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Hat Jesus wirklich sein Leben hingegeben?

Hat Jesus wirklich sein Leben hingegeben?
Wenn er nach drei Tagen wieder auferstanden ist, hat er sein Leben ja wieder bekommen. Dann kann man doch nicht von Opfertod sprechen.

Natürlich hat Jesus durch die Kreuzigung ganz schlimme Qualen erlitten - für uns Menschen, ja.

Aber wie ist das mit der "Hingabe" zu verstehen? Nach drei Tagen war ja wieder alles gut (rein für das Leben Jesu).

Kommentare

 
gura 08.02.2024 04:37
Die Tatsache, dass er nach 3 Tagen wieder auferstanden ist, schmälert doch nicht, dsaa er sein Leben für uns gelassen hat. Die fürchterlichen Todesqualen einer Kreuzigung sind das eine, das andere ist die geistliche Dimension,

Gott hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir, (wenn wir dieses Geschenk annehmen) die Gerechtigkeit werden, die vor Gott gilt.
 
Annres 08.02.2024 05:53
Was für eine Frage!?

Natürlich hat Jesus, unser Gott, der Mensch wurde, als Mensch den Tod erlitten und sein fleischliches Leben für uns hingegeben. Dass Gott dann den Leib Christi auferweckte und Ihm ewiges Leben gab, ändert nichts daran, dass Er als Mensch den Tod erlebt und überwunden hat.

Denk dabei bitte an den Abend im Garten Gethsemane: Im Menschen Jesus lebte die Fülle der Gottheit hier auf Erden, aber da Gott nicht sterben kann, verlies die Gottheit an diesem Abend den Menschen Jesus, damit dieser den Tod besiegen kann. Gestorben ist der Mensch Jesus alleine, ohne die Gottheit und weil Er wusste, was auf Ihn zukam, schwitzte Er an diesem Abend Blut und Wasser. Inzwischen kennt die Wissenschaft dieses Phänomen des Blut und Wasser Schwitzens, wenn ein MENSCH unter stärkstem psychischem Druck steht.

Und als Petrus dem Wächter das Ohr abschlug und Jesus es ihm wieder "anheftete", war das die einzige Wunderheilung, die Er ganz als Mensch vollbrachte, bei allen anderen war ja die Fülle der Gottheit noch in Ihm.

Kurz: Der Mensch Jesus gab Sein ganzes fleischliches Leben für uns hin und erhielt dafür von Gott das ewige Leben.

Schmälere dieses Opfer bitte nicht mit der Frage, ob Er Sein Leben wirklich für uns hingegeben hat.
 
Autumn 08.02.2024 06:42
"Hat Jesus wirklich ...?"

"Hat Gott wirklich gesagt ...?"

Aufpassen!  🐍
 
paloma 08.02.2024 07:00
Alle Schuld der Welt lag auf unserem Herrn Jesus Christus am Kreuz.Das ist unvorstellbar für uns Menschen,überdimensionale vollständige Gnade u Rettung durch IHN,das Lamm Gottes.
Gibt es größere Liebe,als dass jemand sein Leben lässt u alle Schuld auf sich nimmt.
ER hat den Tod besiegt u das ist nun unsere HOFFNUNG .Wer diese Gnade annimmt hat das ewige Leben mit IHM.  Lob u Dank sei dem Vater u dem Sohn u dem Heiligen Geist in Ewigkeit.
 
Klavierspielerin2 08.02.2024 07:17
Sein Kreuzes Tod UND seine Auferstehung sind " die Gute Nachricht "- ohne Auferstehung wäre alles nix und wir Christen könnten einpacken!
 
paloma 08.02.2024 08:07
Joh 3,16. Heilsgewissheit
 
IngridMarie 08.02.2024 08:47
Man wird ja wohl noch fragen dürfen. Schließlich versuche ich das aus den Schriften herauszuziehen, was nicht so direkt sichtbar drin steht. Denken ist wohl noch erlaubt.
 
Klavierspielerin2 08.02.2024 09:06
Natürlich darf, man muß es auch als Ebenbild Gottes, man fragen.
Der Zweifel an Jesu Opfer Tod ist halt unchristlich und übrigens auch ein Zweifel ungläubiger, z.b. der Muslime.

Ich hab's da mal nachgefragt in meiner Kirche und erfahren, dass unser höchster Feiertag Ostern ist, im protestantistischen hingegen ist es der Karfreitag.

Es ist doch wichtig, im selben Atemzug die Auferstehung Christi zu erwähnen, um den (noch) Ungläubigen sofort klar machen zu können, was " Die Gute Nachricht" im ganzen Umfang für uns Christen bedeutet.

Nämlich nicht nur ein Sündenerlass, sondern das ewige Leben, auch unsere Auferstehung.

Schon einmalig unter all den Religionen!
 
schaloemchen 08.02.2024 10:52
Man muss beim Zorn Gottes anfangen

Gott ist heilig, kein Sünder kann es in Seiner Nähe nur eine Millisekunde aushalten und am Leben bleiben.
Gott ist "wie die Sonne". Kann ein Mensch in der Nähe der Sonne überleben?
Nein, wir kriegen Sonnenbrand bereits bei 40 Grad und die Sonne ist weit weg

So in etwa ist Gottes Heiligkeit und Gerechtigkeit.

Der Mensch - JEDER Mensch- selbst der Beste und der Frömmste ist unvollkommen sprich Sünder und kann es nicht in Gottes Nähe schaffen.

Aber Gott ist ein Vater. Ein liebender Vater. ER will Menschen in SEiner Nähe haben. Was nun? Wie soll der Mensch "geschützt" werden um in Gottes Nähe (nach dem Tod) zu kommen?

Gott muss jede unsere Sünde (noch so kleine und jede, die wir selbst nicht sehen) strafen. Sonst wäre ER nicht gerecht. Wohin mit der Strafe?

Aber er ist um unserer Missetat willen verwundet und um unserer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilet.
Jesaja 53

Am Kreuz nahm Jesus jede Sünde eines jeden Menschen, der je gelebt hat, auf sich. ES ist eine Dimension, die wir uns absolut nicht vorstellen können. Nur im wiedergeborenen Geist (wenn wir aufrichtig unser Leben Jesus gegeben haben und IHN um Vergebung baten, bekommen wir den Geist Gottes in unsere Herzen) können wir es erahnen. 
Keine Religion oder Tradition oder "Erben" durch gläubige Eltern oder Kindertaufe kann  bewirken, dass man den Heiligen Geist bekommt, sondern nur Gott alleine weiß es und bestimmt es.

Karfreitag, die neunte Stunde. Der schrecklichste Moment in der ganzen Menscheitsgeschichte.

Gott wirft alle Sünden der ganzen Welt auf Jesus und bestraft Seinen geliebten Sohn. WAs hat es mit dem Herzen eines liebenden Vaters gemacht? WElcher Vater, der sein Kind liebt, kann es töten? Keiner. 

ER verlässt IHN auch noch, weil Jesus "voller Sünde und Schuld ist" . Es bricht auch Jesus das Herz, darum stirbt ER auch "vorzeitig" und schreit:

Und um die neunte Stunde schrie Jesus laut und sprach: Eli, Eli, lama asabthani? das ist: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Matth. 27,46

Ist Gott böse? Niemals. 
Warum tat ER das dann?

WEIL ER DICH ganz toll LIEBT

16 Also hat Gott alle Menschen so sehr geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. 
17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, daß er die Menschen richte, sondern daß die Menschen durch ihn gerettet werden.

18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
Joh, 3

Hat Jesus wirklich sein Leben hingegeben? >>>

Ja, hat ER bis zum letzten Blutstropfen 

DANKE Jesus !!!
 
Epheser511 08.02.2024 11:03
hat er sein Leben ja wieder bekommen...Nach drei Tagen war ja wieder alles gut (rein für das Leben Jesu).

Dass Jesus gestorben ist, bedeutet ja nicht, dass Er aufgehört hätte zu existieren. Sein Geist war weiter bei Bewusstsein und wie Jesus am Kreuz ja selber sagte, war er während diesen 3 Tagen im Paradies. (Lk 23,43)

Du siehst also, ob Jesus nun auf der Erde auferstanden wäre oder nicht, für Ihn selbst hätte es keinen Unterschied gemacht. - das Leid hatte Er nach Seinem biologischen Tod so oder so hinter sich.

Auferstanden ist Jesus um unserer Willen! Durch Seine Auferstehung können wir wissen, dass Er wirklich der Messias ist(Jes. 53,10), wirklich den Tod besiegt hat(2.Tim. 1,10) und auch wir eines Tages Auferstehen werden(1.Kor. 15)

Gestorben ist Jesus für unsere Sünden, aber welchen Grund hätten wir gehabt das zu glauben, wenn Er Sein Evangelium nicht mit der Auferstehung bestätigt hätte?
 
Klavierspielerin2 08.02.2024 11:10
Das glaube ich auch@epheser.
 
Herbstprince 08.02.2024 13:55
Da Epheser511 kann ich Deine Meinung wirklich nicht teilen. 

In Offenbarung 1, 17-18 heißt es ganz eindeutig: 
Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.

Die Auslegung von Lukas 23,43 hängt allein davon ab, wo man das Komma setzt. In den Urtext-Schriften gibt es keine  Kommata.

Ich sagte Dir heute, Du wirstmit mir .... 
oder 
Ich sage Dir, heute wirst Du mit mir .... 
   
Da die Bibel sich nicht widerspricht, sollte man prüfen, was richtig sein sollte.
 
Zeitlos5 08.02.2024 14:24
Gut gemacht, liebe IngridMarie!
Laß doch die Missionare reden und einem Phantom der damaligen mittelalterlichen Bischöfe nachjagen!
Sie haben ja keine außerbiblische Bestätiging der biblischen phantasievollen ausgeschmückten Legenden!

Die Juden glauben nicht an Jesus und haben auch allen Grund dazu ... siehe sein Weg nach Jerusalem!

Die Römer kreuzigten ja nie, sondern sie hingen einen Aufständischen mit Seilen an den Armen am Querbalken fest - und spendierten ihm auch noch einen bequemen Sitz.
Außerdem ging einer "Kreuzigung" nie eine Geißelung voraus, deil Jeses durch den Blutverlust sofort gestorben wäre. denn die Henkers-Legionäre hatten Eisensplitter in ihre Hundpeitschen geflochten ...

Frag die nächstbeste Krankenschwester, wo der Blutdruck ist nach 5 Liter Blutverlust  - aber das wußte Johannes nicht - der einzige Evangelist, der Jesus kreuzigen lies mit nicht vorhandenen Nägeln?

Es wurden meines Wissens im ganzen römischen Reich auch nie Gebeine gefunden mit Nägeln und nur die Römer hatten das Eisen-Monopol für ihre Schwerter.
 
Zeitlos5 08.02.2024 14:27
Gut gemacht, liebe IngridMarie!
Laß doch die Missionare reden und ihrem Phantom der damaligen mittelalterlichen geldgierigen Bischöfe nachjagen!
Sie haben ja keine außerbiblische Bestätiging der biblischen phantasievollen ausgeschmückten Legenden!

Die Juden glauben nicht an Jesus und haben auch allen Grund dazu ... siehe sein Weg nach Jerusalem!

Die Römer kreuzigten ja nie, sondern sie hingen einen Aufständischen mit Seilen an den Armen am Querbalken fest - und spendierten ihm auch noch einen bequemen Sitz.
Außerdem ging einer "Kreuzigung" nie eine Geißelung voraus, deil Jesus durch den Blutverlust sofort gestorben wäre. denn die Henkers-Legionäre hatten Eisensplitter in ihre Hundpeitschen geflochten ...

Frag die nächstbeste Krankenschwester, wo der Blutdruck ist nach nur 5 Liter Blutverlust  - aber das wußte Johannes nicht - der einzige Evangelist, der Jesus kreuzigen lies mit nicht vorhandenen Nägeln?

Es wurden meines Wissens im ganzen römischen Reich auch nie Gebeine gefunden mit Nägeln und nur die Römer hatten das Eisen-Monopol für ihre Schwerter.
 
MorganGrimes 08.02.2024 14:42
Ach Zeitlos5. Wie so oft frage ich mich, was deine verwirrte Seele hier sucht. Bei normalen Kreuzigungen dauerte der Todeskampf bis zu drei Tage. Jesus starb nach sechs Stunden. Das passt schon so mit Blutverlust & Co. Ein kurzer Blick in wikipedia reicht, um nachlesen zu können, dass es durchaus Funde von Gebeinen mit Nägeln gibt.

Dass deine Mission hier ist, Christen von ihrem Glauben abzubringen, ist mir bewusst, aber es nervt einfach und besonders geschickt stellst du dich auch nicht an. Falls du nicht weißt, wo du deinen Account löschen lassen kannst, ich bin da gerne behilflich.
 
Autumn 08.02.2024 15:21
MorganGrimes, ich bin da ganz bei dir.

Dass der Gotteslästerer hier auch noch so rege unterhalten und hofiert wird ist mir schon lange ein Rätsel.

"Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen,
 ...
 noch sitzt, wo die Spötter sitzen, ..."

heißt es gleich im ersten Psalm ...
und dass der Gottlosen Weg vergeht.

Ich bin ja bei ihm gesperrt und diese Distanz ist ganz in meinem Sinne.
 
schaloemchen 08.02.2024 15:24
ich überspringe seine Kommentare und lese sie meistens nicht

diesen Mist braucht meine Seele nicht
 
Shira 08.02.2024 16:39
Selbstverständlich gab es in Alt-Griechisch Interpunktion!

Die Papyri kann man auch im Internet finden, die habe ich schon mal gepostet.   Ich kann sie jetzt nicht posten weil ich gleich zu einem Geburtstag gehe.

Hier kann man auch sehen an der Sprache, dass es heißt: " Ich sage dir: Heute wirst du im Paradies mit mir sein"
..................
D Ergebnis

Wenn „heute“ sich auf den Ausdruck „Wahrlich ich sage dir“ (Ἀμήν λέγω σοι, AMHN LEGW SOI) beziehen würde, müsste „heute“ (σήμερον, SHMERON) vorangestellt sein (es wurden dazu einige Beispiele gegeben) – in Lukas 23,43 steht σήμερον (SHMERON) aber nach diesem festen Ausdruck.

Die Interpunktion, der alle bekannten Übersetzungen gefolgt sind, ist somit richtig und sinnvoll. Daher ist abschließend an folgender Interpunktion festzuhalten: „Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein!“, das heißt, σήμερον (SHMERON) modifiziert „Du wirst sein“ (ἔσῃ, ESH). Dem Schächer wird also kurz vor dessen Tod versprochen, noch am selben Tag (σήμερον,, SHMERON) mit Christus im Paradies zu sein. Diese Interpunktion wird auch vom Kontext von Lukas 23,44 getragen.

Gerade bei einer sogenannten Tendenzübersetzung wie der Neue-Welt-Übersetzung sind zahlreiche – an dieser Stelle nur exemplarisch dargestellt – Einwirkungen theologischen Vorverständnisses auf den Übersetzungstext festzustellen (u.a. Joh 1,1-18). Somit bestimmt leider die Theologie den Text des Neuen Testamentes und nicht die Heilige Schrift die Lehre. Die Aufrechterhaltung der in Lukas 23,44 nicht angebrachten Interpunktion muss somit zur Rechtfertigung gewisser Lehren dienen – hier die Auslöschung der menschlichen Seele nach dem Tod.[5][6]

Abschließend bleibt mit H.-J. Ronsdorf festzuhalten:

    Der Heiland starb an diesem Tag und übergab seinen Geist in die Hände des Vaters. Der Verbrecher starb kurz nach Ihm. Als der Herr starb, ging Er in das Paradies, und der Verbrecher folgte Ihm dorthin als begnadigter Sünder.

Hier das Ganze zum Nachlesen:

https://www.soundwords.de/interpunktion-von-entscheidender-bedeutung-a1127.html
 
IngridMarie 08.02.2024 21:34
Wenn Jesus gestorben ist für uns, und die Auferstehung nötig war für uns, damit Jesus sein Leben für uns bestätigen konnte. Warum ist dann nach seiner Aufnahme in den Himmel noch eine Wiederkunft notwendig? Oder ist sie gar nicht notwendig? Es ist ja eigentlich schon alles getan.

Und was haben die Menschen, die schon ihr irdisches Leben hinter sich haben, von einer Wiederkunft? (und das wird ja wohl die Mehrzahl sein - jedenfalls so, wie ich viele Menschen verstehe, die auf seine Wiederkunft warten - bezogen auf die Zeit) ...
 
Annres 08.02.2024 21:59
>> Warum ist dann nach seiner Aufnahme in den Himmel noch eine Wiederkunft notwendig? Oder ist sie gar nicht notwendig?

Weil Er damals, als Er bei den Aposteln war, ihnen noch nicht alles sagen konnte. Deswegen sagte Er ja sinngemäß: "Ich hätte euch noch viel zu sagen, aber ihr könnt es heute noch nicht fassen. Wenn aber später der Geist der Wahrheit kommen wird - der wird euch in alle Wahrheit leiten."

Meines Erachtens ist diese Wiederkunft Christi "in den Wolken" bereits geschehen, denn mit "Christus" ist der Geist der Wahrheit gemeint (genaugenommen ist Christus der Geist der Wahrheit) und mit den Wolken ist der Geist derjenigen Menschen gemeint, die würdig sind, Kinder Gottes zu heißen.

Fasse es wer will, mir hat das jedenfalls der Geist der Wahrheit so erklärt.
 
IngridMarie 08.02.2024 22:08
Annres 21:59: Weil Er damals, als Er bei den Aposteln war, ihnen noch nicht alles sagen konnte. Deswegen sagte Er ja sinngemäß: "Ich hätte euch noch viel zu sagen, aber ihr könnt es heute noch nicht fassen. Wenn aber später der Geist der Wahrheit kommen wird - der wird euch in alle Wahrheit leiten."

Das ist nicht schlüssig. Weil die jenigen, zu denen er das damals sagte, heute eh nicht mehr auf der Erde sind. Die sind ja schon "im Himmel". Und alle, die schon nicht mehr auf dieser Erde wandeln, haben von der Wiederkunft nix.
 
IngridMarie 08.02.2024 22:11
Also, für wen soll eine Wiederkunft Jesu interessant sein?
 
MorganGrimes 08.02.2024 23:20
Für uns persönlich ist die Wiederkunft Jesu nicht interessant. Es ist vielmehr der große Gesamtplan Gottes. Eines Tages wird Gott eine neue Welt erschaffen, die frei von Leid und Tod ist. Darauf warten die Christen. Ich glaube, es gibt innerhalb der Christenheit auch Diskussionen, ob man nach dem Tod direkt im Himmel bei Gott ist oder nur im Standby-Modus schwebt, bis Jesus wiederkommt. Für Standby-Gläubige wäre die Wiederkunft Jesu da natürlich wichtiger, als für andere.
 
MorganGrimes 08.02.2024 23:22
Der erste Satz war vielleicht etwas zu endgültig formuliert. Die Wiederkunft Jesu ist zumindest nicht heilsentscheidend. Interessant kann sie natürlich trotzdem sein. Der eine fiebert mehr darauf hin, als der andere, weil die damit einhergehenden Versprechen natürlich auf eine großartige Zukunft hoffen lassen.
 
Autumn 09.02.2024 07:30
Gefährlich wird es, wenn gläubige, militante Gruppierungen tatsächlich meinen, die Wiederkunft und damit ihre eigene Entrückung durch Unterstützung kriegstreibender, rassistischer, nazistischer Politik beschleunigen zu können.
 
schaloemchen 09.02.2024 07:45
ja, die Moslems erwarten einen Mahdi und glauben, dass es vorher Chaos geben wird und der MAhdi angeblich Frieden bringt und man ihm nachhhelfen kann, indem man so schnell wie möglich so viel Chaos wie möglich schafft

siehe >>> Charta der Hamas
 
Palmeros 09.02.2024 08:08
Denn gleichwie der Leib ohne Geist tot ist …” Jakobus 2:26 ” … ja, solange noch mein Odem in mir ist und der Hauch Gottes in meiner Nase…” Hiob 27:3

Der Geist, der beim Tod zu Gott zurückkehrt, ist der Lebensodem. Die Bibel spricht nirgends davon, dass der “Geist” ein Eigenleben führt noch Gefühle hat, nachdem ein Mensch gestorben ist. Es handelt sich ganz einfach um den “Odem des Lebens

Da bildete Gott der HERR den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem des Lebens in seine Nase, und so wurde der Mensch eine lebendige Seele.“ 1.Mose 2:7

Eine Seele ist ein lebendiges Wesen. Eine Seele ist immer eine Kombination von zwei Komponenten: Leib plus Odem. Eine Seele kann nicht existieren, ohne dass Leib und Atem kombiniert sind. Gottes Wort lehrt, dass wir Seelen sind.

Sterben Seelen ?

Die Seele, welche sündigt, die soll sterben!” Hesekiel 18:20 “… alle lebendigen Seelen starben im Meer.” Offenbarung 16:3

Nach Gottes Wort sterben Seelen! Wir sind Seelen, und Seelen sterben. Der Mensch ist sterblich (Hiob 4:17). Allein Gott ist unsterblich (1.Timotheus 6:15.16). Die Lehre einer unsterblichen Seele widerspricht der Bibel, welche lehrt, dass Seelen dem Tod unterworfen sind.

wie lautete die erste Lüge Satans ?

Da sprach die Schlange zu der Frau: Keineswegs werdet ihr sterben!” 1.Mose 3:4.”… die alte Schlange, genannt der Teufel und der Satan.” Offenbarung 12:9

Satan sagte Eva, dass die Sünde nicht den Tod zur Folge hätte. “Ihr werdet mitnichten des Todes sterben”, lautete seine Aussage.

Es handelt sich dabei um einen der Eckpfeiler von Satans Reich. Er hatte all die Zeitalter hindurch mächtige Wunder gewirkt durch Menschen, welche behaupteten, ihre Macht durch die Geister der Toten empfangen zu haben. (Beispiele: Zauberer von Ägypten – 2. Mose 7:11; Hexe von Endor – 1.Samuel 28:3-25 ; Zauberer – Daniel 2:2; eine gewisse Magd – Apostelgeschichte 16:16-18).

In der Endzeit wird sich der Teufel wieder der Zauberei bedienen – so wie in den Tagen Daniels – um die Welt zu verführen (Offenbarung 18:23). Zauberei ist ein übernatürliches Mittel und behauptet, ihre Kraft und Weisheit von den Geistern der Toten zu empfangen.
 
Klavierspielerin2 09.02.2024 08:14
Doch " die Gute Nachricht" ist:

„Amen, amen, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben; er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen. “
 
Palmeros 09.02.2024 08:21
Klavier : 

Diese Aussage bezieht sich nicht auf den ersten Tod, dem alle Menschen unterworfen sind (Hebräer 9:27), sondern auf den zweiten Tod, den nur die Gottlosen erleiden werden und von dem es kein Auferstehen gibt (Offenbarung 2:11; 21:8).
 
IngridMarie 09.02.2024 08:22
Wenn es einen Himmel gibt, und der Mensch da in Gemeinschaft mit Gott sein ewiges Leben gefunden hat, braucht es keine Wiederkunft Christi hier auf Erden. Genauso, wie man am Nordpol keinen Kühlschrank braucht.
 
IngridMarie 09.02.2024 08:23
Bin jetzt erstmal weg.
 
Palmeros 09.02.2024 08:25
Diejenigen welche nicht ins Gericht kommen , werden bei Jesu Wiederkunft zum ewigen Leben aus Ihren Gräbern gerufen . Aber eben erst dann . 

Dan. 12,13 
Du aber, Daniel, geh dem Ende entgegen, und ruhe, bis du aufstehst zu deinem Erbteil am Ende der Tage! sprich am jüngsten Tag wenn Jesus wieder kommt . 
 
Klavierspielerin2 09.02.2024 08:28
Nee, Palmeros, das wird im Evangelium so berichtet und das bedeutet " Gute Nachricht".
 
Klavierspielerin2 09.02.2024 08:31
Warum immer im AT fischen, mit Jesus Christus beginnt alles neu und macht uns Hoffnung!
@Palmeros
 
Autumn 09.02.2024 08:52
Die allgemeine Tendenz der Überbetonung und Konzentration auf das AT vor Jesu Zeiten nimmt nicht nur in der Welt, sondern auch unter Gläubigen immer mehr zu.

Es ist Teil der anti-christlichen Zeit, in der wir angekommen sind.

Ja, selbst unter Christen scheint der Christus immer weniger Bedeutung zu haben.
Der Friedefürst, ... er ist jetzt nicht mehr zeitgemäß,
dieser Softie und seine Worte scheinen unbequem geworden.
Wer daran erinnert, wird als "Humanist" lächerlich gemacht.

Wird bald Christus selbst von Christen verfolgt?
 
Palmeros 09.02.2024 08:55
Klavier : die ganze Bibel von 1. Mose bis Offenbarung 22 ist Christus zentriert . Er ist 
das Zentrum der Geschichte . Alles weist auf seine Erlösungstat hin . Er selbst 
hat sich auf das Gesetz und die Propheten bezogen . 

lies mal die Geschichte von Jesus und den Emmaus Jüngern 
ein Auszug davon 
Lukas 24, 25-27

Und er sprach zu ihnen: O ihr Toren, zu trägen Herzens, all dem zu glauben, was die Propheten geredet haben! 26 Musste nicht der Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen? 27 Und er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in allen Schriften von ihm gesagt war.
 
Palmeros 09.02.2024 09:06
2 Tim 3,16

Denn alle Schrift (altes wie neue Testament), von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, 17 dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt.

wer von Euch meint jetzt hier entscheiden zu können was davon wichtig ist und was nicht ??
 
Klavierspielerin2 09.02.2024 09:12
Die Evangelien haben Rang 1, darum sind sie am Anfang des NT.
 
MorganGrimes 09.02.2024 09:59
@IngridMarie: Ich hatte versucht, zu erklären, was Palmeros mit der Danielstelle beschreibt. Es gibt Bibelstellen, die darauf hindeuten, dass man erst mit Gott Gemeinschaft im ewigen Leben hat, nachdem Jesus wiedergekommen ist. Folgt man dieser Argumentation, ist die Wiederkunft Jesu sehr wichtig für den Glauben, man möchte ja nicht ewig im Seelen-Standby verweilen zwinkerndes Smiley
Folgt man Jesu Worten selbst, ist man quasi direkt nach dem Tod schon mit ihm bei Gott. Da gibt es unterschiedliche Auffassungen.
 
Palmeros 09.02.2024 10:13
Morgan : 
Gefühlt hört jeder Gerechte auch direkt nach dem er die Augen geschlossen hat den 
Weckruf Jesu zur Auferstehung zum ewigen Leben, auch wenn dazwischen 1000 Jahre liegen 
mögen . In dieser Zeit , die Bibel nennt das Schlaf haben die die Toten kein Bewusstsein. 
(analog einer Vollnarkose) 

Pred.9,5 
Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen nichts; sie haben auch keinen Lohn mehr, denn ihr Andenken ist vergessen. 6 Ihr Lieben und ihr Hassen und ihr Eifern ist längst dahin; für immer haben sie keinen Teil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht.
 
Palmeros 09.02.2024 10:15
zur Ergänzung 

Die Toten rühmen den HERRN nicht, keiner.” Psalmen 115:17

also , wären sie in irgendeinem Zustand doch im Himmel dann würden sie den Herrn rühmen 
oder nicht ?
 
Klavierspielerin2 09.02.2024 10:37
Wissenswert zu wissen, welche Entwicklung die Jenseitsvorstellung im Judentum machte. Beginnend vom Glauben, dass es gar kein Jenseits gäbe , bis hin zu der Vorstellung, dass sie leben, weshalb Juden ebenfalls für Ihre Verstorbenen beten! 
Sie können ja selbst nichts mehr tun ohne Leib.
 
Palmeros 09.02.2024 10:50
Klavier : 
Jeder Mensch kann sich während seiner Lebzeit und auch nur dann,  für oder gegen 
Gott entscheiden . Danach ist Game Over ! Für Verstorbene zu beten ist sinnlos . 
Betet für die Lebenden ! Denn es braucht eine eindeutige Willensentscheidung auf welcher Seite 
man sich sehen möchte . Und das geht eben nur solange man lebt und bei klarem Verstand ist.
 . 
Hebr. 3,15
solange es heißt: »Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht, wie es bei der Verbitterung geschah

warum heute ? weil es morgen zu spät sein kann
 
schaloemchen 09.02.2024 12:56
ingrid

 braucht es keine Wiederkunft Christi hier auf Erden. Genauso, wie man am Nordpol keinen Kühlschrank braucht.

möchtest Du sagen, dass Du schlauer bist als Gott?
und Jesus blöd ist?
 
schaloemchen 09.02.2024 13:02
an standby glaube ich nicht. WEnn ich sterbe, komme ich sofort in einen vollkommenen ZUstand den Adam und Eva verloren haben. Nichts wird mich mehr von Gott trennen. Weil Jesus einen Preis am Kreuz für mich bezahlt hat und mir das KLEID DER GERECHTIGKEIRT geschenkt hat.

Durch die geschenkte Vollkommenheit habe ich das Recht in der Nähe Gottes zu sein.

Denn ich werde von beidem bedrängt: 
Ich habe Lust, abzuscheiden und bei Christus zu sein, was auch viel besser wäre;
Philipper 1.23

Denn in diesem Zelt seufzen wir vor Sehnsucht darnach, mit unsrer Behausung, die vom Himmel ist, überkleidet zu werden,
2. Korinther 5.2
 
schaloemchen 09.02.2024 13:03
Denn wir, die wir in der Leibeshütte sind, seufzen und sind beschwert, weil wir lieber nicht entkleidet, sondern überkleidet werden möchten, damit das Sterbliche verschlungen werde vom Leben.

2. Korinther 5.4

Leben ist Leben und kein Schlaf
 
Klavierspielerin2 09.02.2024 13:10
@palmeros, " Jeder Mensch kann sich während seiner Lebzeit und auch nur dann, für oder gegen 
Gott entscheiden . "

Ja, das ist uns allen bereits bekannt!
 
IngridMarie 09.02.2024 21:36
Gibt es hier auch Leute, die für diejenigen beten, die gestorben sind bevor Jesus aufgetreten ist? Weil, die sind ja anscheinend verloren (Game over).
 
schaloemchen 09.02.2024 21:49
alle die Gott  treu waren , und vor Christus gelebt haben, sind errettet

bist du apostolisch?

man hat das Gefühl, du willst keine Antworten
 
Annres 09.02.2024 23:30
@IngridMarie ---->

1.Thessalonicher 4
13 Wir wollen euch aber, liebe Brüder, nicht verhalten von denen, die da schlafen, auf daß ihr nicht traurig seid wie die andern, die keine Hoffnung haben. 

14 Denn so wir glauben, daß Jesus gestorben und auferstanden ist, also wird Gott auch, die da entschlafen sind, durch Jesum mit ihm führen
15 Denn das sagen wir euch als ein Wort des HERRN, daß wir, die wir leben und übrig bleiben auf die Zukunft des HERRN, werden denen nicht zuvorkommen, die da schlafen. 
16 denn er selbst, der HERR, wird mit einem Feldgeschrei und der Stimme des Erzengels und mit der Posaune Gottes herniederkommen vom Himmel, und die Toten in Christo werden auferstehen zuerst.
 
IngridMarie 10.02.2024 09:37
Das wird hier immer komplizierter und verworrener. 22:30 ist nicht in Übereinstimmung zu 10:50 - so wie ich es verstehe. Ich denke noch mal drüber nach und komme spät abends wieder rein.
 
IngridMarie 10.02.2024 23:11
ok, das war's. Vielen Dank für eure Beiträge.
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