide
Nun überm stillen Land.
Rings sich die Täler neigen,
Es dunkelt schon die Luft,
Zwei Lerchen nur noch steigen
Nachträumend in den Duft.
Tritt her und lass sie schwirren,
Bald ist es Schlafenszeit,
Dass wir uns nicht verirren
In dieser Einsamkeit.
O weiter, stiller Friede!
So tief im Abendrot,
Wie sind wir wandermüde -
Ist dies etwa der Tod?
Max Dauthendey (Einsamkeit - Gedichte)
Ich schleppe der Einsamkeit Berge
Es kann mein Mund kaum klagen,
Ich muss jetzt Stille tragen.
Sie macht mich wie zum Zwerge,
Ich schleppe der Einsamkeit Berge.
Seit du Geliebte gegangen,
Sitz ich von der Stille gefangen.
Ich muss mich unter ihr bücken,
Sie hockt mir als Höcker am Rücken.
Max Dauthendey(Einsamkeit und Gedichte)
Ich liege wie von Einsamkeit betrunken
Ich liege wie von Einsamkeit betrunken,
Die Ufer aller Welt sind rings versunken.
Ich sehe kaum hinaus vor meine Tür,
Das Draußen ich noch kaum am Leibe spür'.
Ich höre nur die Sehnsucht suchend streichen
Und auf den Zehen durch die Zimmer schleichen,
Sie kann durchs Ferne und durchs Nahe gehen
Und lässt nicht einen Augenblick still stehen.
Sie muss mit Raubtiernüstern unstet wittern
Und reibt sich ruhelos an harten Gittern.
Ich seh' ihr Auge um mich mordend funkeln
Und spür' noch ihren Hungergang im Dunkeln.
Ich ruhe still im hohen, grünen Gras
und sende lange meinen Blick nach oben,
von Grillen rings umschwirrt ohn Unterlass,
von Himmelsbläue wundersam umwoben.
Und schöne weiße Wolken ziehn dahin
durchs tiefe Blau, wie schöne stille Träume; -
mir ist, als ob ich längst gestorben bin,
und ziehe selig mit durch ewge Räume.
Johann Ludwig Wilhelm Müller (Gedichte über die Einsamkeit)
Einsamkeit
Wie eine trübe Wolke
Durch heit're Lüfte geht,
Wenn in der Tanne Wipfel
Ein mattes Lüftchen weht:
So zieh ich meine Straße
Dahin mit trägem Fuß,
Durch helles, frohes Leben,
Einsam und ohne Gruß.
Ach, dass die Luft so ruhig!
Ach, dass die Welt so licht!
Als noch die Stürme tobten,
War ich so elend nicht.
Wilhelm Busch (Einsamkeit in Gedichten)
Der Einsame
Wer einsam ist, der hat es gut,
Weil keiner da, der ihm was tut.
Ihn stört in seinem Lustrevier
Kein Tier, kein Mensch und kein Klavier,
Und niemand gibt ihm weise Lehren,
Die gut gemeint und bös zu hören.
Der Welt entronnen, geht er still
In Filzpantoffeln, wann er will.
Sogar im Schlafrock wandelt er
Bequem den ganzen Tag umher.
Er kennt kein weibliches Verbot,
Drum raucht und dampft er wie ein Schlot.
Geschützt vor fremden Späherblicken,
Kann er sich selbst die Hose flicken.
Liebt er Musik, so darf er flöten,
Um angenehm die Zeit zu töten,
Und laut und kräftig darf er prusten,
Und ohne Rücksicht darf er husten,
Und allgemach vergisst man seiner.
Nur allerhöchstens fragt mal einer:
Was, lebt er noch? Ei, Schwerenot,
Ich dachte längst, er wäre tot.
Kurz, abgesehn vom Steuerzahlen,
Lässt sich das Glück nicht schöner malen.
Worauf denn auch der Satz beruht:
Wer einsam ist, der hat es gut.
Charlotte von Ahlefeld (Einsamkeit und Gedichte)
Geduld
Umstarrt vom Eis des Norden
In trüber Einsamkeit,
Ist mir ein Blümchen worden
Das duftend mich erfreut.
Im Taue bittrer Tränen
Entfaltete es sich,
Und heilte von dem Sehnen
Nach bessrer Zukunft mich.
Tief trag ich es verborgen
In der verschwiegnen Brust.
Da wandelt's meine Sorgen
In stiller Wehmuth Lust.
Um mein Geschick zu tragen
Gab mir's des Himmels Huld.
Wie heißt es? wirst Du fragen.
Das Blümchen heißt - Geduld.
Rainer Maria Rilke (Einsamkeit Gedichte)
Herbst
Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
Nikolaus Lenau (Einsamkeit Gedichte)
Das Veilchen und der Schmetterling
Ein Veilchen auf der Wiese stand
an Baches Rand und sandte ungesehen,
bei sanftem Frühlingswehen
süßen Duft durch die Luft.
Da kommt auf schwankendem Flügel
ein Schmetterling über den Hügel
und senket zur kurzen Rast
zum Veilchen sich nieder als Gast.
Schmetterling:
Ei! Veilchen! Wie du töricht bist,
zu blühen, wo niemand dein genießt!
Veilchen:
Nicht ungenossen blüh ich hier,
ein Schäfer kommt gar oft zu mir
und atmet meinen Duft und spricht:
„Ein solches Blümchen fand ich nicht,
wie Veilchen du! Auf Wiesen, Auen
ist keines mehr wie du zu schauen!
Schmetterling:
`s ist schöner doch, glaub meinem Wort,
zu blühn auf freier Wiese dort,
in jener bunten Blumenwelt,
als hier im dunklen Schattenzelt!
Veilchen:
Hier bin ich meines Schäfers Wonne,
dort aber bleichet mich die Sonne,
und ohne Farbe, ohne Duft,
find ich zu früh dort meine Gruft,
drum blüh ich in der Einsamkeit,
wenn auch nur Einer mein sich freut.
Johann Wolfgang von Goethe (Gedichte und Einsamkeit)
An den Mond
Füllest wieder Busch und Tal
Still mit Nebelglanz,
Lösest endlich auch einmal
Meine Seele ganz;
Breitest über mein Gefild
Lindernd deinen Blick,
Wie des Freundes Auge mild
Über mein Geschick.
Jeden Nachklang fühlt mein Herz
Froh- und trüber Zeit,
Wandle zwischen Freud' und Schmerz
In der Einsamkeit.
Fließe, fließe, lieber Fluss!
Nimmer werd' ich froh;
So verrauschte Scherz und Kuss
Und die Treue so.
Ich besaß es doch einmal,
was so köstlich ist!
Dass man doch zu seiner Qual
Nimmer es vergisst!
Rausche, Fluss, das Tal entlang,
Ohne Rast und Ruh,
Rausche, flüstre meinem Sang
Melodien zu!
Wenn du in der Winternacht
Wütend überschwillst
Oder um die Frühlingspracht
Junger Knospen quillst.
Selig, wer sich vor der Welt
Ohne Hass verschließt,
Einen Freund am Busen hält
Und mit dem genießt,
Was, von Menschen nicht gewusst
Oder nicht bedacht,
Durch das Labyrinth der Brust
Wandelt in der Nacht.
Joseph von Eichendorff (Einsamkeit in Gedichten)
Abend
Gestürzt sind die goldnen Brücken
Und unten und oben so still!
Es will mir nichts mehr glücken,
Ich weiß nicht mehr, was ich will.
Von üppig blühenden Schmerzen
Rauscht eine Wildnis im Grund,
Da spielt wie in wahnsinnigen Scherzen
Das Herz an dem schwindligen Schlund.
Die Felsen möchte ich packen
Vor Zorn und Wehe und Lust,
Und unter den brechenden Zacken
Begraben die wilde Brust.
Da kommt der Frühling gegangen,
Wie ein Spielmann aus alter Zeit,
Und singt von uraltem Verlangen
So treu durch die Einsamkeit.
Und über mir Lerchenlieder
Und unter mir Blumen bunt,
So werf ich im Grase mich nieder
Und weine aus Herzensgrund.
Da fühl ich ein tiefes Entzücken,
Nun weiß ich wohl, was ich will,
Es bauen sich andere Brücken,
Das Herz wird auf einmal still.
Der Abend streut rosige Flocken,
Verhüllet die Erde nun ganz,
Und durch des Schlummernden Locken
Ziehn Sterne den heiligen Kranz.
Clemens Brentano (Einsamkeit - Gedichte)
Einsam will ich untergehn
Einsam will ich untergehn,
Keiner soll mein Leiden wissen!
Wird der Stern, den ich gesehn,
Von dem Himmel mir gerissen,
Will ich einsam untergehn
Wie ein Pilger in der Wüste.
Einsam will ich untergehn
Wie ein Pilger in der Wüste!
Wenn der Stern, den ich gesehn,
Mich zum letzten Male grüßte,
Will ich einsam untergehn
Wie ein Bettler auf der Heide.
Einsam will ich untergehn
Wie ein Bettler auf der Heide!
Gibt der Stern, den ich gesehn,
Mir nicht weiter das Geleite,
Will ich einsam untergehn
Wie der Tag im Abendgrauen.
Einsam will ich untergehn
Wie der Tag im Abendgrauen!
Will der Stern, den ich gesehn,
Nicht mehr auf mich niederschauen,
Will ich einsam untergehn
Wie ein Sklave an der Kette.
Einsam will ich untergehn
Wie der Sklave an der Kette!
Scheint der Stern, den ich gesehn,
Nicht mehr auf mein Dornenbette,
Will ich einsam untergehn
Wie ein Schwanenlied im Tode.
Einsam will ich untergehn
Wie ein Schwanenlied im Tode!
Ist der Stern, den ich gesehn,
Mir nicht mehr ein Friedensbote,
Will ich einsam untergehn
Wie ein Schiff in wüsten Meeren.
Einsam will ich untergehn
Wie ein Schiff in wüsten Meeren!
Wird der Stern, den ich gesehn,
Jemals weg von mir sich kehren,
Will ich einsam untergehn
Wie der Trost in stummen Schmerzen.
Einsam will ich untergehn
Wie der Trost in stummen Schmerzen!
Soll den Stern, den ich gesehn,
Jemals meine Schuld verscherzen,
Will ich einsam untergehn
Wie mein Herz in deinem Herzen.
Georg Trakl (Einsamkeit und Gedichte) (Herbstgedichte)
Der Herbst des Einsamen
Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle,
Vergilbter Glanz von schönen Sommertagen.
Ein reines Blau tritt aus verfallener Hülle;
Der Flug der Vögel tönt von alten Sagen.
Gekeltert ist der Wein, die milde Stille
Erfüllt von leiser Antwort dunkler Fragen.
Und hier und dort ein Kreuz auf ödem Hügel;
Im roten Wald verliert sich eine Herde.
Die Wolke wandert übern Weiherspiegel;
Es ruht des Landmanns ruhige Gebärde.
Sehr leise rührt des Abends blauer Flügel
Ein Dach von dürrem Stroh, die schwarze Erde.
Bald nisten Sterne in des Müden Brauen;
In kühle Stuben kehrt ein still Bescheiden
Und Engel treten leise aus den blauen
Augen der Liebenden, die sanfter leiden.
Es rauscht das Rohr; anfällt ein knöchern Grauen,
Wenn schwarz der Tau tropft von den kahlen Weiden.
Joseph von Eichendorff (Gedichte über die Einsamkeit)
Im Abendrot
Wir sind durch Not und Freude
Gegangen Hand in Hand:
Vom Wandern ruhen wir beide
Nun überm stillen Land.
Rings sich die Täler neigen,
Es dunkelt schon die Luft,
Zwei Lerchen nur noch steigen
Nachträumend in den Duft.
Tritt her und lass sie schwirren,
Bald ist es Schlafenszeit,
Dass wir uns nicht verirren
In dieser Einsamkeit.
O weiter, stiller Friede!
So tief im Abendrot,
Wie sind wir wandermüde -
Ist dies etwa der Tod?
Max Dauthendey (Einsamkeit - Gedichte)
Ich schleppe der Einsamkeit Berge
Es kann mein Mund kaum klagen,
Ich muss jetzt Stille tragen.
Sie macht mich wie zum Zwerge,
Ich schleppe der Einsamkeit Berge.
Seit du Geliebte gegangen,
Sitz ich von der Stille gefangen.
Ich muss mich unter ihr bücken,
Sie hockt mir als Höcker am Rücken.
Max Dauthendey(Einsamkeit und Gedichte)
Ich liege wie von Einsamkeit betrunken
Ich liege wie von Einsamkeit betrunken,
Die Ufer aller Welt sind rings versunken.
Ich sehe kaum hinaus vor meine Tür,
Das Draußen ich noch kaum am Leibe spür'.
Ich höre nur die Sehnsucht suchend streichen
Und auf den Zehen durch die Zimmer schleichen,
Sie kann durchs Ferne und durchs Nahe gehen
Und lässt nicht einen Augenblick still stehen.
Sie muss mit Raubtiernüstern unstet wittern
Und reibt sich ruhelos an harten Gittern.
Ich seh' ihr Auge um mich mordend funkeln
Und spür' noch ihren Hungergang im Dunkeln.
Ella8 23.03.2024 09:43
Danke für eure tollen Beiträge😘
so langsam macht es Spaß und ist eine geistige Bereicherung mich mit euch ehrlich und authentisch auszutauschen.
Mein Wunsch wäre, wenn in unseren Blögen ein gemischter Austausch wäre mit Respekt und beziehungskompetenten Verhaltensmustern wischen allen Christen, jeder Generation, Nation und Denomination und Männer und Frauen im ausgewogenen Anteil...ich profitiere sehr von der Männlichen Art zu kommunizieren ( Wenn sie sozialkompetent und keine Besserwisser sind🫡)
ähh,
das gilt natürlich auch für die Userinnen hier, sorry, Brüder im Herrn!
so langsam macht es Spaß und ist eine geistige Bereicherung mich mit euch ehrlich und authentisch auszutauschen.
Mein Wunsch wäre, wenn in unseren Blögen ein gemischter Austausch wäre mit Respekt und beziehungskompetenten Verhaltensmustern wischen allen Christen, jeder Generation, Nation und Denomination und Männer und Frauen im ausgewogenen Anteil...ich profitiere sehr von der Männlichen Art zu kommunizieren ( Wenn sie sozialkompetent und keine Besserwisser sind🫡)
ähh,
das gilt natürlich auch für die Userinnen hier, sorry, Brüder im Herrn!
Ella8 23.03.2024 09:45
😁😄😂😂🤣😂wow, Abenrot, so eine lange Rede hast du ja hier ( leider) noch nie gehalten.
👍 klasse!
👍 klasse!
Ella8 23.03.2024 10:02
Gegen Einsamkeit hilft mir auch sehr, sehr oft Gottes Schöpfung. Dort bin ich sofort in der Gegenwart von Vater, Sohn und Heiligen Geist 😄
Nordlady 23.03.2024 10:03
Den Luxus der Einsamkeit. Was für eine wundervolle Aussage.
Einsamkeit kann wirklich ein Luxus sein. Man kann ungestört Gemeinschaft mit dem HERRN haben. Ihn loben und preisen und ihn anbeten. Wir können unsere Aufmerksamkeit viel mehr dem HERRN widmen, als wenn wir einen Partner haben. In einer Partnerschaft wird unsere Aufmerksamkeit immer ein Stück weit auch dem Partner gewidmet sein.
Man kann das Alleinsein auch genießen. Es kommt darauf an, aus welcher Perspektive man es betrachtet.😊😊
Einsamkeit kann wirklich ein Luxus sein. Man kann ungestört Gemeinschaft mit dem HERRN haben. Ihn loben und preisen und ihn anbeten. Wir können unsere Aufmerksamkeit viel mehr dem HERRN widmen, als wenn wir einen Partner haben. In einer Partnerschaft wird unsere Aufmerksamkeit immer ein Stück weit auch dem Partner gewidmet sein.
Man kann das Alleinsein auch genießen. Es kommt darauf an, aus welcher Perspektive man es betrachtet.😊😊
paloma 23.03.2024 10:26
Einsamkeit erweist sich häufig als Tabuthema.Wenige sprechen darüber nicht,so als wäre es eine übelriechende Krankheit.
Dabei ist Vereinsamung sehr verbreitet.Vllt spüren es viele gar nicht mehr,denn man kann ja Stunden in Blogs hängen😉
Mir selbst helfen meine Tiere,Nachbarn,mit denen ich spazierengehen,Interessensgruppen,Fam.mitglieder u FreundInnen
Dabei ist Vereinsamung sehr verbreitet.Vllt spüren es viele gar nicht mehr,denn man kann ja Stunden in Blogs hängen😉
Mir selbst helfen meine Tiere,Nachbarn,mit denen ich spazierengehen,Interessensgruppen,Fam.mitglieder u FreundInnen
paloma 23.03.2024 10:28
Nordlady,gut dass du auch den positiven Aspekt ansprichst.Was wären wir,ohne die Nähe zu Gott.
Nordlady 23.03.2024 10:41
paloma: Ich kann nicht sagen, dass ich mich einsam fühle.
Eine Beziehung, die nicht richtig funktioniert, würde ich eher als eine Belastung empfinden, als das Singledasein. Ich habe noch eine Arbeit, bei der ich viel mit Meschen zu tun habe, ich habe einen Bekanntenkreis und in meiner Freizeit kann ich mich noch um alte und kranke Menschen kümmern, wenn ich das möchte. Es ist gut, so wie es ist. Wenn es der Wille des HERRN sein sollte, wird er mir zum richtigen Zeitpunkt den für mich passenden Partner zur Seite stellen.😊😊
Eine Beziehung, die nicht richtig funktioniert, würde ich eher als eine Belastung empfinden, als das Singledasein. Ich habe noch eine Arbeit, bei der ich viel mit Meschen zu tun habe, ich habe einen Bekanntenkreis und in meiner Freizeit kann ich mich noch um alte und kranke Menschen kümmern, wenn ich das möchte. Es ist gut, so wie es ist. Wenn es der Wille des HERRN sein sollte, wird er mir zum richtigen Zeitpunkt den für mich passenden Partner zur Seite stellen.😊😊
(Nutzer gelöscht) 23.03.2024 10:50
Wenn man einsam ist, sollte man sich anderen Menschen zuwenden. Eigentlich ganz einfach.
Ella8 23.03.2024 11:05
Nein!! Menschen suchen und Gott suchen!!!!!🙈
😉sorry Digri, ich mag keine Ausrufezeichen im Austausch.... das kommt so unangenehm Dominat rüber...,oder?
😉sorry Digri, ich mag keine Ausrufezeichen im Austausch.... das kommt so unangenehm Dominat rüber...,oder?
(Nutzer gelöscht) 23.03.2024 11:15
ja @Ella8 Besserwisserei ist immer unangenehm.
@Digrilimele, Gott wird uns immer in die Gemeinschaft mit anderen führen, wenn wir einsam sind. Und das eine schließt das andere nicht aus.
@Digrilimele, Gott wird uns immer in die Gemeinschaft mit anderen führen, wenn wir einsam sind. Und das eine schließt das andere nicht aus.
Digrilimele 23.03.2024 11:23
Ja, ihr habt teilweise Recht.
War auch nicht so gemeint, nur ist es eben eine Vorgehensweise der Welt, die Menschen, wenn sie einsam sind, in Vereine und Selbsthilfegruppen schickt.
Und Rucki-Zucki sind sie über ihre Einsamkeit weg und vergessen, dass sie nach Gott gesucht hatten.
So ist zumindest bei den weltlichen Menschen….
War auch nicht so gemeint, nur ist es eben eine Vorgehensweise der Welt, die Menschen, wenn sie einsam sind, in Vereine und Selbsthilfegruppen schickt.
Und Rucki-Zucki sind sie über ihre Einsamkeit weg und vergessen, dass sie nach Gott gesucht hatten.
So ist zumindest bei den weltlichen Menschen….
Digrilimele 23.03.2024 11:25
Und daher musste ich der Aussage, die wohl etwas pauschal in den Raum gestellt wurde, widersprechen.
(Nutzer gelöscht) 23.03.2024 11:27
das steht doch auch im Wort, es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist, und zwei sind nicht so leicht zu überwinden wie einer, etc................Gott hat Gemeinde gebaut, seinen Leib, das sind viele in Gemeinschaft und nicht eine lose Ansammlung von Eremiten, die in ihrer Gottesschau alleine bleiben........
schaloemchen 23.03.2024 11:28
Was machst du mit deinen seelischen und körperlichen Bedürfnissen?
zum Glück haben wir noch alles zum Essen und Trinken, was das Herz begehrt, ich kaufe ein und koche und backe.
Im Garten habe ich Bewegung an der frischen Luft und bewundere Gottes Schöpfung und treffe mich dort mit meiner Familie. Freue mich auf den Sommer.
Ich durfte meine Kreativität ausleben und Brautkleider designen.
Gott hat meine "Wunde der Einsamkeit" (die ich als untergewichtiges Baby im Brutkasten 1966 abgekriegt habe, Eltern durften nur Milchflaschen abgeben und gehen, gekuschelt wurde damals nicht) geheilt. Seit dem bin ich nie einsam. Vorher immer. Sowohl alleine als auch unter Menschen. Furchtbar. Habe versucht das Loch mit dem Partnerwunsch zu füllen. Ein Schmerz. Als ich den nicht mehr aushielt, schrie ich zu Gott und ER zeigte mir die Ursachen und heilte mich. 💝 Gott ist gut.
Ich kenne wunderbare Geschwister, wir treffen uns öfter und haben eine sehr gesegnete Gemeinschaft mit Essen , quatschen, singen, beten.
Ich arbeite auch gerne in einem christlichen Werk mit.
Meine Bedürfnisse sind abgedeckt.
Wünsche habe ich natürlich. Ich würde gerne raus aus der Großstadt.
zum Glück haben wir noch alles zum Essen und Trinken, was das Herz begehrt, ich kaufe ein und koche und backe.
Im Garten habe ich Bewegung an der frischen Luft und bewundere Gottes Schöpfung und treffe mich dort mit meiner Familie. Freue mich auf den Sommer.
Ich durfte meine Kreativität ausleben und Brautkleider designen.
Gott hat meine "Wunde der Einsamkeit" (die ich als untergewichtiges Baby im Brutkasten 1966 abgekriegt habe, Eltern durften nur Milchflaschen abgeben und gehen, gekuschelt wurde damals nicht) geheilt. Seit dem bin ich nie einsam. Vorher immer. Sowohl alleine als auch unter Menschen. Furchtbar. Habe versucht das Loch mit dem Partnerwunsch zu füllen. Ein Schmerz. Als ich den nicht mehr aushielt, schrie ich zu Gott und ER zeigte mir die Ursachen und heilte mich. 💝 Gott ist gut.
Ich kenne wunderbare Geschwister, wir treffen uns öfter und haben eine sehr gesegnete Gemeinschaft mit Essen , quatschen, singen, beten.
Ich arbeite auch gerne in einem christlichen Werk mit.
Meine Bedürfnisse sind abgedeckt.
Wünsche habe ich natürlich. Ich würde gerne raus aus der Großstadt.
Digrilimele 23.03.2024 11:30
Darum geht es mir nicht, ZweiteMeile.
Ich dachte, es ging in dem Blog um „ Luxus der Einsamkeit „
Ich dachte, es ging in dem Blog um „ Luxus der Einsamkeit „
paloma 23.03.2024 11:34
Tolles Zeugnis,Schaloemchen.Gott hat mir auch viele Jahre dieses Gefühl völlig genommen,so konnte ich die Zeit der Trennung besser überstehen.
Jetzt kommt schon hin u wieder diese Sehnsucht nach Zweisamkeit auf.Sie ist nun mal eine der innigsten menschlichen Beziehungen.
Gott wird es zeigen....
Jetzt kommt schon hin u wieder diese Sehnsucht nach Zweisamkeit auf.Sie ist nun mal eine der innigsten menschlichen Beziehungen.
Gott wird es zeigen....
(Nutzer gelöscht) 23.03.2024 11:40
Es helfen auch ganz praktische ,einfache Sachen
sich auf einem Spielplatz dazusetzenden Kindern zusehn, ins Tierheim gehen ,wir haben da Tage der offenen Türe , in die Kirche sitzen und verweilen...
sich auf einem Spielplatz dazusetzenden Kindern zusehn, ins Tierheim gehen ,wir haben da Tage der offenen Türe , in die Kirche sitzen und verweilen...
schaloemchen 23.03.2024 11:49
mein größer Wunsch ist, Jesus mehr und mehr zu erleben und zu "schmecken" und kennenzulernen. Mit IHM und dem Heiligen Geist GEFÜLLT sein. ER macht wirklich satt.
ich denke, es fällt dann einem alles zu
Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit!
Und dies alles wird euch hinzugefügt werden.
Matth. 6
ER - Jesus will begehrt werden
45 Wiederum ist das Himmelreich gleich einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. 46 Als er nun eine kostbare Perle fand, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie.
Matth 13
meine kostbare Perle ist >>> Christus
heiß aber nicht, dass ich keine "Baustellen" habe
manchmal muss man auf eine Verheißung lange warten
das fällt uns nicht leicht
ich denke, es fällt dann einem alles zu
Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit!
Und dies alles wird euch hinzugefügt werden.
Matth. 6
ER - Jesus will begehrt werden
45 Wiederum ist das Himmelreich gleich einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. 46 Als er nun eine kostbare Perle fand, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie.
Matth 13
meine kostbare Perle ist >>> Christus
heiß aber nicht, dass ich keine "Baustellen" habe
manchmal muss man auf eine Verheißung lange warten
das fällt uns nicht leicht
Ella8 23.03.2024 11:52
Zur Erinnerung:
In diesem Blog geht es um Einsamkeit und die Aussage von Anne Ranasinghe um 8:38
ich wollte mich darüber mit euch allen austauschen....
Jedes Wort hat in jedem von uns schon eine Bedeutung und auch eine Bewertung....das ist völlig menschlich normal und ok.
Deshalb schätze ich es sehr, mich mit anderen Menschen zu unterhalten und auszutauschen!
Der Heilige Geist kann uns da prima zurüsten und eine neue Gesinnung in uns einpflanzen...immer wenn´s Zwickt und Zwackt, können wir bei unserem Herrgott nachfragen, wo mein Systemfehler gerade ist...
Die Bibel sagt, dass wir uns gegenseitig brauchen, damit wir IHM immer ähnlicher werden können.
An unserer Kommunikationsfähigkeit und unserer Streitkultur können wir gegenseitig super erkennen, welches Geistes Kind der jeweilig andere ist...
In diesem Blog geht es um Einsamkeit und die Aussage von Anne Ranasinghe um 8:38
ich wollte mich darüber mit euch allen austauschen....
Jedes Wort hat in jedem von uns schon eine Bedeutung und auch eine Bewertung....das ist völlig menschlich normal und ok.
Deshalb schätze ich es sehr, mich mit anderen Menschen zu unterhalten und auszutauschen!
Der Heilige Geist kann uns da prima zurüsten und eine neue Gesinnung in uns einpflanzen...immer wenn´s Zwickt und Zwackt, können wir bei unserem Herrgott nachfragen, wo mein Systemfehler gerade ist...
Die Bibel sagt, dass wir uns gegenseitig brauchen, damit wir IHM immer ähnlicher werden können.
An unserer Kommunikationsfähigkeit und unserer Streitkultur können wir gegenseitig super erkennen, welches Geistes Kind der jeweilig andere ist...
(Nutzer gelöscht) 23.03.2024 12:38
Ich habe eigentlich auch ein ausgefülltes Single Leben, bin berufstätig, engagiert in der Gemeinde, habe einen tollen Freundeskreis, gehe zum Sport!
Trotzdem hätte ich gerne wieder jemand an meiner Seite! 🤷🏻♀️
Wünsche euch einen schönen Samstag!
Trotzdem hätte ich gerne wieder jemand an meiner Seite! 🤷🏻♀️
Wünsche euch einen schönen Samstag!
Ella8 23.03.2024 12:51
Herr,
Jesus,
allmächtiger Gott,
wir kommen an diesem Samstagmittag zusammen um dich zu bitten,
dass du die Männer und Frauen hier bei CsC segnest, die aufrichtig und mit Sehnsucht im Herzen einen Partner suchen, den Du vorbereitet hast.
Wir bitten Dich um DEINE Führung und DEINEN Schutz.
Gib den Verantwortlichen hier bei CsC deinen Rat und deine Weisheit.
Gib uns allen die Gabe der Geisterunterscheidung.
Heile in unseren Herzen die Verletzungen, die die schlechten Erfahrungen hier bei einigen von uns hinterlassen haben.
Entlarve du selbst, die Scamer, Betrüger und die Wölfe im Schafspelz unter den Userinnen und Usern.
Stoppe die unerträglichen Besserwisser und die Blogs, die DIR keine Ehre machen.
Füge DU zusammen, was zusammengehört
und trenne, was nicht von Dir kommt.
Lehre uns, deine Stimme besser zu hören und hilf DU uns, dass wir Beziehungsfähig werden.
In Einheit und unter deiner Liebe Jesus.
Dir wollen wir immer ähnlicher werden, egal wie alt wir gerade sind.
Amen.
Jesus,
allmächtiger Gott,
wir kommen an diesem Samstagmittag zusammen um dich zu bitten,
dass du die Männer und Frauen hier bei CsC segnest, die aufrichtig und mit Sehnsucht im Herzen einen Partner suchen, den Du vorbereitet hast.
Wir bitten Dich um DEINE Führung und DEINEN Schutz.
Gib den Verantwortlichen hier bei CsC deinen Rat und deine Weisheit.
Gib uns allen die Gabe der Geisterunterscheidung.
Heile in unseren Herzen die Verletzungen, die die schlechten Erfahrungen hier bei einigen von uns hinterlassen haben.
Entlarve du selbst, die Scamer, Betrüger und die Wölfe im Schafspelz unter den Userinnen und Usern.
Stoppe die unerträglichen Besserwisser und die Blogs, die DIR keine Ehre machen.
Füge DU zusammen, was zusammengehört
und trenne, was nicht von Dir kommt.
Lehre uns, deine Stimme besser zu hören und hilf DU uns, dass wir Beziehungsfähig werden.
In Einheit und unter deiner Liebe Jesus.
Dir wollen wir immer ähnlicher werden, egal wie alt wir gerade sind.
Amen.
paloma 23.03.2024 14:51
Ich schließe mich deinem Gebet gerne an,liebe Ella.Wünsche mir viele positive Begegnungen von Menschen hier u gute Nachrichten,wo Menschen sich gefunden haben,das gebe unser Vater im Himmel,der uns als Mann u Frau geschaffen hat.
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.....Hmmm......
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Was meint ihr?