Maria zu lieben, ist allzeit mein Sinn ...
09.01.2024 06:25
Maria zu lieben, ist allzeit mein Sinn ...
09.01.2024 06:25
Maria zu lieben, ist allzeit mein Sinn ...
Vorchristliche Parallelen
Nach einigen Autoren lassen sich bereits in vorchristlichen Jahrhunderten Elemente erkennen, die später in den Marienkult eingehen sollten, etwa zur Zeit des Alten Testaments, als die Babylonier die Göttin Ištar verehrten. Viele Eigenschaften dieser „Himmelskönigin“ (Jeremia 7,18 EU) seien von anderen Kulturen übernommen, auf viele verschiedene Göttinnen aufgeteilt und später wieder zu einer Person zusammengefasst worden. So wechselten von Zeit zu Zeit und von Kulturraum zu Kulturraum die Art und Anzahl der Namen für die Göttin, aber nicht die Wesenszüge und deren Verehrung. Als Beispiele werden die altägyptische Isis oder die altgriechischen Artemis, Demeter und Athene angeführt sowie besonders die ursprünglich phrygische „Große Gottesmutter“ Kybele, deren Magna-Mater-Kult zunächst im griechischen Kulturraum adaptiert wurde (Verehrung auf der Agora von Athen), später im Römischen Reich verbreitet war und noch Jahrhunderte nach Christus Anhänger fand (Muttergöttin). Artemis passt in ihrer Ambiguität besonders gut: als jungfräuliche und keusche Göttin aus Delos im europäischen Griechenland einschließlich der Ägäis einerseits und als anatolische Muttergöttin des Tempels von Ephesos andererseits. Diese wurde schon vor Gründung der Stadt Ephesos in Perge in Pamphylien verehrt, weshalb sie auch Artemis Pergaia und später bei den Römern Diana Pergensis hieß. In Ephesus wurde sie bis ins 5. Jahrhundert n. Chr. verehrt. Anscheinend war ihre Statue, die zunächst vor der damals erbauten Marienkirche stehen blieb, „mit der auf ihrem Kopf einen Heiligenschein tragenden Maria gleichgesetzt“ worden
Nach einigen Autoren lassen sich bereits in vorchristlichen Jahrhunderten Elemente erkennen, die später in den Marienkult eingehen sollten, etwa zur Zeit des Alten Testaments, als die Babylonier die Göttin Ištar verehrten. Viele Eigenschaften dieser „Himmelskönigin“ (Jeremia 7,18 EU) seien von anderen Kulturen übernommen, auf viele verschiedene Göttinnen aufgeteilt und später wieder zu einer Person zusammengefasst worden. So wechselten von Zeit zu Zeit und von Kulturraum zu Kulturraum die Art und Anzahl der Namen für die Göttin, aber nicht die Wesenszüge und deren Verehrung. Als Beispiele werden die altägyptische Isis oder die altgriechischen Artemis, Demeter und Athene angeführt sowie besonders die ursprünglich phrygische „Große Gottesmutter“ Kybele, deren Magna-Mater-Kult zunächst im griechischen Kulturraum adaptiert wurde (Verehrung auf der Agora von Athen), später im Römischen Reich verbreitet war und noch Jahrhunderte nach Christus Anhänger fand (Muttergöttin). Artemis passt in ihrer Ambiguität besonders gut: als jungfräuliche und keusche Göttin aus Delos im europäischen Griechenland einschließlich der Ägäis einerseits und als anatolische Muttergöttin des Tempels von Ephesos andererseits. Diese wurde schon vor Gründung der Stadt Ephesos in Perge in Pamphylien verehrt, weshalb sie auch Artemis Pergaia und später bei den Römern Diana Pergensis hieß. In Ephesus wurde sie bis ins 5. Jahrhundert n. Chr. verehrt. Anscheinend war ihre Statue, die zunächst vor der damals erbauten Marienkirche stehen blieb, „mit der auf ihrem Kopf einen Heiligenschein tragenden Maria gleichgesetzt“ worden
Kommentare
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Zeitlos5 09.01.2024 06:27
Kaiser Konstantin wollte 391 n.Chr. eine christliche Famiie schaffen als Vorbild und nahm deshalb die Maria als Beschützerin auf.
(Nutzer gelöscht) 09.01.2024 11:31
Maria ist, bzw. Wäre das beste Vorbild für jede Mutter.
"Wäre" in Anführungszeichen, weil für die Menschen, incl. Christen im überwiegenden Teil die Welt als Vorbild dient.
Viele Christen rennen zum Psychologen, Beratungsstellen, Seelsorger, und, und, und.
Ich gehe zur Mutter Gottes.
Ihr Rat ist fern von der Welt/ dem Zeitgeist.
Selbstlosigkeit und bedingungslose Liebe
Ist so gut wie ausgestorben.
Da unterscheiden sich Christen nicht gross von der Welt.
Nur ist deren Wortschatz etwas anders.😉
Es muss sich gut anhören.😉
"Wäre" in Anführungszeichen, weil für die Menschen, incl. Christen im überwiegenden Teil die Welt als Vorbild dient.
Viele Christen rennen zum Psychologen, Beratungsstellen, Seelsorger, und, und, und.
Ich gehe zur Mutter Gottes.
Ihr Rat ist fern von der Welt/ dem Zeitgeist.
Selbstlosigkeit und bedingungslose Liebe
Ist so gut wie ausgestorben.
Da unterscheiden sich Christen nicht gross von der Welt.
Nur ist deren Wortschatz etwas anders.😉
Es muss sich gut anhören.😉
(Nutzer gelöscht) 09.01.2024 12:02
Du kennst doch den zeitlos, liebe Jerusa.
😅
😅
Zeitlos5 09.01.2024 14:16
"Wozu diese Lehrstunde ueber griechisch Mythologie und ägyptische Götter??
Ist hier wirklich jemand, der das nicht alles was wusste und Nachhilfe Unterricht braucht???
Die Zeit wäre mit Gebet, zb sinnvoller genutzt!!!
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Offensichtlich hast Du in Religion noch nicht gelernt,
wozu und für wen eine Religion gut sein soll?!
Immerhin werden in desen Namen Bomben geschmissen ...
Ist hier wirklich jemand, der das nicht alles was wusste und Nachhilfe Unterricht braucht???
Die Zeit wäre mit Gebet, zb sinnvoller genutzt!!!
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Offensichtlich hast Du in Religion noch nicht gelernt,
wozu und für wen eine Religion gut sein soll?!
Immerhin werden in desen Namen Bomben geschmissen ...