Sowie der Heilige in der größten äußerlichen Bedrängnis, die größte innerliche Freiheit genossen hat, so scheint SEIN Licht am hellsten in der Finsternis, so ist SEINE Gnade und Barmherzigkeit am größten bei den schlimmsten Sündern, SEINE Kraft am stärksten in unserer Schwäche.
Also Empfangen wir doch diesen Tag mit einem dankbaren Herzen, und danken für all das, was ER uns heute in den Tag gelegt hat.
Und jubeln wir, wenn ER uns prüft, um uns näher zu SICH zu ziehen.
...die Bedrängnisse meiner Seele erkannt...
02.12.2023 08:46
...die Bedrängnisse meiner Seele erkannt...
02.12.2023 08:46
...die Bedrängnisse meiner Seele erkannt...
8 Ich will jauchzen und mich freuen über deine Gnade, dass du mein Elend angesehen, die Bedrängnisse meiner Seele erkannt hast
9 und du hast mich nicht überliefert in die Hand des Feindes, ⟨sondern⟩ du hast meine Füße auf weiten Raum gestellt. (Ps. 31:9, Elb)
9. Und übergibst mich nicht (hast mich nicht übergeben) in die Hände des Feindes. In die Hand des Feindes verschlossen sein (wörtl.) heißt, seiner Willkür gänzlich preisgegeben sein. Der Gläubige nun ist nicht in der Gewalt des Todes, noch des Teufels, noch viel weniger in der Gewalt von Menschen. Der Feind mag vorübergehend die Oberhand über uns haben; aber wir sind wie in einem Gefängnis, dessen Tür offensteht. Gott lässt es nicht zu, dass wir eingeschlossen werden; er sorgt zu jeder Zeit, dass ein Entrinnen möglich ist. Du stellst (hast gestellt) meine Füße auf weiten Raum. Gelobt sei Gott für die Freiheit.
Bürgerliche Freiheit ist wertvoll, religiöse Freiheit kostbar, geistliche Freiheit unschätzbar. Bleibt uns diese, so können wir Gott in aller Drangsal preisen. Nicht wenige Heilige haben die größte innere Freiheit genossen, als sie äußerlich in der größten Bedrängnis waren. Ihre Seele war in weitem Raum, während ihr Leib im finsteren Kerker schmachtete. Die Macht der Gnade ist jeder Not gewachsen; ja noch mehr, sie macht die Not zur guten Gelegenheit, ihre Herrlichkeit zu offenbaren.
(Charles Haddon Spurgeon)
9 und du hast mich nicht überliefert in die Hand des Feindes, ⟨sondern⟩ du hast meine Füße auf weiten Raum gestellt. (Ps. 31:9, Elb)
9. Und übergibst mich nicht (hast mich nicht übergeben) in die Hände des Feindes. In die Hand des Feindes verschlossen sein (wörtl.) heißt, seiner Willkür gänzlich preisgegeben sein. Der Gläubige nun ist nicht in der Gewalt des Todes, noch des Teufels, noch viel weniger in der Gewalt von Menschen. Der Feind mag vorübergehend die Oberhand über uns haben; aber wir sind wie in einem Gefängnis, dessen Tür offensteht. Gott lässt es nicht zu, dass wir eingeschlossen werden; er sorgt zu jeder Zeit, dass ein Entrinnen möglich ist. Du stellst (hast gestellt) meine Füße auf weiten Raum. Gelobt sei Gott für die Freiheit.
Bürgerliche Freiheit ist wertvoll, religiöse Freiheit kostbar, geistliche Freiheit unschätzbar. Bleibt uns diese, so können wir Gott in aller Drangsal preisen. Nicht wenige Heilige haben die größte innere Freiheit genossen, als sie äußerlich in der größten Bedrängnis waren. Ihre Seele war in weitem Raum, während ihr Leib im finsteren Kerker schmachtete. Die Macht der Gnade ist jeder Not gewachsen; ja noch mehr, sie macht die Not zur guten Gelegenheit, ihre Herrlichkeit zu offenbaren.
(Charles Haddon Spurgeon)
Die Vorzüge der Melancholie
Melancholie wird häufig in einem negativen Kontext dargestellt. Es stimmt auch, dass zu viel Traurigkeit die Lebensfreude einschränken kann.
Aber wenn du dich weiterentwickeln möchtest, ist es manchmal auch wichtig, dich selbst zu hinterfragen und schwermütig zu fühlen. Denn die Bittersüße der Melancholie kann dich in Form einer positiven Melancholie auch beflügeln. So kannst du durch die Gemütslage profitieren:
"Empathischer werden"
Wenn du dich selbst und deine Gefühle oft hinterfragst, wird es dir nicht schwerfallen, dich in die Gefühlswelt deines Gegenübers hineinzuversetzen. Melancholiker sind dementsprechend sensibler für Emotionen und können nicht nur Freude, sondern auch negative Stimmungen nachempfinden. Melancholie hilft dir also dabei, empathischer auf deine Mitmenschen zu reagieren.
"Aufmerksamer werden"
Melancholiker sind aufmerksame Menschen, die die Umwelt genau beobachten. Bei kleineren Erfolgen brichst du also beispielsweise nicht in Begeisterung aus, sondern hast ein Auge auf weitere mögliche Szenarien.
"Kreativer werden"
Außerdem kannst du als Melancholiker aus deinem Weltschmerz auch eine schöpferische Kraft gewinnen. Viele Künstler machen sich das Motiv zunutze und ziehen aus ihrer Nachdenklichkeit Schlüsse, die sie für ihre Kunst verwenden. Hoffnungen, aber auch Enttäuschungen werden in einer kreativen Weise dargestellt und helfen Menschen, die ähnlich fühlen.
"Besonnener werden"
Da impulsive Aktionen für Melancholiker ungewöhnlich sind, wirst du besonnener werden und in stressigen Situationen einfacher einen kühlen Kopf bewahren. Deine strukturierte Denkweise unterstützt dich zusätzlich in Sachen Selbstbeherrschung.
"Kritischere Denkweise aneignen"
Als Melancholiker eignest du dir auch eine kritischere Denkweise an. Die lässt dich zum einen Unstimmigkeiten hinterfragen, bewahrt dich aber zum anderen auch davor, hintergangen zu werden.
Du reflektierst also dein eigenes Verhalten sorgfältig und erkennst die Absichten anderer Menschen schneller. Dadurch siehst du auch mehr Ungerechtigkeiten, die dich traurig stimmen, aber auch Veränderungen antreiben.
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