Cannabis-Legalisierung: Pro und Kontra?
Welche Argumente sprechen aus Ihrer Sicht für eine Legalisierung und welche dagegen? Könnten Sie sich vorstellen, Cannabis bei sich zu Hause anzupflanzen? Welche Droge halten Sie allgemein für Jugendliche am gefährlichsten? Sagen Sie uns Ihre Meinung!
https://www.ndr.de/ndrfragt/Umfrage-Wie-sinnvoll-ist-die-Cannabis-Legalisierung,umfragecannabis100.html
Die Fragen der Umfrage dienen als eventuelle Gliederung der Argumente.
Pro und Kontra Cannabis Legalisierung
22.02.2024 17:01
Pro und Kontra Cannabis Legalisierung
22.02.2024 17:01
Pro und Kontra Cannabis Legalisierung
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
(Nutzer gelöscht) 22.02.2024 17:30
Dafür ganz klar. Alkohol und Nikotin sind erlaubt, Cannabis nicht das ist ungerecht.
Nicht dass es keine Schäden verursacht, aber ein Killer wie Nikotin ist Cannabis nicht.
Außerdem entlastet das die Drogenfahndung - die Leute können anderweitig eingesetzt werden. Gefällt denen zwar nicht - Cannabiskonsumenten sind eher angenehme Kunden, aber ist gut für die Gesellschaft, da evtl. Gewaltkriminalität besser bekämpft werden könnte.
Nicht dass es keine Schäden verursacht, aber ein Killer wie Nikotin ist Cannabis nicht.
Außerdem entlastet das die Drogenfahndung - die Leute können anderweitig eingesetzt werden. Gefällt denen zwar nicht - Cannabiskonsumenten sind eher angenehme Kunden, aber ist gut für die Gesellschaft, da evtl. Gewaltkriminalität besser bekämpft werden könnte.
(Nutzer gelöscht) 22.02.2024 17:44
Für mich ist Cannabis die Einstiegsdroge bei jungen Leuten. Für medizinische Zwecke ist es wiederum sinnvoll, appetisteigernd und beruhigend. Das Maß ist es !
Annres 22.02.2024 17:48
Cannabis ist nur dann Einstiegsdroge für junge Leute, wenn sie zum Kauf von Cannabis zu Dealern gehen müssen, die auch andere Drogen verkaufen.
Gäbe es Cannabis in der Apotheke oder wenn man sich selber seinen Hanf anbauen kann, ist es deutlich unwahrscheinlicher, dass man mit härteren Drogen in Kontakt kommt.
Und im Vergleich mit einer Alkoholvergiftung durch diese süßen Schnapsgetränke ist Cannabis lächerlich harmlos.
Gäbe es Cannabis in der Apotheke oder wenn man sich selber seinen Hanf anbauen kann, ist es deutlich unwahrscheinlicher, dass man mit härteren Drogen in Kontakt kommt.
Und im Vergleich mit einer Alkoholvergiftung durch diese süßen Schnapsgetränke ist Cannabis lächerlich harmlos.
(Nutzer gelöscht) 22.02.2024 17:54
Oha, ich habe hier junge Leute erlebt, die dann weiter eingestiegen sind.
Annres 22.02.2024 18:07
Naja, aber doch nur, weil sie Dealer kannten, die neben Cannabis auch andere Drogen verkauften.
Viel schlimmer finde ich übrigens diese Drogen in Tablettenform, weil beim Kiffen ja das Rauchen an sich schon für viele eine Hemmschwelle ist, aber so ne kleine Pille... die nimmt man doch auch bei Kopfweh, kann also gar nicht so schlimm sein.
Habe mal im Radio ein interessantes Interview mit einem Hirn-Forscher gehört (schon vor vielen Jahren), der gesagt hat, dass durch diese Tabletten, die sehr oft in Diskotheken verkauft werden, eine Generation von "hochintelligenten, aggressiven Idioten" entstehen würde, weil da irgendein Zentrum im Gehirn massiv geschädigt wird. Welches Zentrum da geschädigt wird, weiß ich aber nicht mehr. Der Bericht war damals in Bayern 2.
Viel schlimmer finde ich übrigens diese Drogen in Tablettenform, weil beim Kiffen ja das Rauchen an sich schon für viele eine Hemmschwelle ist, aber so ne kleine Pille... die nimmt man doch auch bei Kopfweh, kann also gar nicht so schlimm sein.
Habe mal im Radio ein interessantes Interview mit einem Hirn-Forscher gehört (schon vor vielen Jahren), der gesagt hat, dass durch diese Tabletten, die sehr oft in Diskotheken verkauft werden, eine Generation von "hochintelligenten, aggressiven Idioten" entstehen würde, weil da irgendein Zentrum im Gehirn massiv geschädigt wird. Welches Zentrum da geschädigt wird, weiß ich aber nicht mehr. Der Bericht war damals in Bayern 2.
(Nutzer gelöscht) 22.02.2024 18:24
Nein, in der ehemaligen DDR gab es erst nur Cannabis. Das andere kam viel später.
Bei uns war Alkohol die Droge Nr. 1
Bei uns war Alkohol die Droge Nr. 1
Natural 22.02.2024 18:32
Wenn man etwas eindämmen will muss man die Strafen erhöhen und bei Erzeuger und Verkäufer besonders hart . Das funktioniert eigendlich immer ,wenn man gegen das schlecht angeht .
(Nutzer gelöscht) 22.02.2024 18:35
Wichtig finde ich, dass in Schulen durch Lehrfilme oder der Besuch in einer Drogenklinik von Vorteil sein kann, um den Kindern bewusst zu zeigen, dass es auch Grenzen bei Drogen gibt und man nicht abdriften sollte!
Auch wenn das jetzt hart klingt, um nicht so zu enden wie die. Denke, das schreckt ab und bleibt gut in Erinnerung.
Deswegen ist Aufklärung A und O!
Auch wenn das jetzt hart klingt, um nicht so zu enden wie die. Denke, das schreckt ab und bleibt gut in Erinnerung.
Deswegen ist Aufklärung A und O!
(Nutzer gelöscht) 22.02.2024 18:38
Aufklärung ist das A und O !
Diala 22.02.2024 18:49
Ich halte von der Legalisierung im privaten Bereich überhaupt nichts.
Im medizinischen Bereich verschreibungspflichtig, ja. Aber ansonsten sollte keine weitere Droge freizugänglich sein. Das Gehirn von Teenagern wird massivst geschädigt und Süchte gibt es ja wohl schon genug.
Im medizinischen Bereich verschreibungspflichtig, ja. Aber ansonsten sollte keine weitere Droge freizugänglich sein. Das Gehirn von Teenagern wird massivst geschädigt und Süchte gibt es ja wohl schon genug.
(Nutzer gelöscht) 22.02.2024 18:56
Für Teenager wird das ja auch nicht freigegeben sondern für Erwachsene
Diala 22.02.2024 19:03
Du mußt ja auch nicht meiner Meinung sein Meriadoc, aber glaubst du dass kein Jugendlicher rangeht und ausprobiert?
(Nutzer gelöscht) 22.02.2024 19:22
Die Jugendlichen kiffen doch jetzt schon, daran wird sich nichts ändern
Jerusalem2 22.02.2024 21:10
Drogenkonsum sollte grundsätzlich bestraft werden und keinerlei Drogen sind legal.
Sie sind gesundheitsschädlich!
Sie sind gesundheitsschädlich!
(Nutzer gelöscht) 22.02.2024 21:20
Alkohol und Nikotin sind Drogen und völlig legal.
Annres 22.02.2024 21:34
Sogar Zucker ist in gewissem Maße eine Droge, kann zur Sucht führen und beim Absetzen Entzugserscheinungen hervorrufen. Und das gefährliche dabei ist, dass in Deutschland nur die wenigsten darüber aufgeklärt sind.
Zucker – Die süsse Droge | Wie Zucker unsere Gesundheit gefährdet | Schweizer Doku |
Zucker – Die süsse Droge | Wie Zucker unsere Gesundheit gefährdet | Schweizer Doku |
(Nutzer gelöscht) 22.02.2024 21:37
Wenn ich bedenke wie viele Verwandte und Bekannte Raucher waren und an Krebs starben, dann glaube ich ist Cannabis wirklich eine Substanz die man tolerieren kann.
Bei erwachsenen Menschen.
Bei erwachsenen Menschen.
hansfeuerstein 22.02.2024 21:44
Das Risiko von psychischen Erkrankungen steigt mit dem Konstum von Cannabis.
(Nutzer gelöscht) 22.02.2024 21:47
Sollte das nicht ein Erwachsener selbst beurteilen können, ob er das Risiko eingeht?
Bei den Zigaretten gibt es diese Bildchen, etwas ähnliches könnte man ja auch mit Cannabis machen.
z.B. Cannabis kann psychische Auffälligkeiten verursachen.
Bei den Zigaretten gibt es diese Bildchen, etwas ähnliches könnte man ja auch mit Cannabis machen.
z.B. Cannabis kann psychische Auffälligkeiten verursachen.
(Nutzer gelöscht) 22.02.2024 21:51
Das kann Alkohol auch und der ist erlaubt.
hansfeuerstein 22.02.2024 22:06
Psychologen warnen eindringlich vor der Freigabe. Klar ist, dass noch mehr Kinder und Jugendliche zum Probieren verleitet werden, wenn es doch eh frei ist.
Annres 22.02.2024 22:08
Wer wissen will, wo das Wort Cannabis eigentlich herkommt, sollte mal in die Bibel schauen:
qaneh: a stalk, reed
bosem: spice, balsam, the balsam tree
Erwähnt an vielen Stellen, die Israeliten trieben sogar Handel damit und das Salböl für das Allerheiligste enthielt qaneh-bosem, "das Gewürz-Kraut".
qaneh: a stalk, reed
bosem: spice, balsam, the balsam tree
Erwähnt an vielen Stellen, die Israeliten trieben sogar Handel damit und das Salböl für das Allerheiligste enthielt qaneh-bosem, "das Gewürz-Kraut".
Annres 22.02.2024 22:10
>> Klar ist, dass noch mehr Kinder und Jugendliche zum Probieren verleitet werden, wenn es doch eh frei ist.
Wie sollen denn Kinder und Jugendliche dann an das Zeug rankommen, wenn es keine Dealer mehr gibt, weil die Erwachsenen es sich überall legal kaufen können, Jugendliche aber nicht?
Wie sollen denn Kinder und Jugendliche dann an das Zeug rankommen, wenn es keine Dealer mehr gibt, weil die Erwachsenen es sich überall legal kaufen können, Jugendliche aber nicht?
hansfeuerstein 22.02.2024 22:18
Kritiker sehen, dass ein hoher Anteil psychisch Kranker Kontakt mit deratigen Substanzen hatte oder hat. Ein Grund sind Angstsörungen, die nicht selten mit dem Konsum von Cannabis bekämpft werden, und die psychische Stabilität weiter abgleiten lassen.
(Nutzer gelöscht) 22.02.2024 22:25
Im Grunde genommen ist die Droge zwar illegal aber leicht erhältlich, aber zum Teil mit einem viel höherem THC- Gehalt als früher.
Legalisiert man es kann man den THC- Gehalt in Cannabisprodukten steuern, jetzt nicht.
Legalisiert man es kann man den THC- Gehalt in Cannabisprodukten steuern, jetzt nicht.
Alleshinterfragen 22.02.2024 22:40
Schiller, da ich gegen persönliche Angriffe bin, habe ich Deinen Kommentar gelöscht.
(Nutzer gelöscht) 22.02.2024 22:55
Es gibt übrigens bereits jetzt Hanf- Produkte zu kaufen, mit THC Gehalt gegen Null.
Allerdings werden die Grenzwerte meist nicht ganz eingehalten.
Allerdings werden die Grenzwerte meist nicht ganz eingehalten.
Alleshinterfragen 22.02.2024 22:59
Bundesgesundheitsminister Lauterbach rechnet mit der Zustimmung des Bundestags. Der SPD-Politiker sagte im Deutschlandfunk, die Gegenargumente von Abgeordneten auch aus den eigenen Reihen seien nicht neu. Lauterbach verwies darauf, dass man nach 18 Monaten überprüfen werde, ob die erwarteten Auswirkungen des Cannabis-Gesetzes eingetreten seien.
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/130236/
Glaubt ihr wirklich, dass wird nach 18 Monaten überprüft und man kann dann schon ein Fazit ziehen?
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/130236/
Glaubt ihr wirklich, dass wird nach 18 Monaten überprüft und man kann dann schon ein Fazit ziehen?
(Nutzer gelöscht) 22.02.2024 23:01
Man weis eigenlich doch schon jetzt war rauskommt. Es wird sich so entwickeln wie in Ländern in denen das erlaubt ist.
Alleshinterfragen 22.02.2024 23:01
https://bilder.deutschlandfunk.de/6f/17/a9/6d/6f17a96d-165d-4b3e-9630-821e18fd0a77/interview-karl-lauterbach-240220-100.pdf
Unter diesem link gibt es ein Interview des Gesundheitsministers zur Cannabisfreigabe.
Unter diesem link gibt es ein Interview des Gesundheitsministers zur Cannabisfreigabe.
Alleshinterfragen 22.02.2024 23:02
Wie kann Lauterbach sagen, dass 2/3 des Schwarzmarktes wegfallen würden, wenn man doch eigentlich gar nicht weiß, wie groß dieser illegale Markt ist?
(Nutzer gelöscht) 22.02.2024 23:04
Das wissen die Drogenfahnder sehr wohl. Für die endet allerdings das süße Leben.
(Nutzer gelöscht) 22.02.2024 23:10
Vielleicht könnte man sich auf wirklich üble Sachen wir Christal Meth konzentrieren.
Die Süchtigen da sind allerdings nicht ganz so einfach zu handeln
Die Süchtigen da sind allerdings nicht ganz so einfach zu handeln
hansfeuerstein 22.02.2024 23:20
Es wird immer und für alles Befürworter und Ablehner geben. Keine Macht den Drogen, war mal eine gute Devise.
(Nutzer gelöscht) 22.02.2024 23:21
Trinkst Du Alkohol, Feuerstein?
hansfeuerstein 22.02.2024 23:23
Ein Glas Wein ist sogar gesund. Mit einem Cannabiskeks können schon einige ziemliche Übelkeit bekommen.
(Nutzer gelöscht) 22.02.2024 23:24
Die Menschen sind halt verschieden, andere vertragen das gut.
Andere wiederum werden alkoholabhängig. Übrigens - regelmäßig wenig Alkohol macht abhängig.
Andere wiederum werden alkoholabhängig. Übrigens - regelmäßig wenig Alkohol macht abhängig.
hansfeuerstein 22.02.2024 23:28
Warum sollte man überhaupt ein Bedürfnis nach Cannabis haben? Nichts daran ist wohlriechend, wohlschmeckend o.ä. Natürlich macht dann jeder gesundheitliche Gründe
für seinen Konsum geltend. Wer sich das mal angewöhnt tut sich kaum was Gutes.
für seinen Konsum geltend. Wer sich das mal angewöhnt tut sich kaum was Gutes.
(Nutzer gelöscht) 22.02.2024 23:29
Also Konsumenten sagen es macht fröhlich und entspannt.
hansfeuerstein 22.02.2024 23:31
Eben, das ist der beste Einstieg für Gewöhnung und Sucht..... Sport ist besser.
(Nutzer gelöscht) 22.02.2024 23:32
Es gibt auch kiffende Sportler
(Nutzer gelöscht) 22.02.2024 23:49
Manchem verbissenen Zeitgenossen würde gelegentliches Kiffen nicht schaden
Annres 23.02.2024 00:10
Wer sagt, dass der heutige gepanschte und geschwefelte Wein gesünder ist als Hanfkraut, hat eindeutig schon zu viel von solchem Wein getrunken...
Annres 23.02.2024 00:12
Und erzähl mir jetzt bloß nicht, dass ich kiffer bin, ich stamme aus eine Schnapsbrenner- und Weinkelterfamilie, weiß also, was ein guter Wein ist und dass du solchen noch nie getrunken hast.
(Nutzer gelöscht) 23.02.2024 00:12
Feuerstein - versuchs mal mit Kiffen dann bist Du hier entspannter
Annres 23.02.2024 00:15
Und darauf trinke ich jetzt einen Kirschgeist und zwar einen überaus feinen, von meinem Onkel selbst gebrannt, weil anders hält man dieses oberlehrerhafte Gehabe hier ja nicht aus.
Ist quasi ne medizinische Maßnahme.
Ist quasi ne medizinische Maßnahme.
(Nutzer gelöscht) 23.02.2024 00:22
Prost!
Annres 23.02.2024 00:23
Die USA haben viel Geld in ihre Aufklärungskampagnen gesteckt, um ja viele Menschen von diesem Teufelszeug Cannabis fernzuhalten. 🤓
Annres 23.02.2024 01:03
Die USA gaben sich wirklich alle Mühe, das Cannabis (= Dope) zu verteufeln, aber das hatte mehr geschäftliche Hintergründe, weil der Hanfanbau damals dem Baumwollanbau weichen sollte.
Die ersten Jeans, die ersten Bibeln, Seile, Segel, Papier usw.... alles das wurde viele Jahrhunderte lang aus Hanf gemacht, aber nachdem in den 50gern die Baumwolle endlich maschinell abgebaut und verarbeitet werden konnte, musste das "Teufelszeug" weg.
Baumwolle braucht zwar viele Pestizide zum Anbau und Chlor und andere Chemikalien zum Bleichen (...das brauchte es beim Hanf alles nicht), aber dadurch konnte nicht nur die Landwirtschaft von der Baumwolle profitieren, sondern auch noch Chemiefirmen, die Pestizide und Chemikalien zum Bleichen herstellen.
Umweltschutz war damals ja noch nicht so wichtig und inzwischen wissen wir ja, wie gefährlich der Hanfanbau ist, weil da werden alle süchtig von... 🤦♂️ ->
Es gibt mehrere Themen, wo die Menschen einfach komplett hirngewaschen wurden, so dass sie mit voller Überzeugung gegen die natürlichsten und nachhaltigsten Rohstoffe ankämpfen, weil ihnen die (Hollywood-) Industrie eingebläut hat, dass diese gefährlich sind.
Die ersten Jeans, die ersten Bibeln, Seile, Segel, Papier usw.... alles das wurde viele Jahrhunderte lang aus Hanf gemacht, aber nachdem in den 50gern die Baumwolle endlich maschinell abgebaut und verarbeitet werden konnte, musste das "Teufelszeug" weg.
Baumwolle braucht zwar viele Pestizide zum Anbau und Chlor und andere Chemikalien zum Bleichen (...das brauchte es beim Hanf alles nicht), aber dadurch konnte nicht nur die Landwirtschaft von der Baumwolle profitieren, sondern auch noch Chemiefirmen, die Pestizide und Chemikalien zum Bleichen herstellen.
Umweltschutz war damals ja noch nicht so wichtig und inzwischen wissen wir ja, wie gefährlich der Hanfanbau ist, weil da werden alle süchtig von... 🤦♂️ ->
Es gibt mehrere Themen, wo die Menschen einfach komplett hirngewaschen wurden, so dass sie mit voller Überzeugung gegen die natürlichsten und nachhaltigsten Rohstoffe ankämpfen, weil ihnen die (Hollywood-) Industrie eingebläut hat, dass diese gefährlich sind.
Alleshinterfragen 23.02.2024 08:56
Nach dem Epidemiologischen Suchtsurvey von 2021 konsumierten 8,8 Prozent aller Erwachsenen im Alter von 18 bis 64 Jahren in den letzten 12 Monaten mindestens einmal Cannabis; das sind rund 4,5 Millionen Personen.
1,6 % der 12- bis 17-Jährigen konsumieren regelmäßig Cannabis, d. h. sie haben in den letzten zwölf Monaten häufiger als zehnmal Cannabis genommen. Bei jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 25 Jahren ist die Verbreitung des Cannabiskonsums höher.
In welchen Berufen wird am meisten gekifft?
1. Platz: Hotel- und Dienstleistungsgewerbe. Die Teilnehmer, die die Frage nach dem Cannabiskonsum im letzten Monat mit „Ja" beantwortet hatten, wurden weitergefragt, wie viele Tage zuvor sie dies getan hatten, wie häufig sie Marihuana nutzten und mit welcher Methode.14.06.2018
1,6 % der 12- bis 17-Jährigen konsumieren regelmäßig Cannabis, d. h. sie haben in den letzten zwölf Monaten häufiger als zehnmal Cannabis genommen. Bei jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 25 Jahren ist die Verbreitung des Cannabiskonsums höher.
In welchen Berufen wird am meisten gekifft?
1. Platz: Hotel- und Dienstleistungsgewerbe. Die Teilnehmer, die die Frage nach dem Cannabiskonsum im letzten Monat mit „Ja" beantwortet hatten, wurden weitergefragt, wie viele Tage zuvor sie dies getan hatten, wie häufig sie Marihuana nutzten und mit welcher Methode.14.06.2018
Alleshinterfragen 23.02.2024 08:59
Frage: Macht Cannabis denn wirklich stressresitent? Oder sollte man nicht dafür sorgen, den Stress auf andere Art zu verringern?
Annres 23.02.2024 10:08
>> Macht Cannabis denn wirklich stressresitent?
Das Cannabis, das streßresistenter macht, gibt es bereits frei verkäuflich, sowohl in seiner "natürlichen Form", als Hanf-Blüten, als auch in Liquid-Form für diese elektrischen Rauchapparate. Ich glaube, Meriadoc hat das weiter oben schon erwähnt, das ist das "THC-freie Cannabis" oder auch CBD-Gras.
Meine Schwester nahm das gelegentlich wegen ihrer Fibriomyalgie und meine Großnichte erzählte mir, dass in ihrer Truppe (Bundeswehr) das gern und regelmäßig genommen wird, weil dann angeblich der Muskelkater nach dem Training nicht so stark ist und sie besser einschlafen können und trotzdem fit sind, wenn sie nachts zur Übung raus müssen.
Meine Schwester ist Raucherin und "esoterisch angehaucht", da wundert mich nicht, dass sie das ausprobiert hat, aber bei meiner Großnichte hat mich das sehr gewundert, weil die Nichtraucherin und Extremsportlerin ist (...deswegen ist sie ja beim Bund in ner Spezialeinheit). Ich hab das bei Schwester auch mal probiert, aber mir schmeckt das Zeug nicht. Ob sie es immer noch nimmt, weiß ich nicht.
Jedenfalls ist das Argument "Cannabis macht stressresistent" kein Argument für eine Legalisierung von hochpotentem THC-Cannabis, weil der Wirkstoff, der stressresistent macht, das CBD ist und das macht nicht "high".
Das Cannabis, das streßresistenter macht, gibt es bereits frei verkäuflich, sowohl in seiner "natürlichen Form", als Hanf-Blüten, als auch in Liquid-Form für diese elektrischen Rauchapparate. Ich glaube, Meriadoc hat das weiter oben schon erwähnt, das ist das "THC-freie Cannabis" oder auch CBD-Gras.
Meine Schwester nahm das gelegentlich wegen ihrer Fibriomyalgie und meine Großnichte erzählte mir, dass in ihrer Truppe (Bundeswehr) das gern und regelmäßig genommen wird, weil dann angeblich der Muskelkater nach dem Training nicht so stark ist und sie besser einschlafen können und trotzdem fit sind, wenn sie nachts zur Übung raus müssen.
Meine Schwester ist Raucherin und "esoterisch angehaucht", da wundert mich nicht, dass sie das ausprobiert hat, aber bei meiner Großnichte hat mich das sehr gewundert, weil die Nichtraucherin und Extremsportlerin ist (...deswegen ist sie ja beim Bund in ner Spezialeinheit). Ich hab das bei Schwester auch mal probiert, aber mir schmeckt das Zeug nicht. Ob sie es immer noch nimmt, weiß ich nicht.
Jedenfalls ist das Argument "Cannabis macht stressresistent" kein Argument für eine Legalisierung von hochpotentem THC-Cannabis, weil der Wirkstoff, der stressresistent macht, das CBD ist und das macht nicht "high".
Annres 23.02.2024 10:14
In Amerika haben übrigens Eltern krebskranker Kinder selber Cannabis-Präparate hergestellt, weil sie gemerkt haben, dass es ihren Kindern während der Chemo damit deutlich besser geht.
Soweit ich das verstanden habe, nahmen die aber Cannabis, das sehr high macht, also die Kinder waren dann wirklich "stoned", aber die Eltern schworen eben drauf, dass es ihren Kindern mit ihrer Krebserkrankung dann so viel besser geht, dass sie das in Kauf nahmen.
Werde mal schaun, ob ich diese Doku wieder finde, ist schon ein paar Jahre her, dass ich die gesehen habe...
Soweit ich das verstanden habe, nahmen die aber Cannabis, das sehr high macht, also die Kinder waren dann wirklich "stoned", aber die Eltern schworen eben drauf, dass es ihren Kindern mit ihrer Krebserkrankung dann so viel besser geht, dass sie das in Kauf nahmen.
Werde mal schaun, ob ich diese Doku wieder finde, ist schon ein paar Jahre her, dass ich die gesehen habe...
Annres 23.02.2024 10:23
Puh, da gibt es inzwischen dutzende Dokus drüber, Eltern sprechen von einem Geschenk Gottes für ihre krebskranken Kinder. Hier exemplarisch eine Doku von CBS-News:
Annres 23.02.2024 10:48
Nicht nur bei Krebs hilft Cannabis, inzwischen gibt es auch zahlreiche Dokus über heilende Wirkung bei Autismus und Schizophrenie.
Langsam glaube ich wirklich, dass Cannabis verboten wurde, damit die Pharma-Industrie mehr Geld verdient, indem sie abhängig machende Opioide verschreiben kann, die aber letztendlich doch nicht so gut helfen wie Cannabis.
Hier erzählt ein texanischer Vater, dass er sich strafbar macht, wenn er seiner autistischen Tochter Cannabis gibt, dass aber durch Cannabis ihre Lebensqualität beinahe augenblicklich drastisch verbessert wird und die (teuren) Medikamente, die sie vorher jahrelang bekam, eben nicht halfen:
Langsam glaube ich wirklich, dass Cannabis verboten wurde, damit die Pharma-Industrie mehr Geld verdient, indem sie abhängig machende Opioide verschreiben kann, die aber letztendlich doch nicht so gut helfen wie Cannabis.
Hier erzählt ein texanischer Vater, dass er sich strafbar macht, wenn er seiner autistischen Tochter Cannabis gibt, dass aber durch Cannabis ihre Lebensqualität beinahe augenblicklich drastisch verbessert wird und die (teuren) Medikamente, die sie vorher jahrelang bekam, eben nicht halfen:
Alleshinterfragen 23.02.2024 11:34
Wie ich schon auf anderen Blogs geschildert habe, wäre ich in den 80iger Jahren für eine Entkriminalisierung gewesen. Ich denke, es war damals noch reiner und insgesamt gab es noch nicht so viele Drogen.
Bei der Legalisierungsdebatte geht es aber nicht um Menschen mit chronischen Krankheiten oder Krebs. Die waren ja auch vorher nicht kriminalisiert.
Und übrigens glaube ich nicht, dass Lauterbach irgendetwas macht, um der Pharmaindustrie den Geldhahn abzudrehen, da steckt er vermutlich selbst zu tief drin. Natürlich gebe ich Annres recht, dass Cannabis in einigen Fällen hilfreich sein kann.
Bei der Legalisierungsdebatte geht es aber nicht um Menschen mit chronischen Krankheiten oder Krebs. Die waren ja auch vorher nicht kriminalisiert.
Und übrigens glaube ich nicht, dass Lauterbach irgendetwas macht, um der Pharmaindustrie den Geldhahn abzudrehen, da steckt er vermutlich selbst zu tief drin. Natürlich gebe ich Annres recht, dass Cannabis in einigen Fällen hilfreich sein kann.
(Nutzer gelöscht) 23.02.2024 11:47
Ich denke dass der Staat den Bürger nicht vor allem und jedem schützen muss. Ein Erwachsener sollte selbst bestimmen können, ob er diese Substanz zu sich nimmt oder nicht.
Der Staat sollte allerdings dafür sorgen, dass saubere Produkte auf den Markt kommen, wie bei Lebensmitteln, Nahrungsergänzungsmitteln, Futtermitteln und Medikamenten auch.
Der Staat sollte allerdings dafür sorgen, dass saubere Produkte auf den Markt kommen, wie bei Lebensmitteln, Nahrungsergänzungsmitteln, Futtermitteln und Medikamenten auch.
Alleshinterfragen 23.02.2024 21:19
na ja, ob der Staat dafür sorgt, dass ich saubere Lebensmittel etc. bekomme, bezweifle ich. Ich denke auch nicht, dass es in einer sozialen Marktwirtschaft die Aufgabe des Staates ist, sich um "gesundes" Cannabis zu kümmern:
Nun wurde es also bezeichneterweise als Aprilscherz teillegalisiert.
Ob die angedrohte Klage aus Bayern da noch was ändert?
Die bleiben wohl lieber bei ihrem Bier.😉
Nun wurde es also bezeichneterweise als Aprilscherz teillegalisiert.
Ob die angedrohte Klage aus Bayern da noch was ändert?
Die bleiben wohl lieber bei ihrem Bier.😉
(Nutzer gelöscht) 23.02.2024 21:27
Also die Lebensmittelvorschriften sind schon relativ streng. Dass nicht alles kontrolliert werden kann und auch mal was durchrutsch das gehört zum Lebensrisiko.
Dass die Lebensmittel vor allem in den Supermärkten in der Regel den Vorschriften entsprechen stimmt schon.
Dass die Lebensmittel vor allem in den Supermärkten in der Regel den Vorschriften entsprechen stimmt schon.
Sherezade 23.02.2024 22:39
@Alleshinterfagen,
hattest Du in der Schule keine Drogenaufklärung... schon in den 70/ 80ern war es "gepanschtes" Cannabis ein Thema....
Wie kommst Du darauf, dass es in den 80ern nicht so viele Drogen gab? Denk nur an Ecstasy oder Crack...Crystal Meth
Naja... und man denke an die Geschichte von H... oder an den Gebrauch von Crystal Meth...
hattest Du in der Schule keine Drogenaufklärung... schon in den 70/ 80ern war es "gepanschtes" Cannabis ein Thema....
Wie kommst Du darauf, dass es in den 80ern nicht so viele Drogen gab? Denk nur an Ecstasy oder Crack...Crystal Meth
Naja... und man denke an die Geschichte von H... oder an den Gebrauch von Crystal Meth...
Alleshinterfragen 24.02.2024 09:25
Heute gibt es fast "täglich" neue Drogen. Die Drogentests, die unsere Einrichtung hat, zeigen gar nicht mehr alles an.
Übrigens hatte ich in der Schule von Crystal Meth etc. nichts erfahren, da ging es nur um die üblichen Verdächtigen.
Es geht aber für mich hier auch um die Frage, ob man wirklich kontrollieren kann, ob ein 16jährigen z.B. nicht an Drogen kommt. Der könnte ins Zimmer seines Bruders gehen, sich von den Pflanzen seiner Eltern ein paar Blätter nehmen...
Und wenn die Fußgängerzonen ab 20 Uhr im Sommer dann nach Cannabis riechen, kann es ganz schön triggern.
Übrigens hatte ich in der Schule von Crystal Meth etc. nichts erfahren, da ging es nur um die üblichen Verdächtigen.
Es geht aber für mich hier auch um die Frage, ob man wirklich kontrollieren kann, ob ein 16jährigen z.B. nicht an Drogen kommt. Der könnte ins Zimmer seines Bruders gehen, sich von den Pflanzen seiner Eltern ein paar Blätter nehmen...
Und wenn die Fußgängerzonen ab 20 Uhr im Sommer dann nach Cannabis riechen, kann es ganz schön triggern.
pieter49 24.02.2024 10:14
Na ja, Cannabis hin oder her...
...ich sehe es als Vorzeichen; vom Zombie-Zeitalter!
(...)
...ich sehe es als Vorzeichen; vom Zombie-Zeitalter!
(...)
(Nutzer gelöscht) 24.02.2024 11:04
Also ein 16 Jähriger kommt an Zigaretten - von denen man schwieriger weg kommt und die seinen Körper viel stärker schädigen und an Alkohol.
Ich würde sogar so weit gehen wenn schon verbieten - Rauchtabak komplett verbieten.
Cannabis wäre dann der Tabakersatz.
Ich persönlich würde gar nichts verbieten, aber wenn dann das wirklich tödlichere Gift.
Schnupftabak scheint nicht so schädlich zu sein, den könnte man dann ja lassen.
Ich würde sogar so weit gehen wenn schon verbieten - Rauchtabak komplett verbieten.
Cannabis wäre dann der Tabakersatz.
Ich persönlich würde gar nichts verbieten, aber wenn dann das wirklich tödlichere Gift.
Schnupftabak scheint nicht so schädlich zu sein, den könnte man dann ja lassen.
Alleshinterfragen 25.02.2024 08:40
Sehr viele Fachleute und auch die Ministerpräsidenten sind nicht mit dem neuen Gesetz einverstanden und die Bundesländer wollen zumindest den Termin des Inkrafttretens verzögern.
Ich sehe es vor allem in unserem Bereich gefährlich. Bewohner können sich also legal den Stoff besorgen und zu sich nehmen, wir müssen dann regelmäßig UK durchführen, Zimmerkontrolle machen und erleben eventuell Rückfälle in Psychosen.
Ich sehe es vor allem in unserem Bereich gefährlich. Bewohner können sich also legal den Stoff besorgen und zu sich nehmen, wir müssen dann regelmäßig UK durchführen, Zimmerkontrolle machen und erleben eventuell Rückfälle in Psychosen.
(Nutzer gelöscht) 25.02.2024 09:43
Wie macht ihr das bei Alkohol?
Alleshinterfragen 25.02.2024 22:19
Das Pusten wird regelmäßig nach dem Ausgang durchgeführt und nimmt keine 5 min in Anspruch, Taschenkontrolle nach Flaschen ist auch einfacher als jemand nach Drogen zu kontrollieren, die überall am Körper sein können.
(Nutzer gelöscht) 25.02.2024 22:40
Die einfachste Lösung hier wäre wohl einen Drogenhund anzuschaffen, wenn das erlaubt ist.
Alleshinterfragen 29.02.2024 10:16
"Beispiel Haschisch und Marihuana. Hatte ein Joint in den 1970er- oder 1980er-Jahren noch einen THC-Gehalt (THC ist der berauschende Wirkstoff der Cannabispflanze) von 0,5 bis 2 Prozent, seien es heute wegen der „deutlich anderen Anbaubedingungen in hochtechnologischen Plantagen“ bis zu 20 Prozent. Wenn Eltern oder Großeltern meinen, Kiffen habe ihnen selbst schließlich auch nicht geschadet, verharmlosen sie möglicherweise das Drogenproblem ihrer Kinder."
Hatte ich also mit meiner Einschätzung doch Recht.
https://www.schwaebische.de/regional/oberschwaben/ravensburg/bahnhof-ist-mittelpunkt-der-drogenszene-223752
Hatte ich also mit meiner Einschätzung doch Recht.
https://www.schwaebische.de/regional/oberschwaben/ravensburg/bahnhof-ist-mittelpunkt-der-drogenszene-223752
Alleshinterfragen 29.02.2024 10:17
Während die Wirkung von Alkohol wissenschaftlich sehr gut erforscht sei und man wisse, dass man pro Stunde 0,1 Promille Alkohol im Blut abbaue, also irgendwann nach einem Rausch wieder fahrtüchtig sei, ist das bei Cannabis und Designerdrogen nicht der Fall. „Die Abbauprozesse sind wesentlich langsamer. Wenn Sie sich mit stark erweiterten Pupillen ans Steuer setzen, fahren Sie im Blindflug.“
Julia1960 29.02.2024 12:41
Deutschland soll Kiffer-Nation werden: „Cannabis-Mafia blickt mit leuchtenden Augen nach Deutschland“
Der Anbau und Konsum von Cannabis soll in Deutschland legal werden – angeblich, um Minderjährige zu schützen. Wie man Drogenabhängigkeit bei Jugendlichen bekämpfen will, indem man sie normalisiert, bleibt das Geheimnis von Karl Lauterbach. Suchtmediziner schlagen die Hände über dem Kopf zusammen – und auch die Cannabis-Mafia dürfte sich schon die Hände reiben, denn der steigende Bedarf nach Inkrafttreten des Gesetzes will schließlich schnell gedeckt werden.
https://report24.news/deutschland-soll-kiffer-nation-werden-cannabis-mafia-blickt-mit-leuchtenden-augen-nach-deutschland/
Der Anbau und Konsum von Cannabis soll in Deutschland legal werden – angeblich, um Minderjährige zu schützen. Wie man Drogenabhängigkeit bei Jugendlichen bekämpfen will, indem man sie normalisiert, bleibt das Geheimnis von Karl Lauterbach. Suchtmediziner schlagen die Hände über dem Kopf zusammen – und auch die Cannabis-Mafia dürfte sich schon die Hände reiben, denn der steigende Bedarf nach Inkrafttreten des Gesetzes will schließlich schnell gedeckt werden.
https://report24.news/deutschland-soll-kiffer-nation-werden-cannabis-mafia-blickt-mit-leuchtenden-augen-nach-deutschland/
Julia1960 29.02.2024 12:44
Vllt. auch interessant dazu zu lesen. Auch wenn es da sicherlich mehr um härtere Drogen handelt, aber dennoch....
Kriminalitätsbrennpunkt Frankfurt: US-Firmen alarmiert über Drogenszene
https://www.kettner-edelmetalle.de/news/kriminalitatsbrennpunkt-frankfurt-us-firmen-alarmiert-uber-drogenszene-27-02-2024
US-Firmen warnen vor Drogen-Straßen in Deutschland
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/brisante-e-mails-us-firmen-warnen-vor-drogen-strassen-in-frankfurt-87292968.bild.html#:~:text=Besonders%20US%2DUnternehmen%20warnen%20ihre,sie%20das%20Bahnhofsviertel%20umgehen%20k%C3%B6nnen.
Kriminalitätsbrennpunkt Frankfurt: US-Firmen alarmiert über Drogenszene
https://www.kettner-edelmetalle.de/news/kriminalitatsbrennpunkt-frankfurt-us-firmen-alarmiert-uber-drogenszene-27-02-2024
US-Firmen warnen vor Drogen-Straßen in Deutschland
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/brisante-e-mails-us-firmen-warnen-vor-drogen-strassen-in-frankfurt-87292968.bild.html#:~:text=Besonders%20US%2DUnternehmen%20warnen%20ihre,sie%20das%20Bahnhofsviertel%20umgehen%20k%C3%B6nnen.
Annres 29.02.2024 13:27
Ich versteh die Aufregung hier auch nicht.
Keiner bedenkt, dass Bier aus Hopfen, - einem HANF-GEWÄCHS - gemacht wird, aber während man bei Cannabis den natürlich wachsenden Rofstoff nutzen kann, wird aus Hopfen erst ein alkoholisches Getränk gemacht und dann solles plötzlich harmloser sein als Cannabis, bei dessen Gebrauch es so gut wie nie klinisch behandlungsbedürftige Vergiftungen gibt? Aber da dürfen dann 14-jährige schon mit Radler dran gewöhnt werden!?
Wiki, Echter Hopfen:
Der Echte Hopfen (Humulus lupulus) ist eine Pflanzenart in der Gattung Hopfen und durch seine Verwendung beim Bierbrauen bekannt. Er gehört zur Familie der Hanfgewächse (Cannabaceae).
Die Aufregung hier ist echt künstlich und unnötig.
Keiner bedenkt, dass Bier aus Hopfen, - einem HANF-GEWÄCHS - gemacht wird, aber während man bei Cannabis den natürlich wachsenden Rofstoff nutzen kann, wird aus Hopfen erst ein alkoholisches Getränk gemacht und dann solles plötzlich harmloser sein als Cannabis, bei dessen Gebrauch es so gut wie nie klinisch behandlungsbedürftige Vergiftungen gibt? Aber da dürfen dann 14-jährige schon mit Radler dran gewöhnt werden!?
Wiki, Echter Hopfen:
Der Echte Hopfen (Humulus lupulus) ist eine Pflanzenart in der Gattung Hopfen und durch seine Verwendung beim Bierbrauen bekannt. Er gehört zur Familie der Hanfgewächse (Cannabaceae).
Die Aufregung hier ist echt künstlich und unnötig.
Alleshinterfragen 29.02.2024 14:15
Wer sagt denn, dass man hier Alkohol bagatellisiert?
Es geht ja vor allem darum, nicht sehendes Auge ein neues Fass aufzumachen.
Es geht ja vor allem darum, nicht sehendes Auge ein neues Fass aufzumachen.
Julia1960 29.02.2024 14:19
Die Thematik empfinde ich nicht als einfach und leicht. Letztendlich ist es wohl so, dass Mensch sich eh das beschafft, was er will oder meint zu benötigen.
Egal ob Alkohol oder Drogen oder sonstiges.
Vllt. ist es sinnvoller nach den Ursachen zu schauen und warum Menschen in welche Süchte auch immer abgleiten. Und da gibt es etliche.
Vllt. eher bei der Erziehung, Aufklärung schauen🤔
Egal ob Alkohol oder Drogen oder sonstiges.
Vllt. ist es sinnvoller nach den Ursachen zu schauen und warum Menschen in welche Süchte auch immer abgleiten. Und da gibt es etliche.
Vllt. eher bei der Erziehung, Aufklärung schauen🤔
Julia1960 29.02.2024 14:22
@SchwesterSabina
Ja, der Einstieg in was auch immer oder zu was auch immer, liegt (so denke ich) in den Menschen selber und die Frage ist eben, woher das kommt? Und da bin ich wieder beim Ursprung, der Erziehung und ob dem Mensch alles mitgegeben wurde um stabil und selbstsicher sein Leben zu bewerkstelligen.
Ja, der Einstieg in was auch immer oder zu was auch immer, liegt (so denke ich) in den Menschen selber und die Frage ist eben, woher das kommt? Und da bin ich wieder beim Ursprung, der Erziehung und ob dem Mensch alles mitgegeben wurde um stabil und selbstsicher sein Leben zu bewerkstelligen.
Julia1960 29.02.2024 14:24
Müssen wir nicht eher hinschauen, warum Menschen Alkohol, Drogen, Essen etc. missbrauchen und warum sie hierdurch versuchen sonst was zu kompensieren?
Julia1960 29.02.2024 14:27
Die Ursachen anschauen und beheben ist sicherlich allemal zielführender, als an den Ergebnissen rum zu doktern. Verbot oder Legalisierung......wird wohl nie etwas wirklich ändern, solange die Ursachen nicht angegangen werden.
Macht Mensch aber wohl nicht gerne, da er sich da mit sich selber und seinen Unzulänglichkeiten beschäftigen muss.
Macht Mensch aber wohl nicht gerne, da er sich da mit sich selber und seinen Unzulänglichkeiten beschäftigen muss.
Alleshinterfragen 29.02.2024 16:02
Die Ursachen sind halt sehr vielschichtig.
Beispiel: die Eltern trennen sich, als der Junge etwa 6 war. Er bleib bei der psychisch kranken Mutter, die sich umbringt, als er im Jugendalter ist. Er kommt zum Vater, der bei einem Autounfall stirbt. Dann wird er in der Verwandtschaft rumgereicht, kommt in eine Pflegefamilie und fängt an, Drogen zu nehmen. Obwohl er durch die Unterstützung durch die Pflegefamilie das Abi schafft, rutscht er danach gänzlich ab, lebt auf der Straße, war im Knast und kommt dann mit Mitte 20 in einer psychiatrischen Einrichtung unter. Er ist nicht motivierbar, liegt mit Kleidern im Bett und schafft es doch immer wieder an Drogen zu kommen. Da lebt er dann kurz auf.
Beispiel: die Eltern trennen sich, als der Junge etwa 6 war. Er bleib bei der psychisch kranken Mutter, die sich umbringt, als er im Jugendalter ist. Er kommt zum Vater, der bei einem Autounfall stirbt. Dann wird er in der Verwandtschaft rumgereicht, kommt in eine Pflegefamilie und fängt an, Drogen zu nehmen. Obwohl er durch die Unterstützung durch die Pflegefamilie das Abi schafft, rutscht er danach gänzlich ab, lebt auf der Straße, war im Knast und kommt dann mit Mitte 20 in einer psychiatrischen Einrichtung unter. Er ist nicht motivierbar, liegt mit Kleidern im Bett und schafft es doch immer wieder an Drogen zu kommen. Da lebt er dann kurz auf.
Alleshinterfragen 29.02.2024 16:03
Ja, es gibt da wohl ein sprachliches Missverständnis: Alkohol wird nicht direkt als Droge angesehen. Deshalb sieht man Cannabis als Einstiegsdroge.
Julia1960 29.02.2024 16:12
@ Alleshinterfragen
Sehe Alkohol schon auch als Droge bzw. dass es dazu verwendet wird.
Betr. Ursache meint ich genau sowas, was Du beschreibst. Also dass Menschen Kinder in die Welt setzen, die selber nicht gesund/stabil sind und die Kinder dann eben die Leidtragenden sind.
Was würde da helfen? Aufklärung, dass Menschen eben dann nur die Verantwortung für Kinder übernehmen, wenn sie selber dazu in der Lage sind oder selbst dafür gesorgt haben, dass sie es sind?
Dass es so Ausnahmefälle gibt, dass dann auch noch eines der Elternteile verstirbt, wird man wohl nie ausschalten können.
Aber es gibt wohl zuvor schon viel bzw. viele Fälle, wo vorgebeugt werden könnte/müsste/sollte.
Sehe Alkohol schon auch als Droge bzw. dass es dazu verwendet wird.
Betr. Ursache meint ich genau sowas, was Du beschreibst. Also dass Menschen Kinder in die Welt setzen, die selber nicht gesund/stabil sind und die Kinder dann eben die Leidtragenden sind.
Was würde da helfen? Aufklärung, dass Menschen eben dann nur die Verantwortung für Kinder übernehmen, wenn sie selber dazu in der Lage sind oder selbst dafür gesorgt haben, dass sie es sind?
Dass es so Ausnahmefälle gibt, dass dann auch noch eines der Elternteile verstirbt, wird man wohl nie ausschalten können.
Aber es gibt wohl zuvor schon viel bzw. viele Fälle, wo vorgebeugt werden könnte/müsste/sollte.
Julia1960 29.02.2024 16:16
Die Frage ist doch auch, was haben Menschen für eine Erziehung genossen, dass sie, obwohl selber nicht psychisch stabil und gesund, meinen ein Kind erziehen zu können?
Versuche immer an den Ursprung zu gehen. Denn ich sehe da die Ursache vieler Probleme.
Versuche immer an den Ursprung zu gehen. Denn ich sehe da die Ursache vieler Probleme.
pieter49 29.02.2024 16:18
Heute, um 13:27 Uhr
In Holland ist es nicht offiziell erlaubt, es wird geduldet...
Na ja; jedes Tierchen sein Pläsierchen...
(...)
In Holland ist es nicht offiziell erlaubt, es wird geduldet...
Na ja; jedes Tierchen sein Pläsierchen...
(...)
Alleshinterfragen 29.02.2024 16:33
Julia, wäre schön, man könnte durch Aufklärung die Ursachen beseitigen, halte dies aber nicht für möglich.
Ein Kind ist schnell gezeugt, trotz Verhütung. Einige unserer Bewohner haben Kinder, die in Pflegefamilien, bei den Großeltern, in Heimen... aufgewachsen sind.
Wenn aber jetzt schon sehr viele Jugendliche an Cannabis und andere illegale Drogen kommen, dann halte ich den Weg der Cannabisfreigabe zur Drogenprävention nicht für sinnvoll.
Ein Kind ist schnell gezeugt, trotz Verhütung. Einige unserer Bewohner haben Kinder, die in Pflegefamilien, bei den Großeltern, in Heimen... aufgewachsen sind.
Wenn aber jetzt schon sehr viele Jugendliche an Cannabis und andere illegale Drogen kommen, dann halte ich den Weg der Cannabisfreigabe zur Drogenprävention nicht für sinnvoll.
pieter49 29.02.2024 16:45
Wer Drogen nimmt, hat doch ein Problem?
Warum geht die Frau, oder der Mann, nicht zum Arzt/Psycholog oder Seelsorger?
(...)
Warum geht die Frau, oder der Mann, nicht zum Arzt/Psycholog oder Seelsorger?
(...)
Pro: Die Zeit der Verbote beim Cannabis muss vorbei sein
Millionen rechtschaffene Menschen in Deutschland sind vor dem Gesetz kriminell. Sie sind allein deshalb kriminell, weil sie etwas Cannabis zu Hause haben, um am Wochenende oder nach Feierabend einen Joint zu rauchen. So wie andere ihr Feierabendbier trinken.
Laut Umfragen machen das viereinhalb Millionen Erwachsene in Deutschland regelmäßig. Erwachsene, die in den allermeisten Fällen verantwortungsbewusst mit dieser Droge umgehen. Genau wie die allermeisten Menschen verantwortungsvoll mit Alkohol umgehen. Deshalb ist es richtig, dass Karl Lauterbach, der Gesundheitsminister, jetzt seine Pläne für eine Teil-Legalisierung vorgelegt hat.
"Verbote machen aus rechtschaffenen Menschen Kriminelle."
Es gibt berechtigte Kritik an diesen Plänen. Sie dürfen der Polizei und der Justiz nicht mehr Arbeit machen als bisher. Der Grundsatz ist aber richtig: Die Zeit der Verbote beim Cannabis muss vorbei sein. Denn diese Verbote machen aus rechtschaffenen Menschen Kriminelle. Und ich bin davon überzeugt: Man kann Jugendlichen die realen Gefahren von Cannabis besser erklären, wenn es keine Doppel-Moral mehr in dieser Frage gibt. Denn es ist eine Doppel-Moral, wenn etwas zwar verboten ist, aber gleichzeitig gesellschaftlich längst toleriert.
Kontra: Endlich mal auf Experten hören
Medizinerinnen und Mediziner warnen. Suchtexpertinnen und -experten warnen. Die Polizei warnt. Die Justiz warnt. Lauterbach macht es trotzdem. Der Schwarzmarkt wird auch mit dem neuen Gesetz bleiben, sagen Fachleute. Vielleicht sogar weiter wachsen. Es wird mehr Cannabis konsumiert werden. Und ein Blick in die Niederlande zeigt: Drogenkriminalität gibt es dort immer noch.
Ärztinnen und Ärzte schlagen die Hände über dem Kopf zusammen, warnen vor Folgen fürs Gehirn bei jungen Leuten. Vor dauerhaften Konsequenzen. Lebenslang. Cannabis-Konsum ist ein Einfallstor für Psychosen, Depressionen und Angststörungen. Vielleicht kann man mal aufhören, das Kiffen als coole Folklore zu verniedlichen und endlich mal anfangen, auf Expertinnen und Experten hören.
Ich verstehe, dass Lauterbach die Konsumenten - und es werden immer mehr - mit Transparenz schützen will vor gepanschten Drogen. Er will Kiffen sicherer machen. Viele Fachleute bezweifeln aber, dass das der richtige Weg ist. Seit Monaten sehen wir in Hamburg fassungslos auf den Hauptbahnhof. Auf das Elend der offenen Drogenszene. Machtlos. Hilflos. Alle reden von Prävention. Ob jetzt ausgerechnet die Legalisierung von Cannabis die richtige Antwort ist?
"Der Staat hat eine Fürsorge-Pflicht. Gerade für junge Leute."
Klar, nicht jeder Kiffer, nicht jede Kifferin wird zum Junkie. Aber Menschen, die da am Drob-Inn in ihrem Drogen-Albtraum gefangen sind, hatten, so sagen es Expertinnen und Experten, die sich damit auskennen, wahrscheinlich sehr häufig einen Einstieg übers Kiffen. Ich meine: Der Staat hat auch eine Fürsorge-Pflicht. Gerade für junge Leute. Mit der Legalisierung einer Droge, vor der Medizinerinnen und Mediziner warnen, wird man dieser Fürsorgepflicht nicht gerecht.