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Das Wort Seiner Gnade, ein Erbe unter allen Geheiligten

Das Wort Seiner Gnade, ein Erbe unter allen Geheiligten
29 Ich weiß, dass nach meinem Abschied grausame Wölfe zu euch hereinkommen werden, die die Herde nicht verschonen.
30 Und aus eurer eigenen Mitte werden Männer aufstehen, die verkehrte Dinge reden, um die Jünger abzuziehen hinter sich her.
...
32 Und nun befehle ich euch Gott und dem Wort seiner Gnade, das die Kraft hat, aufzuerbauen und ein Erbe unter allen Geheiligten zu geben. (Apg 20:29-32, Elb)

20,29.30 Paulus war sich wohl bewusst, »dass nach« seinem »Abschied« die Gemeinde von außen und innen angegriffen werden würde. Irrlehrer, »Wölfe« im Schafspelz, würden sich auf die Herde stürzen und keine Gnade kennen. Aus den Reihen der Gemeinde selbst würden Männer kommen, die angesehene Stellungen anstreben. Sie würden die Wahrheit verdrehen und versuchen, »die Jünger abzuziehen hinter sich her«.

20,32 Paulus wusste, wohin sie sich angesichts dessen flüchten mussten: Er befahl die Ältesten »Gott und dem Wort seiner Gnade« an. Man beachte, dass er sie nicht anderen menschlichen Führern oder etwa sogenannten Nachfolgern der Apostel anbefahl. Stattdessen vertraute er sie »Gott und« der Bibel an. Das ist ein beredtes Zeugnis von der Allgenügsamkeit der inspirierten Schrift. Sie ist allein fähig, die Gläubigen »aufzuerbauen« und ihnen »ein Erbe unter allen Geheiligten zu geben«.

(William Macdonald)

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 12.03.2024 09:34
Wo Licht ist,
ist auch Schatten.

Einen gesegneten Dienstag !
 
Zeitzeuge 12.03.2024 13:29
12 indem ihr dem Vater Dank sagt, der uns tüchtig gemacht hat, teilzuhaben am Erbe der Heiligen im Licht. (Kol 1:12, Schlachter)

1,12 »Danksagend« bezieht sich in diesem Vers auf die Kolosser, nicht auf Paulus (im Gr. Steht hier der Plural). Paulus bittet darum, dass sie nicht nur mit aller Kraft gestärkt werden, sondern auch einen dankbaren Geist erhalten und niemals vergessen, »dem Vater« ihren Dank auszusprechen, der sie »fähig gemacht« hat »zum Anteil am Erbe der Heiligen im Licht«. Als Söhne Adams könnten wir die Herrlichkeit des Himmels überhaupt nicht ertragen. Wenn unerlöste Menschen irgendwie in den Himmel gebracht würden, dann könnten sie ihn nicht genießen, sondern wären äußerst unglücklich. Um den Himmel schätzen zu können, braucht man eine bestimmte Eignung. Auch als Gläubige haben wir persönlich keine Eignung für den Himmel. Der einzige Anspruch auf die Herrlichkeit, den wir haben, findet sich in der Person unseres Herrn Jesus Christus.

Aus Gnaden! Hier gilt kein Verdienen, die eignen Werke fallen hin; der Mittler, der im Fleisch erschienen, hat diese Ehre zum Gewinn, dass uns sein Tod das Heil gebracht und uns aus Gnaden selig macht.
Christian Ludwig Scheidt

Wenn Gott jemanden rettet, dann gibt er dieser Person sofort die Eignung für den Himmel. Diese Eignung ist Christus selbst. Sie ist durch nichts zu verbessern. Noch nicht einmal ein langes Leben des Gehorsams und des Dienstes hier auf Erden lässt jemanden geeigneter für den Himmel sein, als er es am Tag seiner Bekehrung war. Unser Anspruch auf die Herrlichkeit gründet sich in Jesu Blut.
Während das Erbe »im Licht« ist und in den Himmeln aufbewahrt wird (vgl.1.Petr 1,4), haben wir Gläubigen hier auf Erden den Heiligen Geist als »Garantie für unser Erbe«. Deshalb können wir uns über das freuen, was vor uns liegt, während wir schon jetzt die »Erstlingsfrüchte des Geistes« genießen.

(William Macdonald)
 
Autumn 12.03.2024 13:47


Jesus wusste das und hat uns den Heiligen Geist hinterlassen.
Mit Seiner Kraft können auch Lämmer Wölfe besiegen.

Lukas 10, 3 und 19:

„Geht hin! Seht, ich sende euch wie Lämmer mitten unter Wölfe.“

„Ihr wißt: ich habe euch die Macht verliehen, auf Schlangen und Skorpione zu treten, und Macht über das ganze Heer des Widersachers, und keinen Schaden wird er euch irgendwie zufügen können.“
 
Zeitzeuge 12.03.2024 14:01
Danke @Autumn für die Ergänzung!

Mir kommt gerade auch das Wappen der "Fabian Society" in den Sinn, mit dem Wolf im Schafspelz.

Fabianismus / Fabianischer Sozialismus
Der Fabianismus fokussiert sich auf die Weiterentwicklung sozialistischer Ideen durch beständige Einflussnahme auf mächtige intellektuelle Kreise und Gruppen.

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