"Die Sicht der Welt und der Dinge Jesus unterordnen"
09.03.2024 08:09
"Die Sicht der Welt und der Dinge Jesus unterordnen"
09.03.2024 08:09
"Die Sicht der Welt und der Dinge Jesus unterordnen"
19 Denn ich bin durchs Gesetz ⟨dem⟩ Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe; ich bin mit Christus gekreuzigt,
20 und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben⟨, und zwar im Glauben⟩ an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. (Gal 2:19, Elb)
Um mit Jesus Christus eins zu werden, muss man nicht nur bereit sein die Sünde aufzugeben, man muss auch seine ganze Sicht der Welt und der Dinge ihm unterordnen. Vom Heiligen Geist neu geboren werden bedeutet, dass wir Dinge erst loslassen müssen, bevor wir andere nehmen können. Das Erste, was wir hergeben müssen, ist alle Heuchelei und alle Beschönigungen. Unser Herr möchte nicht, dass wir ihm unseren guten Charakter, unsere Ehrlichkeit oder unsere Bemühungen um Besserung geben, sondern unsere handfeste Sünde. Sie ist tatsächlich das Einzige, was er uns abnehmen kann. Und anstatt unserer Sünde gibt er uns handfeste Gerechtigkeit. Aber wir müssen auf alle Vorspiegelungen, wir wären etwas, und alle Ansprüche aufgeben, für Gott überhaupt beachtenswert zu sein.
Wenn wir das getan haben, zeigt uns der Heilige Geist, was wir als Nächstes ausliefern müssen. Mit jedem Schritt in diesem Prozess müssen wir unseren Anspruch auf Selbstbestimmung aufgeben. Sind wir bereit, unser Recht auf all unseren Besitz, unsere Wünsche und alles, was unser Leben ausmacht, für ihn herzugeben? Sind wir bereit, uns mit dem Tod Jesu Christi identifizieren zu lassen?
Ehe wir uns ganz zur Verfügung stellen, werden wir eine schmerzliche Enttäuschung erleben. Wenn man sich wirklich so sieht, wie Gott es tut, dann erschrecken einen nicht die schlimmen und peinlichen Sünden der menschlichen Natur am meisten, sondern der Stolz in einem selbst, der sich gegen Jesus Christus richtet. Wenn man sich im Licht Gottes sieht, wird man schwer getroffen von Scham, Ekel und unausweichlicher Sündenerkenntnis.
Wenn du vor der Frage stehst, ob du ganz für Gott da sein willst oder nicht, entschließe dich, durch die Krise hindurch weiterzugehen und alles, was du hast und was du bist, ihm zu übereignen. Dann wird Gott dich so ausstatten, dass du alles tun kannst, was Er von dir will.
(Oswald Chambers)
--------------------------------
Nought that I have mine own I call,
I'll hold it for the giver;
My heart, my strength, my life, my all
Are his, and his for ever.
(J. G. Small)
Nichts, was ich besitze, nenne ich mein eigen,
Ich werde es für den Geber aufbewahren;
Mein Herz, meine Kraft, mein Leben, mein Alles
sind sein und bleiben für immer sein.
20 und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben⟨, und zwar im Glauben⟩ an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. (Gal 2:19, Elb)
Um mit Jesus Christus eins zu werden, muss man nicht nur bereit sein die Sünde aufzugeben, man muss auch seine ganze Sicht der Welt und der Dinge ihm unterordnen. Vom Heiligen Geist neu geboren werden bedeutet, dass wir Dinge erst loslassen müssen, bevor wir andere nehmen können. Das Erste, was wir hergeben müssen, ist alle Heuchelei und alle Beschönigungen. Unser Herr möchte nicht, dass wir ihm unseren guten Charakter, unsere Ehrlichkeit oder unsere Bemühungen um Besserung geben, sondern unsere handfeste Sünde. Sie ist tatsächlich das Einzige, was er uns abnehmen kann. Und anstatt unserer Sünde gibt er uns handfeste Gerechtigkeit. Aber wir müssen auf alle Vorspiegelungen, wir wären etwas, und alle Ansprüche aufgeben, für Gott überhaupt beachtenswert zu sein.
Wenn wir das getan haben, zeigt uns der Heilige Geist, was wir als Nächstes ausliefern müssen. Mit jedem Schritt in diesem Prozess müssen wir unseren Anspruch auf Selbstbestimmung aufgeben. Sind wir bereit, unser Recht auf all unseren Besitz, unsere Wünsche und alles, was unser Leben ausmacht, für ihn herzugeben? Sind wir bereit, uns mit dem Tod Jesu Christi identifizieren zu lassen?
Ehe wir uns ganz zur Verfügung stellen, werden wir eine schmerzliche Enttäuschung erleben. Wenn man sich wirklich so sieht, wie Gott es tut, dann erschrecken einen nicht die schlimmen und peinlichen Sünden der menschlichen Natur am meisten, sondern der Stolz in einem selbst, der sich gegen Jesus Christus richtet. Wenn man sich im Licht Gottes sieht, wird man schwer getroffen von Scham, Ekel und unausweichlicher Sündenerkenntnis.
Wenn du vor der Frage stehst, ob du ganz für Gott da sein willst oder nicht, entschließe dich, durch die Krise hindurch weiterzugehen und alles, was du hast und was du bist, ihm zu übereignen. Dann wird Gott dich so ausstatten, dass du alles tun kannst, was Er von dir will.
(Oswald Chambers)
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Nought that I have mine own I call,
I'll hold it for the giver;
My heart, my strength, my life, my all
Are his, and his for ever.
(J. G. Small)
Nichts, was ich besitze, nenne ich mein eigen,
Ich werde es für den Geber aufbewahren;
Mein Herz, meine Kraft, mein Leben, mein Alles
sind sein und bleiben für immer sein.