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Woker Irrweg: „Ich hoffe auf eine Zeit, in der Männer wieder Männer sein dürfen“

Woker Irrweg: „Ich hoffe auf eine Zeit, in der Männer wieder Männer sein dürfen“

"Die Höhle der Löwen": Die erste Beute für Neulöwin Janna Ensthaler

Lange stand die Woke-Bewegung für Offenheit und Toleranz. Unsere Gastautorin schreibt, warum das ursprüngliche Ziel aus ihrer Sicht verfehlt wurde und meint, das "unsägliche Gendern“ sei bald Vergangenheit.

Wer Ricky Gervais’ aktuelles Netflix-Standup „Armageddon“ noch nicht gesehen hat, sollte das unbedingt nachholen. Gervais läuft 60 Minuten lang zur Höchstform auf und es gibt kaum eine Gruppe, die er nicht aufs Korn nimmt - egal ob Flüchtlinge, Dicke, Schwule oder Frauen: Alle bekommen ihr Fett weg.

Doch das wirklich Bemerkenswerte an „Armageddon“ geschah erst einige Monate nach der Veröffentlichung. Es waren keine Demonstrationen vor dem Netflix-Hauptquartier oder X-Kampagnen, die Gervais' Absetzung forderten. Ganz im Gegenteil. Stattdessen gewann „Armageddon“ tatsächlich den Golden Globe, Hollywoods zweitwichtigste Auszeichnung nach dem Oscar.

Das Ende des Siegeszuges der Woke-Bewegung

Da die großen Hollywood-Preise oft gesellschaftliche Entwicklungen vorwegnehmen oder zumindest verdeutlichen, bedeutet dieser Preis nicht nur, dass Humor wieder Humor sein darf. Er bedeutet tatsächlich nicht weniger als das Ende des Siegeszuges der Woke-Bewegung in den USA und damit - mit der bei solchen Themen üblichen Verzögerung - hoffentlich auch in Deutschland. Virtue signalling, political correctness, cancel culture und das unsägliche Gendern wären damit Vergangenheit.

Die Woke-Bewegung war in ihrem Kern gut und mutig und hatte ursprünglich das Ziel, Unterschiede zwischen gesellschaftlichen Gruppen und darauf basierende Privilegien aufzuzeigen und anzuprangern.

Ausgehend vom Kampf gegen den Rassismus in den USA wurde die Woke-Bewegung zu einem Phänomen in der gesamten westlichen Welt, besonders sichtbar in der Frauenbewegung und im Kampf um die Gleichberechtigung der Geschlechter. Der große Irrweg war jedoch, dass aus dem Ziel der Gleichberechtigung irgendwann die Gleichmacherei wurde.

„Go Woke, go Broke“

Dies hat in den vergangenen Jahren vor allem in der Wirtschaft und in den Medien teilweise kuriose Züge angenommen. An der Spitze dieser Bewegung stand Disney. Figuren wie „Arielle die Meerjungfrau“ bekamen nach Jahrzehnten eine andere Hautfarbe, im Zeichentrickfilm „Lightyear“ küssten sich plötzlich zwei Frauen.

Auch andere Großkonzerne wie „Bud“, „Victoria’s Secret“ oder „Sports Illustrated“ machten ihre Bestseller zu woken Produkten und änderten ihre Botschaften entsprechend, um dem woken Ideal zu entsprechen - mit durchschlagendem Misserfolg bei den Kunden.

Go Woke, go Broke - woke ist einfach kein gutes Geschäftsmodell, eine Erkenntnis, die sich bald auch bei einigen deutschen CEOs durchsetzen dürfte, die sich in der jüngeren Vergangenheit oft in vorauseilendem Gehorsam den woken Idealen angebiedert haben.

„Ich hoffe auf eine Zeit, in der Männer wieder Männer sein dürfen“

Doch was kommt nach woke? Gerade in der Geschlechterdebatte brauchen wir eine Rückkehr zum Pragmatismus. Den Gender Pay Gap zum Beispiel werden wir nicht durch elitäres Zwangsgleichgemache der elementaren Unterschiede in den Lebensrealitäten von Männern und Frauen schließen, egal wie viele Gendersternchen die mittlerweile 173 (!) Professor*innen für Genderforschung im Duden sehen wollen.


Vielmehr brauchen wir mehr Initiativen und Regeln, die dafür sorgen, dass sich die offensichtlichen und nicht veränderbaren Unterschiede zwischen den Geschlechtern nicht in ungerechten Nachteilen manifestieren.

Und ich hoffe auch auf eine Zeit, in der Männer wieder Männer sein dürfen: Kraftvoll, beschützend, durchsetzungsstark, kämpferisch - und gleichzeitig respektvoll und gleichberechtigt gegenüber Frauen. Das sind unsere Traummänner. Nicht diese Lauch-Jungs, die schon nervös werden, wenn man sie nach dem Weg fragt.

Zum ganzen Artikel:
https://m.focus.de/panorama/gastbeitrag-von-janna-ensthaler-woke-ist-over-endlich_id_259676192.html

Kommentare

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Engelslhaar 18.02.2024 11:51
Das kann ich nur bestätigen: Die Zeit ist wieder gekommen für den wahrhaft männlichen Mann, respektvoll gegenüber Frauen, großzügig und bereit , für seine Ziele zu kämpfen.
 
Julia1960 18.02.2024 13:45
Dänemark beendet Genderwahn: Es gibt nur zwei Geschlechter, die man auch nicht wechseln kann

Gleichstellungsministerin Marie Bjerre (Venstre) stellte in einer Ausschussdebatte klar: Es gibt nur zwei Geschlechter. Transpersonen haben kein eigenes Geschlecht. Bei der Geburt werden Geschlechter nicht zugewiesen, sondern festgestellt. Man kann sein biologisches Geschlecht nicht ändern. Schon im Vorjahr wurden Geschlechtsumwandlungen bei Kindern verboten. Diese Aussagen sind für konservative Menschen wohltuend, welche in deutschsprachigen Ländern diesbezüglich absurden linken Wahn ertragen müssen.

https://report24.news/daenemark-beendet-genderwahn-es-gibt-nur-zwei-geschlechter-die-man-auch-nicht-wechseln-kann/
 
Natural 18.02.2024 16:18
14:55 Leider verstehst du garnichts !
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