Allerdings kommt es auch darauf an, ob der Gewerkschaft der Lokführer nicht das Geld ausgeht.
Die GDL zahlt Streikgeld an ihre Mitglieder als anteiligen Lohnersatz für deren Streikteilnahme. Bei der GDL seien dies zehn Euro pro Stunde und maximal 100 Euro Streikgeld pro Schicht, hatte GDL-Chef Claus Weselsky kürzlich in einem "Stern"-Interview erklärt. Die genaue Höhe der Ausgaben für das Streikgeld ist unklar, weil die GDL nicht veröffentlicht, wie viele Personen sich am Streik beteiligen. Insgesamt geht es bei den aktuellen Verhandlungen mit der Bahn um 10.000 Beschäftigte. Die Kosten für das Streikgeld könnten daher bereits jetzt in Millionenhöhe liegen, rechnen Experten.Für eine Gewerkschaft mit gerade einmal 40.000 Mitgliedern ein enormer Ausgabenposten. Die Kosten für das Streikgeld kann die GDL zwar anteilig bei Deutschen Beamtenbund (dbb) geltend machen, weil dies die Dachgewerkschaft ist und es einen entsprechenden Beschluss gibt. Allerdings geht die GDL für die Zahlungen in Vorleistung. Das könnte einem allzu langen Streik eine finanzielle Obergrenze setzen.
Di IG-Metall will höhere Einkommen zur Kasse bitten ...
26.01.2024 07:18
Di IG-Metall will höhere Einkommen zur Kasse bitten ...
26.01.2024 07:18
Di IG-Metall will höhere Einkommen zur Kasse bitten ...
um das dämliche Bürgergeld zu finanzieren!
Die Lokführer wollen gleich 15% Inflationsausgleich mehr
sowie
die Rückkehr zur 35 Stundenwoche.
Die Bahn sagt, dafür bräuchte sie plötzlich ca. 10.000 neue ausgebildete Lokführer.
Die Lokführer wollen gleich 15% Inflationsausgleich mehr
sowie
die Rückkehr zur 35 Stundenwoche.
Die Bahn sagt, dafür bräuchte sie plötzlich ca. 10.000 neue ausgebildete Lokführer.
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
(Nutzer gelöscht) 26.01.2024 09:00
Nein, wir brauchen einfach wieder geistig gesunde Politiker. Hätten wir die, wäre die gesamte Situation eine Andere.
IngridMarie 26.01.2024 16:29
Geistig gesunde Politiker, die gibt es bestimmt - werden nur nicht gewählt. Warum nicht? Weil das Volk der Wähler zu viele gestig Ungesunde hat, die es einfach nicht kapieren.
(Nutzer gelöscht) 26.01.2024 18:36
Ich möchte das Streikrecht eigentlich nicht verschärfen. Aber hier wird der Bogen überspannt.
Anders als Pflegekräfte oder Busfahrer scheinen die Lokführer sich keiner gesamtgesellschaftlichen Verantwortung bewusst sein.
Ich denke so mancher Beamte der DBB Mitglied ist und möglicherweise täglich pendeln muss, wäre einigermaßen verärgert, wenn er wüsste dass seine Gewerkschaft diejenigen zur Hälfte finanziert, die ihn zwingen jetzt mit dem Auto in die Arbeit zu fahren. Oder lange Wartezeiten in Kauf zu nehmen.
Anders als Pflegekräfte oder Busfahrer scheinen die Lokführer sich keiner gesamtgesellschaftlichen Verantwortung bewusst sein.
Ich denke so mancher Beamte der DBB Mitglied ist und möglicherweise täglich pendeln muss, wäre einigermaßen verärgert, wenn er wüsste dass seine Gewerkschaft diejenigen zur Hälfte finanziert, die ihn zwingen jetzt mit dem Auto in die Arbeit zu fahren. Oder lange Wartezeiten in Kauf zu nehmen.
Er braucht erstmal 20.000 neue Drohnen-Soldaten - doch wie soll er sie an die Front transportieren, wenn die Lokührer fehlen ...