Andacht von 12.03.2024

Andacht von 12.03.2024
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Es geschah nach Verlauf einer Zeit, da brach Kain
dem Herrn eine Opfergabe von der Früchte des Erdboden.
1.Mose 4,3

Kain-der Religiöse 
Nachdem Adam und Eva in Sünde gefallen waren, bekamen sie zwei Söhne Kain und Abel
Beide hatten vor ihren Eltern die sündige Natur geerbt. Doch wie unterschiedlich gingen sie mit diese Tatsache um!
Kain wurde Ackerbauer. Er musste sich anstrengen, um trotz Dornen und Distenl eine
Ernte einzubringen. Von der Frucht seiner Arbeit brachte er Gott ein Opfer da er meinte das Ergebnis seiner eigenen Anstrengung müsste Gott zufriedenstellen. Dabei missachtete er, dass er von Natur aus ein Sünder war. Wie konnte Gott von einem sündigen Menschen etwas annehmen. Viele Menschen gleichen Kain.
Sie wollten Gott etwas bieten damit er sie wohlwollend  annimmt. Sie meinen, sie könnten sich mit viel Einsatz zu Gott hocharbeiten. Jede menschliche Religion auf basiert auf diesen Grundsatz.: man möchte Gott zum Empfänger der eigenen Leistung machen, anstatt ihm den Platz des gnädigen Gebers einräumen.
Das Göttliche Urteil ist klar: Dem aber, der wirkt, wird der Lohn nicht nach Gnade zugerechnet, sondern nach Schuldigkeit ( Römer 4,4) wer Gott die eigenen Werke anbietet, kann nicht mit seiner Gnade rechnen. Er wird entsprechend seiner Schuld beurteilt. Deshalb steht er als verlorener Sünder vor Gott. So lesen wir: Auf Kain und auf sein Opfergaben blickte er nicht (1 .Mose 4, 5 ) 
Gott wird die guten Werke eines selbstgerechten, religiösen  Menschen nie annehmen.

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