@Diala, Danke für Deinen Impuls. Wir leben hier nicht unbedingt in der Nähe eines Toten Meeres aber wir haben die "geistigen Wüsten", Phasen in denen vieles tot und unfruchtbar erscheint.
In der Bibel gibt es viele Erzählungen von Menschen, die durch die Wüste müssen. Der Sandsturm bläst ihnen scharf ins Gesicht, und sie fühlen sich kraftlos und allein.
Bei uns ist es ein anderer Gegenwind, Sturm, Widrigkeiten.
Besonders in "Wüstenzeiten" sagt Gott: "Ich verlasse dich nicht."
Das Geheimnis des Segens
06.01.2024 14:24
Das Geheimnis des Segens
06.01.2024 14:24
Das Geheimnis des Segens
„Das verheißene Land hat zwei Meere. Den See Genezareth und das Tote Meer.
Der See Genezareth erhält sein Wasser an seinem nördlichen Ende, vom Zufluss des Jordans. Am anderen Ende befindet sich der Abfluss. Dort wird er wieder zum Jordan und fließt südwärts. Und das andere Meer, das Tote Meer, das so heißt, weil dort nichts leben kann weder Fisch noch Vegetation , bekommt sein Wasser ebenfalls vom Jordan.Das Wasser stammt also vom See Genezareth aus dem Jordan.“
„Aber warum ist das Wasser tot?“ fragte der Schüler.
„Der Unterschied liegt darin, dass das Tote Meer nur eine Öffnung im Norden hat, wo er vom Jordan gespeist wird. Aber er hat keinen Abfluss Das Wasser strömt dort nur hinein und „kippt“ dort.
Doch das Wasser des Sees Genezareth lebt, es ist mit Fischen gefülltes Frischwasser.
Und eben dieses Wasser fließt zwischen den beiden. Wie kann ein und dasselbe Wasser an einem Ort Leben produzieren und Tod an dem anderen?
Der See Genezareth gibt immer, was er selbst erhält. Er fließt immer. Doch das Tote Meer erhält nur und gibt nie.
Deshalb ist das Leben, das von dem gibt, was es erhält, das immer segnende Leben, dieses Leben versinnbildlicht der See Genezareth.
Sein Wasser ist immer frisch. Es ist immer mit Leben gefüllt. Aber das Leben, das nur nimmt und nicht gibt, ist tot, ist unfruchtbar.
„Und all das mit demselben Wasser?“ , fragte der Schüler .
„Siehst Du“, sagte der Lehrer, „nicht was Du im Leben hast, wie viel oder wie wenig, ist letztendlich von Belang. Sondern was Du mit dem machst, was Du hast. Wenn Du nur nimmst, kippt das Wasser und Dein Leben wird zum Toten Meer. Doch wenn Du gibst, dann werden die Gewässer lebendig und Dein Leben wird – zum See Genezareth
Matth. 10,8, Lukas 6,38
© Jonathan Cahn
Kommentare
Avokado 06.01.2024 15:43
In letzter Zeit gibt es vermehrt frische Quellen im Uferbereich des Toten Meeres. Dort ist es jedoch nicht ganz tot, sondern nach jeder Regenperiode fliesst Wasser aus den Judäischen Bergen hinein ins Tote Meer. Auch gibt es kleine Fische, welche den Salzgehalt verkraften.
Zeitlos5 06.01.2024 15:44
Das tote Meer ist seit dem Grabenbruch salzig;
es können nur Salz-fressende Pfanzen dort leben.
Das zufließende Süßwasser schwemmt das Salz und weitere Mineralien aus dem Gestein.
Filtere das Salz heraus und Du hast Süßwasser.
Aber der liebe Gott wollte lieber den Großen Graben mit uns Menschen und Antilopenböcke,
um deren Hals genau unseren beiden Händen passen,
um ihn zu erwürgen!...
es können nur Salz-fressende Pfanzen dort leben.
Das zufließende Süßwasser schwemmt das Salz und weitere Mineralien aus dem Gestein.
Filtere das Salz heraus und Du hast Süßwasser.
Aber der liebe Gott wollte lieber den Großen Graben mit uns Menschen und Antilopenböcke,
um deren Hals genau unseren beiden Händen passen,
um ihn zu erwürgen!...
(Nutzer gelöscht) 06.01.2024 17:46
Genau, wir sind Schläuche - wir sind zum Durchflossen werden bestimmt... der Wein muss durch uns fließen....
....und wenn wir neue Schläuche sind, dann halten wir sogar den neuen Wein aus....
....und wenn wir neue Schläuche sind, dann halten wir sogar den neuen Wein aus....
rosenwunder 06.01.2024 18:50
Der Wunderstrom
dieses Wasser ergießt es sich ins Meer,
in die stinkende Flut, so wird das Wasser gesund.
jegliches Lebewesen, das dort schwimmt wird munter leben.
Wohin das Wasser sich auch ergießt wird Alles gesunden.
Denn das Wasser das sie tränkt geht vom Heiligtum aus.
fruchtbringende Bäume , und ihre Blätter , die nicht welken dienen zu Heilzwecken.
das Heilige Wasser-
Ezechiel 47
dieses Wasser ergießt es sich ins Meer,
in die stinkende Flut, so wird das Wasser gesund.
jegliches Lebewesen, das dort schwimmt wird munter leben.
Wohin das Wasser sich auch ergießt wird Alles gesunden.
Denn das Wasser das sie tränkt geht vom Heiligtum aus.
fruchtbringende Bäume , und ihre Blätter , die nicht welken dienen zu Heilzwecken.
das Heilige Wasser-
Ezechiel 47
Herbstprince 06.01.2024 19:03
@Rosenwunder
Das sind schöne Aussichten, die in Hesekiel 47 beschrieben werden, aber wir sind da noch nicht angekommen. Das wird sich erst in dem kommenden Friedensreich so erfüllen.
Schauen wird, dass der Segen jetzt durch uns weitergegeben wird, mit dem, was wir haben, mit dem wir andere erfreuen, sie segnen, sie ermutigen, sie in Liebe annehmen können.
Das sind schöne Aussichten, die in Hesekiel 47 beschrieben werden, aber wir sind da noch nicht angekommen. Das wird sich erst in dem kommenden Friedensreich so erfüllen.
Schauen wird, dass der Segen jetzt durch uns weitergegeben wird, mit dem, was wir haben, mit dem wir andere erfreuen, sie segnen, sie ermutigen, sie in Liebe annehmen können.
rosenwunder 06.01.2024 19:08
ich glaube solches Wasser gibt es schon liebe Herbstprince- wenn es gesegnet ist z. B.
in einem Heiligtum.
in einem Heiligtum.
Herbstprince 06.01.2024 19:17
Wir haben da wohl ein wenig unterschiedliche Auffassung von dem Wasser. Ich sehe es eher so:
Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, den wir wieder dürsten; wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird ewiglich nicht dürsten; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm ein Brunnen des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt. Joh. 14,4
Das lebendige Wasser ist dann unser Retter Jesus selbst.
Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, den wir wieder dürsten; wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird ewiglich nicht dürsten; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm ein Brunnen des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt. Joh. 14,4
Das lebendige Wasser ist dann unser Retter Jesus selbst.
dein Text veranlasst mich darüber zu schreiben über was ich erst vor kurzem nachgesinnt habe.
Patrick Knitterfeld, ein Unternehmer und Christ aus Salzburg hat sich in einer Glaubenskrise gefragt, warum Gott das Tote Meer nicht einfach verschwinden läßt?
Warum läßt Gott etwas zu oder stehen, was das Im-Fluß-sein verhindert oder behindert?
Wozu bleibt das Tote Meer? Es verschwand damals nicht, sondern öffnete sich "nur".
Die Antwort von Patrick Knitterfeld, bzw. seine Erkenntnis: Das Tote Meer steht als Zeichen dafür, dass Gott MIT UNS hindurchgeht. ER selbst wird da sichtbar, wo wir in unserem Leben, unserem persönlichen Toten Meer feststecken und IHN um ein Weitergehen bitten.
Für mich ist das auch eine Erkenntnis. Nicht ich selbst muss allein in den Fluß kommen. Sondern ich komme in den Fluß und kann geben, wenn ich mit Gott "da durch" getragen wurde.