"Möchte-gern-Propheten"
26.12.2023 08:23
"Möchte-gern-Propheten"
26.12.2023 08:23
"Möchte-gern-Propheten"
34 Da sprach Bileam zu dem Engel des HERRN: Ich habe gesündigt, denn ich wusste nicht, dass du mir im Weg entgegenstandest! Und nun, wenn es böse ist in deinen Augen, so will ich wieder umkehren. (4. Mose 22:34, Schlachter)
Ein zerbrochener Mensch keine Theorie Gott wirkt unaufhörlich an uns.
Jahre des Leidens, der Prüfungen und der Hindernisse so wirkt Gottes Hand, die an uns das Werk des Zerbruchs täglich weiterführt. Seht ihr nicht, was Gott durch diese endlosen Schwierigkeiten schaffen will? Wenn nicht, dann solltet ihr Ihn bitten: «O Gott, öffne mir die Augen, dass sie Deine Hand sehen und erkennen können.» Wie oft sind doch die Augen eines Esels schärfer als die eines «Möchte-gern-Propheten». Obschon der Esel den Engel des Herrn bereits gesehen hatte, sah ihn Bileam, der Herr des Esels, noch nicht. Der Esel erkannte die wehrende Hand Gottes, aber Bileam, der sich als Prophet ausgab, gewahrte sie nicht. Wir sollten endlich erkennen, dass es der Zerbruch ist, durch den sich Gott in uns einen Weg bahnen will. Wie betrüblich ist es doch, dass sich einige immer noch vorstellen, sie seien mit größerem Wissen und Aufspeichern von Predigtunterlagen sowie Aneignung von mehr Bibelauslegungen Gott nützlicher. Das ist grundfalsch! Gottes Hand wirkt an dir, um deinen äußeren Menschen zu zerbrechen nicht an deinem Willen, sondern nach Seinem; nicht wie du entscheidest, sondern wie Er beschließt. In unserem Unverstand beschuldigen wir andere, wenn Gott uns persönlich widersteht. Wir reagieren oft wie jener Prophet, der, blind für Gottes Hand, den Esel beschuldigt, wenn er nicht mehr vorwärts will. Alles, was uns begegnet, weiß Gott. Für einen Christen gibt es keinen Zufall. In jeder Lage können wir eine wichtige biblische Lektion lernen. Bitten wir daher Gott, dass Er uns die Augen öffne, dass wir in allen Angelegenheiten und auf allen Gebieten sehen, dass Er es ist, der uns zerbrechen will. Eines Tages dann, wenn wir durch die über uns waltende Gnade Gottes Fügungen in unserer Umgebung anzunehmen vermögen, ist unser Geist befreit und bereit zu wirken.
(Watchman Nee, „Zur Nachfolge befreit“ )
Ein zerbrochener Mensch keine Theorie Gott wirkt unaufhörlich an uns.
Jahre des Leidens, der Prüfungen und der Hindernisse so wirkt Gottes Hand, die an uns das Werk des Zerbruchs täglich weiterführt. Seht ihr nicht, was Gott durch diese endlosen Schwierigkeiten schaffen will? Wenn nicht, dann solltet ihr Ihn bitten: «O Gott, öffne mir die Augen, dass sie Deine Hand sehen und erkennen können.» Wie oft sind doch die Augen eines Esels schärfer als die eines «Möchte-gern-Propheten». Obschon der Esel den Engel des Herrn bereits gesehen hatte, sah ihn Bileam, der Herr des Esels, noch nicht. Der Esel erkannte die wehrende Hand Gottes, aber Bileam, der sich als Prophet ausgab, gewahrte sie nicht. Wir sollten endlich erkennen, dass es der Zerbruch ist, durch den sich Gott in uns einen Weg bahnen will. Wie betrüblich ist es doch, dass sich einige immer noch vorstellen, sie seien mit größerem Wissen und Aufspeichern von Predigtunterlagen sowie Aneignung von mehr Bibelauslegungen Gott nützlicher. Das ist grundfalsch! Gottes Hand wirkt an dir, um deinen äußeren Menschen zu zerbrechen nicht an deinem Willen, sondern nach Seinem; nicht wie du entscheidest, sondern wie Er beschließt. In unserem Unverstand beschuldigen wir andere, wenn Gott uns persönlich widersteht. Wir reagieren oft wie jener Prophet, der, blind für Gottes Hand, den Esel beschuldigt, wenn er nicht mehr vorwärts will. Alles, was uns begegnet, weiß Gott. Für einen Christen gibt es keinen Zufall. In jeder Lage können wir eine wichtige biblische Lektion lernen. Bitten wir daher Gott, dass Er uns die Augen öffne, dass wir in allen Angelegenheiten und auf allen Gebieten sehen, dass Er es ist, der uns zerbrechen will. Eines Tages dann, wenn wir durch die über uns waltende Gnade Gottes Fügungen in unserer Umgebung anzunehmen vermögen, ist unser Geist befreit und bereit zu wirken.
(Watchman Nee, „Zur Nachfolge befreit“ )
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 26.12.2023 10:00
Gibt keine Zufälle und Konkurrenz gibt's im Reich Gottes auch nicht.
(Nutzer gelöscht) 26.12.2023 10:26
HERR - öffne Du mir die Augen....
🎧
🎧
Digrilimele 26.12.2023 10:34
Nein, Konkurrenz gibt es auch nicht, @ 23Biber.
Jeder, wird verwandelt nach SEINEM Willen und SEINEM Plan und dieses mit jedem Atemzug und jedem Gedanken. Es ist ein Leib mit vielen Gliedern und unterschiedlichen Aufgaben.
Alle Ereignisse, ob nun Freude oder Leid, sowie alle Menschen, denen wir begegnen, dienen nur dem einen Ziel, uns in den Menschen zu verwandeln, zu dem ER uns erschaffen hat.
Es ist doch nur eines wichtig, dass der innere Mensch zunimmt.
Den Zeitplan bestimmt ER, sowie Abfahrt- und Ankunftszeiten. Somit sind alle Tage SEINE Tage, in der ER uns im Grossem, als auch im Kleinen, verwandelt.
Jeder, wird verwandelt nach SEINEM Willen und SEINEM Plan und dieses mit jedem Atemzug und jedem Gedanken. Es ist ein Leib mit vielen Gliedern und unterschiedlichen Aufgaben.
Alle Ereignisse, ob nun Freude oder Leid, sowie alle Menschen, denen wir begegnen, dienen nur dem einen Ziel, uns in den Menschen zu verwandeln, zu dem ER uns erschaffen hat.
Es ist doch nur eines wichtig, dass der innere Mensch zunimmt.
Den Zeitplan bestimmt ER, sowie Abfahrt- und Ankunftszeiten. Somit sind alle Tage SEINE Tage, in der ER uns im Grossem, als auch im Kleinen, verwandelt.
Beachtet den Unterschied, den die Bibel bezüglich der Gestaltung des Menschen macht:
«Denn nach dem inwendigen' Menschen habe ich Lust am Gesetz Gottes» (Röm. 7,22). «
...durch seinen Geist mit Kraft gestärkt zu werden am inwendigen Menschen» (Eph. 3,16).
Sodann sagt uns Paulus auch:
«Daher werden wir nicht mutlos, sondern, ob auch unser äußerer Mensch zerstört wird, so wird doch unser innerer von Tag zu Tag erneuert» (2. Kor. 4,16).
Wenn Gott kommt, um durch Seinen Geist, Sein Leben und Seine Kraft in uns zu wohnen, dann kommt Er in unseren Geist, den wir den inneren Menschen nennen. Außerhalb dieses inwendigen Menschen ist die Seele, in der sich unsere Gedanken, Gefühle und unser Wille äußern. Der äußerste Mensch ist unser Leib. So wollen wir vom inneren Menschen als dem Geist sprechen, vom äußern als der Seele und vom äußersten als dem Leib. Wir dürfen nie vergessen, dass unser innerer Mensch der geistliche Mensch ist, in dem Gott wohnt und in dem Sein Geist sich mit dem unseren vereint.