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"...um Jesu willen..."

"...um Jesu willen..."
21 Es wird aber ein Bruder den anderen zum Tode ausliefern und ein Vater sein Kind; und Kinder werden sich gegen die Eltern erheben und werden sie töten helfen.
22 Und ihr werdet von jedermann gehasst sein um meines Namens willen. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden. (Mat 10:21, Schlachter)

10,21 Jesus warnte seine Jünger, dass sie mit Verrat konfrontiert werden würden. Der Bruder würde den Bruder anklagen, der Vater sein Kind verraten, und die Kinder würden ihre Eltern anzeigen, sodass diese schließlich getötet würden.
J. C. Macaulay drückte das gut aus:
Wir befinden uns in guter Gesellschaft, wenn wir den Hass der Welt ertragen müssen … Der Diener darf nicht erwarten, dass er in der Hand des Feindes besser behandelt wird als der Herr selbst. Wenn die Welt nichts Besseres als das Kreuz für Jesus hatte, dann wird sie für seine Nachfolger keine königliche Kutsche bereitstellen: Wenn es nur Dornen für ihn gibt, dann wird man uns keine Kränze winden … Lasst uns nur darauf achten, dass der Hass der Welt wirklich »um Jesu willen« auf uns liegt und nicht wegen etwas Hassenswertem oder infolge eines Sachverhalts, der unwürdig des gnadenreichen Herrn ist, den wir vertreten.

(William Macdonald)
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See the Lord, your keeper, stand
Omnipotently near.
Now he holds you by the hand,
And banishes your fear;
Shadows with his wings your head,
Guards from all impending harms;
Round you and beneath are spread
The everlasting arms.

(C. Wesley)

Sieh den Herrn, deinen Wächter, stehen
allmächtig nahe.
Jetzt hält er dich an der Hand,
und vertreibt deine Angst;
Beschattet mit seinen Flügeln dein Haupt,
Schützt dich vor allem drohenden Unheil;
Um dich herum und unter dir sind ausgebreitet
Die ewigen Arme.

Kommentare

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Herbstprince 01.03.2024 10:08
Stimmt es, dass die Welt uns hasst, weil wir uns zu Jesus Christus bekennen? Die christlichen Kirchen sind doch vom Staat öffentlich rechtlich anerkannt und vom Grundgesetz geschützt 

Werden wir gehasst ? Wir werden eher nicht ernst genommen.
Vielleicht gerade deshalb, weil wir das ursprüngliche Feuer der Jesusbotschaft zu einem lauwarmen Evangelium temperiert haben, weil wir mit der Welt Kompromisse schließen, weil unsere Art der Christusnachfolge nicht radikal genug ist. Gehasst werden wir nicht unbedingt.
Die Verfolgung von Christen gibt es allerdings in anderen Ländern. Es gibt sie tatsächlich und kann auch auf uns zukommen 
 
Jesus ist radikal mit seinen Worten und erwartet daher auch von uns, dass wir nicht mit der Welt im Einklang leben:
Wenn euch die Welt hasst, so wisst, daß sie mich vor euch gehasst hat.
Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihre lieb. Weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt.
Gedenkt an das Wort, das ich euch gesagt habe:  Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie euch auch verfolgen; haben sie mein Wort gehalten, so werden sie eures auch halten.Joh 15, 18-20
 
paloma 01.03.2024 11:07
Man muss unterscheiden.
Einerseits sollen wir sein Wort verkünden,Salz u Licht sein.
Das klingt nicht nach Abschottung von der Welt,sondern nach Anwesenheit u Wirken.Der HlG Geist möchte durch uns wirken, also stellen wir uns zur Verfügung.

Wie also soll diese Absonderung aussehen?
Ist sie nicht eher geistlich gemeint,dass wir fest bleiben in dem,was das Wort sagt,dass wir es nicht vermischen u verwässern mit dem Zeitgeist?
 
Wahrheitssuche 01.03.2024 11:32
"Wie also soll diese Absonderung aussehen?"

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Paulus sagt es ja .... In dem von Freueteuch zitierten Text.

Es geht um Brüder IN DER EIGENEN GEMEINDE.
Die außerhalb sind sollen uns nicht kümmern, die wird Gott richten.
In der Gemeinde soll man das Böse wegtun aus seiner Mitte.

Wir sollen nicht gemeinsam anbeten... weil mit Solchen nicht der lebendige Gott angebetet wird.... und man Gefahr läuft der Sünden teilhaftig zu werden.

Das bedeutet nicht das man nicht das Evangelium unter den Heiden verkündigen soll - das ist richtig.

An anderer Stellen sagt Gott ja diesbezüglich auch:

"Flieht hinaus aus Babel und rettet jeder seine Seele, damit ihr nicht umkommt in seiner Missetat" (AT)

&

"Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel, die sprach: Geht hinaus aus ihr (Babylon), mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt!"
 
Zeitzeuge 01.03.2024 11:41
Gläubige an Jesus Christus sind einfach in der Welt – physisch präsent -, aber nicht von ihr, kein Teil ihrer Werte (Joh. 17,14-15). Als Gläubige sollten wir uns von der Welt abgrenzen. Das ist die Bedeutung dessen, heilig zu sein und ein heiliges, gerechtes Leben zu führen – abgegrenzt zu sein. Wir sollen uns weder sündhaften Aktivitäten hingeben, die die Welt propagiert, noch sollen wir den geistlosen, korrupten Verstand beibehalten, den die Welt kreiert. Vielmehr sollen wir uns und unseren Verstand an den von Jesus Christus anpassen (Römer 12,1-2). Dies stellt eine tägliche Tätigkeit und eine Selbstverpflichtung dar.

Wir müssen auch verstehen, dass es nötig ist, in der Welt zu sein, aber nicht von ihr, wenn wir ein Licht für diejenigen in der spirituellen Dunkelheit sein wollen. Wir sollen so leben, dass diejenigen ohne Glauben unsere guten Werke und unser Verhalten erkennen und wissen, dass etwas „anders“ an uns ist. Christen, die alles daransetzen, um so wie Ungläubige zu leben, zu denken und zu handeln, erweisen Christus damit einen schlechten Dienst. Sogar die Heiden wissen: „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen“ (Matthäus 7,16); und als Christen sollten wir die Früchte des Heiligen Geistes in uns aufweisen.

https://www.gotquestions.org/Deutsch/in-aber-nicht-von-der-welt.html
 
Herbstprince 01.03.2024 12:03
Werden wir als Christen von der Welt wahrgenommen?
Ja, die Welt nimmt uns wahr, als freundliche, hilfsbereite, liebevolle, geduldige Menschen. Sie suchen unsere Nähe, unseren Rat, haben Vertrauen zu uns. So erlebe ich es. 

Aber entdecken sie auch den Christus in uns ? 
Gerade mit Esoterikern habe erstaunlich viel zu tun- aber ihr Christusbild ist anders.

Hingegebene Christen erkennen sich sehr schnell. Man ist sofort "beim Thema", tauscht sich aus über christliche Themen, Inhalte, betet füreinander. 
Es ist eine völlig andere Ebene.
 
Zeitzeuge 01.03.2024 13:00
Danke @Herbstprince für den Hinweis der Geisterunterscheidung

In der tiefen Hingabe im Geist Jesus verbunden, schenkt uns der HERR auch die Unterscheidung der Geister (Wahrsagegeister, Lügengeister, Dämonen, Schwarmgeister usw.) und so können wir weiter mit Vollmacht im Licht wandeln.

10 Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht. (Ps. 36:10, Luther)

6 Denn Gott, der dem Licht gebot, aus der Finsternis hervorzuleuchten, er hat es auch in unseren Herzen licht werden lassen, damit wir erleuchtet werden mit der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi. (2. Kor 4:5, Schlachter)
 
Natural 01.03.2024 13:01
Das erlebe ich doch hier , man wird ...
Wenn man hier zb sagt ein Christ kann unmöglich Demokrat sein ist schon Heu unten . Tier versuche dürfen ja auch nicht sein nach Gott ganz sicher ! Oder wenn man kein Linker genug ist , dann ist man schon N  ! Und ein Christ kann niemals Links sein . Bei uns Christen gäbe es auch keine lespen, Schwule oder gleichgeschlechtliche Hochzeiten . 
Weil hier die allermeisten zu dieser Welt gehören , deshalb spürt ihr den Hass der weltlichen nicht . Ich spüre ihn . 
Alles was ich oben geschrieben habe kommt aus der bekannt satanischen Welt . Und das ist wenig umfangreich . Zu Satans Wundern gehört alles was die Welt ausmacht zb . Die Steckdose , das fliegen, herzoperationen und wahrlich vieles mehr ! 
Gott und Jesus wussten alles wie's kommt , sie haben's lediglich zugelassen um zu sehen welche Menschen zu Gott halten . 
Wie es heißt, Satan darf Wunder tun das Menschen der Lüge glauben . 

Ist doch so , die Menschen die alles gut finden , können schön mit dieser Welt mitschwimmen . Diese ziehen aber Jesus in den Dreck . Zum Glück sagt Jesus obwohl sie seinen Namen benutzt haben zu denen -ich kenne euch nicht .
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