Jesus verfolgen?
28.01.2024 08:04
Jesus verfolgen?
28.01.2024 08:04
Jesus verfolgen?
12 Und als ich dabei mit Vollmacht und Erlaubnis von den Hohen Priestern nach Damaskus reiste,
13 sah ich mitten am Tag auf dem Weg, König, vom Himmel her ein Licht, das den Glanz der Sonne übertraf, welches mich und die, die mit mir reisten, umstrahlte.
14 Als wir aber alle zur Erde niedergefallen waren, hörte ich eine Stimme in hebräischer Mundart zu mir sagen: Saul, Saul, was verfolgst du mich? Es ist hart für dich, gegen den Stachel auszuschlagen! (Apg 26:14, Elb)
Bist du entschlossen, nach deiner eigenen Vorstellung für Gott zu leben? Von dieser Haltung können wir nicht frei werden, solange wir nicht erlebt haben, was es heißt, „mit dem Heiligen Geist und mit Feuer“ getauft zu werden. Hartnäckiger Eigenwille ist immer ein direkter Angriff auf Jesus Christus. Vielleicht tut er sonst niemandem weh, aber er verletzt den Heiligen Geist. Immer wenn wir trotzig und eigenwillig sind und unsere eignen Ziele verfolgen, verletzten wir Jesus. Jedes Mal, wenn wir auf unserem Recht bestehen und unsere Absicht durchsetzen wollen, verfolgen wir Ihn. Immer wenn wir uns auf unseren Anstand verlassen, beeinträchtigen wir systematisch seinen Geist und fügen ihm Leid zu. Und wenn uns am Ende klar wird, dass es Jesus ist, den wir die ganze Zeit verfolgt habe, dann ist das eine niederschmetternde Erkenntnis.
Führt das Wort Gottes, wenn ich es dir weitergebe, zu klaren Erkenntnissen, oder widerspricht mein Verhalten dem, was ich dir sage? vielleicht rede ich von Heiligung – vom Abgeben meiner Rechte an Christus – und doch merkt man an mir eine rebellische Art, genau die Haltung, die sich gegen Jesus Christus richtet. Der Geist Jesu orientiert sich nur an einem: vollkommener Einheit mit dem Vater. Und er sagt zu uns: „Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.“ (Mat 11:29)
Alles, was ich tue, sollte in vollkommener Einheit mit Jesus begründet sein, nicht in meinem eigenen Entschluss gut zu sein. Das kann bedeuten, dass andere mich ausnutzen, mich meiden oder völlig ignorieren, aber wenn ich das um seinetwillen auf mich nehme, verhindere ich damit, dass er verfolgt wird.
(Oswald Chambers)
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Der Ausdruck Feuertaufe bezeichnet in der Gegenwart eine zu bestehende Bewährungsprobe in einem Ernstfalltest. Früher benannte man mit dieser metaphorischen Redewendung – in Anlehnung an den Feuertod von Märtyrern – zunächst im Militärjargon des 19. Jahrhunderts die erste Teilnahme eines Soldaten an einem Gefecht. (Wikipedia)
Der Märtyrertod wurde in Kirchenkreisen auch als Bluttaufe und – wenn er durch Verbrennen stattgefunden hatte – als Feuertaufe bezeichnet. Diese Art von Taufe sollte, wenn diese noch nicht stattgefunden hatte, jene ersetzen und sofort zur vollen Seligkeit führen.
Der Ausdruck stammt mit großer Wahrscheinlichkeit aus der Bibel. Dort sagt bei Mt 3,11 EU Johannes der Täufer, dass bald einer kommen werde, der „wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen“. Das Symbol des Feuers wird häufig in der Bibel für einen inneren Reinigungsprozess verwendet. [www.]
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Die Auswirkungen des ersten Kommens Christi (12,49-53)
Luk 12,49 Der Herr Jesus wusste, dass sein Kommen »auf die Erde« zunächst keinen Frieden bringen würde. Zuerst musste es Spaltung, Zwietracht, Verfolgung und Blutvergießen hervorrufen. Er kam zwar nicht mit dem erklärten Ziel, dieses »Feuer auf die Erde zu werfen«, doch dies war das Ergebnis oder die Auswirkung seines Kommens. Obwohl Verfolgung und Zwistigkeiten während seines irdischen Dienstes auftraten, wurde das Herz des Menschen erst am Kreuz wirklich entlarvt. Der Herr wusste, dass dies alles geschehen musste, und er wünschte sich, dass das »Feuer« der Verfolgung so bald wie nötig gegen ihn hervorbrechen würde.
(William Macdonald)
13 sah ich mitten am Tag auf dem Weg, König, vom Himmel her ein Licht, das den Glanz der Sonne übertraf, welches mich und die, die mit mir reisten, umstrahlte.
14 Als wir aber alle zur Erde niedergefallen waren, hörte ich eine Stimme in hebräischer Mundart zu mir sagen: Saul, Saul, was verfolgst du mich? Es ist hart für dich, gegen den Stachel auszuschlagen! (Apg 26:14, Elb)
Bist du entschlossen, nach deiner eigenen Vorstellung für Gott zu leben? Von dieser Haltung können wir nicht frei werden, solange wir nicht erlebt haben, was es heißt, „mit dem Heiligen Geist und mit Feuer“ getauft zu werden. Hartnäckiger Eigenwille ist immer ein direkter Angriff auf Jesus Christus. Vielleicht tut er sonst niemandem weh, aber er verletzt den Heiligen Geist. Immer wenn wir trotzig und eigenwillig sind und unsere eignen Ziele verfolgen, verletzten wir Jesus. Jedes Mal, wenn wir auf unserem Recht bestehen und unsere Absicht durchsetzen wollen, verfolgen wir Ihn. Immer wenn wir uns auf unseren Anstand verlassen, beeinträchtigen wir systematisch seinen Geist und fügen ihm Leid zu. Und wenn uns am Ende klar wird, dass es Jesus ist, den wir die ganze Zeit verfolgt habe, dann ist das eine niederschmetternde Erkenntnis.
Führt das Wort Gottes, wenn ich es dir weitergebe, zu klaren Erkenntnissen, oder widerspricht mein Verhalten dem, was ich dir sage? vielleicht rede ich von Heiligung – vom Abgeben meiner Rechte an Christus – und doch merkt man an mir eine rebellische Art, genau die Haltung, die sich gegen Jesus Christus richtet. Der Geist Jesu orientiert sich nur an einem: vollkommener Einheit mit dem Vater. Und er sagt zu uns: „Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.“ (Mat 11:29)
Alles, was ich tue, sollte in vollkommener Einheit mit Jesus begründet sein, nicht in meinem eigenen Entschluss gut zu sein. Das kann bedeuten, dass andere mich ausnutzen, mich meiden oder völlig ignorieren, aber wenn ich das um seinetwillen auf mich nehme, verhindere ich damit, dass er verfolgt wird.
(Oswald Chambers)
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Der Ausdruck Feuertaufe bezeichnet in der Gegenwart eine zu bestehende Bewährungsprobe in einem Ernstfalltest. Früher benannte man mit dieser metaphorischen Redewendung – in Anlehnung an den Feuertod von Märtyrern – zunächst im Militärjargon des 19. Jahrhunderts die erste Teilnahme eines Soldaten an einem Gefecht. (Wikipedia)
Der Märtyrertod wurde in Kirchenkreisen auch als Bluttaufe und – wenn er durch Verbrennen stattgefunden hatte – als Feuertaufe bezeichnet. Diese Art von Taufe sollte, wenn diese noch nicht stattgefunden hatte, jene ersetzen und sofort zur vollen Seligkeit führen.
Der Ausdruck stammt mit großer Wahrscheinlichkeit aus der Bibel. Dort sagt bei Mt 3,11 EU Johannes der Täufer, dass bald einer kommen werde, der „wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen“. Das Symbol des Feuers wird häufig in der Bibel für einen inneren Reinigungsprozess verwendet. [www.]
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Die Auswirkungen des ersten Kommens Christi (12,49-53)
Luk 12,49 Der Herr Jesus wusste, dass sein Kommen »auf die Erde« zunächst keinen Frieden bringen würde. Zuerst musste es Spaltung, Zwietracht, Verfolgung und Blutvergießen hervorrufen. Er kam zwar nicht mit dem erklärten Ziel, dieses »Feuer auf die Erde zu werfen«, doch dies war das Ergebnis oder die Auswirkung seines Kommens. Obwohl Verfolgung und Zwistigkeiten während seines irdischen Dienstes auftraten, wurde das Herz des Menschen erst am Kreuz wirklich entlarvt. Der Herr wusste, dass dies alles geschehen musste, und er wünschte sich, dass das »Feuer« der Verfolgung so bald wie nötig gegen ihn hervorbrechen würde.
(William Macdonald)
Matthäus – Teil 6b (3,1-17): Taufe des Johannes und Taufe mit Hl. Geist u. Feuer
(Roger Liebi)