💌 VERS zum Tag...
24.01.2024 05:48
💌 VERS zum Tag...
24.01.2024 05:48
💌 VERS zum Tag...
Denn die Gnade Gottes ... erzieht uns dazu, die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden abzuweisen und besonnen, gerecht und mit Ehrfurcht vor Gott in der heutigen Welt zu leben.
Titus 2,11-12
Erfolgreiche Erziehung im Zuchthaus?
v. Andreas Droese
Der neunjährige Edward O’Brien steht an der Wand, wo seine Hände an eiserne Ringe gefesselt sind. Hinter ihm schwingt ein Gefängniswärter die Peitsche. Der junge Taschendieb bekommt zusätzlich zu seiner Haftstrafe zweimal wöchentlich Schläge auf den Rücken.
Diese erschreckende Szene ist eine von vielen Stationen, mit denen im ehemaligen Stadtgefängnis in Cork (Irland) an die Bedingungen von Gefängnisinsassen im frühen 18. Jahrhundert erinnert wird.
Eindrucksvoll stellen Wachsfiguren den Alltag der Gefangenen nach, die oft nur wegen Diebstahls von Kleidung oder Lebensmitteln verurteilt worden waren. In vielen Fällen handelt es sich um Kinder oder Jugendliche.
Das Strafsystem in dieser Zeit war hart. Dennoch gab es Versuche, junge Strafgefangene zu schulen und zu einem besseren Leben zu erziehen. Allerdings waren die Ergebnisse so unbefriedigend, dass dieser Unterricht wieder aufgegeben wurde.
Denn das Leben der Straftäter änderte sich nicht, und schnell begann der Kreislauf von Diebstahl, Verurteilung und Gefängnis aufs Neue.
Diese Erfahrung unterstreicht die Aussage der Bibel, dass gute Gebote und konsequente Strafen allein das menschliche Herz nicht verändern. Gottes Antwort auf die Übertretungen seiner Gebote beschränkt sich darum nicht auf die Ankündigung einer gerechten Strafe.
Statt die Position eines distanzierten Richters einzunehmen, wendet Gott sich uns liebevoll als Retter zu. Um uns einen Ausweg anzubieten, wurde Jesus, der Sohn Gottes, Mensch und nahm am Kreuz die Strafe für unsere Schuld auf sich.
Gott gibt uns nicht die verdiente Strafe, sondern wendet uns seine Gnade zu.
Wer diese Rettung durch den Glauben annimmt, wird von innen her verändert und erfährt einen echten Neubeginn.
Titus 2,11-12
Erfolgreiche Erziehung im Zuchthaus?
v. Andreas Droese
Der neunjährige Edward O’Brien steht an der Wand, wo seine Hände an eiserne Ringe gefesselt sind. Hinter ihm schwingt ein Gefängniswärter die Peitsche. Der junge Taschendieb bekommt zusätzlich zu seiner Haftstrafe zweimal wöchentlich Schläge auf den Rücken.
Diese erschreckende Szene ist eine von vielen Stationen, mit denen im ehemaligen Stadtgefängnis in Cork (Irland) an die Bedingungen von Gefängnisinsassen im frühen 18. Jahrhundert erinnert wird.
Eindrucksvoll stellen Wachsfiguren den Alltag der Gefangenen nach, die oft nur wegen Diebstahls von Kleidung oder Lebensmitteln verurteilt worden waren. In vielen Fällen handelt es sich um Kinder oder Jugendliche.
Das Strafsystem in dieser Zeit war hart. Dennoch gab es Versuche, junge Strafgefangene zu schulen und zu einem besseren Leben zu erziehen. Allerdings waren die Ergebnisse so unbefriedigend, dass dieser Unterricht wieder aufgegeben wurde.
Denn das Leben der Straftäter änderte sich nicht, und schnell begann der Kreislauf von Diebstahl, Verurteilung und Gefängnis aufs Neue.
Diese Erfahrung unterstreicht die Aussage der Bibel, dass gute Gebote und konsequente Strafen allein das menschliche Herz nicht verändern. Gottes Antwort auf die Übertretungen seiner Gebote beschränkt sich darum nicht auf die Ankündigung einer gerechten Strafe.
Statt die Position eines distanzierten Richters einzunehmen, wendet Gott sich uns liebevoll als Retter zu. Um uns einen Ausweg anzubieten, wurde Jesus, der Sohn Gottes, Mensch und nahm am Kreuz die Strafe für unsere Schuld auf sich.
Gott gibt uns nicht die verdiente Strafe, sondern wendet uns seine Gnade zu.
Wer diese Rettung durch den Glauben annimmt, wird von innen her verändert und erfährt einen echten Neubeginn.
🎧