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Seid ausdauernd im Gebet...

Seid ausdauernd im Gebet...
2 Seid ausdauernd im Gebet und wacht darin mit Danksagung. (Kol 4:2, Schlachter)

Das Gebetsleben des Gläubigen und sein Zeugnis durch Leben und Worte (4,2-6)

4,2 Paulus wird nie müde, das Volk Gottes zu ermahnen, sorgfältig ihr Gebetsleben zu pflegen. Zweifellos werden wir alle einmal bedauern, wenn wir in den Himmel kommen, dass wir nicht mehr Zeit im Gebet verbracht haben. Das gilt insbesondere dann, wenn wir sehen werden, wie sehr unsere Gebete erhört wurden. Mit dem gesamten Thema »Gebet« ist viel Geheimnisvolles verbunden, und viele Fragen kann man nicht beantworten.
Doch die beste Haltung für den Christen besteht darin, nicht zu versuchen, diese tieferen Geheimnisse des Gebetes zu analysieren oder zu verstehen. Der beste Ansatz ist es, im einfachen Glauben zu beten und die intellektuellen Zweifel beiseitezuschieben.
Wir sollen »am Gebet« nicht nur festhalten, sondern sollen auch »darin wachen«. Das erinnert uns sofort an die Aufforderung des Herrn Jesus an seine Jünger im Garten Gethsemane: »Wachet und betet, damit ihr nicht in Versuchung fallt.« Sie wachten nicht, sondern schliefen fest ein. Wir sollen uns nicht nur vor dem Schlaf, sondern auch vor abschweifenden Gedanken, Gleichgültigkeit und davor hüten, dass wir den Bezug zur Wirklichkeit verlieren. Und wir sollen aufpassen, dass uns nicht die Zeit zum Gebet geraubt wird (Eph 6,18).
18 Mit allem Gebet und Flehen betet zu jeder Zeit im Geist, und wacht hierzu in allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen.
Außerdem sollen wir unsere Gebete »mit Danksagung« verbinden. Wir sollten nicht nur dankbar für geschehene Gebetserhörungen sein, sondern im Glauben können wir dem Herrn schon für Gebete danken, die er noch nicht erhört hat.
Guy King fasst das schön zusammen: »Seine Liebe will das Beste für uns, und seine Weisheit weiß, was das Beste für uns ist, und seine Macht erreicht das Beste für uns.«

(William Macdonald)

Kommentare

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Digrilimele 11.01.2024 15:40
Nur weil wir es noch nicht sehen, es also noch nicht sichtbar geworden ist, sollten wir IHM trotzdem für die Gebetserhörung danken, selbstverständlich dieses in Jesu Namen.

100 x und mehr am Tag,  sollen wir IHM danken für die vielen Kleinigkeiten, die von vielen, als so selbstverständlich hingenommen werden. 
Alles was wie tun, sollen wir in Liebe und meines Erachtens,  auch in Dankbarkeit tun.

Lobpreis ist die schönste Form der Danksagung, passt nur leider nicht in jede Situation hinein.
 
Zeitzeuge 11.01.2024 16:12
"Lobpreis ist die schönste Form der Danksagung, passt nur leider nicht in jede Situation hinein."

Ja, die Danksagung derer, die mit der unerschöpflichen Quelle der Wahrheit und Liebe verbunden sind, kennen keine Lebenssituationen, die sie eingrenzen könnte.
 
Digrilimele 11.01.2024 16:27
Im Beratungsgespräch oder im Meeting ist es wohl etwas unpassend voller Freude los zu singen. Oder würdest du das machen, lieber Zeitzeuge? 

Jetzt bin ich aber gespannt? 🤔

Obgleich ein leises „ Danke Herr, gepriesen seist du Jesus. Hallelujah „ geht immer, aber in gewissen Situationen eben wirklich nicht mehr.
 
Digrilimele 11.01.2024 16:41
Der Gedanke des Dankes reicht bereits aus, darum sollen wir auch auf unsere Gedanken achten, denn wo der Herr im Gedanken ist, da ist kein Platz für die Finsternis.
 
Zeitzeuge 11.01.2024 16:41
Nun, Danksagung läßt sich nicht durch Singen eingrenzen. Auch hier sollte der eigenen Kreativität freien Lauf eingeräumt werden. Sie wird erfinderisch wenn das Gefäß überließt.
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