Die Lokführer werden sich ins Knie schießen ?
25.01.2024 18:31
Die Lokführer werden sich ins Knie schießen ?
25.01.2024 18:31
Die Lokführer werden sich ins Knie schießen ?
Lieber A ...
Was hast Dunur für Ansichten - entgegen jeder Marktwirtshaft?
Gut - Du hast diesen Beruf erwählt und er soll auch auskömmlich sein - mit allen Höhen und Tiefen.
Nun verlangst Du auch noch,
daß Dein Beruf Dich verwöhnen soll:
Dein Beruf (Lokführer) ist für die Bahn da - und nicht umgkehrt.
Was ich betriebswirtschaftlich kritisiere ist,
di Höhe der Forderung - denn so verlierst Du am schnellsten Deinen Arbeitsplatz.
Die Konkurrenz schläft nicht ...
Eine Firma kann nur soviel aus dem freien cash-flow ausschütten als Geschenk ... wie durch Rationalisierung vorher eingespart worden ist - sonst geht die Firma pleite!
Es kommt mir schon so selbst-mörderisch vor,
wie wenn die Kirche sich darüber aufregt bei der Notwendigkeit, Todfeinde zu vernichten ... bevor sie einen erwischen!
Was hast Dunur für Ansichten - entgegen jeder Marktwirtshaft?
Gut - Du hast diesen Beruf erwählt und er soll auch auskömmlich sein - mit allen Höhen und Tiefen.
Nun verlangst Du auch noch,
daß Dein Beruf Dich verwöhnen soll:
Dein Beruf (Lokführer) ist für die Bahn da - und nicht umgkehrt.
Was ich betriebswirtschaftlich kritisiere ist,
di Höhe der Forderung - denn so verlierst Du am schnellsten Deinen Arbeitsplatz.
Die Konkurrenz schläft nicht ...
Eine Firma kann nur soviel aus dem freien cash-flow ausschütten als Geschenk ... wie durch Rationalisierung vorher eingespart worden ist - sonst geht die Firma pleite!
Es kommt mir schon so selbst-mörderisch vor,
wie wenn die Kirche sich darüber aufregt bei der Notwendigkeit, Todfeinde zu vernichten ... bevor sie einen erwischen!
Kommentare
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Zeitlos5 25.01.2024 18:42
Ich wude lieber Beamter ....
Andreas115 25.01.2024 18:48
Ich glaube nicht, daß die Lokführer sich damit ins eigene Knie schießen, zumal in der GDL auch andere Kollegen drin sind.
Außerdem, wenn man an die Arbeitszeiten und die Verantwortung von Lokführern, Fahrdienstleiter und auch Zugpersonal sieht, dann sind solche Forderungen auch berechtigt.
Außerdem, wenn man bedenkt wie sich die Vorstände die Taschen vollstopfen.
Außerdem, wenn man an die Arbeitszeiten und die Verantwortung von Lokführern, Fahrdienstleiter und auch Zugpersonal sieht, dann sind solche Forderungen auch berechtigt.
Außerdem, wenn man bedenkt wie sich die Vorstände die Taschen vollstopfen.
Zeitlos5 25.01.2024 19:06
Berechtigt ist das,
was der Kunde zu zahlen bereit ist.
Bei Zugausfall fährt er eben mit dem Auto ...
was der Kunde zu zahlen bereit ist.
Bei Zugausfall fährt er eben mit dem Auto ...
Kensch 25.01.2024 19:22
Andreas, so kann nur einer reden, der sein Berufsleben auf ´nem ruhigen Bürostuhl verbracht hat.
Irgendeine Sau muss immer durch das Dorf getrieben werden. Jetzt sind die Lokführer dran.
Jemand, der nie als Lokführer gearbeitet hat sollte sich m.E. kein Urteil darüber erlauben.
Gilt übrigens für alle anderen Themen hier im Forum auch. Wie heißt es so schön: Lauf Du erst einmal ein paar Schritte mit meinen Schuhen....
Sicherlich sollte man auch betriebswirtschaftliche Gründe berücksichtigen, aber das ist sehr relativ. Was würde denn passieren, wenn es keinen Nachwuchs mehr gäbe? Oder wenn das vorhandene Personal einfach überbelastet ist? Die Konditionen sind eben nicht die Besten.
Und das betrifft nicht nur die Lokführer, da gibt es auch noch einige andere Berufe wo das so ist.
Geschenk (!!!!) aus cash-flow? Von Geschenk kann da ja wohl keine Rede sein. So kann eigentlich nur ein Aktionär reden, der Angst um seine Dividenden hat.
Und Beamte können da sowieso nicht mitreden... die haben ganz andere Voraussetzungen.
Ich hatte in dem anderen Blog schon dazu was geschrieben, in Teilen kopiere ich es jetzt noch mal hier rein:
...Ausserdem hat Andreas (121) in seinem Statement-Blog zum o.g. Blog-Thema vollkommen Recht.
Dem kann ich absolut zustimmen.
Ich war fast 30 Jahre mit einem "Eisenbähner" zusammen und hab das von allen Seiten mitbekommen. Für die Familie ist es z.B. tatsächlich nicht so toll was da teilweise abgeht.
Ein Lokführer kennt im Prinzip keinen geregelten Feierabend. Ständig kann es sein, dass jemand ausgefallen ist und dann muss eingesprungen werden, egal ob man gerade frei hat oder nicht. Egal zu welcher Uhrzeit, bei Wind und Wetter...
Zusätzliches Personal? Pustekuchen.... da beschweren sich sofort die Aktionäre und die Bahnfahrer. Soll ja alles so billig wie möglich sein.
Und das Theater mit den Riesengehältern der Tarifangestellten kenne ich selber auch zu genüge. Diese Diskussionen kann ich langsam nicht mehr hören.
Bin selber zwar nicht bei der Bahn aber bei einem ähnlichen Unternehmen und da muss man sich das auch ständig anhören. 😧
Irgendeine Sau muss immer durch das Dorf getrieben werden. Jetzt sind die Lokführer dran.
Jemand, der nie als Lokführer gearbeitet hat sollte sich m.E. kein Urteil darüber erlauben.
Gilt übrigens für alle anderen Themen hier im Forum auch. Wie heißt es so schön: Lauf Du erst einmal ein paar Schritte mit meinen Schuhen....
Sicherlich sollte man auch betriebswirtschaftliche Gründe berücksichtigen, aber das ist sehr relativ. Was würde denn passieren, wenn es keinen Nachwuchs mehr gäbe? Oder wenn das vorhandene Personal einfach überbelastet ist? Die Konditionen sind eben nicht die Besten.
Und das betrifft nicht nur die Lokführer, da gibt es auch noch einige andere Berufe wo das so ist.
Geschenk (!!!!) aus cash-flow? Von Geschenk kann da ja wohl keine Rede sein. So kann eigentlich nur ein Aktionär reden, der Angst um seine Dividenden hat.
Und Beamte können da sowieso nicht mitreden... die haben ganz andere Voraussetzungen.
Ich hatte in dem anderen Blog schon dazu was geschrieben, in Teilen kopiere ich es jetzt noch mal hier rein:
...Ausserdem hat Andreas (121) in seinem Statement-Blog zum o.g. Blog-Thema vollkommen Recht.
Dem kann ich absolut zustimmen.
Ich war fast 30 Jahre mit einem "Eisenbähner" zusammen und hab das von allen Seiten mitbekommen. Für die Familie ist es z.B. tatsächlich nicht so toll was da teilweise abgeht.
Ein Lokführer kennt im Prinzip keinen geregelten Feierabend. Ständig kann es sein, dass jemand ausgefallen ist und dann muss eingesprungen werden, egal ob man gerade frei hat oder nicht. Egal zu welcher Uhrzeit, bei Wind und Wetter...
Zusätzliches Personal? Pustekuchen.... da beschweren sich sofort die Aktionäre und die Bahnfahrer. Soll ja alles so billig wie möglich sein.
Und das Theater mit den Riesengehältern der Tarifangestellten kenne ich selber auch zu genüge. Diese Diskussionen kann ich langsam nicht mehr hören.
Bin selber zwar nicht bei der Bahn aber bei einem ähnlichen Unternehmen und da muss man sich das auch ständig anhören. 😧
Kensch 25.01.2024 19:26
Zeitlos: "Berechtigt ist das, was der Kunde zu zahlen bereit ist.
Bei Zugausfall fährt er eben mit dem Auto ... "
Ganz so einfach ist das nun auch wieder nicht....
Bei Zugausfall fährt er eben mit dem Auto ... "
Ganz so einfach ist das nun auch wieder nicht....
Zeitlos5 25.01.2024 19:32
"Was würde denn passieren, wenn es keinen Nachwuchs mehr gäbe?"
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Welch eine Frage !
Dann wird mit höheren Anfangsvergütungen gelockt ...Firmenwohnung und Dienstauto ....
"Geschenk (!!!!) aus cash-flow? Von Geschenk kann da ja wohl keine Rede sein. So kann eigentlich nur ein Aktionär reden, der Angst um seine Dividenden hat."
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Ich hbe vom freien chash-flow gesprochen - und dessen Verwendung ist sehr wohl ein Geschenk, wenn es an die Arbeitnehmer geht!
"Und Beamte können da sowieso nicht mitreden... die haben ganz andere Voraussetzungen."
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So welche denn, Du selbst ernannte Richterin ?
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Welch eine Frage !
Dann wird mit höheren Anfangsvergütungen gelockt ...Firmenwohnung und Dienstauto ....
"Geschenk (!!!!) aus cash-flow? Von Geschenk kann da ja wohl keine Rede sein. So kann eigentlich nur ein Aktionär reden, der Angst um seine Dividenden hat."
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Ich hbe vom freien chash-flow gesprochen - und dessen Verwendung ist sehr wohl ein Geschenk, wenn es an die Arbeitnehmer geht!
"Und Beamte können da sowieso nicht mitreden... die haben ganz andere Voraussetzungen."
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So welche denn, Du selbst ernannte Richterin ?
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 19:40
Gerade heute Nachmittag hatte ich Besuch von einem ehemaligen Nachbar.
Er war viele Jahrzehnte bei der Deutschen Bahn beschäftigt.
Im Expressdienst........Frühschicht,Spätschicht,Nachtschicht,Zwischenschicht.
Mit 58 Jahren ging er dann in Frührente.
Er ist nervlich immer noch sehr angeschlagen.......sagte mir,mehr als 20 Sunden Schlaf wöchentlich geht nicht..🙏
Er war viele Jahrzehnte bei der Deutschen Bahn beschäftigt.
Im Expressdienst........Frühschicht,Spätschicht,Nachtschicht,Zwischenschicht.
Mit 58 Jahren ging er dann in Frührente.
Er ist nervlich immer noch sehr angeschlagen.......sagte mir,mehr als 20 Sunden Schlaf wöchentlich geht nicht..🙏
Zeitlos5 25.01.2024 20:20
Die Streikenden werden immer mehr in den Wettbewerb gestellt werden ...
Der Lokführer hat 3 Jahre Lehrzeit ...
er weiß also, was auf ihn zukommt!
Die Kameradschafts-Abende ...
Der Lokführer hat 3 Jahre Lehrzeit ...
er weiß also, was auf ihn zukommt!
Die Kameradschafts-Abende ...
Kensch 25.01.2024 20:27
Ja... das mit dem Wechseldienst ist nicht ohne.
Nicht nur für den, der das macht sondern auch für die Familie. Alles muss sich zwangsläufig danach richten.
Mein Partner war Beamter bei der Bahn (auch im Schichtdienst) und ist gar nicht erst so alt wie Dein Bekannter @ Vivianna geworden.
@Zeitlos: "selbst ernannte Richterin" - das sagt der Richtige....
mehr sage ich dazu nicht... 😉
Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend 🙂
Nicht nur für den, der das macht sondern auch für die Familie. Alles muss sich zwangsläufig danach richten.
Mein Partner war Beamter bei der Bahn (auch im Schichtdienst) und ist gar nicht erst so alt wie Dein Bekannter @ Vivianna geworden.
@Zeitlos: "selbst ernannte Richterin" - das sagt der Richtige....
mehr sage ich dazu nicht... 😉
Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend 🙂
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 21:11
Und er schadet der Arbeitnehmerbewegung als Ganzes.
AndreasSchneider 25.01.2024 21:26
Die Lokführer jammern auf hohem Niveau!
Den gleichen Streik könnte das Pflegepersonal führen und dann gäbe es nicht nur keine Zugführer, sondern niemand, der die Patienten pflegt und versorgt.
Ich finde den Streik der GdL schäbig und Weselsky unverantwortlich.
Ich kann nur hoffen, dass die GdL sich ins eigene Knie schießt und aufwacht, ob ihrer Dummheit!
Andreas
Den gleichen Streik könnte das Pflegepersonal führen und dann gäbe es nicht nur keine Zugführer, sondern niemand, der die Patienten pflegt und versorgt.
Ich finde den Streik der GdL schäbig und Weselsky unverantwortlich.
Ich kann nur hoffen, dass die GdL sich ins eigene Knie schießt und aufwacht, ob ihrer Dummheit!
Andreas
Kensch 25.01.2024 21:49
AndreasSchneider: sicherlich gilt das für die Pflegekräfte genau so. Und für einige andere Branchen auch. Das ist ganz klar.
Problem bei dem GdL-Streik ist, dass es etliche trifft, die darauf angewiesen sind, dass die Bahn fährt.
Ob die Forderungen nun passen oder nicht: Streik ist immer mit Unangenehmlichkeiten verbunden. Es gibt genug Gewerkschaften bei denen es auch zu Streiks kommen kann. Wenn die IG Metall z.B. streikt oder Verdi kräht kaum ein Hahn danach....
und wenn das Bürgergeld mal eben um xx% erhöht wird auch nicht...
Problem bei dem GdL-Streik ist, dass es etliche trifft, die darauf angewiesen sind, dass die Bahn fährt.
Ob die Forderungen nun passen oder nicht: Streik ist immer mit Unangenehmlichkeiten verbunden. Es gibt genug Gewerkschaften bei denen es auch zu Streiks kommen kann. Wenn die IG Metall z.B. streikt oder Verdi kräht kaum ein Hahn danach....
und wenn das Bürgergeld mal eben um xx% erhöht wird auch nicht...
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 21:53
Ja weil andere mit Maß und Ziel streiken. Verdi hat die Busse bestreikt letztes Jahr. An zwei einzelnen Tagen gabs wenig Busse.
Die GDL streikt lange und sie nimmt wenig Rücksicht auf die Menschen.
Mal ein Wochenende oder zwei zu streiken, ist schon in Ordnung. Aber sich nach einem Angebot nicht mal an den Verhandlungstisch zu setzen und eine Schlichtung abzulehnen in meinen Augen nicht mehr.
Die GDL streikt lange und sie nimmt wenig Rücksicht auf die Menschen.
Mal ein Wochenende oder zwei zu streiken, ist schon in Ordnung. Aber sich nach einem Angebot nicht mal an den Verhandlungstisch zu setzen und eine Schlichtung abzulehnen in meinen Augen nicht mehr.