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„Glaube, der die Welt überwindet“

„Glaube, der die Welt überwindet“
„Glaube, der die Welt überwindet“

4 Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und dies ist der Sieg, der die Welt überwunden hat: unser Glaube.
5 Wer aber ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist? (1. Joh 5:4-5, Elb)

5,4 Als Nächstes erfahren wir etwas über das Geheimnis des Sieges über die Welt. Das Weltsystem beinhaltet eine ungeheuer umfassende Verführungsstrategie, die immer versucht, uns von Gott und vom Ewigen abzuhalten und uns mit Zeitlichem und Sinnlichem zu beschäftigen. Die Menschen der Welt sind vollkommen von den zeitlichen und sinnlich wahrnehmbaren Dingen in Anspruch genommen. Sie sind Opfer des Vergänglichen geworden.

Nur der Mensch, der »aus Gott geboren ist«, kann wirklich die Welt überwinden, weil er durch den Glauben imstande ist, sich über diese vergängliche Welt zu erheben und die Dinge in ihrer wirklichen, ewigen Perspektive zu betrachten.
So ist nicht der große Wissenschaftler, Philosoph oder Psychologe derjenige, der die Welt wirklich überwindet. Vielmehr ist es der einfache Gläubige, der erkennt, dass das Sichtbare zeitlich und das Unsichtbare ewig ist. Der Blick auf die Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu lässt die Herrlichkeit dieser Welt verblassen.

(William Macdonald)

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We have an anchor that keeps the soul
Steadfast and sure while the billows roll;
Fasten to the rock which connot move,
Grounded firm and deep
In the Saviour's love!

(P. J. Owens)

Wir haben einen Anker, der die Seele hält
Unerschütterlich und sicher, während die Wogen rollen;
Befestige dich an den Felsen, der sich nicht bewegen kann,
Fest und tief geerdet
In der Liebe des Erlösers!

Kommentare

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Digrilimele 16.11.2023 08:26
Sehr schön beschrieben und benannt, wer wirklich die Welt überwindet von W.MacDonald.

Jetzt aber bleiben Glaube, Hoffnung und Liebe. Aber am größten unter ihnen ist die Liebe.“ 1.Korinther 13, 13

SEINE Liebe ist es, die diese Welt überwunden hat und uns überwinden lässt.
 
Digrilimele 16.11.2023 08:26
Vielen Dank für das Einstellen, Zeitzeuge.
 
Herbstprince 16.11.2023 08:31
Jesus antwortete einmal: "Du glaubst, weil du mich gesehen hast. Glücklich die, die mich nicht sehen und trotzdem glauben."

Wir werden, wenn wir nicht aufpassen, von dem, was die Welt anbietet, verführt. Jedenfalls ist die Ablenkung allgegenwärtig von der Karriere bis hin zur Unterhaltung kurz vor dem Einschlafen. Daher ist es tatsächlich übernatürlich, an etwas oder an jemanden zu glauben, ohne in verführerische Tagträume zu verfallen.  Das gelingt nur, wenn wir an die Verheißung Gottes glauben können.

Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. Hebräer 11:1
 
paloma 16.11.2023 09:24
Alle Treue u Hilfe,die du durch u mit Gott erlebt hast,ist wie ein Seil,das dich mit IHM verbindet.
Vertraue auf Gott alle Zeit,
auf wen denn sonst⁉️
 
vertrauen2015 16.11.2023 10:28
 auf Wen sonst sollen wir vertrauen (oder glauben):

Wollt auch ihr mich verlassen ? war die Frage von JESUS an seine Nachfolger als die Mehrzahl sich wieder abgewendet hat und nur noch die 12 übrig waren.

Wohin sonst sollen wir gehen ? Es ging  bei dieser Frage ja um das Ewige Leben

Du hast Worte des *Ewigen Lebens*
 
Herbstprince 16.11.2023 13:13
Es gibt diese wunderbare Verheißung, die an zwei Dinge gebunden sind: Das Wort hören und dem vertrauen, der Jesus gesandt hat, damit das ewige Leben erlangt wird und uns das Gericht erspart wird.

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.… Joh. 6, 68
 
Zeitzeuge 16.11.2023 14:22
Danke Euch für die ergänzenden Beiträge:

Ich frage mich immer wieder aufs Neue, warum habe ich erst so spät in meinem Leben die wesentlichen göttlichen Zusammenhänge erfassen können? (z. B. Joh 3:3, „die neue Geburt“ ). Warum mußte so viel Zeit vergehen, damit ich offen war für das Wirken des Heilige Geistes in mir?
Dann fällt mir wieder das Gleichnis vom vielfältigen Ackerfeld ein, daß erst der gute Boden vorhanden sein muß, damit das Gotteskind besonders auch nach der Bekehrung Christus in mir den Wachstumsprozeß einleiten konnte.

19 und die Sorgen der Zeit und der Betrug des Reichtums und die Begierden nach den übrigen Dingen kommen hinein und ersticken das Wort, und es bringt keine Frucht.
20 Und die auf die gute Erde Gesäten sind jene, die das Wort hören und aufnehmen und Frucht bringen: eines dreißig- und eines sechzig- und eines hundert⟨fach⟩. (Mark 4:19-20, Elb)

6,69 Petrus spricht hier für die Zwölf. Er fährt fort, dass sie »geglaubt und erkannt« hatten, dass der Herr Jesus der Messias war, »der Sohn des lebendigen Gottes« (vgl. LU 1912 und Schl 2000).
Man beachte die Worte »geglaubt und erkannt«. Zuerst hatten sie an den Herrn Jesus Christus geglaubt und dann wussten sie, dass er der war, der er zu sein behauptete.

(William Macdonald)
 
Herbstprince 16.11.2023 14:33
Warum das auch erst spät in meinem Leben passiert ist, habe ich mich auch gefragt. Ich hätte vermutlich meinen Sohn mehr christlich erzogen und vielleicht den einen oder anderen Umweg vermieden. Aber die Erfahrungen und Umwege dienen der Reife und der inneren Stärke. Sie waren für mein Leben erforderlich. Es war also genau der richtige Zeitpunkt. Gott macht keine Fehler.

Mit der erst späten Erkenntnis sollten wir auch mehr Verständnis haben für die, die die Zusammenhänge noch nicht geistlich so erfassen können.     
 
Zeitzeuge 17.11.2023 06:44
Danke, liebe @Herbstprince, auch für deine Gabe, nie für schwierige Fälle die Hoffnung aufzugeben.
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