weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

nur noch 48 % gehören einer Kirche an ...

nur noch 48 % gehören einer Kirche an ...
Tendenz fallend.

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
Zeitlos5 31.12.2023 23:44
'Meine Kirche muss sich grundlegend ändern, wenn sie eine Zukunft haben will.'" Zu den wichtigsten Themen gehörten dabei ein positiver Umgang mit Homosexualität, mehr Mitbestimmung für Laien, eine Abschaffung des Pflichtzölibats für Priester und eine stärkere Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirche. "Reformen lösen gewiss nicht alle Probleme der katholischen Kirche, aber diese verschärfen sich, wenn Reformen ausbleiben", folgerte Bätzing. Rückzug sei noch nie zukunftsträchtig gewesen - was die Kirche brauche, sei Veränderung.

Quelle: ntv.de, lno/dpa
 
(Nutzer gelöscht) 31.12.2023 23:55
Hmm, ich bin aus der EKD augetreten weil sich der Welt so angebiedert hat wie es Dein Text fordert. Ich würde behaupten, dass die meisten, die wirklich gläubig sind aus diesem Grunde austreten. Wenn die Kirche so sein soll, wie dein Text beschreibt, dann kann man auch zu den Humanisten oder den Freimaurern gehen. Die Kirche hat aber nur einen einzigen Zweck. Die verkündung der biblischen Botschaft. Und zwar zur Zeit oder zur Unzeit. Gerade ist wohl die heftigste Unzeit dafür.
 
Zeitlos5 31.12.2023 23:59
Jede Religionsgemeinschaft hat vorangig den Zweck, sich selbst zu erhalten - siehe Aufnahmebedingungen!
 
Herbstprince 01.01.2024 00:15
Wenn das das vorrangige Ziel sein sollte, dann hat sie ihre Aufgabe verfehlt. 
Was nützt die Selbsterhaltung, wenn Menschen nicht auf den richtigen Weg gebracht und dort begleitet werden?

Mit Wischiwaschi kann man niemanden retten.
 
(Nutzer gelöscht) 01.01.2024 00:17
@ Zeitlos,
frohes neues übrigens.
So wie jeder Staat. Und auch die gegenwärtige Regierung. Jedoch ist das echt Christentum keine Religion sondern eine Botschaft.
 
Sherezade 01.01.2024 00:57
Auch wenn ich sicher ein anderes Bibelverständnis als  Steve21 habe und auch zu einigen Themen eine ander Sichtweise habe...dennoch...
Im Sinne von Bultmann...
Kirche soll auf Menschen zugehen, aber sich nicht anbiedern...
 Hier nun ein Zitat von einem Theologen bei dessen Namen die verbalinspirierten Fundis einen Herzkasper erleiden würden...
"Die Christenheit kann sich in den  heilswichtigen Fragen nicht an einer Weltanschauung orientieren, nicht an einer Philosophie  oder an einer politischen Ideologie, auch nicht an Wissenschaft, der Vernunft oder der Erfahrung. Keine Vernunft, keine Erfahrung und keine Wissenschaft kann uns die Frage beantworten: Wer ist Gott ? Wie entsteht Gemeinschaft mit Gott? " etc etc...
 
Christroeschen 01.01.2024 11:53
Der Zeitgeist heute ist ja total weltlich. Und die meisten treten glaube ich aus, weil sie dem Zeitgeist nachlaufen. Da nützt es nichts, wenn sich die Kirche da anbiedert und immer moderner werden will, glaube ich. Sie sollte die Heimat für alle wirklich Gläubigen sein und da sein für alle, die wirklich suchen. Ich finde, dafür braucht es keine Reformen, im Gegenteil. Sondern dass man zu seinen Werten steht, auch wenn sie gerade nicht modern sind, und so in einer schlimmen Zeit einen Halt bietet.
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren