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Kritische Betrachtungsweise der Bauernproteste

Kritische Betrachtungsweise der Bauernproteste
Danke für den Link!

Kritische Betrachtungsweise der Bauernproteste 12.2023

https://odysee.com/@BayernBert:6/avc_Bauernprotest:f

Kommentare

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Digrilimele 06.01.2024 20:23
Ich habe es mir jetzt eine halbe Stunde angehört, bis dahin hat er inhaltlich Recht, auch den Bauern geht es nur um Profit. Milch und Butterberge schon seit 5o Jahren, Tierquälerei, Medikamente immer rein in die Tiere, die Menschen fressen es ja, Pestizide und Gülle auf das Land, steigende Nititwerte. Egal, ganz egal, es wird  ja subventioniert. 

Die Landwirte hat es nicht interessiert, als viele kleine und mittelständische Traditionsunternehmen den Bach  runtergingen, aber jetzt schreien sie groß auf, wo es ihnen an den Kragen geht.

Hmmm🤔 ja, er hat ja Recht und doch war da etwas, was mir missfiel , sein Tonfall, der im Laufe des Videos zunehmend aggressiver wurde. Zu Recht? 

Für mich war es erst einmal genug Info, denn wir wissen, wo die Reise hingeht.
 
Digrilimele 06.01.2024 20:27
Sie schreien natürlich laut auf, wo es ihnen selbst an den Kragen geht.
 
MB73 06.01.2024 20:32
Die Kassen sind leer.
Es fehlen ja schon wieder 60 Milliarden Euro für neue Gaskraftwerke.

Wir müssten das alles bezahlen, d.h. unsere Kinder und Kindeskinder.

Denn, nur weil die Kassen im Land leer sind, heißt das ja nicht, daß der Transfer unserer Steuern ins Ausland nich weiter geht.

Dafür werden Renten gekürzt,  neue Steuern erhoben. 

Denn Bauern sei also dank...
 
MB73 06.01.2024 20:36
Der Typ aus dem Video, wohnt er im Wohnwagen? Er hat bestimmt Ahnung wovon er spricht, wird wohl selbst subventioniert...
 
(Nutzer gelöscht) 06.01.2024 20:51
Ich finde es auch schade, dass ein solcher Generalstreik bei einem doch relativ kleinen Thema sich aufheizt. 
Lasst uns beten das die WHO Gesetze und andere Ermächtigunsgesetze auf so eine und noch viel größere Resonanz stoßen. Und zwar so, dass es nicht durchgesetzt werden kann.
 
rosenwunder 06.01.2024 21:05
Danke! für den mutigen Beitrag lieber zeitzeuge, denn kaum jemand traut sich auszusprechen, was Bauern Jahrzehnte ignorieren.  Die Landwirtschaft bedarf dringend einer ökologischen Reform.
Findet jedoch bei den Bauern kein offenes Ohr , großzügige Subventionen wären erforderlich um eine ökologische Umstellung der Landwirtschaft, den Bauern überhaupt zu ermöglichen!
 
Zeitzeuge 06.01.2024 21:06
Den Bauern sei also dank...?
Dadurch steigt nur die Gewaltspirale.

Nur wenn man es oberflächlich betrachtet. Die Wurzel des Übels geht viele Jahrhunderte, manche behaupten sogar Jahrtausende weit zurück. Leider beschäftigen wir uns lieber mit uns selbst und kümmern uns bevorzugt nur um das Gegenständliche, nicht um die größeren Zusammenhänge und schon gar nicht um unser Verhältnis zu unserem Schöpfer, der uns Verantwortung übernehmen und lehren könnte.
 
rosenwunder 06.01.2024 21:06
Und MB 73 es geht darum was der Mensch  sagt im Video und nicht darum wie Er wohnt-
 
MB73 06.01.2024 21:11
Die Bauern unternehmen wenigstens etwas, während der Test zuschaut.
Du bist gegen die Vorherrschaft der WHO, schließe dich an.
 
MB73 06.01.2024 21:14
„Gerechtigkeit erhöht ein Volk, aber die Sünde ist der Leute Verderben.“ Sprüche 14, 34
 
rosenwunder 06.01.2024 21:16
Auch Bauern tragen Verantwortung dafür die Schöpfung Gottes zu bewahren und völlig überdüngte Böden, Insektensterben, verseuchtes Grundwasser durch Spritzmittel  usw. schützen unsere Schöpfung nicht .
 
(Nutzer gelöscht) 06.01.2024 21:19
Mein Cousin ist Landwirt. Er fand die Streichungen übertrieben, mit dem jetzigen Kompromiss kann er aber leben - auch wenn es ihn nicht freut.
Hier wird Stimmung gemacht von Seiten der Union und der Freien Wähler für die Europawahl.
Grundsätzlich finde ich eine Regierung ist für 4 Jahre gewählt und dann muss das Volk sie auch so lange ertragen, danach kann es sie bei Nichtgefallen ja abwählen.
 
MB73 06.01.2024 21:37
21:06

Das würde voraussetzen, das die Bauern gewalttätig sind. Sind sie das? Laut MS-Medien ja schon, sogar rechtsradikal!
Klar geht denen der Arsch auf Grundeis.

Wir haben alle Grund zum Protest.

Das Problem der Bauern ist ja europaweit.
Da werden tausende Kühe getötet, um den "CO2-Ausstoss" zu reduzieren.

Unsere Industrie wandert ab und man rühmt sich, dass wir weniger CO2 produzieren. Auf wessen Kosten?

Wo wollen wir hin, was ist das Ziel dieser kostenintensieven geldvernichtenden Politik?

Will Deutschland die Welt retten, die über uns lacht?
 
MB73 06.01.2024 21:40
21:16

Wollen wir zukünftig von Insekten ernähren oder alle vegan leben?

Die derzeitige Energiepolitik vernichtet Tausende von Hektar Wald für Windennergieanlagen - sinnvoll?
Wo soll der ganze Sonderfall in 20 Jahren entsorgt werden, vergraben, verbrennen?

Es wird noch ein großes Problem mit den E-Autos geben, was deren Wiederverwertung angeht.
 
Zeitzeuge 06.01.2024 21:51
Ich selbst komme aus der Landwirtschaft. Das war unter anderem schon vor Jahrzehnten auch eine Entscheidung der übergeordneten europäischen Agrarlobby gewesen, die Bauern geradezu zum Expandieren gezwungen hat, um angeblich noch rentabel zu wirtschaften, dabei aber Butterberge, Milchberge und verseuchte Böden entstanden sind.
 
(Nutzer gelöscht) 06.01.2024 21:52
Also bei uns gibt es allmählich schon ein Problem mit dem durch Nitrat verseuchten Grundwasser - die Wasserwerke müssen immer tiefer bohren.
Die Schweinehaltungen sollten deutlich verkleinert werden.
Vielleicht regelt die Natur das aber bald - die Afrikanische Schweinepest ist im Anmarsch Richtung Westen und Süden.
 
Natural 06.01.2024 22:20
Ja , die Bauern werden subventioniert und im großen wie ganzen müssen sie das machen was die Politik von ihnen verlangt . Ihre Lebensader ist nicht der Boden sondern der Staat . Wie auch immer der Wähler ist schuld . Diese wollten es so ! Hab mit den Wählern der letzten60jahren kein Erbarmen . Wohlgemerkt ,aus alledem haben wir heute Endzeit .
Es wurde angesprochen - das große Ganze - in Diskussionsrunden heißt es wie hier auch bleib beim Thema ,sonst wird man abgewürgt !!!
Man will halt nirgends die Wahrheit hören ! Weder die politische noch die religiöse !
Wie die Katze um den heissen Brei !
 
Herbstprince 06.01.2024 22:26
Da ich auch aus der Landwirtschaft komme, hat mich die Entwicklung  auch immer interessiert.
Im Jahre 1960 gab es in Deutschland noch 3,6 Mio. Erwerbstätige in der Landwirtschaft. Im Jahr 2018 betrug die Anzahl der Erwerbstätigen nur noch 0,6 Mio. 

Dass dadurch  eine ganz andere Struktur entstanden ist, liegt auf der Hand. Wenn der Ruf laut wird, das Glyphosat müsse verboten werden, so kann ich es nachvollziehen, weil ich sehe, wie die Äcker überwuchert sind mit Unkraut, wenn sie brachliegen.
Das Unkraut wie früher mechanisch, spricht mit Maschinen oder Handarbeit mit der Hacke zu beseitigen, ist unbezahlbar. Also wo liegt die Lösung ?
 
IngridMarie 06.01.2024 22:49
Homefarming, Urban gardening kann helfen. jedenfalls im kleinen Maßstab.
 
(Nutzer gelöscht) 06.01.2024 22:53
Also die Schweinehaltungen im Westlichen Niederbayern haben, nicht aber auch gar nichts mehr mit normaler Landwirtschaft zu tun.
Das ist die Perversion von Massentierhaltung, sonst nichts.
In Niedersachsen gibts auch so eine Gegend da gehts ähnlich ab.
 
 
IngridMarie 06.01.2024 22:55
Ja, Schweine sind das, die sowas machen (22:53)!
 
Zeitzeuge 06.01.2024 23:03
Einmal muß sich das Selbstverständnis der Bauern und das Bewußtsein der Konsumenten ändern. Ich kann nicht von einem Landwirt verlagen, Sondermüll zu produzieren, nur weil der Verbraucher nicht bereit ist, mehr für seine Lebensmittel zu bezahlen, dem gegenüber aber für ihn kein Grund gibt sich beim Kauf von Luxusgüter einzuschränken.

Wir dürften uns alle gar nicht beklagen, wir selbst tragen bewußt oder unbewußt dazu bei, weil wir gerne im Betreuten Denken zu Hause sind und uns somit entmündigen lassen - und Verantwortung übernehmen, wie eine Krankheit fürchten.
 
hansfeuerstein 07.01.2024 00:51
Ein erheblicher Teil der Bevölkerung ist auf möglichst günstige Nahrungsmittel angewiesen.
Die angedachten Gesetzesvorlagen würden für eine massive Verschlechterung der Lebensbedingungen eines großen Teiles der Bevölkerung sorgen. Scheinbar hat man sich darüber noch gar keine Gedanken gemacht.
 
hansfeuerstein 07.01.2024 01:22
Die jetztige Situation ist geprägt von nie dagewesenen Anforderungen an den Staatshaushalt.

Gleichzetig will man Folgendes stemmen:

1. Kompletter Umbau der Energieversorgung
2. Finanzierung des Krieges Ukraine/Russland mit noch unabsehbaren Kosten
3. Wiederaufrüstung der Bundeswehr, die derzeit nicht einmal das eigene Land verteidigen könnte, entsprechend hoch müssen dieses Investitionen sein, bei der Gesamtlage sowohl Ukraine/Russland betreffend, als auch der Großmachtinteressen Chinas, und der Nahost Interessen des Iran im Raum Israel. Ingesgesamt keine Lage in der man die BW auf Niedrigststand halten können wird.
4. Die größten je dagewesenen Ausgaben für Bürgergeldansprüche, bei einer bislang unbegrenzten Aufnahmewilligkeit in jene bereits überlasteten Systeme.

In dieser Situation auf die erhebliche Verteuerung der Nahrungsmittel zu setzen, könnte leicht in eine Situation münden, die unkontrollierbar und unregierbar wird.
 
pieter49 07.01.2024 02:04
Die Landwirtschaft wurde in den vergangen 50 Jahren dazu Erzogen: Gut, Günstig, und viel zu Produzieren...
Allerdings mit Finanzielle Unterstützung...
Die Fleißige Landwirten haben sich dementsprechend orientiert und produziert...
Jetzt werden sie Radikal Konfrontiert mit neue Bedingungen...
 . . .
Wundert euch nicht (!) wenn die Landwirten ihre Flinte im Korn schmeißen !!!

🤔
 
pieter49 07.01.2024 02:28
...und nichts mehr Produzieren!
 
Autumn 07.01.2024 08:11
Wenn wir uns hier alle so ernähren würden, wie die Bauern vor über 100 Jahren, vor der Industrialisierung unserer Nahrung und der Massentierhaltung,
dann würde es nicht nur uns gesundheitlich besser gehen,
sondern auch den Landwirten und ihren Böden,
unserer Schöpfung und Mitgeschöpfen.

Wir brauchen nicht täglich bereits Schinkenbrot am Morgen.
einen Schnitzel-Wecken zum zweiten Frühstück beim Bäcker,
und die berühmte Currywurst in der Kantine.

Ein Nachbar hat gestern auf dem Balkon gegrillt, das ist jetzt trendy.
Grillgut in immer raffinierteren Variationen kann man sich noch schnell bis spät abends fertig verpackt im Supermarkt holen.

Arthritis und andere rheumatische Erkrankungen nehmen drastisch zu, aber den Zusammenhang erkennen sie nicht.
 
Zeitzeuge 07.01.2024 10:15
Lieber @Feuerstein,

Dein Zitat:
Ein erheblicher Teil der Bevölkerung ist auf möglichst günstige Nahrungsmittel angewiesen.

Ja, das ist offensichtlich der Fall, aber was hat denn dazu geführt? Die wirklichen Probleme werden leider nicht angegangen, weil an dem Leid der Habenichtse durch Spekulation an der Börse mit lebenswichtigen Nahrungsmitteln auch gut Geld verdienen läßt.
 
(Nutzer gelöscht) 07.01.2024 10:51
es ist in unserem Lande leider nicht möglich über 80 Mio Einwohner mit hochwertiger Bio-Qualität zu ernähren, von daher finden berechtigterweise Lebensmittel aus konventionellen Anbau ihren Weg in die Geschäfte. Auch exotisches Gemüse und Obst ist mittlerweile keine Ausname mehr, sondern die Regel.
Der Milchpreis, der von 35Cent/Liter auf 60 Cent/Liter stieg, ist inzwischen wieder aufgrund Wettbewerbs auf 40 Cent/Liter gesunken. Nur mal so als Beispiel...
Die Proteste der Bauern halte ich für gerechtfertigt, aber alles in allem nicht zielführend. Jeder Unternehmer muss seinen Betrieb so führen, dass dieser überlebensfähig bleibt. Aufgrund zahlreicher Subventionen, die die Landwirte fest einkalkulieren müssen, wird das EU weit bewerkstelligt.
In wie weit Einkaufsverhalten darauf Einfluss hat weiß ich noch nicht, werde ich aber nachprüfen. Eigentlich sollten Lebensmittel aus spekulativen Geschäften herausgehalten werden, aber leider wird auf dem Weltmarkt anders gehandelt.
Wie Pieter schon erwähnte und wie mir meine Nachbarn bestätigten wurde in der Vergangenheit jeder Landwirt dazu angehalten zu wachsen und größer zu werden. Solche aufgeblähten Unternehmen haben natürlich zu kämpfen die laufenden Kosten möglichst gering zu halten. Scheinbar sind auch zu viele Zwischenschritte vorhanden, bei denen jeder was abgreifen will und so letztendlich der Verdienst der beim Landwirt ankommen soll weiter runtergedrückt wird.
 
Palmeros 07.01.2024 10:56
Wenn schon mit Gemüse und Viehwirtschaft kein Geld mehr zu verdienen ist dann vielleicht so

 
(Nutzer gelöscht) 07.01.2024 10:59
muss der das machen weil sonst der alte Porsche Trekker nicht anspringt? 😀
 
Autumn 07.01.2024 12:07
Mir gefiel gut, was er in der letzten Minute sagt.

Es gibt im Äußeren keinen Heiligen Krieg.
In jedem Herz tobt ein Krieg,
den wir näher anschauen und zu bekämpfen haben.

Mich erinnert das an den Spruch,
der Krieg (und damit auch der Frieden) fängt in der kleinsten Zelle an,
also in uns, ... und weitet sich aus in unsere Familien und Beziehungen,
unsere Gemeinden und Kommunen, ...

Sprüche 4:23:
"Mehr als alles andere behüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus."

Der ins Wasser fallende ganz kleine Stein zieht doch immer größere, weithin sichtbare Kreise, sowohl im Guten, als auch im Bösen.
 
pieter49 07.01.2024 17:12
Landwirtschaft und Gartenbau, sind Opfer von Politik und Chemieindustrie...

Täglich werfen 6 Bauer ihr Handtuch im Ring, weil der Nachwuchs kein Lust hat für ein Apfel und ein Ei zu arbeiten...

Zum Teil ernähren die Chinesen uns schon!

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(...)
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