Operation Stauffenberg
26.02.2024 00:13
Operation Stauffenberg
26.02.2024 00:13
Operation Stauffenberg
Warum Hans-Georg Maaßen die Werteunion aufgibt.
Hans-Georg Maaßen Foto: Jens Schlueter / AFP
Überraschendes Ende einer Geheimoperation: Am Donnerstag hat Hans-Georg Maaßen die Auflösung seiner gerade erst gegründeten Partei WerteUnion bekannt gegeben. »Es ist vorbei«, sagte Maaßen auf einer Pressekonferenz in Chemnitz. Vorausgegangen waren Austritte prominenter WerteUnionsmitglieder mit Beziehungen ins »Reichsbürger«-Milieu.
Damit sei sein eigentliches Ziel nicht mehr zu erreichen, sagte Maaßen: »Ich habe die Parteigründung nur deshalb vorangetrieben, um rechtsextreme Gefährder dauerhaft zu binden und ihre Energie sinnlos verpuffen zu lassen.« Tatsächlich, enthüllte der ehemalige Verfassungsschutzpräsident, sei sein Engagement bei der WerteUnion eine Undercoveroperation gewesen, in die nur er selbst, der Ex-Innenminister Horst Seehofer und die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel eingeweiht gewesen seien. Die Kanzlerin habe »ihren besten Mann in einen politisch brisanten und persönlich sehr herausfordernden Einsatz geschickt«. Der Spitzenbeamte und die beiden Politiker hätten ein öffentliches Zerwürfnis inszeniert, das schließlich in ein scheinbares Abdriften Maaßens an den rechten Rand münden und ihn zur glaubhaften Galionsfigur der extremen Rechten machen sollte. Über Jahre habe er sich verstellen und mit »absurden Äußerungen« das Vertrauen der Extremen erschleichen müssen. Als Privatmann sei er »eher liberal eingestellt«, es habe ihn »innerlich zerrissen«. Deshalb habe er sich auch nicht weiterhin als »komplett durchgeknallt« präsentieren können und sich schließlich entschlossen, die »Operation Stauffenberg« zu beenden.
Gemeinsam mit Merkel will Maaßen nun ein Buch über »diese verrückte Zeit« schreiben, auch ein Podcast sei geplant. Zunächst wolle er aber nur eins: »Endlich wieder mit normalen Leuten reden.«
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Ich denke, er hätte niemals einen Hauch einer Chance gehabt.
Seehofer und Merkel... heftig!
Hans-Georg Maaßen Foto: Jens Schlueter / AFP
Überraschendes Ende einer Geheimoperation: Am Donnerstag hat Hans-Georg Maaßen die Auflösung seiner gerade erst gegründeten Partei WerteUnion bekannt gegeben. »Es ist vorbei«, sagte Maaßen auf einer Pressekonferenz in Chemnitz. Vorausgegangen waren Austritte prominenter WerteUnionsmitglieder mit Beziehungen ins »Reichsbürger«-Milieu.
Damit sei sein eigentliches Ziel nicht mehr zu erreichen, sagte Maaßen: »Ich habe die Parteigründung nur deshalb vorangetrieben, um rechtsextreme Gefährder dauerhaft zu binden und ihre Energie sinnlos verpuffen zu lassen.« Tatsächlich, enthüllte der ehemalige Verfassungsschutzpräsident, sei sein Engagement bei der WerteUnion eine Undercoveroperation gewesen, in die nur er selbst, der Ex-Innenminister Horst Seehofer und die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel eingeweiht gewesen seien. Die Kanzlerin habe »ihren besten Mann in einen politisch brisanten und persönlich sehr herausfordernden Einsatz geschickt«. Der Spitzenbeamte und die beiden Politiker hätten ein öffentliches Zerwürfnis inszeniert, das schließlich in ein scheinbares Abdriften Maaßens an den rechten Rand münden und ihn zur glaubhaften Galionsfigur der extremen Rechten machen sollte. Über Jahre habe er sich verstellen und mit »absurden Äußerungen« das Vertrauen der Extremen erschleichen müssen. Als Privatmann sei er »eher liberal eingestellt«, es habe ihn »innerlich zerrissen«. Deshalb habe er sich auch nicht weiterhin als »komplett durchgeknallt« präsentieren können und sich schließlich entschlossen, die »Operation Stauffenberg« zu beenden.
Gemeinsam mit Merkel will Maaßen nun ein Buch über »diese verrückte Zeit« schreiben, auch ein Podcast sei geplant. Zunächst wolle er aber nur eins: »Endlich wieder mit normalen Leuten reden.«
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Ich denke, er hätte niemals einen Hauch einer Chance gehabt.
Seehofer und Merkel... heftig!
Kommentare
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MB73 26.02.2024 00:20
Was denkt ihr über Maaßen, hatte er keine Chance oder wie verhält es sich mit seiner ehem. Dienstherrn Merkel?
MB73 26.02.2024 00:33
Nein, glaube nicht dass es ein Scherz ist.
Auf TT sind die WU und deren Leute nicht mehr aktiv.
Hatte den Artikel auf Spiegel zwar gesehen, aber nicht registriert, was los war. Erst mit dem Fernbleiben der WU auf TT hat es geklingelt.
Auf TT sind die WU und deren Leute nicht mehr aktiv.
Hatte den Artikel auf Spiegel zwar gesehen, aber nicht registriert, was los war. Erst mit dem Fernbleiben der WU auf TT hat es geklingelt.
hansfeuerstein 26.02.2024 00:52
Im Endeffekt wollen die Menschen Parteialternativen in Richtung Konservativ, weil sie gemerkt haben, dass es keinen Politikwechsel geben kann, solange es nur links von der Mitte Koalitionen gibt.
johnny67 26.02.2024 01:25
Alles nicht wahr.
Ich weiß das genau, denn ich bin der Mann hinter der WU und steuere sie. Es gab Anfangsschwierigkeiten wie in jeder neuen Partei. Aber kein Grund die Flinte ins Korn zu werfen. Wir starten durch. Versprochen.
Gemeinsam mit der Premium-AFD stellen wir das Land wieder vom Kopf auf die Füße.
Ihr könnt alle dabei mithelfen. Ich zähl auf euch.
Ich weiß das genau, denn ich bin der Mann hinter der WU und steuere sie. Es gab Anfangsschwierigkeiten wie in jeder neuen Partei. Aber kein Grund die Flinte ins Korn zu werfen. Wir starten durch. Versprochen.
Gemeinsam mit der Premium-AFD stellen wir das Land wieder vom Kopf auf die Füße.
Ihr könnt alle dabei mithelfen. Ich zähl auf euch.
(Nutzer gelöscht) 26.02.2024 09:16
Das waere echt mist!!!
(Nutzer gelöscht) 26.02.2024 09:20
Ne,
Im Saarland aufgelöst, lt Tagesschau
Im Saarland aufgelöst, lt Tagesschau
(Nutzer gelöscht) 26.02.2024 09:21
Man weiß nicht mehr was man glauben kann in diesem Land. Aber seitdem Krall und Otte raus sind, ist der Abklatsch der CDU auch nicht interessant.
(Nutzer gelöscht) 26.02.2024 09:21
Herbstprince 26.02.2024 09:24
Ach Johnny67, Du meinst, Du schaffst es, das ganze hier versammelte CsC Forum geschlossen auf eine Linie und so auf richtigen Kurs zu bringen?