Der Idealfall ist aber entscheidend . Denn Gott wird nur dann vergeben, wenn die Bitte
um Vergebung auch wirklich von Ganzem Herzen kommt und nicht nur aus Berechnung
erfolgt. Der Sünder mag sich danach in Sicherheit wiegen , ist damit aber auf dem Holzweg .
Für Gott sind Gebete die nicht aufrichtig sind ein Gräuel .
Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein
14.11.2023 07:20
Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein
14.11.2023 07:20
Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein
"Jesus aber ging an den Ölberg. Und frühmorgens kam er wieder in den Tempel, und alles Volk kam zu ihm; und er setzte sich und lehrte sie.
Aber die Schriftgelehrten und Pharisäer brachten ein Weib zu ihm, im Ehebruch ergriffen, und stellten sie in die Mitte dar
und sprachen zu ihm: Meister, dies Weib ist ergriffen auf frischer Tat im Ehebruch. Mose aber hat uns im Gesetz geboten, solche zu steinigen; was sagst du?
Das sprachen sie aber, ihn zu versuchen, auf daß sie eine Sache wider ihn hätten. Aber Jesus bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde.
Als sie nun anhielten, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie. Und bückte sich wieder nieder und schrieb auf die Erde.
Da sie aber das hörten, gingen sie hinaus (von ihrem Gewissen überführt), einer nach dem andern, von den Ältesten bis zu den Geringsten; und Jesus ward gelassen allein und das Weib in der Mitte stehend.
Jesus aber richtete sich auf; und da er niemand sah denn das Weib, sprach er zu ihr: Weib, wo sind sie, deine Verkläger? Hat dich niemand verdammt?
Sie aber sprach: HERR, niemand. Jesus aber sprach: So verdamme ich dich auch nicht; gehe hin und sündige hinfort nicht mehr!" (Joh.8,1-11)
Es ist wahr, Jesus sagte zu den Schriftgelehrten und Pharisäern:
"Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie."
Jesus lehrt uns aber auch:
"Liebet ihr mich, so haltet meine Gebote." (Joh.14,15)
Die Begebenheit mit der Frau, im Ehebruch ergriffen, wird gerne von den Lauen verdreht, so dass sie ein falsches Evangelium daraus machen, das die Sünde legitimiert.
Mit dieser einseitigen Haltung, nur dies zu verkündigen, wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein, könnten die Nationalsozialisten den Holocaust legitimieren und sagen, was wollt ihr eigentlich, andere haben auch Völkermord begangen.
Und damit hätten sie, so gesehen, nicht einmal Unrecht.
Aber das Evangelium besteht nicht nur aus der Begebenheit aus Johannes 8, sondern aus dem gesamten Neuen Testament und ggf. auch dem Alten!
So sagt der gleiche Jesus, der die Ehebrecherin vor der Steinigung bewahrt hat, in Math.5,48:
"Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist."
Wir sollen die Geister prüfen und ein jeglicher Geist, der nicht bekennt, dass Jesus in das Fleisch gekommen ist, ist nicht vom Gott.
Dass Jesus in das Fleisch gekommen ist, heisst nichts anderes, als dass er in allem versucht war, gleichwie wir.
Trotzdem sündigte er nicht (Hebr.4,15).
Wem schenken wir Vertrauen?
Gott, der unser Heil will, oder dem Lügner und Mörder Satan?
Der Glaube kommt aus der Predigt, so die Predigt aus Gottes Wort kommt.
Wie kann aber Glauben kommen, wenn nicht Gottes Wort gepredigt, sondern die eigenen Gedanken, Unglaube und negative Erfahrungen gepredigt werden?
Wer auf den Wind achtet, sät nicht.
Dieser Blig soll zur Erbauung und zur Stärkung im Glauben dienen, nicht zur Verherrlichung Satans!
Aber die Schriftgelehrten und Pharisäer brachten ein Weib zu ihm, im Ehebruch ergriffen, und stellten sie in die Mitte dar
und sprachen zu ihm: Meister, dies Weib ist ergriffen auf frischer Tat im Ehebruch. Mose aber hat uns im Gesetz geboten, solche zu steinigen; was sagst du?
Das sprachen sie aber, ihn zu versuchen, auf daß sie eine Sache wider ihn hätten. Aber Jesus bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde.
Als sie nun anhielten, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie. Und bückte sich wieder nieder und schrieb auf die Erde.
Da sie aber das hörten, gingen sie hinaus (von ihrem Gewissen überführt), einer nach dem andern, von den Ältesten bis zu den Geringsten; und Jesus ward gelassen allein und das Weib in der Mitte stehend.
Jesus aber richtete sich auf; und da er niemand sah denn das Weib, sprach er zu ihr: Weib, wo sind sie, deine Verkläger? Hat dich niemand verdammt?
Sie aber sprach: HERR, niemand. Jesus aber sprach: So verdamme ich dich auch nicht; gehe hin und sündige hinfort nicht mehr!" (Joh.8,1-11)
Es ist wahr, Jesus sagte zu den Schriftgelehrten und Pharisäern:
"Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie."
Jesus lehrt uns aber auch:
"Liebet ihr mich, so haltet meine Gebote." (Joh.14,15)
Die Begebenheit mit der Frau, im Ehebruch ergriffen, wird gerne von den Lauen verdreht, so dass sie ein falsches Evangelium daraus machen, das die Sünde legitimiert.
Mit dieser einseitigen Haltung, nur dies zu verkündigen, wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein, könnten die Nationalsozialisten den Holocaust legitimieren und sagen, was wollt ihr eigentlich, andere haben auch Völkermord begangen.
Und damit hätten sie, so gesehen, nicht einmal Unrecht.
Aber das Evangelium besteht nicht nur aus der Begebenheit aus Johannes 8, sondern aus dem gesamten Neuen Testament und ggf. auch dem Alten!
So sagt der gleiche Jesus, der die Ehebrecherin vor der Steinigung bewahrt hat, in Math.5,48:
"Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist."
Wir sollen die Geister prüfen und ein jeglicher Geist, der nicht bekennt, dass Jesus in das Fleisch gekommen ist, ist nicht vom Gott.
Dass Jesus in das Fleisch gekommen ist, heisst nichts anderes, als dass er in allem versucht war, gleichwie wir.
Trotzdem sündigte er nicht (Hebr.4,15).
Wem schenken wir Vertrauen?
Gott, der unser Heil will, oder dem Lügner und Mörder Satan?
Der Glaube kommt aus der Predigt, so die Predigt aus Gottes Wort kommt.
Wie kann aber Glauben kommen, wenn nicht Gottes Wort gepredigt, sondern die eigenen Gedanken, Unglaube und negative Erfahrungen gepredigt werden?
Wer auf den Wind achtet, sät nicht.
Dieser Blig soll zur Erbauung und zur Stärkung im Glauben dienen, nicht zur Verherrlichung Satans!
Kommentare
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AndreasSchneider 16.11.2023 15:00
Mit Berechnung hat das nichts zu tun, sondern damit, am Ziel festzuhalten.
Wer nicht aufgibt, ist noch nicht besiegt!
Wer nicht aufgibt, ist noch nicht besiegt!
Palmeros 16.11.2023 15:04
Wenn ich nur deshalb um Vergebung bitte , weil ich meinen Platz im Himmel damit gefährdet sehe, dann ist die Motivation reine Berechnung. Und darauf lässt sich Gott nicht ein.
AndreasSchneider 16.11.2023 15:04
Du siehst ja, was mit denen passiert, die den Kampf gegen die Sünde aufgegeben haben, bzw. vielleicht noch nie ganzherzig gekämpft haben.
Wenn Du in Pieters Gegenblog schaust, findest Du die Aussage, dass kein Mensch frei von Sünde sein kann.
Wenn Du in Pieters Gegenblog schaust, findest Du die Aussage, dass kein Mensch frei von Sünde sein kann.
Palmeros 16.11.2023 15:10
Sicher ist es das Wichtigste Jesus nicht loszulassen , egal was kommt und immer mit den Sünden zu Ihm zu gehen , denn nur er kann sie uns nehmen . Aber wenn wir dies tun
dann doch mit dem aufrichtigen Wunsch, dass wir sie bei Ihm lassen können und nicht wieder
mit uns herumschleppen müssen.
dann doch mit dem aufrichtigen Wunsch, dass wir sie bei Ihm lassen können und nicht wieder
mit uns herumschleppen müssen.
JesusComesBackSoon 16.11.2023 18:37
@AndreasSchneider: Die Werke des Fleisches sind GROBE Sünden.
Und sie sind zudem, offenbar, wie Paulus schreibt.
Nein, nicht nur grobe Sünden, alle Sünden sind Werke des Fleisches. Und so mancher Gläubiger nimmt viele seiner Sünden gar nicht wahr, andere aber schon. Auch das sollte man nicht außer Acht lassen.
@AndreasSchneider: Wir brauchen nicht zwingend um Vergebung bitten, in Bezug auf unbewusste Sünden!
Natürlich steht es uns frei auch Dinge zu unterlassen. David war anderer Auffassung wie Du. Und ich folge liebe ihm und dem was geschrieben steht.
@AndreasSchneider: Gerne nochmals der Verweis auf Röm.8,1, den Du völlig ausblendest!
"So ist nun nichts Verdammliches an denen, die in Christo Jesu sind, die nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist." (Röm.8,1)
Wenn nichts Verdammliches an uns ist, brauchen wir auch nicht um Vergebung zu bitten.
Ich blende RÖ. 8,1 gar nicht aus. Du scheinst jedoch zu glauben, dass eine einmalige Bitte um Vergebung für alle Zeit reicht - oder? Wenn das so wäre, wäre der Mittlerdienst Christi für jeden Menschen nur einmal erforderlich. Siehe dazu.
Meine Kindlein, solches schreibe ich euch, auf daß ihr nicht sündiget. Und ob jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesum Christum, der gerecht ist. [1. JOH. 2,1]
Das Vaterunser mit der unspezifischen Bitte um Vergebung dürfte man dann auch nicht wiederholen.
Ich bin der Überzeugung das die Bitte des Psalmisten auch in unserer Zeit völlig angebracht ist.
Und sie sind zudem, offenbar, wie Paulus schreibt.
Nein, nicht nur grobe Sünden, alle Sünden sind Werke des Fleisches. Und so mancher Gläubiger nimmt viele seiner Sünden gar nicht wahr, andere aber schon. Auch das sollte man nicht außer Acht lassen.
@AndreasSchneider: Wir brauchen nicht zwingend um Vergebung bitten, in Bezug auf unbewusste Sünden!
Natürlich steht es uns frei auch Dinge zu unterlassen. David war anderer Auffassung wie Du. Und ich folge liebe ihm und dem was geschrieben steht.
@AndreasSchneider: Gerne nochmals der Verweis auf Röm.8,1, den Du völlig ausblendest!
"So ist nun nichts Verdammliches an denen, die in Christo Jesu sind, die nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist." (Röm.8,1)
Wenn nichts Verdammliches an uns ist, brauchen wir auch nicht um Vergebung zu bitten.
Ich blende RÖ. 8,1 gar nicht aus. Du scheinst jedoch zu glauben, dass eine einmalige Bitte um Vergebung für alle Zeit reicht - oder? Wenn das so wäre, wäre der Mittlerdienst Christi für jeden Menschen nur einmal erforderlich. Siehe dazu.
Meine Kindlein, solches schreibe ich euch, auf daß ihr nicht sündiget. Und ob jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesum Christum, der gerecht ist. [1. JOH. 2,1]
Das Vaterunser mit der unspezifischen Bitte um Vergebung dürfte man dann auch nicht wiederholen.
Ich bin der Überzeugung das die Bitte des Psalmisten auch in unserer Zeit völlig angebracht ist.
JesusComesBackSoon 16.11.2023 18:56
Das was wie folgt geschrieben steht ist der Idealzustand eines völligen Überwinders, der sein Fleisch gekreuzigt hat.
So ist nun nichts Verdammliches an denen, die in Christo Jesu sind, die nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist. [RÖ. 8,1]
Möge GOTT jedem seiner Kinder helfen, das zu erreichen und auch aufrecht zu erhalten.
So ist nun nichts Verdammliches an denen, die in Christo Jesu sind, die nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist. [RÖ. 8,1]
Möge GOTT jedem seiner Kinder helfen, das zu erreichen und auch aufrecht zu erhalten.
Aber auch die, die noch keinen Sieg haben, sollen trotzdem wieder aufstehen, nachdem sie gefallen sind und am Ziel der himmlischen Hoffnung festhalten.
Andreas