Ja, es müsste viel besser geprüft und kontrolliert werden. Ich sehe jedoch ein Problem darin, dass es Organisationen gegeben hat hier in D., die haben zumindest in der Vergangenheit den Flüchtlingen "empfohlen" ihre Papiere zu vernichten. Wenn keine da sind, dann gibt es kein Land in das schlussendlich abgeschoben werden könne.
Das ist kein Witz. Das hat mir eine Freundin vor ca. 15 Jahren sagt, als sie sich für Flüchtlinge einsetzen wollte. Sie hat ihr Ansinnen nach diesem Erlebnis ganz schnell revidiert und die ehrenamtliche Aufgabe ganz schnell wieder aufgegeben.
Muss die Ampel die Einwanderung besser regulieren?
25.01.2024 13:13
Muss die Ampel die Einwanderung besser regulieren?
25.01.2024 13:13
Muss die Ampel die Einwanderung besser regulieren?
Sollte die Regierung die Einreise von Flüchtlinge von vorneherein besser prüfen?
Dadurch könnten eine ganze Anzahl von Konflikte, auch mit anderen Parteien vermieden werden.
Ferner ebenso mit den Bürgern, denn die Unzufrieden Derselben basiert u.a. auch auf den genannten Konflikt!
Dadurch könnten eine ganze Anzahl von Konflikte, auch mit anderen Parteien vermieden werden.
Ferner ebenso mit den Bürgern, denn die Unzufrieden Derselben basiert u.a. auch auf den genannten Konflikt!
Kommentare
calando 25.01.2024 13:30
Letztlich gibt es dann allerdings auch Prüfungsstellen, die Alter und Herkunft zu ermitteln versucht.
Es müssen dann ja auch Gespräche mit Ämtern geführt werden.
So ist es ja nicht. Kann natürlich auch sein, wenn alles unkontrolliert abläuft an den Grenzen, das manche gar nicht erfasst werden.
Wie die hier dann aber leben wollen weiß ich nicht.
Es müssen dann ja auch Gespräche mit Ämtern geführt werden.
So ist es ja nicht. Kann natürlich auch sein, wenn alles unkontrolliert abläuft an den Grenzen, das manche gar nicht erfasst werden.
Wie die hier dann aber leben wollen weiß ich nicht.
janinaj 25.01.2024 13:36
Natürlich prüft das Bamf. Und die Kontrollen sind wohl auch nicht schlecht. Mir wurde von einem Fall berichtet, wo ein Flüchtling einen Ort angegeben hatte als Herkunftsort wo ein spezieller Dialekt gesprochen wurde. Ein Mitarbeiter des Bamf sprach diesen und machte den Praxistest. Der "Flüchtling" hat den Dialekt nicht verstanden. Somit stand fest, dass zumindest ein Teil der Angaben nicht stimmen.
Ich habe Hochachtung vor den Leuten die prüfen müssen. Denn zw. den Zeilen lesen zu können, das ist sicher auch nicht einfach.
Ich habe Hochachtung vor den Leuten die prüfen müssen. Denn zw. den Zeilen lesen zu können, das ist sicher auch nicht einfach.
calando 25.01.2024 13:39
Nun, aber sicher auch ein interessanter Job und sicher auch nicht schlecht bezahlt und gut, wenn man auch noch eine hilfreiche Sprache in dem Amt spricht.
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 13:41
Müsste natürlich besser geprüft werden wer ins Land kommt und weil es auch geprüft wird, dauert es eben bis man einen Status über einen Flüchtling erhält. Dann kommt es darauf an, ob ein Rücknahmeabkommen mit dem entsprechenden Staat besteht und wie sich die Politik dort verhält.
Auch die Außengrenzen der EU bräuchten hier massive Unterstützung.
Es ist nicht so einfach und schnell wie manch einer glaubt.
Auch die Außengrenzen der EU bräuchten hier massive Unterstützung.
Es ist nicht so einfach und schnell wie manch einer glaubt.
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 13:45
"Sollte die Regierung die Einreise von Flüchtlinge von vorneherein besser prüfen?"
Wenn möglich ja und in das Erstaufnahmeland zurückbringen. Aber wir dürfen
Spanien, Italien, Griechenland und dank Lukaschenka auch Polen hier nicht
alleine lassen. Es ist eine Europäische Solidarität nötig.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass wir ein Einwanderungssystem wie
Kanada benötigen, mit einer Punktevergabe um den Zuzug von Einwanderen
zu steuern. (Bildung, Ausblindung, Sprache, etc.)
Ausdrücklich! Das heisst nicht, dass wir kein Asyl gewähren sollten,
Asyl ist und bleibt ein Grundrecht! Und Menschen, die vor Terror und
Krieg fliehen, müssen aufgenommen werden (temporär).
Nur dass diese beiden Themen getrennt von einander betrachtet werden.
Es wäre so auch gut möglich, dass ein Asylantragsteller mit Duldung
genügend Punkte für einen dauerhaften Aufenthalt und ggf. spätere
Staatsbürgerschaft sammelt.
Die Staatsbürgerschaft pauschal nach 3 Jahre zu vergeben, halte ich
für nicht zielführend.
Wenn möglich ja und in das Erstaufnahmeland zurückbringen. Aber wir dürfen
Spanien, Italien, Griechenland und dank Lukaschenka auch Polen hier nicht
alleine lassen. Es ist eine Europäische Solidarität nötig.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass wir ein Einwanderungssystem wie
Kanada benötigen, mit einer Punktevergabe um den Zuzug von Einwanderen
zu steuern. (Bildung, Ausblindung, Sprache, etc.)
Ausdrücklich! Das heisst nicht, dass wir kein Asyl gewähren sollten,
Asyl ist und bleibt ein Grundrecht! Und Menschen, die vor Terror und
Krieg fliehen, müssen aufgenommen werden (temporär).
Nur dass diese beiden Themen getrennt von einander betrachtet werden.
Es wäre so auch gut möglich, dass ein Asylantragsteller mit Duldung
genügend Punkte für einen dauerhaften Aufenthalt und ggf. spätere
Staatsbürgerschaft sammelt.
Die Staatsbürgerschaft pauschal nach 3 Jahre zu vergeben, halte ich
für nicht zielführend.
calando 25.01.2024 13:56
im Grundgesetz steht aber meines Erachtens nach noch immer , dass politisch Verfolgte Asylrecht haben, ob diese Voraussetzung vorliegt müßte erstmal geprüft werden, viele die ich bei meiner Tätigkeit kennenglernt habe, haben in diese Beziehung kaum wirkliche Kenntnisse
Julia1960 25.01.2024 14:00
Persönlich kenne ich mich rechtlich da auch überhaupt nicht aus.
Erlaube mir mal ein Video hier einzustellen, welches von liebeslied in einem anderen Blog eingestellt wurde. Wie gesagt, fachlich kann ich das inhaltlich nicht beurteilen.
Erlaube mir mal ein Video hier einzustellen, welches von liebeslied in einem anderen Blog eingestellt wurde. Wie gesagt, fachlich kann ich das inhaltlich nicht beurteilen.
calando 25.01.2024 14:12
gutes Video, ich habe nicht an Art. 16 a GG gedacht, also das zur Verfassungsebene, ja und die anderen Gesetze und Verordnungen, werden eben auch nicht beachtet
calando 25.01.2024 14:58
besteht aber Unsicherheit, wo jemand herkommt, dann wird es auch schon anhand der Sprache geprüft, glaubst du nicht Jerusa?
janinaj 25.01.2024 15:03
Natürlich bekommen sie Dolmentscher, trotzdem gab es den besagten "Test". Das eine schließt doch das andere nicht zwingend aus!
Und die Quelle auf die ich mich beziehe ist serös und ich habe mir das ganz sicher nicht aus dem Ärmel gezogen.
Mir ist durchaus bewusst, dass dieses Forum hier öffentlich ist und genau aus diesem Grund schreibe ich es wie ich es schreibe.
Und die Quelle auf die ich mich beziehe ist serös und ich habe mir das ganz sicher nicht aus dem Ärmel gezogen.
Mir ist durchaus bewusst, dass dieses Forum hier öffentlich ist und genau aus diesem Grund schreibe ich es wie ich es schreibe.
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 15:44
Jerusa, ich schreib doch, das muss geprüft werden und Prüfungen dauern immer. So einfach ist das nicht mit den Rückführungen.
Herbstprince 25.01.2024 15:52
Das Video 14.00 Uhr trifft es voll auf den Punkt. Die vielen Rechtsverstöße sind offensichtlich. Die Drittstaatenlösung ? Wenn die über Land bei uns eintreffen, in wie vielen "sicheren Staaten" sind die denn schon vorher gewesen, die sie aufnehmen müssten
Im Grunde müssen die per Flieger hier einreisen oder durch die Häfen im Norden an Land kommen.
Und die Geschichten, die teils erzählt werden, besonders, wenn sie aus Afrika kommen, sind abenteuerlich. Eine Medizinmann- Mentalität. Mir sagte jemand privat, der beim Bundesamt gearbeitet hat. Die Geschichte muss nicht wahr sein, Hauptsache dramatisch.
Aber dahinter verbergen sich Schicksale. Menschen, die ihr Hab und Gut verkauft, ihr Geschäft, ihre eigene Werkstatt aufgegeben haben, um nach Deutschland zu kommen, die Schlepper zu bezahlen. Eine Rückkehr in die Heimat - wenn sie alles aufgegeben haben ?
Wer von uns würde das wollen ?.
Im Grunde müssen die per Flieger hier einreisen oder durch die Häfen im Norden an Land kommen.
Und die Geschichten, die teils erzählt werden, besonders, wenn sie aus Afrika kommen, sind abenteuerlich. Eine Medizinmann- Mentalität. Mir sagte jemand privat, der beim Bundesamt gearbeitet hat. Die Geschichte muss nicht wahr sein, Hauptsache dramatisch.
Aber dahinter verbergen sich Schicksale. Menschen, die ihr Hab und Gut verkauft, ihr Geschäft, ihre eigene Werkstatt aufgegeben haben, um nach Deutschland zu kommen, die Schlepper zu bezahlen. Eine Rückkehr in die Heimat - wenn sie alles aufgegeben haben ?
Wer von uns würde das wollen ?.
calando 25.01.2024 16:03
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ihnen das Leben hier - fern ab der Heimat wirklich immer soviel besser gefällt.
Deswegen fand ich den Vorschlag, der im Rahmen der angeblichen Wannseekonferenz 2.0 besprochen wurde, das man in den entsprechenden Ländern etwas aufbaut , wo die Menschen leben können und sie dort unterstützt mit allem möglichen, statt hier auch wirklich nicht schlecht und keineswegs so verachtenswert, wie dieses Treffen dargestellt wird.
Deswegen fand ich den Vorschlag, der im Rahmen der angeblichen Wannseekonferenz 2.0 besprochen wurde, das man in den entsprechenden Ländern etwas aufbaut , wo die Menschen leben können und sie dort unterstützt mit allem möglichen, statt hier auch wirklich nicht schlecht und keineswegs so verachtenswert, wie dieses Treffen dargestellt wird.
janinaj 25.01.2024 16:09
Dass man den Menschen versucht zu helfen, dass sie sich in ihrem eigenen Land etwas aufbauen können, nennt man Hilfe zur Selbsthilfe. Und das ist ein Grundgedanke der Entwicklungshilfe und das seit 1953 bei Brot für die Welt - nur um mal ein Beispiel zu nennen.
Aber anscheinend überwiegt immer noch der Gedanke, dass es in Europa besser sein muss und in gewisser Weise ist Entwicklungshilfe an dem Punkt Hilfe zur Selbsthilfe irgendwie anscheinend auch teilweise gescheitert bzw. hat nicht die gesetzten Ziele erreicht. Das sage ich wirklich mit bedauern. Denn wenn diese Ziele besser erreicht worden wären, hätten wir im Ergebnis auch nicht so viele Flüchtlinge. Natürlich spielen unsichere pol. Systeme auch eine große Rolle, welche im Grunde keiner - auch wenn er noch so engagiert ist - wirklich beeinflussen kann.
Aber anscheinend überwiegt immer noch der Gedanke, dass es in Europa besser sein muss und in gewisser Weise ist Entwicklungshilfe an dem Punkt Hilfe zur Selbsthilfe irgendwie anscheinend auch teilweise gescheitert bzw. hat nicht die gesetzten Ziele erreicht. Das sage ich wirklich mit bedauern. Denn wenn diese Ziele besser erreicht worden wären, hätten wir im Ergebnis auch nicht so viele Flüchtlinge. Natürlich spielen unsichere pol. Systeme auch eine große Rolle, welche im Grunde keiner - auch wenn er noch so engagiert ist - wirklich beeinflussen kann.
Regina61 25.01.2024 16:17
Es ist ganz einfach und auch gesetzlich geregelt:
---Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 16a
(1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.
(2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist.---
Das Völkerrecht zieht eine klare Trennlinie: Menschen, die zur Flucht gezwungen sind, werden als "Flüchtlinge" bezeichnet. Menschen, die aus eigenem Antrieb ihr Land verlassen, gelten als "Migranten". Menschen, die einen Asylantrag gestellt haben, über den noch nicht entschieden wurde, werden als "Asylbewerber" bezeichnet.
Flüchtling nach der Genfer Konvention ist, wer eine begründete Furcht vor Verfolgung hat. Gründe können seine Ethnie, Religion, Nationalität, politische Überzeugung oder seine Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe sein.
Der Flüchtling weiß, dass er deswegen den Schutz seines Landes nicht in Anspruch nehmen oder wegen dieser Furcht vor Verfolgung nicht mehr dorthin zurückkehren kann.
Ein Flüchtling hat das Recht auf Sicherheit in einem anderen Land.
Wer gilt als Migrant?
Ein Migrant ist, wer innerhalb eines Landes oder über Staatsgrenzen hinweg an einen anderen Ort zieht. Genau genommen sind also auch Flüchtlinge Migranten. Meist ist jedoch von Migration die Rede, wenn jemand sein Heimatland freiwillig verlässt, um seine Lebensbedingungen zu verbessern.
Allgemeine Notsituationen wie Armut, Bürgerkriege, Naturkatastrophen oder Perspektivlosigkeit sind keine Gründe für Asylgewährung.
Hier kommt unter Umständen eine provisorische Lösung in Betracht: Die Gewährung von subsidiärem Schutz. Bei einer Einreise über einen sicheren Drittstaat ist eine Anerkennung als Asylberechtigter ausgeschlossen.
Also über zig sichere Drittstaaten in ein Land mit den höchsten Sozialleistungen zu reisen, auf Kosten der Einheimischen, ist kein Menschenrecht.
Diese sollten in gar kein Asylverfahren kommen, sondern sofort zurück gewiesen werden, in die sicheren Länder, die sie durchreist haben.
Alles Andere ist Blendwerk, wenn wir nicht selbst dabei untergehen wollen und am Ende niemanden mehr helfen können.
Wir haben auch niemanden dazu gezwungen, sein Hab und Gut zu verkaufen um bei uns ein vollfinanziertes Leben ohne Gegenleistung zu bieten.
Wir müssen hier auch arbeiten, sehen, wie wir zurechtkommen, Einfluss auf Politik und Entscheidungen zu nehmen, dafür streiten und kämpfen, und dass sollte jeder in seinem eigenen Land auch tun, anstatt den bequemen Weg zu gehen.
---Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 16a
(1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.
(2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist.---
Das Völkerrecht zieht eine klare Trennlinie: Menschen, die zur Flucht gezwungen sind, werden als "Flüchtlinge" bezeichnet. Menschen, die aus eigenem Antrieb ihr Land verlassen, gelten als "Migranten". Menschen, die einen Asylantrag gestellt haben, über den noch nicht entschieden wurde, werden als "Asylbewerber" bezeichnet.
Flüchtling nach der Genfer Konvention ist, wer eine begründete Furcht vor Verfolgung hat. Gründe können seine Ethnie, Religion, Nationalität, politische Überzeugung oder seine Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe sein.
Der Flüchtling weiß, dass er deswegen den Schutz seines Landes nicht in Anspruch nehmen oder wegen dieser Furcht vor Verfolgung nicht mehr dorthin zurückkehren kann.
Ein Flüchtling hat das Recht auf Sicherheit in einem anderen Land.
Wer gilt als Migrant?
Ein Migrant ist, wer innerhalb eines Landes oder über Staatsgrenzen hinweg an einen anderen Ort zieht. Genau genommen sind also auch Flüchtlinge Migranten. Meist ist jedoch von Migration die Rede, wenn jemand sein Heimatland freiwillig verlässt, um seine Lebensbedingungen zu verbessern.
Allgemeine Notsituationen wie Armut, Bürgerkriege, Naturkatastrophen oder Perspektivlosigkeit sind keine Gründe für Asylgewährung.
Hier kommt unter Umständen eine provisorische Lösung in Betracht: Die Gewährung von subsidiärem Schutz. Bei einer Einreise über einen sicheren Drittstaat ist eine Anerkennung als Asylberechtigter ausgeschlossen.
Also über zig sichere Drittstaaten in ein Land mit den höchsten Sozialleistungen zu reisen, auf Kosten der Einheimischen, ist kein Menschenrecht.
Diese sollten in gar kein Asylverfahren kommen, sondern sofort zurück gewiesen werden, in die sicheren Länder, die sie durchreist haben.
Alles Andere ist Blendwerk, wenn wir nicht selbst dabei untergehen wollen und am Ende niemanden mehr helfen können.
Wir haben auch niemanden dazu gezwungen, sein Hab und Gut zu verkaufen um bei uns ein vollfinanziertes Leben ohne Gegenleistung zu bieten.
Wir müssen hier auch arbeiten, sehen, wie wir zurechtkommen, Einfluss auf Politik und Entscheidungen zu nehmen, dafür streiten und kämpfen, und dass sollte jeder in seinem eigenen Land auch tun, anstatt den bequemen Weg zu gehen.
Arina 25.01.2024 16:32
Die Menschen ,die hier herkommen sind zumeist junge Männer oft ohne eine berufliche Ausbildung und Perspektive. Eine Reise in eine ungewisse Zukunft . Diejenigen , die nicht bleiben können und ausgewiesen werden sollen, sind dann plötzlich verschollen, nicht mehr auffindbar. Das ist dann auch u.a. oft ein Problem welches sich häufig gesellschaftlich abbildet.
Durch z.B. Obdachlosigkeit manchmal auch durch kriminellen Machenschaften . Dieses führt dann mitunter zum Drogenhandel etc. Irgendwie müssen sie ihr leben finanzieren.
Durch z.B. Obdachlosigkeit manchmal auch durch kriminellen Machenschaften . Dieses führt dann mitunter zum Drogenhandel etc. Irgendwie müssen sie ihr leben finanzieren.
Arina 25.01.2024 16:36
@calimero,13.45, dein Statement gefällt mir sehr gut durchdacht. Auch das Beispiel mit Kanada ist ein wichtiger Hinweis.
Auch Australien führt in dem Kontext gründliche Kontrollen durch!
Auch Australien führt in dem Kontext gründliche Kontrollen durch!
Regina61 25.01.2024 16:51
@Janinaj 16:09 Uhr
Seit 1953 Hilfe zur Selbsthilfe.
Da habe ich früher auch gespendet für Afrika.
Nur, was hat sich seitdem verbessert?
Wo ist das ganze Geld hin?
Wenn man dann Berichte von Helfern vor Ort liest, die erzählen, das Brunnen gebaut, Maschinen gestellt und die Landwirtschaft erklärt wurde,
und diese,
wenn sie ein Jahr später an diese Orte zurückgekehrt sind,
die Brunnen versiegt,
die Maschinen verkauft wurden,
was soll man noch machen?
Afrika könnte, vom Klima her, 3 mal im Jahr ernten, wir hier dagegen nur einmal im Jahr.
Warum dann diese Hungersnot?
Gut, diese Menschen haben eben eine andere Mentalität, das muss man akzeptieren, aber, wie du sagst, wenn die Hilfe zur Selbsthilfe scheitert, kann man nicht verlangen, dass der Westen dann einspringen soll.
Wenn mein Nachbar hier im Mietshaus mit seinem Geld nicht haushalten kann, bin ich auch nicht verpflichtet, ihm Monat für Monat auszuhelfen, wenn er gutgemeinte Ratschläge ausschlägt.
Seit 1953 Hilfe zur Selbsthilfe.
Da habe ich früher auch gespendet für Afrika.
Nur, was hat sich seitdem verbessert?
Wo ist das ganze Geld hin?
Wenn man dann Berichte von Helfern vor Ort liest, die erzählen, das Brunnen gebaut, Maschinen gestellt und die Landwirtschaft erklärt wurde,
und diese,
wenn sie ein Jahr später an diese Orte zurückgekehrt sind,
die Brunnen versiegt,
die Maschinen verkauft wurden,
was soll man noch machen?
Afrika könnte, vom Klima her, 3 mal im Jahr ernten, wir hier dagegen nur einmal im Jahr.
Warum dann diese Hungersnot?
Gut, diese Menschen haben eben eine andere Mentalität, das muss man akzeptieren, aber, wie du sagst, wenn die Hilfe zur Selbsthilfe scheitert, kann man nicht verlangen, dass der Westen dann einspringen soll.
Wenn mein Nachbar hier im Mietshaus mit seinem Geld nicht haushalten kann, bin ich auch nicht verpflichtet, ihm Monat für Monat auszuhelfen, wenn er gutgemeinte Ratschläge ausschlägt.
Julia1960 25.01.2024 16:57
@ Regina
Kommt sicher auch auf die Region an. Habe vor Jahren mal einen Bericht gelesen, da wurden Brunnen/Quellen von Unternehmen übernommen, die das Wasser dann nun sehr teuer an die Bevölkerung verkaufen, sich an ihnen bereichern. Inwieweit das stimmt, weiß ich nicht, auch nicht mehr, wo genau das war.
Scheint da wohl auch Gegenden zu geben, wo man noch versucht Geld herauszuholen, statt die Menschen vor Ort zu unterstützen.
Kommt sicher auch auf die Region an. Habe vor Jahren mal einen Bericht gelesen, da wurden Brunnen/Quellen von Unternehmen übernommen, die das Wasser dann nun sehr teuer an die Bevölkerung verkaufen, sich an ihnen bereichern. Inwieweit das stimmt, weiß ich nicht, auch nicht mehr, wo genau das war.
Scheint da wohl auch Gegenden zu geben, wo man noch versucht Geld herauszuholen, statt die Menschen vor Ort zu unterstützen.
calando 25.01.2024 17:00
Wenn ich 'Afrika höre denke ich sofort an Vision for Africa , was hat Frau Prean da nicht alles auf die Beine gestellt, mit Gottes Hilfe
janinaj 25.01.2024 17:09
Entwicklungshilfe ist ein sehr komplexes Thema. Und ich bin durchaus auch nicht mit allem einverstanden was dort gemacht wird - nur gar nichts machen wäre eben auch keine Alternative.
Und es gibt ja durchaus auch Organisationen die viel Gutes auf die Füße stellen - eben auch weil es nicht die klassische Entwicklungshilfe ist, sondern auch Gottes Wort durch die Mitarbeiter vorgelebt wird. Und das ist dann das ich unterstützen kann.
Brot für die Welt habe ich nur genannt, weil dort einmal Einblick hatte und weil es eine Organisation ist die es schon so lange gibt und entsprechend lange das Ziel der weltweiten Hungerbekämpfung verfolgt.
Ich wollte aufzeigen, dass die Idee, Menschen vor Ort zu helfen, keine Erfindung der jüngeren Zeit ist, sondern schon etwas länger existiert, soll aber jetzt keine Kritik am Beitrag oder einer Person sein.
Und es gibt ja durchaus auch Organisationen die viel Gutes auf die Füße stellen - eben auch weil es nicht die klassische Entwicklungshilfe ist, sondern auch Gottes Wort durch die Mitarbeiter vorgelebt wird. Und das ist dann das ich unterstützen kann.
Brot für die Welt habe ich nur genannt, weil dort einmal Einblick hatte und weil es eine Organisation ist die es schon so lange gibt und entsprechend lange das Ziel der weltweiten Hungerbekämpfung verfolgt.
Ich wollte aufzeigen, dass die Idee, Menschen vor Ort zu helfen, keine Erfindung der jüngeren Zeit ist, sondern schon etwas länger existiert, soll aber jetzt keine Kritik am Beitrag oder einer Person sein.
Arina 25.01.2024 18:27
Wo die Entwicklungshilfen in Millionen Höhe landen ,wüste ich auch sehr gerne . Da fließen die Gelder hin und die Menschen leben weiterhin in Hütten ,in Armut. Stecken sich anscheinend die korrupten Machthaber in die eigene Tasche. Ihr Volk ist Ihnen egal, leider.
Es sollte dafür gesorgt werden , dass die Menschen im Heimatland ein menschenwürdiges leben führen können. Dann müssten sie auch nicht diese lebensgefährliche Flucht auf sich nehmen.
Es sollte dafür gesorgt werden , dass die Menschen im Heimatland ein menschenwürdiges leben führen können. Dann müssten sie auch nicht diese lebensgefährliche Flucht auf sich nehmen.
janinaj 25.01.2024 18:33
Ja, da stimme ich dir voll zu Arina.
Wenn man in so einer Entwicklungshilfearbeit steckt, dann hat man oft das Gefühl, dass man gegen Windmühlen kämpft. Man erreicht manches, aber muss immer wieder Enttäuschungen erleben und Schritte zurückgehen.
Beten am Schreibtisch - in Kürze und Gedanken - das war keine Seltenheit ...
Wenn man in so einer Entwicklungshilfearbeit steckt, dann hat man oft das Gefühl, dass man gegen Windmühlen kämpft. Man erreicht manches, aber muss immer wieder Enttäuschungen erleben und Schritte zurückgehen.
Beten am Schreibtisch - in Kürze und Gedanken - das war keine Seltenheit ...
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 18:41
Statt Entwicklungshilfe wären faire Handelsverträge oftmals der bessere Weg.
Wenn ich Landwirtschaft dort mit Billigimporten kaputt mache, wenn ich die Textilindustrie mit Altkleidern zerstöre, wenn ich keine industrielle Entwicklung zulasse, durch das Überschwemmen des Marktes, da brauche ich mich nicht wundern über Einwanderer.
Dass das in der Regel erst junge Männer sind, verwundert nicht.
Frauen sind auf dem Weg viel gefährdeter und Familien auch.
Wenn ich Landwirtschaft dort mit Billigimporten kaputt mache, wenn ich die Textilindustrie mit Altkleidern zerstöre, wenn ich keine industrielle Entwicklung zulasse, durch das Überschwemmen des Marktes, da brauche ich mich nicht wundern über Einwanderer.
Dass das in der Regel erst junge Männer sind, verwundert nicht.
Frauen sind auf dem Weg viel gefährdeter und Familien auch.
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 19:25
Ich denke den Begriff " Einwanderung " muss man näher definieren. Einwanderung mit Staatsbürgerschaft sollte nur zu bestimmten Voraussetzungen erfolgen wie z.B. in Neuseeland.
Flüchtlinge sollen bis zu einem bestimmten Grad geduldet werden, solange es Unruhen in deren Land gibt und das ursprüngliche Land auch bereit ist die Flüchtlinge wieder aufzunehmen, sobald die Unruhen wieder vorbei sind und den Flüchtlingen nichts passiert.
Flüchtlinge sollen bis zu einem bestimmten Grad geduldet werden, solange es Unruhen in deren Land gibt und das ursprüngliche Land auch bereit ist die Flüchtlinge wieder aufzunehmen, sobald die Unruhen wieder vorbei sind und den Flüchtlingen nichts passiert.
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 19:42
Man sollte den jungen eingewanderten Männer eine Chance geben und bessere Integrationshilfen anbieten ,sie fördern und integrieren.
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 19:45
Stimme Cherubien zu. Allerdings mit klarer Kante denen gegenüber die Regeln brechen.
Wobei man so manchem auch mal aufklären sollte, was denn eigentlich die Regeln sind.
Wobei man so manchem auch mal aufklären sollte, was denn eigentlich die Regeln sind.
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 19:53
Beschäftigung ,eine sinnvolle Aufgabe und Arbeit ,dazu noch eine gute soziale Vernetzung in die hiesige Gesellschaft und Respekt für deren oft schwierige Vergangenheit ,sind ein guter, menschlicher Anfang.
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 19:54
Naja die Frage ist vielmehr warum es junge Männer sind.
Wenn in meinem Land Krieg herrscht, würde ich mit der ganzen Familie fliehen. Das macht mich stutzig. Das sind dann keine Flüchtlinge, die auf Unterstützung angewiesen sind. Wer in Deutschland längerfristig bleiben möchte inklusive Staatsbürgerschaft, sollte eine feste Arbeitsstelle nachweisen können. Einwanderer ohne feste Arbeit müssen einen triftigen Grund ( z.B. Krieg, politische oder religiöse Verfolgung)nachweisen, warum sie in Deutschland bleiben wollen.
Sobald jemand eine Straftat begangen hat,ist dessen Aufenthalt beendet.
Wenn in meinem Land Krieg herrscht, würde ich mit der ganzen Familie fliehen. Das macht mich stutzig. Das sind dann keine Flüchtlinge, die auf Unterstützung angewiesen sind. Wer in Deutschland längerfristig bleiben möchte inklusive Staatsbürgerschaft, sollte eine feste Arbeitsstelle nachweisen können. Einwanderer ohne feste Arbeit müssen einen triftigen Grund ( z.B. Krieg, politische oder religiöse Verfolgung)nachweisen, warum sie in Deutschland bleiben wollen.
Sobald jemand eine Straftat begangen hat,ist dessen Aufenthalt beendet.
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 20:02
Ich selber habe hier mein Zuhause gefunden ,was es seit Geburt auch ist, durch offene nette Menschen und deutsche Freundinnen usw.,erst durch diese schönen Erfahrungen ,fühlte ich mich wohl als Kind.Ich kann von damals aus den 80 igern nur Positives berichten ,ohne Probleme. Die Gastarbeiterkinder waren gut integriert, ich erinnere mich an die Kita mit verschiedenen Nationalitäten .
Vielleicht hatten es die türkischen Familien etwas schwerer ..das kann sein.
Vielleicht hatten es die türkischen Familien etwas schwerer ..das kann sein.
Regina61 25.01.2024 20:28
Vielleicht sollte man die Einstellung, dass das kleine Deutschland für die ganze Welt zuständig sein soll, mal überdenken.
Bei uns gibt es genug zu tun.
Meine Nächsten sind erst mal meine Familie, Freunde, Nachbarn und mein Land.
Hier gibt es inzwischen auch genug Elend, Armut, Obdachlosigkeit usw.
Da sich einzusetzen, und dafür Sorge zu tragen und gegen Ungerechtigkeit anzugehen.
Genau das sollte jeder auch in seinem Land tun.
Wir wehren uns nun auch gegen das Unrecht gegenüber unseren Bauern und die Afrikaner werden das Selbe gegen die Verteuerung ihres Trinkwassers tun, oder?
Und spenden tue ich z.B. nur noch vor Ort, da wo ich weiß, dass es auch bei denjenigen ankommt.
Warum sollen wir Integrationskurse anbieten?
In vielen Ländern der Erde muss ich die Sprache können und auch Geld mitbringen, damit ich dem Land nicht auf der Tasche liege.
Wenn ich dann in einem bestimmten Zeitraum keine Arbeit finde, mich selbst ernähren kann, muss ich das Land verlassen, weil Unterstützung gibt es keine.
Keiner wird gezwungen, hierher zu kommen, Integration ist Bringschuld.
Meine polnische Freundin hat, bevor sie nach Deutschland kam, 2 Jahre Deutsch gelernt, sich mit unseren Gesetzen und Gepflogenheiten vertraut gemacht, von Polen aus eine Arbeitsstelle hier gesucht und vom ersten Tag an hier in Deutschland gearbeitet.
Nichts mit Popo pudern.
Im Gegenteil, sie wundert sich, wie weich die Deutschen sind.
Bei uns gibt es genug zu tun.
Meine Nächsten sind erst mal meine Familie, Freunde, Nachbarn und mein Land.
Hier gibt es inzwischen auch genug Elend, Armut, Obdachlosigkeit usw.
Da sich einzusetzen, und dafür Sorge zu tragen und gegen Ungerechtigkeit anzugehen.
Genau das sollte jeder auch in seinem Land tun.
Wir wehren uns nun auch gegen das Unrecht gegenüber unseren Bauern und die Afrikaner werden das Selbe gegen die Verteuerung ihres Trinkwassers tun, oder?
Und spenden tue ich z.B. nur noch vor Ort, da wo ich weiß, dass es auch bei denjenigen ankommt.
Warum sollen wir Integrationskurse anbieten?
In vielen Ländern der Erde muss ich die Sprache können und auch Geld mitbringen, damit ich dem Land nicht auf der Tasche liege.
Wenn ich dann in einem bestimmten Zeitraum keine Arbeit finde, mich selbst ernähren kann, muss ich das Land verlassen, weil Unterstützung gibt es keine.
Keiner wird gezwungen, hierher zu kommen, Integration ist Bringschuld.
Meine polnische Freundin hat, bevor sie nach Deutschland kam, 2 Jahre Deutsch gelernt, sich mit unseren Gesetzen und Gepflogenheiten vertraut gemacht, von Polen aus eine Arbeitsstelle hier gesucht und vom ersten Tag an hier in Deutschland gearbeitet.
Nichts mit Popo pudern.
Im Gegenteil, sie wundert sich, wie weich die Deutschen sind.
hansfeuerstein 25.01.2024 21:53
Ach ja, dass man darüber überhaupt nich diskutieren ist, ist eigentlich unverständlich.
Wenn alle Regelungen eingehalten werden würden, die wir jetzt schon haben, wäre es auch gut.
Außerdem mit diplomatischen Geschick, in den Herkunftsländern etwas ändern, aber das kann man ja wohl knicken. Oder wen könnte man sich dafür zur Zeit vorstellen?