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Was ist der Mensch?

Was ist der Mensch?
Guten Morgen in die große Runde. Danke für alle freundlichen Zuschriften gestern.
Ich möchte meine Frage noch einmal aufnehmen, die ich gestern aus dem Psalm 8 zitiert habe: Was ist der Mensch? Und die Antwort finde ich unmittelbar in den nachfolgenden Worten des Psalms: wir sind Lebewesen, an die Gott denkt und derer ER sich annimmt. Es gibt nichts schöneres, als wenn jemand nah oder fern an uns denkt. Das tut gut! Es gibt nicht jammervolleres, als wenn wir von allen vergessen sind
Jesus wird einmal gefragt, welches Gebot das wichtigste ist. Seine Antwort: Du sollst Gott, deinen Herrn lieben von ganzem Herzen...und deinen Nächsten wie dich selbst! Bekannt unter dem Ausdruck: Doppelgebot der Liebe.
Gott hat eine Würde, der Nächste (Mitmensch) hat eine Würde. Beides sollte uns unantastbar sein.

Kommentare

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Digrilimele 15.01.2024 11:14
Gott sucht, wie schon seit Schöpfungsbeginn an, die Nähe und Gemeinschaft zu seinen Geschöpfen, seinen geliebten Kindern. 
Durch Jesus hat er es uns einfach gemacht, ER trug all unsere Sünden, unsere vergangenen aus auch unsere zukünftigen. 
Wenn du „Ja“ zu Jesus sagst, ihn als deinen Herren und Erlöser annimmst, steht der Gemeinschaft zwischen dir und Gott nichts mehr entgegen. Dann kann dich nichts mehr von seiner Liebe trennen.
Er ist dann nicht nur irgendein Gott für dich, er ist dann dein geliebter Vater und er wird dich mit seiner Vaterliebe überschütten.  Du wirst dann  zum Segen für andere. Denn es wird niemanden verborgen bleiben, dass sein Licht durch dich scheint.
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2024 11:22
Der Mensch ist das unangepassteste und hilflsbedürftigste Wesen auf Gottes Erdboden.
Ohne seine Intelligenz und ein Mindestmaß an sozialem Verhalten würde er zugrunde gehen.
 
janinaj 15.01.2024 11:27
Wir sind zerbrechlich. Die Bibel sagt auch unser Leben sei ein Hauch. Schnell vergänglich - besonders wenn man bedenkt, dass Gott ewig ist. Das genaue Gegenteil. 
Aber genau das ist ja irgendwie auch faszinierend: Gott ist ewig, erhaben und trotzdem, dass wir so zerbrechlich und vergänglich sind, nimmt er uns an. Mehr noch, er hat einen Weg gefunden, dass wir IHN auch verstehen:
Jesus wurde Mensch - Mensch wie wir und doch IHM gleich. Und weil Jesus unsere Sünde getragen hat, nimmt ER uns an, kompromiss- und bedingungslos. Etwas was Menschen nicht immer tun. Doppelgebot der Liebe hin oder her. Sich (nur) auf Menschen verlassen, das ist nicht immer gut.

Danke für den Blog und den Gedankenanstoß.
 
paloma 15.01.2024 11:29
Ich fasse mal aus vgl. Matth 5,3-11 zusammen,welche Menschen  hier als glücklich von Jesus genannt werden:
 Glücklich sind die,die begreifen

-wie arm sie vor Gott sind
-die über Sünde trauern
-die Sanftmütigen
-die nach Gerechtigkeit hungern
-die Barmherzigen
- die ein reines Herz haben
-von denen Frieden ausgeht
- die man verfolgt

Zugesagt wird ihnen:

-sie gehören dem Himmelreich an
- Gott wird sie trösten
- sie werden die Erde besitzen
-Gott macht sie satt
-Gott wird ihnen seine Zuwendung   schenken
- sie werden Gott sehen
- sie werden Kinder Gottes genannt
- sie gehören dem Himmelreich an

Welche Menschen sprach Jesus an?Ich denke alle,die Gott u seinen Willen aufrichtig suchen.
 
Sozo 15.01.2024 11:36
Nicht nur Gott ist ewig, wir sind es auch. Es ist nur unser Körper, der zu Staub wird, die Seele und der Geist leben ewig.

Joh.17,3
Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen!
 
Digrilimele 15.01.2024 11:37
 
Lapis 15.01.2024 12:25
Der Mensch ist ein Wesen, das reflektieren kann. Er sucht nach einem Sinn, der über ihn selbst hinausgeht. Er stellt solche Fragen, wie "was ist der Mensch? Wo komme ich her? Wo gehe ich hin?" Er weiß, dass er sterben wird und setzt sich damit auseinander. Er kennt gut und böse und stellt die Frage nach dem "warum" oder "wozu" hinsichtlich des Leidens.
 
Lapis 15.01.2024 12:45
Stimmt, der Mensch kann das alles auch unterdrücken, er kann sich ablenken (lassen) oder betäuben. Der Mensch ist angelegt auf ein "du" und empfindet hier oft eine Sehnsucht oder einen Mangel. Er hat Wünsche und Ideale und Visionen von einer besseren Welt. (Im Idealfall) Sonst kann es in die andere Richtung gehen, Größenwahn etc.
 
Arina 15.01.2024 13:06
@Lapsis 12:25 : Die Frage nach dem Sinn des Lebens, ist das Leben.
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2024 13:07
Der Mensch kann sich für das Gute oder das Böse täglich neu entscheiden . Auf der Erde ist es paradox ,der Schlechteste kommt mamchmal am Weitesten voran .Die Welt bietet für Gute und Schlechte genug Erfolgsmöglichkeiten.
 
Lapis 15.01.2024 14:11
Der Mensch kann staunen (s. Ps. 8), bereuen, seine Schwäche erkennen, ist fähig zur Selbsterkenntnis, kann eine Kurskorrektur vornehmen und hat die Möglichkeit sich in einem vorgegebenen Rahmen zu entscheiden.
 
Arina 15.01.2024 14:29
Wir sind geboren und können es nicht ändern. Das leben wurde uns geschenkt. Das wir leben und auch sterben müssen ,wissen wir. Das ist unser Schicksal es ist uns bestimmt. Was darüber hinaus geht? Ein Gläubiger glaubt an ein Leben nach dem Tod ,wie immer dieses auch aussehen mag. ich weiß es nicht!
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2024 09:50
Erich Mühsam schreibt dazu ein provokanten Gedicht:

Was ist der Mensch?

Was ist der Mensch? Ein Magen, zwei Arme,
ein kleines Hirn und ein großer Mund,
und eine Seele – daß Gott erbarme! –

Was muß der Mensch? Muß schlafen und denken,
muß essen und feilschen und Karren lenken,
muß wuchern mit seinem halben Pfund.
Muß beten und lieben und fluchen und hassen,
muß hoffen und muß sein Glück verpassen –

ICH werde noch etwas nachdenken über Dein Thema 
und leiden wie ein geschundner Hund.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2024 09:53
sorry, da hat sich der Text verschoben - die letzte Zeile - ICH leide nicht wie ein geschundener Hund
 
Putz 16.01.2024 10:12
@Paeffche: Das Gedicht von Erich Mühsam ist eine gute Ergänzung auf die Frage. Was ist der Mensch? Er hat biologische Organe, Arme, Beine, einen großen Mund. Und dann eine Seele, mit dem bezeichnenden Zusatz: ...daß Gott erbarme! Also kann es mit dem Menschen nicht gar so weit her sein. Einiges fehlt ihm, auch wenn die Biologie funktioniert. Daß Gott erbarme... so möchte man unserer Zeit zurufen. Das Eis, auf dem die 8 Mrd. Menschen tanzen, ist ziemlich dünn geworden. Wenn wir weiter machen, brechen wir schrecklich ein.
Die Bibel, Gottes zugerufenes Wort an uns, hat noch eine ganz andere Antwort: Der Mensch hat eine hohe, sehr hohe Stellung, eine leitende Stelle im Kosmos. Aber zugleich hat er damit eine gefährliche Verantwortung. Wehe, wenn er sie falsch gebraucht. Es ist wie in einem großen Unternehmen. Wenn an leitender Stelle eine verrückte Person steht, kann das Unternehmen vor den Baum fahren und viele, viele Beschäftigte verlieren ihre Existenzgrundlage.
Der Menschheit heute droht ihre bedeutende Stellung zu Kopf und darüber hinaus zu steigen. Wir scheinen am falschen Platz zu stehen, wie manche Konzernvorstände heute. Umdenken und Neuorientierung ist dran!
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2024 10:19
Ja, wie oben ausgeführt steht in der Bibel das Doppelgebot der Liebe. Hier im Forum CSC wollen alle Christen sein, aber es ist so wenig davon zu spüren, dass man liebevoll miteinander umgeht – ganz im Gegenteil.
Putz, Du schreibst: Gott hat eine Würde, der Nächste (Mitmensch) hat eine Würde. Beides sollte uns unantastbar sein.
Ich frage mich warum hier im Forum so viele, durchaus „bibelfeste Christen“ andere User beleidigen, verächtlich über sie schreiben, sie provozieren. Meiner Meinung haben diese nicht verstanden was „Christ sein“ eigentlich bedeuted. Wenn ich bedenke wie viele mir sehr liebe User aus diesem Grund dieses Forum schon verlassen haben, macht es mich einfach traurig.
Was ist der Mensch? Da muss ich Mühsam Recht geben: und ein großer Mund,
und eine Seele – dass Gott erbarme!
 
paloma 16.01.2024 10:21
Manchmal geht das Umdenken leider viel langsamer,als es die Zeit erfordert u wird zudem aus allen Rohren torpediert.
Veränderung kann auch Verzicht bedeuten od zumindest,sich auf Neues einlassen.
Möge Gott uns Weisheit schenken u ein gr Herz.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2024 11:05
@Zeitlos - Du schreibst "Der Mensch ... ist leider eine Fehlkonstruktion, weil nicht fried-liebend ist und wir werden uns eines Tages selber gegenseitig umbringen im Kampf um die Resourcen wie Nahrung und Wasser. Alter und Krankheiten tun ihr Übriges"
Du bist ja selbst durchaus nicht "friedliebend"  - wieso prangerst Du das jetzt an? Du würdest Gaza platt machen, die Tunnel fluten und endlich eine Atombombe werfen - mir graut offen gesagt vor Deinen Äußerungen
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2024 11:55
Ich sehe es ähnlich wie Zeitlos , eher düster und sachlich was die Zukunft des Menschen angeht.
Aber in dieser Düsternheit gibt es etwas was das konterkariert soz. die Liebe und die Selbstlosigkeit , die wir zum Beispiel ganz narürlich zwischen Mutter und Kind beobachten.
Eine liebende Mutter würde ihr Leben hingeben für ihr Kind ,bei Ressourcenknappheit oder Lebensgefahr.
Solange es die selbstlose Liebe gibt ,gibt es Hoffnung für den Menschen.
Und Jesus ist die Quelle dieser Liebe.
 
Arina 16.01.2024 14:12
@ Puz, aber warum hat Gott uns so erschaffen??
 
Arina 16.01.2024 16:47
@Putz, 10:12,??
 
Putz 16.01.2024 18:22
Liebe Arina, mein Internet hat eine Störung, nur mein Handy ist ok. Meine ausführliche Antwort kommt später. LG
 
Arina 17.01.2024 08:39
@Zeitlos, du stehst an oberster Stelle was  Lieblosigkeit und Menschenverachtung betrifft Indem du versuchst Themen zu verunglimpfen zu sprengen z.B  auch mit deiner Primaten Theorie etc.  Kann Paeffche zustimmen.
 
Palmeros 17.01.2024 09:05
Ich sehe es ähnlich wie Zeitlos , eher düster und sachlich was die Zukunft des Menschen angeht.

Lk21,26-28

da die Menschen in Ohnmacht sinken werden vor Furcht und Erwartung dessen, was über den Erdkreis kommen soll; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.
27 Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit.
28 Wenn aber dies anfängt zu geschehen, so richtet euch auf und erhebt eure Häupter, weil eure Erlösung naht.

gibt es eine bessere Aussicht ?
 
Arina 17.01.2024 10:04
@Palmera, was nützen die Bibelzitate wenn nicht danach gelebt wird. Sie haben höchstens eine Funktion sich dahinter zu verstecken,. Einen Glauben zu propagieren der nicht gelebt wird.
Ist doch auch hier bei CsC deutlich zu sehen!
 
Arina 17.01.2024 10:05
@Palmeros, s. oben
 
Palmeros 17.01.2024 11:22
Würde man diese Bibelverse öfter oder überhaupt einmal verinnerlichen , dann 
hätten sich viele fragende Kommentare und Meinungen wie "ich denke " ich vermute "
ich gehe davon aus usw. erledigt , sofern man diese überhaupt als Gottes inspiriertes 
Wort annimmt.
 
Sherezade 17.01.2024 12:00
Vielleicht einfach mal die Botschaft Jesu ernst nehmen... die Verkündung des Reichs Gottes...
Die Zukunft heute leben...dies unter den Bedingungen der Gegenwart...

Um es mit Karl Barth zu sagen... "Hoffen geschieht im Tun des nächsten Schrittes"...
 
Arina 17.01.2024 13:08
@,Lieber Putz, ich bestehe nicht auf eine Erklärung!
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