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Der Jünger ist nicht über dem Meister...

Der Jünger ist nicht über dem Meister...


24 Der Jünger ist nicht über dem Meister, noch der Knecht über seinem Herrn;
25 es ist für den Jünger genug, dass er sei wie sein Meister und der Knecht wie sein Herr. Haben sie den Hausherrn Beelzebul genannt, wie viel mehr seine Hausgenossen! (Mat 10:24-25, Schlachter)

Im Orient singen die Frauen, während sie das Korn zwischen den Mühlsteine mahlen. Der „Klänge der Mühlsteine“ ist Musik in den Ohren Gottes. Das Weltkind empfindet ihn nicht als Musik. Aber der Christus-Nachfolger, der zu Brot gemacht wird, weiß, dass sein Vater alles am besten beurteilen kann und dass Er nie das Leiden zulassen würde, wenn Er damit nicht eine bestimmte Absicht verbinden würde. Übel gelaunte Menschen, schwere Lebensumstände, Armut, vorsätzliche Missverständnisse und Entfremdungen, das alles sind Mühlsteine.

Hatte Jesus etwas davon in Seinem Leben? Er hatte drei Jahre lang einen Teufel in Seiner engsten Umgebung. Er lebte zu Hause zusammen mit Brüdern und Schwestern, die nicht an Ihn glaubten. Von den Pharisäern wurde er unaufhörlich bekämpft und missverstanden. Und Er sagte: „Der Jünger steht nicht über dem Lehrer.“

Wenn wir das winzigste Stückchen Selbstmitleid in uns haben, kann Gott es nicht wagen, uns in die Nähe der Mühlsteine zu bringen. Wenn diese Erfahrungen aber für dich Wirklichkeit werden, denk daran, dass Gottes Augen über jeder Kleinigkeit wachen!

Jetzt verstehen wir, warum unser Herr Jesus 33 Jahre lang das Leben führte, von dem uns das Neue Testament berichtet. Bevor Er irgendeinem Menschen den Zugang zu diesem Leben öffnen konnte, musste Er ihm zeigen, wie das Leben eines Menschen nach Gottes Willen aussieht.
Das Leben Jesu ist das Leben, das wir hier zu leben haben, nicht nach dem Tod. Nach unserem Erdenleben gibt es keine Möglichkeit mehr für uns, ein solches Leben zu führen. Es muss hier sein.

(Oswald Chambers)

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(Nutzer gelöscht) 13.11.2023 08:21
Johannes 17

Das hohepriesterliche Gebet

1 Solches redete Jesus und hob seine Augen auf zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist gekommen: Verherrliche deinen Sohn, auf dass der Sohn dich verherrliche; 2 so wie du ihm Macht gegeben hast über alle Menschen, auf dass er ihnen alles gebe, was du ihm gegeben hast: das ewige Leben. 3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. 4 Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue. 5 Und nun, Vater, verherrliche du mich bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war. 6 Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt. 7 Nun wissen sie, dass alles, was du mir gegeben hast, von dir kommt. 8 Denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und sie glauben, dass du mich gesandt hast. 9 Ich bitte für sie. Nicht für die Welt bitte ich, sondern für die, die du mir gegeben hast, denn sie sind dein. 

Er hatte drei Jahre lang einen Teufel in Seiner engsten Umgebung. Er lebte zu Hause zusammen mit Brüdern und Schwestern, die nicht an Ihn glaubten

Doch die Jünger waren die in Gott verbleibenden Menschen, die waren gottestreu und haben auf Mesias, der Retter, gewartet. Jünger Jesu waren auch nicht die Reichen, sie haben dem Wort Gottes gefolgt. Generation zu Generation haben sie Wort Gottes bewahrt. 

10 Und alles, was mein ist, das ist dein, und was dein ist, das ist mein; und ich bin in ihnen verherrlicht. 11 Und ich bin nicht mehr in der Welt; sie aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir. 

Jesus hat für Seine Jünger gebetet, so wurden sie auch von Gott geführt und gestärkt, dass Sie keine Angst mehr hatten vor der Welt. 

12 Solange ich bei ihnen war, erhielt ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, und ich habe sie bewahrt, und keiner von ihnen ist verloren außer dem Sohn des Verderbens (Judas Iskariot), damit die Schrift erfüllt werde. 13 Nun aber komme ich zu dir, und dies rede ich in der Welt, auf dass meine Freude in ihnen vollkommen sei. 14 Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hasst sie; denn sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. 15 Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. 16 Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. 17 Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit. 18 Wie du mich gesandt hast in die Welt, so habe auch ich sie ( Jünger ) in die Welt gesandt. 19 Ich heilige mich selbst für sie, auf dass auch sie geheiligt seien in der Wahrheit. 20 Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, 21 dass sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, auf dass die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. 22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, auf dass sie eins seien, wie wir eins sind, 23 ich in ihnen und du in mir, auf dass sie vollkommen eins seien und die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst. 24 Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt, ehe die Welt gegründet war. 25 Gerechter Vater, die Welt kennt dich nicht; ich aber kenne dich, und diese haben erkannt, dass du mich gesandt hast. 26 Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen.


Jesus hat für uns gebetet. also auch für die Welt. Wir brauchen kein Selbstmitleid zu haben, da Jesus bei uns ist. 
 
Herbstprince 13.11.2023 08:58
Weder Selbstmitleid noch Stolz lassen uns wirkliche Nachfolger sein. Wer hat schon Lust, übersehen zu werden, die niedrigsten Arbeiten in der Gemeinde zu erledigen, die Nicht- Geliebten zu umarmen, die Kinderbetreuung zu übernehmen.....  Aber die Menschen ,die diese unscheinbaren Dienste verrichten, sind "die Säulen der Gemeinde.        

 Ihr nennt mich Meister und Herr und sagt es mit Recht; denn ich bin es auch. Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr einander die Füße waschen; denn ein Vorbild habe ich euch gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe.  Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr, noch der Gesandte größer als der ihn gesandt hat. Wenn ihr dies wisst, glückselig seid ihr, wenn ihr es tut! Joh.13, 13-17 
 
schaloemchen 13.11.2023 09:31
ich stelle mir bildlich vor... 😎
ich habe zig Geschwister (habe nur eine Schwester) und plötzlich sagt mein Bruder: ich bin Gott. 🤔 Ich bin der Messias 😧

das war sicher nicht einfach für Seine leiblichen Geschwister, bis Gott selbst ihnen die Augen öffnete.

In Nazareth konnte Christus nicht so viele Wunder tun, weil sie nicht glaubten (dass ER Gott ist)

wenn ich dort wäre, würde ich vielleicht auch nicht glauben können....
 
(Nutzer gelöscht) 13.11.2023 09:46
wie wir hoffentlich schon gemerkt haben, warten wir auf das (Wieder)Kommen unseres Herrn Jesus Christus, wie damals Jünger und viele Gerechten haben solange auf Mesias gewartet haben. 
 
(Nutzer gelöscht) 13.11.2023 10:11
Die Klänge der Mühlsteine ist also Musik in den Ohren Gottes. Dies erinnert mich an den Apostel Paulus, wenn er sagt:

Ihn möchte ich erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden und so seinem Tode gleich gestaltet werden (Phil.3,10)

Die Gemeinschaft der Leiden Jesu ist die Gegnerschaft, die Er seitens der Menschen erfuhr. Leben wir wirklich in der Kraft der Auferstehung Jesu, werden wir genau die gleiche Feindschaft erleben.
 
(Nutzer gelöscht) 13.11.2023 11:24
Danke Zeitzeuge😊 
Gesegenete Woche allen 👋
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