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Was konkret ist bei der Rente geplant?

Was konkret ist bei der Rente geplant?
Heil: Wir werden zeitnah ein neues Rentenpaket auf den Weg bringen. Da geht es im Wesentlichen um die Stabilisierung des Rentenniveaus. Bis 2025 garantiert der Gesetzgeber eine Höhe von mindestens 48 Prozent. Wir werden – auch mit einem Generationenkapital – das Rentenniveau dauerhaft auf diesem Niveau stabilisieren. Denn es ist eine Frage der Leistungsgerechtigkeit, dass Menschen nach einem Leben voller Arbeit eine anständige Rente haben.

Kommentare

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Zeitlos5 01.02.2024 08:52
Stabilisieren heißt immer Beitragserhöhung ...,
denn man kann nicht mhr auszahlen - als vorher eingenommen wurde!
 
(Nutzer gelöscht) 01.02.2024 09:34
Die Bundesregierung der großen Koalition hat sich vor dem Hintergrund dieser Entwicklung dazu entschlossen, das Netto-Rentenniveau bis zum Jahr 2025 auf 48 Prozent festzuschreiben. Zugleich soll der Beitragssatz in dieser Zeit nicht über 20 Prozent steigen. Für die Jahre danach legt sich die Bundesregierung nicht fest, sondern verweist auf die Ergebnisse der Mitte 2018 eingesetzten Rentenkommission, die gegen Ende der Legislaturperiode vorliegen sollen. Die Finanzierbarkeit der beiden Haltelinien soll durch weitere Bundesmittel sichergestellt werden.
Quelle: https://www.bpb.de/themen/soziale-lage/rentenpolitik/292402/stabilisierung-des-rentenniveaus/
 
Zeitlos5 01.02.2024 10:46
Eine Unverschämtheit, daß ich als Steuerzahler die Rente des großzügigen Nachbarn mitfinanzieren soll ...
 
Nemrac73 01.02.2024 11:05
Du bist doch selbst Rentner
 
MB73 01.02.2024 11:22
Es ist garnicht vorstellbar, wie viele Milliarden der Kasse entnommen, bzw. vorenthalten wurden/werden.
 
(Nutzer gelöscht) 01.02.2024 12:06
ich muss auf meine Rente auch Steuern zahlen werter Zeitlos, gar nicht so wenig, das ist nun einmal so bei einer guten Rente 
- finde ich allerdings auch nicht richtig, denn mein verstorbener Mann und auch ich hatten bereits auf unser Einkommen Steuern gezahlt
und ein anderes Rentensystem wünsche ich mir auch nicht - da wir drei Kinder großgezogen und ohne BAföG ein Studium ermöglicht hatten, hatten wir früher kein Geld über um etwas zurückzulegen
 
Zeitlos5 01.02.2024 12:27
"...hatten wir früher kein Geld über um etwas zurückzulegen"...
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Zunächst alle Achtung:  3 Kinder ohne bafög großgezogen!
... und sie taugen auch was und können ihren Lebensunterhalt auch selber bestreiten?

Haben sie auch bei der Bundeswehr gedient?

Dann zum Geld zurücklegen:
ich dachte, Ihr habt ein Haus gebaut?
War dies damals nicht Pflicht nach dem verlorenen Krieg, wenn die Ehefrau mitarbeitn konnte?
 
(Nutzer gelöscht) 01.02.2024 12:40
sehr witzig Zeitlos - wir haben kein Haus gebaut sondern eines, das 4 Jahre alt war gekauft und umgebaut - und auf meine  Kinder bin ich stolz, die haben auch  beruflich eine Menge erreicht - und meine Mädchen wären nie auf die Idee zu kommen zur Bundeswehr zu gehen, eine davon hatte einmal nach ihrem Studium ein Vorstellungsgespräch beim Bund, die suchten Juristen - sie hat aber gleich davon Abstand genommen das war nicht ihre Welt
 
janinaj 01.02.2024 13:48
Jemand der bereits in Rente ist, braucht nicht jammern was mit der RentenHÖHE in Zukunft sein wird. 
Dieses Recht müssen wir schon der derzeit arbeitenden Bevölkerung zugestehen zwinkerndes Smiley 

So ziemlich jeder der eine gesetzl. Rente und eine Betriebsrente bekommt muss heute Steuern als Rentner zahlen. Wenn man vermietet/verpachtet dann ist man zur Abgabe einer Steuererklärung sogar verpflichtet. 

Ich verstehe den Blog nicht: Jemand der beim Bund Zeitsoldat war bekommt eine Pension die zumindest für diesen Jahrgang nicht schlecht ist, dazu die Vergünstigungen des ÖD, wenn dann noch Wohneigentum vorhanden ist?

Das scheint immer noch nicht zu reichen - wie wir ja wissen - die Hecktar die noch fehlen hat ja die Frau mitzubringen - IRONIE off.

Zurück zum Thema Rente:
Ich bin zufrieden mit meiner und Gott dankbar, dass ich solange die Kraft hatte um soviel Rente und Vorsorge treffen zu können, dass ich heute nicht in der Grundsicherung hänge. 

Ich bedauere eher Menschen die lange selbständig waren, nicht viel oder gar nichts in die Rentenkasse einzahlen konnten und später von Grundsicherung leben müssen. 
Arbeiten und dann arm sein im Alter - das ist schlimm, aber nicht, wenn man quasi im Staatsdienst arbeitete und Wohneigentum hat.

Ein Bekannter sagte mal zu jemanden der jammerte weil er Steuern zahlen musste: Wenn du soviel Steuern zahlen musst, dann hast du aber anscheinend auch genug verdient, sonst müsstest du keine zahlen.
Er hatte irgendwie recht.
 
Zeitlos5 01.02.2024 14:05
Ich bin dagegen, daß der Steuerzahler die Rente eins anderen mitfinanziert - jeder ist seines Glückes selber Schmied!

Der Staat sollte sich von der gesetzlichen Rentenvesicherung stillschweigend verabschieden ..und
die Jugend zum Sparen verpflichten - wie nach dem Krieg der Hausbau zur Pflicht wurde!

Es steht jedem frei,
zur Bundeswehr zu gehen und Beamter zu werden!
 
Julia1960 01.02.2024 14:10
wie nach dem Krieg der Hausbau zur Pflicht wurde!
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Dir scheint nicht bewußt zu sein, das ein Normalo Mann, wo kein Erbe war, auch nicht von Seiten der Frau, der normal arbeitete nach dem Krieg, z.B. 3 Kinder da waren, kein Haus bauen konnte.

All die, die das konnten, da war schon entweder ein hoher Verdienst da oder irgend ein Erbe.
 
Julia1960 01.02.2024 14:12
Nicht zu vergessen, @zeitlos, dass auch schon damals nicht alle Männer und alle Frauen berechnend waren und ihren Ehepartner nach Vermögen oder Hektar auswählten.
 
Zeitlos5 01.02.2024 14:31
Der Hausbau wurde in der Berufsschule aufgezeigt:

Bausparen - Frau mit Hektar oder im Beruf - Kinder später - dann 2-Familienhaus an der Straßenbahn-Endhaltestelle - fertig.
 
Julia1960 01.02.2024 14:44
@zeitlos
Mag bei Dir dann so gewesen sein, ob überall weiß ich nicht.
Aber ich vermute mal, dass die Menschen, die nach dem Krieg Familien gründeten und ich sage mal ca. 10 Jahre älter sind als Du, das ggf. nicht hatten, es da ggf. gar kein Berufsschulunterricht in der Form gab?
Und wie gesagt, nicht alle haben ihre Ehefrauen nach Hektar ausgesucht und der Aufbau eines Haushalts bei normalem oder vllt. eher niedrigerem Einkommen, dann ggf. auch schnell das 1. Kind, da war sicher kein Geld für Bausparvertrag vorhanden. Der dann später eh auch nur nützlich ist, wenn Einkommen hoch genug um bauen zu können.

Du gehst viel zu viel nur von Dir selber aus.
 
(Nutzer gelöscht) 01.02.2024 14:55
ich denke unsere Kinder werden es im Alter viel schwerer haben, sie müssen jetzt schon vorsorgen

und ein Haus kaufen und später zu verkaufen um das Alter zu finanzieren - für mich eine kuriose Idee -

wir sollten froh sein eine gute Sozialversicherung zu haben, mich hat das schon im Geschichtsunterricht beeindruckt 

Nach dem Krankenversicherungsgesetz trat ein Jahr später, am 6. Juli 1884  das Unfallversicherungsgesetz in Kraft. Beitragspflichtig waren nur die Unternehmer. Bei einem Betriebsunfall wurden der Verunglückte unabhängig von der Schuldfrage ab der 14. Woche und damit nach Ablauf der Krankenversicherung entschädigt. Die Unfallversicherung, eine Berufsgenossenschaft der Unternehmer, trug die Kosten des Heilverfahrens oder zwei Drittel des Arbeitslohnes als Rente bei völliger Erwerbsunfähigkeit. Bei einem tödlichen Betriebsunfall kamen Gelder den Hinterbliebenen zugute: Witwen erhielten 20 Prozent des Verdienstes ihres Mannes.
Am 22. Juni 1889 wurde die gesetzliche Rentenversicherung durch Otto von Bismarck verabschiedet. Das war meiner Meinung nach eine großartige Sache für die Deutschen.
Quelle: https://www.deutsche-rentenvers#icherung.de/DRV/DE/Ueber-uns-und-Presse/Historie/historie_detailseite.html:~:text=125%20Jahre%20Rentenversicherung-,1889%3A%20So%20fing%20es%20an,f%C3%BCnf%20Jahre%20vorher%20die%20Unfallversicherung.
 
janinaj 01.02.2024 15:47
#Ich bin dagegen, daß der Steuerzahler die Rente eins anderen mitfinanziert #
Derzeit finanzieren die arbeitenden, Steuerzahlenden DEINE Rente. Umlageprinzip ist das Stichwort.
Und Rente erhält auch nur der, der auch mind. 5 Jahre eingezahlt hat, ansonsten ist Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach SGB XII angesagt. 

#- jeder ist seines Glückes selber Schmied!#
Sagt jeder der genug Kraft hatte um zu arbeiten - ein Leben lang. Ich hasse diesen Satz. Denn nicht jeder ist eben seines Glückes Schmied. 
Genausowenig wie jeder Beamter werden kann. 
Ich bin nicht neidisch. Ich habe oben schon geschrieben, dass ich zufrieden bin mit meiner Rente. Aber diese stupiden Aussagen können einem schon auf den Senkel gehen. 

Und wir können gerne die Rentenversicherung abschaffen, wenn eine neue geschaffen wird, wo auch alle Beamten und sonstigen Freiberufler und ehem. Zeitsoldaten einzahlen. Solidarität nennt man sowas - für manche leider ein Fremdwort. 

Du hast deine Schäfchen finanz. höchstwahrscheinlich im Trockenen, beschwerst dich aber seit Jahren über die Besteuerung der Renten, zu niedrige Renten usw. 
Anstatt ein wenig dankbar zu sein, wird nur sich nur beschwert. Es reicht immer noch nicht. Nein, die Frau mit Hecktar wird gesucht ... Viel Erfolg. Denn jüngere Frauen die (noch) Hecktar haben und bewirtschaften, suchen sich i.d.R. einen entsprechend gleichaltrigen Mann der ihnen auch hilft diese zu bewirtschaften. 
Woher ich das weiss? Lebenserfahrung und eine einigermaßen gute und vorallem realistische Beobachtungsgabe zwinkerndes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 01.02.2024 16:31
Da jeder sei es Glückes Schmied ist, kannst du lieber Zeitlos doch zufrieden sein.
 
Zeitlos5 01.02.2024 17:18
"Du hast deine Schäfchen finanz. höchstwahrscheinlich im Trockenen, beschwerst dich aber seit Jahren über die Besteuerung der Renten, zu niedrige Renten usw."
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Ja, ih halte di Besteuerung der Renten für ein grandioses Eigentor - zumal auf der anderen Seite der Steuerzahler wieder über 100 Mrd Euro jährlich zuschießen muß!

Weshalb dann die Altersvorsoge und Erbschaften vorher besteuern?
Ist doch bescheuert?

Hausbesitzer bruhten in der Regel keine Rente,
denn das Haus reicht aus für eine Altersvorsorge ....
z.B.
das Wüstenrot-Haus von Ende der 50er 
(als Fehlkonstruktion für die Famiie mit Großltern) 
kostete mit ca. 1400 qm Grud 123.000 D-Mark in einem Marktfleken ....
wurde vor 3 Jahren verkauft für fast 1 Mio Euro.
 
Zeitlos5 01.02.2024 17:23
"Denn jüngere Frauen die (noch) Hecktar haben und bewirtschaften, suchen sich i.d.R. einen entsprechend gleichaltrigen Mann der ihnen auch hilft diese zu bewirtschaften."
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Eher unwahrscheinlich, denn die 2-Kühe-Landwirtschaft (erbaut 1802 lt. Ziegelstein) außerhalb dem Straßenbahn-Einzugsgebiet rentiert sich heute doch nicht mehr ...
 
janinaj 01.02.2024 19:48
#Hausbesitzer bruhten in der Regel keine Rente,
denn das Haus reicht aus für eine Altersvorsorge ....#
Den Blödsinn, dass Rentner mit Haus keine Rente bräuchten, das hatten wir doch schon. 
Wer zahlt denn mit Geld bitte die neue Heizung? Hosenknöpfe haben als Währung ausgedient. Und wenn du tatsächlich keine Rente für laufende Kosten brauchst, dann spende sie doch. Andere freuen sich sicherlich. 

Und wer Kinder hat verkauft i.d.R. sein Eigenheim nicht, sondern vererbt es. Auch darin zeigt es sich, dass du von Landwirtschaft, im Sinne von "der Scholle verbunden sein" und Eigentum wert zu schätzen nicht viel weißt, sorry. 

Von einer 2 Kühe-Landwirtschaft habe ICH NICHT gesprochen. Erstens weil ich viel später geboren wurde und es da fast nicht mehr in den 60iger gab und zweitens weil ich in der Landwirtschaft groß geworden bin. Erst heute hat mir mein Bruder ein Kompliment gemacht: Im Sinne von: Bei uns gelernt und du hast Köpfchen. 

Und was das Frau suchen mit Hecktar betrifft: Die finden sich in den entsprechenden Fachschulen und legen dann die Höfe zusammen und bewirtschaften das Land gemeinsam. So läuft das heute ab und wenn die Frau keine Landwirtschaft hat, dann ist sie meist Hauswirtschaftsmeisterin in der Landwirtschaft und kann selber Lehrlinge ausbilden. Selbst ist die Frau. 
Da wo die Frau keinen Landwirtschaftl. Hintergrund hat und in einen Hof einheiratet, das geht meist schief. Erstens hat sie keine Hecktar und höchstens, wenn überhaupt noch eine Aussteuer und zweitens sind diese Frauen das harte arbeiten nicht gewohnt. Geht meist nicht gut. Ja, ich kann auch deutlich werden. 

Und wenn du immerzu mit dem Rentensystem und der Steuer nicht einverstanden bist, dann schreib - vielleicht gemeinsam mit Hochwürden - den Abgeordneten deines Landkreises an oder den entsprechenden Minister. DORT ist die richtige Adresse.

Hier im Forum kann und wird dir niemand deine Steuerlast abnehmen können und die Frauen mit Hecktar sind meist auch eher dünn gesät. 
Wenn jemand auf Besitz dermaßen scharf ist, das kann auch abschreckend sein. Frauen sind Menschen und verdienen Respekt und sind nicht nur Mittel zum Zweck um den Alltag zu meistern oder den Besitz zu mehren. Denn dann bräuchte man nicht von Ehe sprechen sondern von einem Zweckverband zwinkerndes Smiley Den will keine Frau. Ist in jeder Hinsicht rechtlich schwierig.
 
Zeitlos5 01.02.2024 19:54
"Und wer Kinder hat verkauft i.d.R. sein Eigenheim nicht, sondern vererbt es."
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Ja, kann er - aber nicht ohne Nießbrauchrecht!

Der Hoferbe bekommt den 600-Kühe-Hof und
die Schwester bekommt die Mitgift in Gold sowie Hekrar Baugrund!
 
Julia1960 01.02.2024 20:02
@ zeitlos

Lt. Deinen Worten benötigt ein Hausbesitzer nicht mal Rente. Du besitzt ein 2-Familienhaus und eine Beamtenrente.
Dann bist Du doch der Allerletzte, dem es demnach, nach Deinen eigenen Worten, schlecht geht.
Oder kannst Du nicht mit Geld umgehen? Nicht rechnen?

Für was also Frau mit Hektar?

Spielst Du, verspielst Du Dein Geld oder warum reicht Dir Deines nicht.

Denn wie Du mit eigenen Worten oben schreibst, ein Hausbesitzer benötigt lt. Dir nicht mal eine Rente.
 
Zeitlos5 01.02.2024 20:05
Frau Janina-j veruteilt mich gnadenlos immer wieder:
"Den Blödsinn, dass Rentner mit Haus keine Rente bräuchten, das hatten wir doch schon."
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Dies ist Deine .... Meinung alleine,
denn jeder muß seines Glückes selber Schmied sein !

Du kannst bestenfalls Deinen Unmut so kund tun:
"Ich, die soundso, bin anderer Meinung, weil  ..."

Ich sperre bei persönlichen Angriffen - Jedoch nicht bei Meinungsverschiedenheit!
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Hausbesitzer bruhten in der Regel keine Rente,
denn das Haus reicht aus für eine Altersvorsorge ....
z.B.
das Wüstenrot-Haus von Ende der 50er
(als Fehlkonstruktion für die Famiie mit Großltern)
kostete mit ca. 1400 qm Grud 123.000 D-Mark in einem Marktfleken ....
wurde vor 3 Jahren verkauft für fast 1 Mio Euro.

...
Darf ich Dir meinen alten Rechenschieber leihen?
 
Julia1960 01.02.2024 20:05
Merkst Du Deinen eigenen Widerspruch?
 
janinaj 01.02.2024 20:07
Das mit dem Lebenslangen Wohnrecht ist sowieso in jedem ordentlichen Übergabevertrag geregelt und das muss nicht extra betont werden. Die die es betrifft, die wissen es. Und der, der keinen Hof zu vererben hat, der muss es auch nicht wissen, weil er es schlicht nicht braucht. 

#Der Hoferbe bekommt den 600-Kühe-Hof und die Schwester bekommt die Mitgift in Gold sowie Hekrar Baugrund!#

Ich gehe mal davon aus, dass das in deiner Familie nicht der Fall ist ... zwinkerndes Smiley

Der Hoferbe bekommt den Hof, EGAL wie groß! Du weisst schon wieviel ha nötig sind um 600 Kühe nebst Auflagen durchzufüttern?

Gold ist in der Regel keines da und Baugrund auch nicht überall. Irgendwie wäre der Blog wieder fast lustig, wenn es nicht so traurig an der Realität vorbeiginge - mal wieder. 

Nur zur Info für den Rest der Welt:
Nicht überall gibt es den 600-Kühe-Hof - Lustige Definition! und nicht überall ist auch ein Baugrund vorhanden. 

Dann kann man sich auch so einigen:
Der Hoferebe bekommt den Hof und die Geschwister verzichten, weil die Geschwister selbst stolz auf den eigenen Beruf sind und keine "Abfindung" brauchen. Diese Abfindungen waren früher sinnvoll, wenn unverh. Geschwister da waren die oft jahrelang unentgeltlich mitgearbeitet haben. Da dies heute nicht mehr der Fall ist, braucht es auch keine Abfindungen - egal in welcher Form mehr. Das ist übrigens auch der Grund, warum Frauen heute oft keine Hecktar mehr haben!

Oft ist es auch so, dass der Hof eine Abfindungszahlung gar nicht hergeben würde, verkauft werden müsste, der pot. Hoferbe keinen Beruf mehr hätte und eine teilweise jahrhundertelange Familiengeschichte zu Ende ging. Auch das kann ein Grund sein auf einen anderen, erlernten Beruf stolz zu sein und keine Abfindung zu wollen. 

Bevor das ganze hier in blödem Theater endet, verabschiede ich mich hier.
 
Julia1960 01.02.2024 20:08
Und Du darfst nicht von Dir, Deiner Gegend ausgehen. Nicht jeder hat ein Haus mit so großem Grundstück in einer Gegend wo er aktuell auch 1 Mio Euro für bekommt.
Da gibt es auch große Unterschiede. Vor allen Dingen in dicht besiedelten Orten haben die allerwenigsten ein so großes Grundstück. Da sind 500-700 qm schon sehr groß.
 
janinaj 01.02.2024 20:28
Zu guter Letzt: Ich brauche 

- keinen Rechenschieber, WEIL ich gelernt habe zu rechnen und es zu etwas zu bringen, 
- keinen Mann mit Hektar.

ABER: Ich bin Gott dankbar, dass er mir die Gnade erwiesen hat, das zu erreichen, was ich erreicht habe. 
Nicht nur Geld und ein Partner macht glücklich - Zufriedenheit ist auch ein Schlüssel dazu. 
Ende und gute Nacht für heute - in vielerlei Hinsicht.
 
hansfeuerstein 01.02.2024 21:20
Das Rentenniveau muss auf etwa 70% des letzten Nettolohnen angehoben werden, und dazu müssen endlich entspr. Gesetze erlassen werden. Wer sein Leben lang gearbeitet hat, hat das Recht ohne Geldsorgen in Rente zu gehen. In einem Staat, der sich für so sozial hält, müsste das eine Selbstverständlichkeit sein, über die nicht einmal groß diskutiert werden muss.
 
Zeitlos5 01.02.2024 23:03
"Bevor das ganze hier in blödem Theater endet, verabschiede ich mich hier."
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Niemand hat Dich auch nach einer persönlichen Meinung gefragt.
Lieber "Mann mit Hektar" und große Höfe durch genossenschaftlichen Zusammenschluß ...
 
(Nutzer gelöscht) 02.02.2024 08:42
in einer Diskussion ist doch die persönliche Meinung gefragt, sonst wäre es keine Diskussion, oder etwas nicht Zeitlos?
danke Jananaj für Dein guten, erhellenden Beiträge. Ich komme aus der Stadt und kenne mich mit den Gegebenheiten auf dem Land nicht aus
Zeitlos - Dein Vorschlag mit dem Haus bauen und später als Altersvorsorge verkaufen passt nun einmal nicht mehr in unsere Welt - wenn ich meine Eigentumswohnung verkaufen würde könnte ich natürlich davon eine ganze Weile gut leben, aber wo? Mietwohnungen sind rar, und warum sollte ich gewillt sein etwas aufzugeben?  Ich denke ich habe mir meine gute Rente redlich verdient, mein Ehemann ist 1 Monat nach Antritt seiner Frührente gestorben, der Staat hat daher an uns noch "gespart".
 
janinaj 02.02.2024 10:09
Paeffche, du brauchst dich nicht entschuldigen. Ich weiss vieles eben auch nur, weil unsere Familie über Generationen Höfe bewirtschaftet hat. Und als Kind und Jugendliche "mittendrin" bekommt man eben vieles automatisch mit, denn eine strikte Trennung von Beruf und Freizeit gibt es gar nicht.
 
janinaj 02.02.2024 10:15
Und ich bleibe dabei: Zu sagen, dass man Rente in Form von Buchgeld nicht bräuchte - ist Blödsinn. Selbst wenn man ein Haus gebaut hat in den 50igern dann ist es heute - unsaniert uralt und hat deshalb ggf. noch nicht mal eine Zentralheizung. Ich kenne Häuser und Wohnungen solcher Art aus den 50igern in der Stadt und auf dem Land. 
Die bekommt man höchstens noch an "einfache" Leute vermietet, die eh keine Miete zahlen wollen. 

Und selbst wenn ich für eine 1 Mio. verkaufen könnte: Ich würde es nicht tun. Warum sollte ich ein Haus - wo ich meine Ruhe habe! - freiwillig gegen eine Wohnung mit ggf. weniger netten Nachbarn tauschen - ohne Zwang?

Es bleibt dabei: Ich bin froh, dass wir hier noch Rente bekommen und diese noch nicht gekürzt wurde - auch wenn der Staat faktisch Pleite ist. Denn die jetzt angedachten Reformen basieren ja auch wieder auf Verschuldung. 
Ich habe hinsichtlich Vorsorge getan was möglich war und das ist gut. Ich bin zufrieden und wir, mein Mann und ich - helfen auch Menschen denen es hier nicht so gut geht. Das lässt das Herz offen sein für wirkliche Not und es macht zufrieden. Als Christen haben wir diese Verantwortung sowieso.
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