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Katholische Kirche ernennt Queer-Beauftragten

Katholische Kirche ernennt Queer-Beauftragten
Katholische Kirche ernennt Queer-Beauftragten

Weihbischof Ludger Schepers wird der erste „Queer-Beauftragte“ der katholischen Kirche in Deutschland. Das beschloss die Bischofskonferenz in Augsburg.



Die katholischen Bischöfe wollen in Zukunft in der Seelsorge besonders auf die Bedürfnisse von queeren Menschen eingehen. Der Essener Weihbischof Ludger Schepers wird deshalb zum Beauftragten für queere Pastoral ernannt, wie die katholische Deutsche Bischofskonferenz am Donnerstag in Augsburg mitteilte. Bislang gab es solche Beauftragte in einzelnen Diözesen, nicht aber auf der Ebene der Bischofskonferenz.

Schepers habe bereits zuvor Kontakte zu entsprechenden Gruppierungen in der Kirche gehalten, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing. Seine Ernennung zum Beauftragten sei auch ein Signal für diese Menschen. „Wir bemühen uns mit aller Kraft, innerhalb der Kirche ein inklusives Klima zu etablieren, damit bei uns ein sicherer Ort auch für queere Menschen ist“, so Schepers laut einer Pressemitteilung der deutschen Bischofskonferenz Anfang letzten Jahres. Bereits 2018 forderte er einen neuen Umgang der katholischen Kirche mit Homosexuellen. Die Kirche müsse „ihre Schuldgeschichte anerkennen in der Verfolgung und Missachtung dieser Menschen“.

Der katholisch-kirchliche Reformprozess „Synodaler Weg“ hatte auch die Anliegen von homosexuellen, inter- und transgeschlechtlichen Menschen stärker in den Fokus gerückt, die bislang in der katholischen Kirche „marginalisiert“ wurden. Unter anderem arbeitet die Bischofskonferenz infolge eines Reformbeschlusses an einer Handreichung zur Segnung von „Paaren, die sich lieben“, von der dann auch gleichgeschlechtliche Paare profitieren sollen.

Zum ganzen Artikel:
https://apollo-news.net/katholische-kirche-ernennt-queer-beauftragten/

Kommentare

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Engelslhaar 24.02.2024 19:28
Das ist alles diesem "Reform-Prozess" namens synodaler Weg zu verdanken.
In Rom schüttelt man darüber nur den Kopf.
Die Mehrheit der Katholiken kann sich damit nicht identifizieren.
 
(Nutzer gelöscht) 24.02.2024 19:33
Wie gut ,daß ich lockerer geworden bin , bald gibt es Regenbogenstolas 😁
Die Kirche in Deutschland macht ja gewaltige "Fortschritte "  , es handelt sich doch eh nur um ca.1 %der Bevölkerung.
 
Klavierspielerin2 24.02.2024 19:39
Nein, es wird keine " Handreichung" geben.
 
KingOfAllKings 24.02.2024 19:43
Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.
Römer 6,23
 
pieter49 24.02.2024 19:46
Heute, um 19:28 Uhr

''Die Mehrheit der Katholiken kann sich damit nicht identifizieren.''

...schrieb @Engelslhaar

Da bin ich auch von überzeugt!

...unsere Pfarrer sagte auch; bald wird es ein DKK geben: Deutsche Katholische Kirche !

Ich weiß auch nicht von welche Geister unsere Bischöfe sich führen lassen ???

Haben sie Angst für den Mainstream ???

(...)
 
(Nutzer gelöscht) 24.02.2024 20:12
Die evangelischen können sich genauso wenig mit den queeren Eskapaden in der EKD anfreunden. Die Kirche ist nunmal im ganzen im Abfall. Zu sehen in der dunklen Zeit, in Corona und jetzt bei Kriegsfragen und Queer.
 
Engelslhaar 24.02.2024 20:18
Die deutsche Kirche ist nicht die Weltkirche.
Es gibt mehr als 1, 4 Milliarden  Katholiken Katholiken weltweit
Was bedeutet da die Kirche in Deutschland mit ungefähr 20 Millionen?
 
Klavierspielerin2 24.02.2024 20:20
@steve21: was macht deine Glaubensgemeinschaft mit queeren Personen?
 
(Nutzer gelöscht) 24.02.2024 20:37
@ Klavierspielerin,
Da ich keiner Gemeinde, seit dem meinem Austritt aus der EKD mehr angehöre, kann ich das nicht direkt beantworten.
Auf alle Fälle sollte hier das Gebot der Nächstenliebe vorne stehen. Aber auch der Jugendschutz von normalen Kindern, die vor jugendgefährdenten Ideologien in ihrer kritischen Entwcklungsphase geschütz werden.
Aber generell teile ich hier die Position mit Olaf Latzel, den ich hier gerne zitieren möchte. Er hat als Reaktion auf seine Anklage ein Statement abgegeben das klar und richtig ist:

Stellungnahme zum Disziplinarverfahren gegen Pastor Latzel | 17.05.2020

"Liebe Gemeinde,

wie sie vermutlich aus den Medien entnommen haben, hat es in den letzten Wochen zahlreiche Übergriffe, Straftaten bis hin zu Morddrohungen gegen unsere Gemeinde und auch gegen meine Person gegeben. Diese fanden in einer bisher nicht gekannten Häufung und Aggressivität statt. Nun ist in dieser Woche der Vorwurf der Hetze gegen mich erhoben worden. Dieser Vorwurf steht im Zusammenhang mit einem Eheseminar, das ich im Oktober 2019 mit etwa 30 Ehepaaren aus unserer Gemeinde gehalten habe. Dazu möchte ich folgendes klarstellen: in meinem Vortrag, den ich während dieses Eheseminars gehalten habe, sprach ich an einer Stelle von Verbrechern. Dieses bezog sich nicht auf homosexuell lebendende Menschen, sondern auf militante Aggressoren, die uns als Gemeinde in den letzten Jahren immer wieder angegriffen und gotteslästerlich diffamiert haben. Ich nenne als Beispiel etwa die gottesdienstlichen Störungen anlässlich einer Predigt von Ulrich Parzany in unserer Kirche mit einem sogenannten „Kiss in“ von etwa 50 gleichgeschlechtlichen Paaren und anschließenden Prügeleien mit Polizisten. Oder das wiederholte Beschmieren unserer Kirche mit Slogans wie „god is gay“. Diese Gruppe von Straftätern sind von mir mit dem Begriff „Verbrecher“ gemeint gewesen. Dieser Bezug war den anwesenden Zuhörern bekannt und wurde von mir in dem Vortrag, den ich in freier Rede gehalten habe, nicht noch einmal explizit erläutert. Wenn dadurch jedoch für einige Außenstehende der Eindruck entstanden sein sollte, dass ich generell alle Homosexuellen für Verbrecher hielte, so will ich mich dafür entschuldigen und klarstellen, dass dieses selbstverständlich nicht meine Meinung ist.

Da unsere Gemeinde und ich als Pastor schon häufiger als homophob diffamiert wurden, möchte ich die Gelegenheit nutzen um unsere biblische Position zur Homosexualität nochmals darzustellen. Alle Menschen, ausnahmslos alle, sind nach der Lehre der Bibel Sünder (Röm 3,23-24). Die Bibel benennt klar Dinge die Sünde sind so z.B. Geldgier, Ehebruch, Neid, Lieblosigkeit, Jähzorn, Rache, Geiz, Trunkenheit oder Unzucht. Diese und zahlreiche andere Dinge werden von mir als Sünde benannt, weil die Bibel diese so deklariert. Auch die Homosexualität wird in der Bibel eindeutig als Sünde gekennzeichnet (3. Mo 18,22, 3.Mo 20,13; Röm 1,26-27).

Wir haben in unserer Gemeinde St. Martini homosexuell empfindende Glaubensgeschwister, die selbstverständlich Teil unserer Gemeinschaft sind. Homosexuelle sind in St. Martini, wie jeder andere Mensch, willkommen. Allerdings wird in unserer Gemeinde klar zwischen dem eindeutigen „Ja“ zum Sünder und dem ebenso eindeutigen „Nein“ zur Sünde unterschieden. Wir haben ein „Ja“ zum Geldgierigen, zum Ehebrecher, zum Neider, zum Lieblosen, zum Homosexuellen, zum Jähzornigen, zum Rächer, zum Geizigen, zum Trinker und zum Unzüchtigen. Wir haben aber auch das biblisch gebotene „Nein“ zu Geldgier, zu Ehebruch, zu Neid, zu Lieblosigkeit, zu Homosexualität, zu Jähzorn, zu Rache, zu Geiz, zu Trunkenheit oder zu Unzucht. Dieses eindeutige Zeugnis der Bibel kann und werden wir als Gemeinde St. Martini und auch ich als Pastor nicht anders verkündigen und lehren, auch wenn man dadurch in weiten Teilen der verfassten Kirche, der Politik und der Presse zunehmend Ausgrenzung und Diffamierung erfährt.

Ich befehle den Weg unserer Gemeinde und den meinigen dem Herrn Jesus Christus an. Er möge uns führen, schützen und segnen. Ihm allein gebührt Ehre."
 
Klavierspielerin2 24.02.2024 21:21
@steve21, genau, das Gebot der Nächstenliebe ist wichtig, aber es muss ebenfalls klar sein, dass praktizierte Homosexualität Sünde darstellt.

Latzel hat von der Sache ja recht, was übrigens ein rk- Gutachter ( Neutestamentler ?) vor Gericht bestätigt hat.
Er hat allerdings eine Ausdrucksweise, die ich nicht mag.
 
Arina 25.02.2024 04:24
Was redet ihr denn hier. lebt ihr noch im Mittelalter? Und eines muss ebenfalls klar sein, dass Homosexualität keine Krankheit ist. Es muss endlich Schluss damit sein. dass diese Menschen
diskriminiert werden. Nächstenliebe hat hier ebenfalls einen Platz.
 
Klavierspielerin2 25.02.2024 07:50
Homosexualität bleibt Sünde, egal welches Zeitalter. Der Sünder jedoch, hat einen Platz in der Kirche und kann jederzeit umkehren und bereuen, dann vergibt ihm unser HERR - das ist doch eine prima Nachricht! 🙂
 
Arina 25.02.2024 10:31
Liebe Klavier  was soll er denn deiner Ansicht nach bereuen. Dass er Homosexuell ist,
und das Gott ihn ja so geschaffen hat und dass, er eine Sexualität hat, wie jeder andere Mensch auch?

Aber wahrscheinlich kommen wir  hier bei dem Thema nicht zu einem Ergebnis!

Und wie du weißt ist dieses Thema ja gerade in den Kirchen von hoher Präsens, denn dort blüht ja die Homosexualität an erster Stelle!
 
Klavierspielerin2 25.02.2024 10:42
Du kennst die katholische Sexuallehre? Sie steht auf  biblischer Basis und ist auf Mann und Frau, nur die können sich fortpflanzen, begründet.

Biblisch: Sex außerhalb der Ehe ist Sünde.
Darum ist praktizierte Homosexualität Sünde. Aber Gott liebt die Sünder, sagt die Bibel. Deshalb darf und soll man Homosexuelle nicht aus der Gemeinschaft ausschließen, aber man muss diese Menschen in Liebe und ohne sie zu entwürdigen ermahnen ☝, steht so auch in der Bibel, dann machen wir's so, ne😊️
 
(Nutzer gelöscht) 25.02.2024 10:42
Es wird anders formuliert werden :

Diese Paare leben in irregulärer oder ungeordneter Gemeinschaft zusammen und ihre Liebe nimmt in der RKK einen Platz ein einer
 untergeordeteren Ordnung.

Wo diese Sünde nicht mehr sanktioniert wird in der RKK , spielt sie auch keine Rolle mehr und hat keine Konsequenzen.Was Gott daraus macht im Himmel ist seine Sache nicht unsere.

Der Freiheitsbegriff ist ein göttlicher Begriff und im Laufe der kirchlichen Pilgerschaft durchzieht sie alle Bereiche des Lebens , was gut ist und keiner kann für sich beanspruchen zu wissen was der Heilige Geist will und wohin er leitet.

Denn Vermessenheit und selbstgewähltes Richtertum bleiben immer Sünde.
 
Klavierspielerin2 25.02.2024 10:43
Das o.s. sind meine eigenen Formulierungen.
 
Klavierspielerin2 25.02.2024 11:03
@Arina, es gibt nicht weniger homosexuell empfindende Menschen, die aus Respekt vor der Gott- gewollten Ehe zwischen Mann und Frau, auf das Ausleben ihrer homosexuellen Neigung, VERZICHTEN WOLLEN!
 
Klavierspielerin2 25.02.2024 11:04
Korrektur:
@Arina, es gibt nicht wenige homosexuell empfindende..
 
Arina 25.02.2024 11:44
@ Klavier, das ist doch auch O.K. wenn sich der Eine oder Andere so entscheidet wie du es kommunizierst.

 
Es kann aber es muss nicht!

Ich maaße mir nicht an, über Menschen zu urteilen, die eine andere Sexualität haben als üblich.
 
Arina 25.02.2024 12:22
@Stevi,20:12, in der ev. Kirche gibt es Pfarrer und Pfarrerinnen, die homosexuell  sind. Sie leben und wirken dort unbehelligt. Ist ganz sicher so!!
 
Klavierspielerin2 25.02.2024 14:12
Stimmt, die beiden Pastorinen haben einen sehr beliebten Kanal:

" Anders Amen"
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