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Die Bauern streiken umsonst ...

Die Bauern streiken umsonst ...
Warum legen die Bauern den Verkehr lahm?
Sie müssen sich doch sagen, daß sie im Wettbewerb stehen und nur verlieren können!
Denn es fehlt das Geld, um sie hochzupäppeln!
Sobald der Wettbewerb sich neue billigere Wege erschließt, müssen die Land- und Forstwirtschaft auch neue Wege erschließen, um überleben zu können.

Immerhin haben sich die Preise für die Milchprodukte seit dem dämlichen Ukraine-Krieg verdoppelt;
Heizöl und Gas auch!

Warum kann die Land- und Forstwirtschaft nicht verstaatlicht werden,
um die Investitionen stemmen zu können?
Bauernhöfe unter 600 Großvieh-Einheiten werden nicht überleben ...

Warum also streiken?
Das Ausland freut sich ... und liefert!

Ich sehe auch das Risiko bei den Hofläden:
2023 gab es kein Olivenöl und keine Walnüsse,
weil im Mai die Blüten erfroren sind ... der Wettergott schickte wieder einmal die Eisheiligen:
Schöller - Langnese und Möwenpick!

Die Bauern müssen die Frost- und Hagel-empfindlichen Ernten besser schützen:
und sie mit Solarzellen überdachen - eine neue Quelle für Wasserstoff ...
Die Auenwälder für die Fischerei erschließen ...

Kommentare

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Zeitlos5 09.01.2024 04:44
Auch der Klimaschutz braucht Milliarden!
Stattdessen versenken wir die Milliarden in dennlängst verlorenen Ukraine-Krieg,
denn Putin ist mit Xi am Gewinnen.

Und Pistorius ist ein Nimmersatt:
Wenn er die Taurus-500 km-Marschflugkörper tatsächlich liefert, muß Putin sie gleich nach Ankunft noch am Boden zerschlagen -Stückpreis soviel wie ein vornehmer Bungalow!
 
Zeitlos5 09.01.2024 09:19
Bei Unterstützern der Proteste ist zu hören: Bauern werden verhältnismäßig überproportional für das Sparpaket herangezogen. Stimmt das?


Die Landwirtschaft ist bei den Sparplänen grundsätzlich überproportional belastet, wenn es beispielsweise darum geht: Wie groß ist der Sektor Landwirtschaft in Deutschland? Er macht weniger als ein Prozent des Bruttoinlandsproduktes aus. Allerdings ist die Landwirtschaft beispielsweise bei den Treibhausgasemissionen mit etwa 7,5 Prozent beteiligt. Wenn man die trockengelegten Moore mit einbezieht, ist sie sogar für fast 13 Prozent insgesamt verantwortlich. Und insofern ist es plausibel, wenn man bei Klimaschutzmaßnahmen eben solche Subventionen in der Landwirtschaft kürzt, die tendenziell klimaschädlich wirken.

Im Wirtschaftsjahr 2022/23 stieg der durchschnittliche Gewinn von landwirtschaftlichen Betrieben auf ein Rekordniveau von 115.400 Euro – ein Plus von 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Müssten die Betriebe die Kürzungen nicht gut wegstecken können?

Spediteure, Metzger, Jäger ...

Wer bei den Bauern-Protesten alles mitmischt
Die sehr gute Einkommenssituation der Landwirtschaft in den letzten Jahren hat dazu beigetragen, dass viele Betriebe sich erholen konnten. Sie sind grundsätzlich in der Lage, plötzlich aufkommende Subventionskürzungen abzupuffern.

 Das löst allerdings nicht das Problem, dass Subventionskürzungen natürlich auch langfristig verkraftbar sein müssen. Das erfordert strategische Maßnahmen auf Ebene der Betriebe.

Wie könnten solche Maßnahmen aussehen?

Landwirte sollten versuchen, ihre Pachtpreise zu senken und Produktionsbereiche zu reduzieren, die besonders energieintensiv sind. Natürlich müssen sie gegebenenfalls auch überlegen: Inwieweit ist denn der jeweilige Betrieb noch wettbewerbsfähig? Viele landwirtschaftliche Betriebe haben Angst davor, diesen Veränderungsprozess in Gang zu setzen. Denn das wird sicherlich auch Verlierer innerhalb der Landwirtschaft mit sich bringen.

Stichwort Höfesterben: Inwiefern bedrohen die angekündigten Einschnitte die Zukunft gerade von kleinen Betrieben.

Habeck warnt vor Umsturzplänen
"Wenn an Traktoren Galgen hängen, ..."
Die jetzigen Kürzungspläne bedrohen auch kleine Betriebe nicht in ihrer Existenz. Ein Großteil der Dieselbeihilfe fließt sowieso an überdurchschnittlich große und überdurchschnittlich erfolgreiche Betriebe. Kleinere Betriebe profitieren ebenso wie Ökobetriebe von der Dieselbeihilfe nur unterproportional.
 
Stehauf 09.01.2024 10:12
Wir leben von der Arbeit der Bauern. Nicht von den Grünen Ideologen und den verdammten klimaklebern.
 
(Nutzer gelöscht) 09.01.2024 10:38
Der "verheizte"  Diesel wurde  nicht vom  Steuerzahler bezahlt, sondern von den Landwirten selbst!
Etwas vergünstigt, dass wars.
Und der "verheizte" Diesel war gestern pures Gold!
Mal eine sinnvolle, unumgänglich  Aktion der Bauern. 👏
Mich berührt, wie sie alle zusammen halten.
Wie eine Familie.

Ein Landwirt hat bei mir dem Zeitungsverlag 
Gestern den Winterdienst fristlos gekündigt.
"Solange wir (die Bauern) rechtsradikale Alkoholiker sind,  Eure Berichterstattung so schmutzig ist, glaube ich nicht das ihr mit solche Leute eine Zusammenarbeit wünscht "

So ungefähr hat er es ihnen mit geteilt.
Das hat mir ein Bekannter erzählt, der einen Hausmeister Betrieb hat.
Scheinbar ging ein Rundschreiben des Bauern an die Kollegen.
Ich empfinde es  überwältigend, dieser Zusammenhalt.
Mein Bekannter sagte, wenn der Zeitungsverlag bei ihm anfragt wegen Winterdienst, nimmt er diesen nicht an.
Und er hat seine Kollegen schon darauf vorbereitet, im Falle, falls eine neue Anfrage kommen sollte.😉
 
(Nutzer gelöscht) 09.01.2024 10:56
Bald hat sich der gute alte Wochenmarkt in den Städten und Dörfern erledigt ,- dank dieser falschen Politik
 
(Nutzer gelöscht) 09.01.2024 11:02
Viele haben nicht begriffen, worum es wirklich geht.
Die Landwirte gingen nicht nur für ihren Berufsstand auf die Straße, sondern für jeden Einzelnen von uns.
Ihr habt nicht begriffen, welche Ausmasse und Folgen es hat, wenn die Maßnahmen dieser verblödeten Regierung durch gebracht werden.
Jedenfalls ist es dann bald vorbei mit guten, regionalen Lebebsmittel.
Falls es sie dann  doch noch vereinzelt gibt, so bezahlt ihr dafür einen Wucherpreis, den ein Normalverdiener nicht stemmen kann.
Es würde das Aus für die Landwirtschaft bedeuten.
Den Rest könnt ihr Euch hoffentlich selbst ausmalen.
 
(Nutzer gelöscht) 09.01.2024 11:18
"Die Bauern streiken umsonst ..."

Lieber zeitlos, nichts ist umsonst.
Warten wir doch erst ab.
Ich möchte die Hoffnung nicht so schnell aufgeben.
Bitte vermiese mir nicht den Tag mit  Pessimismus.
Danke.😊
 
MB73 09.01.2024 12:18
Der Klimaschutz ist meiner Meinung nach, für den A*sch.
Die USA ist unter Tramp aus Kioto ausgestiegen.
Klima können wir nicht beeinflussen.
 
Zeitlos5 09.01.2024 14:25
Liebe FrauSausewind,
Pessimissmus und Finger auf die Wunde legen muß sein - sonst ändert sich nichts -
Schulbeispiel in Religion waren zuerst Paulusbriefe und 1 Meschenalter später begannen die ersten Bischöfe die Heilsgeschichte ausgedacht mit den gut psycholgisch gestalteteen  Gottesdiensten für den partisanenkampf gegen die Tribut-süchtigen Römer!

Nur sie konnten lesen und schreiben!

Die Bauern müssen Beamte werden ...
 
Julia1960 09.01.2024 15:19
Mir tut kein Cent meiner Steuern leid, der für subventionierten Agrar-Diesel ggf. durch die Bauernproteste verfahren wurde oder noch wird.
Sinnvoll angelegte/verwendete Steuern, im Gegensatz zu vielem anderen, für was die Steuern ausgegeben oder besser wörtlich zum Fenster rausgeworfen werden. Aufzählung dessen, denke ich, ist nicht nötig.
 
(Nutzer gelöscht) 09.01.2024 18:17
Also jetzt mal Klartext - der Bauernverband ist heuchlerisch.
Vor einigen Jahren gab es zum Schutz von Kleinlandwirten flächengebundene Milchkontingente.
Der Bauernverband hat sich - auf Druck der in seinem Verband mächtigen Großlandwirte dafür eingesetzt, dass diese abgeschafft werden.
Die Folge - die Milchproduktion stieg, der Preis viel, die kleinen Produzenten sind weitgehend verdrängt worden.
 
(Nutzer gelöscht) 09.01.2024 20:30
Wo hast Du das was  Du schreibst her?
Ich weiss das Unternehmer wie Zott, Almighurt, Ehemann, Berchtesgadener Land usw. von den Diskounter extrem gedrückt werden, es gab mal einen Streit deswegen mit Aldi.
Diese Billig Dumpingpreise wirken sich natürlich auf das Milchkontingent aus.
Das heisst es ist nicht stabil.
Das nicht erst seit gestern.

Ich habe das nicht gehört was Du sagst.
Müsste ich meine Familie fragen, die würden es sicher wissen.
🤷‍♀️  Ich weiss es nicht.
Wäre traurig.
Die Kleibauern verdienen sich jedenfalls keine goldene Nase.
Leben bescheiden und nicht wenige sind Nebenerwerbstätig bei mir um München.
 
(Nutzer gelöscht) 09.01.2024 20:44
Meine Familie meint, vielleicht  muss  nochmal gestreikt werden, so wie es im Moment aussieht.
Also zeitlos, es scheint noch lange nicht Abend zu sein.
Bzw. bei den Bauern.😉
Der Kampf ist noch lange nicht verloren💪, mein guter Herr zeitlos!
😀😉
Bitte etwas zuversichtiger und aufbauend.
Danke.
Es ist doch sonst alles so  drüst und traurig.
 
(Nutzer gelöscht) 10.01.2024 09:32
Biggi 🐆

-Handwerker können ihren Stundenlohn den Gegebenheiten anpassen, sprich- erhöhen.

- Handwerker haben grundsätzlich einen anderen Stundenlohn als ein Landwirte, auf dessen Einnahmen der Bauer   im Gegensatz zu einem Handwerker keinen Einfluss hat.

- Die KfZ Steuer eines Handwerkers ist lächerlich im Vergleich zur KfZ Steuer eines Traktors.
In der Landwirtschaft werden mindestens 3 Traktoren benötigt. ( Je nach Größe des Hofes)
Ein mittelschwerer Traktor kostet ca. 200 Euro/ MONAT!
Ein grosser mehr.
Die kleinen Traktoren ca. 50 Euro/ Monat.
Das heisst, ein mittelgroßer Landwirt wäre schnell mal MINDESTEBS 500 Euro im Monat los, NUR für die Traktor Steuer!
Ich weiss nicht ob Du einen Führerschein, bzw. ein Auto hast.
Falls ja, solltest Du wissen wie lächerlich der jährliche Betrag dieser Steuer ist im Gegensatz zu den Traktosteuern.

Dann käme noch der Diesel dazu.
Ein grosser Landwirt braucht schnell mal 100.000 L Diesel im Jahr.
Weiter hoffe ich nicht ausführen zu müssen.

"Leute ohne blassen Schimmer,
machen alles nur noch Schlimmer".
 
Julia1960 10.01.2024 13:50
Also ich kenne niemand, der die Bauern nicht versteht und ihnen ihren Protest nun nicht gönnt/gewährt. Wenn man bedenkt, was diese Menschen für die Gesellschaft leisten.

Im Gegensatz zu den Klimaklebern. Was die wohl in ihrem Leben für die Menschen bereits geleistet haben? Und wieviel Steuergelder da in der langen Zeit verplempert wurden? Was die ganzen Einsatzkräfte den Steuerzahler schon gekostet haben?
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