..."den Müden durch ein Wort aufzurichten"
02.11.2023 06:35
..."den Müden durch ein Wort aufzurichten"
02.11.2023 06:35
..."den Müden durch ein Wort aufzurichten"
4 Der Herr, HERR, hat mir die Zunge eines Jüngers gegeben, damit ich erkenne, den Müden durch ein Wort aufzurichten. Er weckt ⟨mich⟩, ⟨ja⟩ Morgen für Morgen weckt er mir das Ohr, damit ich höre, wie Jünger ⟨hören⟩. (Jes 50:4, Elb)
50,4-9 Als Nächstes redet der Messias. Das Volk, das den HERRN im Alten Testament verachtet hatte, verachtete Jesus im Neuen. Er kam als der wahre Jünger, den Gott gelehrt hatte, das jeweils richtige Wort zu sagen. Jeden Morgen wurde ihm das Ohr geöffnet, um von seinem Vater Weisungen für den Tag zu empfangen. Es war seine Freude, den Willen des Vaters zu tun, selbst wenn dies bedeutete, ans Kreuz zu gehen. Er war nicht widerspenstig, sondern willig überließ er sich den Leiden und den Schmähungen. In vollem Vertrauen, dass der HERR ihn rechtfertigen werde, hat er sein Angesicht wie einen Kieselstein gemacht, um nach Jerusalem zu gehen. Er wurde natürlich gerechtfertigt durch seine Auferstehung. Nun fordert er den Widersacher, Satan, heraus, ihn für schuldig zu erklären. (Auch wir dürfen dieselbe Frage stellen: »Wer will mich für schuldig erklären?«, Römer 8,31-39.) Alle seine Feinde werden zerfallen wie ein von Motten zerfressenes Kleid.
31 Was sollen wir nun hierzu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer ⟨ist⟩ gegen uns?
32 Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat – wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken? (Rö 8:31-32, Elb)
50,10 Die letzten beiden Verse beschreiben zwei Klassen von Menschen.
Die Ersten sind solche, die in Abhängigkeit von dem HERRN wandeln. Sie bekennen, dass sie Führung brauchen.
Ihnen gilt Gottes Rat: »Vertraue auf den Namen des HERRN!« Dann werden sie von Erleuchtung durchflutet werden.
50,11 Die zweite Klasse sind jene, die versuchen, ihre eigenen Wegweiser zu sein und keinen Bedarf an göttlicher Leitung verspüren. Sie können in der Flamme ihres eigenen Feuers wandeln; aber der HERR wird dafür sorgen, dass sie in großen Qualen versinken werden.
(William Macdonald)
50,4-9 Als Nächstes redet der Messias. Das Volk, das den HERRN im Alten Testament verachtet hatte, verachtete Jesus im Neuen. Er kam als der wahre Jünger, den Gott gelehrt hatte, das jeweils richtige Wort zu sagen. Jeden Morgen wurde ihm das Ohr geöffnet, um von seinem Vater Weisungen für den Tag zu empfangen. Es war seine Freude, den Willen des Vaters zu tun, selbst wenn dies bedeutete, ans Kreuz zu gehen. Er war nicht widerspenstig, sondern willig überließ er sich den Leiden und den Schmähungen. In vollem Vertrauen, dass der HERR ihn rechtfertigen werde, hat er sein Angesicht wie einen Kieselstein gemacht, um nach Jerusalem zu gehen. Er wurde natürlich gerechtfertigt durch seine Auferstehung. Nun fordert er den Widersacher, Satan, heraus, ihn für schuldig zu erklären. (Auch wir dürfen dieselbe Frage stellen: »Wer will mich für schuldig erklären?«, Römer 8,31-39.) Alle seine Feinde werden zerfallen wie ein von Motten zerfressenes Kleid.
31 Was sollen wir nun hierzu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer ⟨ist⟩ gegen uns?
32 Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat – wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken? (Rö 8:31-32, Elb)
50,10 Die letzten beiden Verse beschreiben zwei Klassen von Menschen.
Die Ersten sind solche, die in Abhängigkeit von dem HERRN wandeln. Sie bekennen, dass sie Führung brauchen.
Ihnen gilt Gottes Rat: »Vertraue auf den Namen des HERRN!« Dann werden sie von Erleuchtung durchflutet werden.
50,11 Die zweite Klasse sind jene, die versuchen, ihre eigenen Wegweiser zu sein und keinen Bedarf an göttlicher Leitung verspüren. Sie können in der Flamme ihres eigenen Feuers wandeln; aber der HERR wird dafür sorgen, dass sie in großen Qualen versinken werden.
(William Macdonald)
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 02.11.2023 07:06
Herbstprince 02.11.2023 08:54
Wie lernte man als Kind das Gebet: "Mit Gott fang an, mit Gott hör auf, das ist der schönste Lebenslauf.
In dem simplen Gebet steckt so eindeutig drin, dass wir wirklich in der Abhängigkeit des Herrn wandeln sollen. Aber ehrlich gesagt wurde mir die Tiefe dieses Gebets erst bewusst, als ich den Text oben las und mir nach langer Zeit dieses Gebet spontan wieder in den Sinn kam.
In dem simplen Gebet steckt so eindeutig drin, dass wir wirklich in der Abhängigkeit des Herrn wandeln sollen. Aber ehrlich gesagt wurde mir die Tiefe dieses Gebets erst bewusst, als ich den Text oben las und mir nach langer Zeit dieses Gebet spontan wieder in den Sinn kam.
Joanne 02.11.2023 09:07
Im Eingangstext steht:
"Er wurde natürlich gerechtfertigt durch seine Auferstehung. Nun fordert er den Widersacher, Satan, heraus, ihn für schuldig zu erklären."
Ja, die Auferstehung des Herrn hat gezeigt, dass Er der Messias ist. Und dass er ohne Sünde gelebt hatte - deshalb konnte ihn der Tod nicht (be- )halten.
Allerdings glaube ich nicht, dass man den obigen Text als Herausforderung Jesu an Satan lesen darf. Wenn überhaupt, dann während Seines irdischen Lebens.
Denn: Ein Besiegter ist besiegt. Niemand würde jemanden herausfordern, den er bereits besiegt hat. Und unser Herr hat die Mächte und Gewalten der Finsternis besiegt und den Tod überwunden.
Zu behaupten, Er würde "nun" den Satan noch herausfordern, wäre doch eine falsche Darstellung von dem, was unser Herr Jesus Christus bereits errungen hat. Es so darzustellen als wäre Satan immer noch ein Feind, mit dem er rechten würde, ist falsch.
"Er wurde natürlich gerechtfertigt durch seine Auferstehung. Nun fordert er den Widersacher, Satan, heraus, ihn für schuldig zu erklären."
Ja, die Auferstehung des Herrn hat gezeigt, dass Er der Messias ist. Und dass er ohne Sünde gelebt hatte - deshalb konnte ihn der Tod nicht (be- )halten.
Allerdings glaube ich nicht, dass man den obigen Text als Herausforderung Jesu an Satan lesen darf. Wenn überhaupt, dann während Seines irdischen Lebens.
Denn: Ein Besiegter ist besiegt. Niemand würde jemanden herausfordern, den er bereits besiegt hat. Und unser Herr hat die Mächte und Gewalten der Finsternis besiegt und den Tod überwunden.
Zu behaupten, Er würde "nun" den Satan noch herausfordern, wäre doch eine falsche Darstellung von dem, was unser Herr Jesus Christus bereits errungen hat. Es so darzustellen als wäre Satan immer noch ein Feind, mit dem er rechten würde, ist falsch.
(Nutzer gelöscht) 02.11.2023 09:20
Jesus ist Gott.
Zeitzeuge 02.11.2023 11:11
Danke @Joanne für deine Gedanken dazu.
Durch die Auferstehung Jesu wurde Satans endgültig besiegt. Satan sollte sich zu seiner Schuld bekennen.
Da Satan in unserem Leben immer wieder versucht, als Ankläger uns vom guten Weg abzubringen, müssen wir uns der Herausforderung bewußt stellen durch unser Bekenntnis zum auferstandenen Jesus Christus, ihn aus unserem Leben vertreiben mit der Allmacht die für uns wirkt, Jesus Christus. Also hat Satan keine Chance mehr, uns aus der Bahn zu werfen.
Wer wird gegen Gottes Auserwählte Anklage erheben? (Rö 8:34, Elb)
Rö 8,31 Wenn wir diese unzerbrechlichen Glieder in der goldenen Kette der Erlösung überdenken, dann ist die Schlussfolgerung zwingend! »Wenn Gott für uns ist«, in dem Sinne, dass er uns für sich auserwählt hat, dann kann niemand mehr erfolgreich »gegen uns« sein. Wenn die Allmacht für uns wirkt, dann kann keine Macht seinen Plan zerstören.
8,32 Er hat »doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben«. Welch wunderbare Worte! Wir dürfen nie zulassen, dass wir mit diesen Worten nicht mehr vertraut sind und ihr Glanz in unseren Augen schwindet oder ihre Kraft, uns zur Anbetung zu treiben, nachlässt. Als eine Welt mit einer verlorenen Menschheit einen sündlosen Stellvertreter als Retter brauchte, da hielt der große Gott des Universums seinen liebsten Schatz nicht zurück, sondern gab ihn um unsertwillen in einen schändlichen Tod.
8,34 Schon wieder eine Herausforderung! Ist denn jemand hier, der verurteilt werden müsste? Niemand, denn »Christus Jesus ist« für den Angeklagten »gestorben«, auferstanden und sitzt nun »zur Rechten Gottes« und tritt für ihn ein. Wenn der Herr Jesus, dem das ganze Gericht übergeben ist, den Angeklagten nicht verurteilt, sondern für ihn bittet, dann gibt es niemand anderen, der einen Grund hätte, ihn zu verurteilen.
Durch die Auferstehung Jesu wurde Satans endgültig besiegt. Satan sollte sich zu seiner Schuld bekennen.
Da Satan in unserem Leben immer wieder versucht, als Ankläger uns vom guten Weg abzubringen, müssen wir uns der Herausforderung bewußt stellen durch unser Bekenntnis zum auferstandenen Jesus Christus, ihn aus unserem Leben vertreiben mit der Allmacht die für uns wirkt, Jesus Christus. Also hat Satan keine Chance mehr, uns aus der Bahn zu werfen.
Wer wird gegen Gottes Auserwählte Anklage erheben? (Rö 8:34, Elb)
Rö 8,31 Wenn wir diese unzerbrechlichen Glieder in der goldenen Kette der Erlösung überdenken, dann ist die Schlussfolgerung zwingend! »Wenn Gott für uns ist«, in dem Sinne, dass er uns für sich auserwählt hat, dann kann niemand mehr erfolgreich »gegen uns« sein. Wenn die Allmacht für uns wirkt, dann kann keine Macht seinen Plan zerstören.
8,32 Er hat »doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben«. Welch wunderbare Worte! Wir dürfen nie zulassen, dass wir mit diesen Worten nicht mehr vertraut sind und ihr Glanz in unseren Augen schwindet oder ihre Kraft, uns zur Anbetung zu treiben, nachlässt. Als eine Welt mit einer verlorenen Menschheit einen sündlosen Stellvertreter als Retter brauchte, da hielt der große Gott des Universums seinen liebsten Schatz nicht zurück, sondern gab ihn um unsertwillen in einen schändlichen Tod.
8,34 Schon wieder eine Herausforderung! Ist denn jemand hier, der verurteilt werden müsste? Niemand, denn »Christus Jesus ist« für den Angeklagten »gestorben«, auferstanden und sitzt nun »zur Rechten Gottes« und tritt für ihn ein. Wenn der Herr Jesus, dem das ganze Gericht übergeben ist, den Angeklagten nicht verurteilt, sondern für ihn bittet, dann gibt es niemand anderen, der einen Grund hätte, ihn zu verurteilen.