Vorkommnisse in Seniorenheimen
28.10.2023 19:09
Vorkommnisse in Seniorenheimen
28.10.2023 19:09
Vorkommnisse in Seniorenheimen
Pflegeheim-Bewohner verhungerten während der «Pandemie» möglicherweise
Dies stellt ein schottischer Covid-Untersuchungsausschuss fest. Laut einer Anwältin der Hinterbliebenen könne die weitere Untersuchung mögliche Verstösse gegen Artikel 3 des Menschenrechtsgesetzes feststellen, der «Folter, unmenschliche und erniedrigende Behandlung» verbietet.
Veröffentlicht am 28. Oktober 2023 von KD.
Die Corona-Massnahmen haben in Pflegeheimen vermutlich zahlreiche Todesfälle verursacht. Unter anderem haben sie dazu geführt, dass Pflegepersonal aufgrund eines positiven SARS-CoV-2-Tests oder einer fehlenden «Impfung» nicht zur Arbeit erscheinen durfte.
Ausländische Pflegekräfte sind zudem bei der Ankündigung von Grenzschliessungen teilweise in ihr Heimatland zurückgekehrt. Das alles hat zu einem massiven Personalmangel geführt, wodurch die Bewohner vernachlässigt wurden. Nicht zuletzt haben diesen die Besuchsverbote sehr zu schaffen gemacht.
Die Vernachlässigung der Bewohner bestätigt nun auch ein schottischer Covid-Untersuchungsausschuss, über den der Daily Sceptic mit Bezug auf den Telegraph berichtet. So hätten die Anwälte der Hinterbliebenen erklärt, Bewohner von Pflegeheimen seien während der «Pandemie» «vernachlässigt und dem Hunger überlassen» worden.
Shelagh McCall sagte, das «generelle Verbot» von Besuchen in Pflegeheimen habe es den Familien unmöglich gemacht, nach dem Wohlergehen ihrer Angehörigen zu sehen. Zudem seien ihre Anrufe «über Tage und manchmal Wochen unbeantwortet geblieben».
In einer laut dem Telegraph «vernichtenden Eröffnungserklärung» für die Untersuchung habe die Anwältin darauf hingewiesen, dass einige von ihnen «mit Geringschätzung» behandelt und ihre Fragen «abgewimmelt» worden seien. Man habe den Familien fälschlicherweise gesagt, dass es ihrem Angehörigen gut gehe, danach hätten sie dann «plötzlich einen Anruf erhalten, dass er im Sterben liege».
Einige hätten ihre Angehörigen nach dem Beginn des Lockdowns nicht mehr wiedergesehen. Andere hätten von einer «erheblichen Verschlechterung des körperlichen und geistigen Zustands ihrer Angehörigen» berichtet, die «nichts mit Covid-19 zu tun hatte».
McCall erklärte: Einige ihrer Klienten würden vermuten, «dass ihre Angehörigen an Vernachlässigung, Dehydrierung und Hunger litten». Auch würden medizinische Unterlagen der Verstorbenen fehlen oder seien unvollständig.
Gemäss der Anwältin werde die weitere Untersuchung zudem offenlegen, dass die Bewohner gezwungen wurden, Plänen zur Unterlassung der Wiederbelebung zuzustimmen. Sie werde zeigen, dass Menschen nicht wiederbelebt wurden, obwohl es keine solche Zustimmung gab. Die Beweise würden «auf ein systemisches Versagen des Pflegemodells hinweisen». Es werde offenbart werden,
«(...) dass Bewohner möglicherweise vernachlässigt wurden und man sie habe verhungern lassen, dass Familien nicht sicher seien, ob man ihnen die Wahrheit über die Todesursache ihres Angehörigen gesagt habe, und dass von dem üblichen Verfahren für die Bescheinigung des Todes abgewichen wurde.»
Laut McCall muss der Ausschuss mögliche Verstösse gegen Artikel 3 des Menschenrechtsgesetzes untersuchen, der «Folter, unmenschliche und erniedrigende Behandlung» verbietet.
Gemäss dem Telegraph machte David McKie, Vertreter von Independent Care Homes Scotland (ICHS), einem Zusammenschluss von elf Firmen, die 156 Heime mit rund 13’000 Mitarbeitern betreiben, geltend, dass die Belastung «aussergewöhnlich und für das Personal manchmal unerträglich» gewesen sei.
Die ICHS-Mitglieder «seien zutiefst besorgt über eine ganze Reihe von Entscheidungen der Regierung», so McKie. Er wies darauf hin, dass Schottland erst mit sechstägiger Verspätung dem Beispiel Englands folgte und die Verlegung ungetesteter Krankenhauspatienten in Heime stoppte.
Eine andere Gruppe, die Hinterbliebene vertritt, beanstandete ebenfalls, dass Krankenhauspatienten angeblich ohne einen negativen SARS-CoV-2-Test in Pflegeheime entlassen wurden.
McKie hob auch das Versäumnis der Minister der Scottish National Party (SNP) hervor, die Besuchsbeschränkungen im Sommer 2020 wieder aufzuheben, sowie die Versuche der schottischen Regierung, die Verantwortung auf den unabhängigen Pflegesektor abzuwälzen.
Was meint ihr? Habt ihr Erfahrungen gemacht?
Dies stellt ein schottischer Covid-Untersuchungsausschuss fest. Laut einer Anwältin der Hinterbliebenen könne die weitere Untersuchung mögliche Verstösse gegen Artikel 3 des Menschenrechtsgesetzes feststellen, der «Folter, unmenschliche und erniedrigende Behandlung» verbietet.
Veröffentlicht am 28. Oktober 2023 von KD.
Die Corona-Massnahmen haben in Pflegeheimen vermutlich zahlreiche Todesfälle verursacht. Unter anderem haben sie dazu geführt, dass Pflegepersonal aufgrund eines positiven SARS-CoV-2-Tests oder einer fehlenden «Impfung» nicht zur Arbeit erscheinen durfte.
Ausländische Pflegekräfte sind zudem bei der Ankündigung von Grenzschliessungen teilweise in ihr Heimatland zurückgekehrt. Das alles hat zu einem massiven Personalmangel geführt, wodurch die Bewohner vernachlässigt wurden. Nicht zuletzt haben diesen die Besuchsverbote sehr zu schaffen gemacht.
Die Vernachlässigung der Bewohner bestätigt nun auch ein schottischer Covid-Untersuchungsausschuss, über den der Daily Sceptic mit Bezug auf den Telegraph berichtet. So hätten die Anwälte der Hinterbliebenen erklärt, Bewohner von Pflegeheimen seien während der «Pandemie» «vernachlässigt und dem Hunger überlassen» worden.
Shelagh McCall sagte, das «generelle Verbot» von Besuchen in Pflegeheimen habe es den Familien unmöglich gemacht, nach dem Wohlergehen ihrer Angehörigen zu sehen. Zudem seien ihre Anrufe «über Tage und manchmal Wochen unbeantwortet geblieben».
In einer laut dem Telegraph «vernichtenden Eröffnungserklärung» für die Untersuchung habe die Anwältin darauf hingewiesen, dass einige von ihnen «mit Geringschätzung» behandelt und ihre Fragen «abgewimmelt» worden seien. Man habe den Familien fälschlicherweise gesagt, dass es ihrem Angehörigen gut gehe, danach hätten sie dann «plötzlich einen Anruf erhalten, dass er im Sterben liege».
Einige hätten ihre Angehörigen nach dem Beginn des Lockdowns nicht mehr wiedergesehen. Andere hätten von einer «erheblichen Verschlechterung des körperlichen und geistigen Zustands ihrer Angehörigen» berichtet, die «nichts mit Covid-19 zu tun hatte».
McCall erklärte: Einige ihrer Klienten würden vermuten, «dass ihre Angehörigen an Vernachlässigung, Dehydrierung und Hunger litten». Auch würden medizinische Unterlagen der Verstorbenen fehlen oder seien unvollständig.
Gemäss der Anwältin werde die weitere Untersuchung zudem offenlegen, dass die Bewohner gezwungen wurden, Plänen zur Unterlassung der Wiederbelebung zuzustimmen. Sie werde zeigen, dass Menschen nicht wiederbelebt wurden, obwohl es keine solche Zustimmung gab. Die Beweise würden «auf ein systemisches Versagen des Pflegemodells hinweisen». Es werde offenbart werden,
«(...) dass Bewohner möglicherweise vernachlässigt wurden und man sie habe verhungern lassen, dass Familien nicht sicher seien, ob man ihnen die Wahrheit über die Todesursache ihres Angehörigen gesagt habe, und dass von dem üblichen Verfahren für die Bescheinigung des Todes abgewichen wurde.»
Laut McCall muss der Ausschuss mögliche Verstösse gegen Artikel 3 des Menschenrechtsgesetzes untersuchen, der «Folter, unmenschliche und erniedrigende Behandlung» verbietet.
Gemäss dem Telegraph machte David McKie, Vertreter von Independent Care Homes Scotland (ICHS), einem Zusammenschluss von elf Firmen, die 156 Heime mit rund 13’000 Mitarbeitern betreiben, geltend, dass die Belastung «aussergewöhnlich und für das Personal manchmal unerträglich» gewesen sei.
Die ICHS-Mitglieder «seien zutiefst besorgt über eine ganze Reihe von Entscheidungen der Regierung», so McKie. Er wies darauf hin, dass Schottland erst mit sechstägiger Verspätung dem Beispiel Englands folgte und die Verlegung ungetesteter Krankenhauspatienten in Heime stoppte.
Eine andere Gruppe, die Hinterbliebene vertritt, beanstandete ebenfalls, dass Krankenhauspatienten angeblich ohne einen negativen SARS-CoV-2-Test in Pflegeheime entlassen wurden.
McKie hob auch das Versäumnis der Minister der Scottish National Party (SNP) hervor, die Besuchsbeschränkungen im Sommer 2020 wieder aufzuheben, sowie die Versuche der schottischen Regierung, die Verantwortung auf den unabhängigen Pflegesektor abzuwälzen.
Was meint ihr? Habt ihr Erfahrungen gemacht?
Kommentare
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Nordlady 28.10.2023 19:42
Meine Mutter war während der Corona-Besuchssperre im Altenheim. Vor der Besuchssperre hat sie mich erkannt und sich gefreut, dass ich da war. Irgendwann durfte ich sie mindestens 5 oder 6 Wochen nicht mehr besuchen. Der Allgemeinzustand meiner Mutter hatte sich drastisch verschlechtert und sie hat irgendwann die Nahrungsaufnahme verweigert. Anderen Bewohnern dagegen ging es einigermaßen "gut". Ich denke, es kam auf dem Allgemeinzustand eines alten Menschen an. Ob sich ein Pflegeheim solche eine Vernachlässigung ihrer Pflichten leisten kann, ist schwer zu sagen. Mir war jedenfalls nicht wohl bei dem Gedanken, dass ich nicht nach dem Rechten sehen konnte.
(Nutzer gelöscht) 28.10.2023 19:43
https://youtu.be/z7SP7NsyOgg?si=SE2Kpj-s03J-49Ki
(Nutzer gelöscht) 28.10.2023 19:46
https://youtu.be/lx41SgUwLkQ?si=iSpHDN11yMZzLYAf
(Nutzer gelöscht) 28.10.2023 19:48
https://youtu.be/_-MkxiI3G3o?si=bwdMz-hUFtkXkHjS
(Nutzer gelöscht) 28.10.2023 19:50
https://youtu.be/KqtDQykjzdo?si=vdBfO_lxyR9V5B5p
(Nutzer gelöscht) 28.10.2023 19:53
https://youtu.be/z8qspefV-lk?si=KAMZ0o5O0-pZiZNu
(Nutzer gelöscht) 28.10.2023 19:54
https://youtu.be/xV3Bj4D7SrI?si=PEsH08xc0AMXyutl
(Nutzer gelöscht) 28.10.2023 20:02
https://youtu.be/x77ARe70O-g?si=j6YhV_aC1hZc7XgC
(Nutzer gelöscht) 28.10.2023 20:04
https://youtu.be/GnQ5WzlqwDI?si=OZBdOxxLw7f0PEL4
(Nutzer gelöscht) 28.10.2023 20:06
https://youtu.be/xVfcJKx3gQ0?si=m6D7ADVpX8xC15iB
(Nutzer gelöscht) 28.10.2023 20:08
https://youtu.be/MDSXHw520ZY?si=7rEMWcOCzC0lZr-x
(Nutzer gelöscht) 28.10.2023 20:11
https://youtu.be/-8ti_vT-wlQ?si=bXGtof4mFkLggyv8
(Nutzer gelöscht) 28.10.2023 20:12
Mein Papa ist 89, lebt im Pflegeheim und trägt einen Bauchdeckenkatheter. Die Eintrittstelle des Schlauchs muss laut Doc jeden zweiten Tag verbunden werden. Gestern war ich dort und habe mir das Kartex zeigen lassen. Zuletzt verbunden vor 5!!! Tagen. Jetzt hat er wieder verschiedene Keime im Urin, was für ihn sehr gefährlich ist, da er schon akutes Nierenversagen hatte. Sie kriegen also nicht mal das hin. Sein Bett wird nicht gemacht und geduscht könnte er auch öfters werden. Wann immer ich bei ihm sein kann, übernehme ich diese Aufgaben. Man darf gar nicht daran denken, was diese Heimplätze monatlich kosten. Sie bekommen kein Personal mehr, erst recht kein deutschsprachiges. Sie werben mit Bewerbertagen, wo man sogar ohne Unterlagen kommen darf und gehört wird und mit einer Einstellungsprämie von 3000 Euro. Früher bekamen die Bewohner am Geburtstag ihr Lieblingsessen. Abgeschafft. An Weihnachten hatten sie einen schönen Christbaum mit echten Nadeln. Eine Kindheitserinnerung für viele Bewohner. Jetzt sind es ein paar Gummiäste, ist billiger. Und jetzt erkläre Deinem Vater mal, warum das alles so ist.
(Nutzer gelöscht) 28.10.2023 20:15
Seltsam kein Kommentar
Alte haben schon lange keine Lobby,sie sind zu nichts mehr nutze
Alte haben schon lange keine Lobby,sie sind zu nichts mehr nutze
(Nutzer gelöscht) 28.10.2023 20:21
Das sind harte Worte. Mein Dad ist zu sehr viel nutze. Er kann reden, noch hören, sich freuen und will leben.
IngridMarie 28.10.2023 20:23
Eines Tages sind wir die Alten, die geflegt werden müssen. Vielleicht sollte man, solange es noch geht, selber dafür sorgen, dass man hier aus dem Leben scheidet.
IngridMarie 28.10.2023 20:25
Alte sind zu nichts mehr nutze?
Mit Alten lässt sich sehr viel Geld verdienen. Dazu sind sie sehr gut.
Mit Alten lässt sich sehr viel Geld verdienen. Dazu sind sie sehr gut.
(Nutzer gelöscht) 28.10.2023 20:26
Auch hier gibt es sicherlich nichts was es nicht gibt.
Corona war für Bewohner,Angehörige und Pflegepersonal eine zusätzliche extreme Belastung.
Was ich aktuell sagen kann:
Mein pflegebedürftiger gesch. Ehemann war kürzlich 5 Wochen in der Kurzzeitpflege.
Habe ein kleines,christlich geleitete Pflegeheim hier ganz in der Nähe gefunden ( von der Krankenkasse anerkannt) gefunden.
Die Pfleger/innen sind aus Kroatien,Deutschland,verschiedene afrikanische Länder,mit gute Deutschkenntnisse.
Auch auf individuelle Wüsche wurde eingegangen.
Auch so was gibt es noch 🙏
Corona war für Bewohner,Angehörige und Pflegepersonal eine zusätzliche extreme Belastung.
Was ich aktuell sagen kann:
Mein pflegebedürftiger gesch. Ehemann war kürzlich 5 Wochen in der Kurzzeitpflege.
Habe ein kleines,christlich geleitete Pflegeheim hier ganz in der Nähe gefunden ( von der Krankenkasse anerkannt) gefunden.
Die Pfleger/innen sind aus Kroatien,Deutschland,verschiedene afrikanische Länder,mit gute Deutschkenntnisse.
Auch auf individuelle Wüsche wurde eingegangen.
Auch so was gibt es noch 🙏
(Nutzer gelöscht) 28.10.2023 20:28
Ich habe berufsbedingt mit 3 Heimen zu tun, in keinem gab oder gibt es solche Vorfälle !
Das Personal ist größtenteils ausländischer Herkunft, aber alle Pflegekräfte -ob ausgebildet oder angelernt- kümmert sich sehr um die Bewohner und bemüht sich nach Kräften.
Das Personal ist größtenteils ausländischer Herkunft, aber alle Pflegekräfte -ob ausgebildet oder angelernt- kümmert sich sehr um die Bewohner und bemüht sich nach Kräften.
IngridMarie 28.10.2023 20:29
Viviana, ob ein Heim wirklich gut ist, weisst du erst, wenn du täglich über einen längeren Zeitraum vor Ort bist und Augen und Ohren dabei ganz weit auf hast.
IngridMarie 28.10.2023 20:31
Bei den bettlegerigen Bewohnern muss man auch mal die Bettdecke hochheben und sich die Windeln ansehen, wenn man einen adäquaten Eindruck haben will.
(Nutzer gelöscht) 28.10.2023 20:35
Meine Erfahrung ist, dass man als Angehöriger sehr wachsam sein muss und viel mitdenken und mithelfen muss. Daran denken viele nicht, wenn sie ein Elternteil im Heim haben.
(Nutzer gelöscht) 28.10.2023 20:37
IngridMarie,
Ja,da stimme ich Dir zu.
Da ich aber selbst mein ganzes Leben in Pflege gearbeitet habe, meine ich schon ein gewisses "feeling" dafür zu haben..
Ja,da stimme ich Dir zu.
Da ich aber selbst mein ganzes Leben in Pflege gearbeitet habe, meine ich schon ein gewisses "feeling" dafür zu haben..
(Nutzer gelöscht) 28.10.2023 20:42
Unser Heim war am Anfang toll, alle waren (nach Neueröffnung) motiviert. Leider ist das nicht so geblieben. Die guten Leute sind alle gegangen. Alle vier Wochen kommt jemand Neues aus der Zeitarbeitsfirma. Die alten Menschen haben keine feste Bezugspersonen mehr. Sorry, aber vor zwei Wochen musste ich echt lachen... der Zimmernachbar meines Vaters hatte keine Lust mehr, noch länger aufs duschen zu warten und hat es selbst versucht und dabei das Zimmer unter Wasser gesetzt. Dann hatten sie noch mehr Arbeit....cool, wenn sich mal einer was traut und sich wehrt! Unsere Alten....sie sind einfach schon ein bisschen länger jung und manchmal ganz schön crazy. Ich habe schöne Erlebnisse mit älteren Menschen auf die ich nicht verzichten möchte.
(Nutzer gelöscht) 28.10.2023 20:42
Meine Mutter ist seit einem Jahr im Pflegeheim.
Ist körperlich sehr beeinträchtigt. Ist aber rollstuhlmobil. Hat Pflegrad 4 Sie hat sich dort gut erholt, ist geistig klar und lobt die gute Pflege. Es ist ein Heim der Diakonie. Man legen viel Wert auf Gemeinschaft. Basteln, Kino, Bewegung, Gedächtnistraining, Gottesdienst wer möchte.
Ich bin sehr froh, dass sie gut versorgt ist.
Ist körperlich sehr beeinträchtigt. Ist aber rollstuhlmobil. Hat Pflegrad 4 Sie hat sich dort gut erholt, ist geistig klar und lobt die gute Pflege. Es ist ein Heim der Diakonie. Man legen viel Wert auf Gemeinschaft. Basteln, Kino, Bewegung, Gedächtnistraining, Gottesdienst wer möchte.
Ich bin sehr froh, dass sie gut versorgt ist.
IngridMarie 28.10.2023 20:47
Anstatt mehr Geld in die Pflegebedürftigen, die es erwirtschaftet haben, zu geben, wird es lieber an Ausländer ausgeschüttet, die nichts davon erwirtschaftet haben.
(Nutzer gelöscht) 28.10.2023 20:53
Das Leben ist nicht fair.
hansfeuerstein 28.10.2023 21:11
Nach aussen hin ist immer alles ganz toll. Was wirklich los ist, kann man erst beurteilen wenn man täglich über einen längeren Zeitraum immer wieder einen Eindruck vor Ort bekommt. Was man schon sagen muss ist, dass keines diese Summen wert sind, die monatlich von den Insassen zu bezahlen sind. Wenn man bedenkt welchn winzigen Anteil Angehörige bekommen, die meist ein Vielfaches an Zeit und Einsatz aufwenden. Es kommt einem so vor, als ob Luxusmieten gleich mit eingerechnet sind.
WundervollesLeben 28.10.2023 21:32
.
.
.
.
.
Meist trifft die Pflegekräfte keine Schuld
Sie geben oft Ihr Letztes .
Es.gibt einfach zu wenig Personal.
Es kann nur das nötigste gemacht
werden.
Es ist überall das gleiche.
Oft ist es von aussen nicht ersichtlich.
Einfach nur traurig.
.
Ich denke dS wird noch schlimmer
werden.
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Meist trifft die Pflegekräfte keine Schuld
Sie geben oft Ihr Letztes .
Es.gibt einfach zu wenig Personal.
Es kann nur das nötigste gemacht
werden.
Es ist überall das gleiche.
Oft ist es von aussen nicht ersichtlich.
Einfach nur traurig.
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Ich denke dS wird noch schlimmer
werden.
(Nutzer gelöscht) 28.10.2023 21:33
Ein Mensch, der auf Staatskosten im Heim ist, bekommt 23,00 € Kleidergeld und 133,00 € Taschengeld. Rente, Witwenrente...alles geht fürs Heim drauf. Freiverkäufliche Medikamente, Fußpflege, Friseur, Obst, Kaffeebesuche uva. müssen auch bezahlt werden, was oft von mir übernommen werden muss. Mein Vater hat 45 Jahre als Schreiner gearbeitet.
hansfeuerstein 28.10.2023 21:36
Die Menschen meinen, dort ist wenigstens immer jemand da für die Menschen. Wer weiss schon, dass bei besonders hilfsbedürftigen Bewohnern schon mal die Klingel einfach ausgeschaltet wird, und oft Stundenlang niemand reagiert....
Alleshinterfragen 28.10.2023 21:43
Sicher gibt es Skandale, aber man darf keinesfalls alle Heime über einen Kamm scheren.
In unserem Haupthaus haben sich die Pflege-und vor allem die Betreuungskräfte (Altersbegleiter) sehr bemüht und auch versucht, dass die Bewohner (Insassen gibt es im Knast, aber nicht im Altersheim) mit ihren Angehörigen über das Tablett kommunizieren konnten. Das war für dementiell erkrankte Bewohner schon schwierig, die Tochter oder den Sohn auf dem Bildschirm zu sehen und zu hören.
Und viele Verwirrten wurden durch die ganze Situation noch verwirrter: Maske auf, wenn man aus dem Zimmer geht, zum Rauchen Maske ab, da konnte man nebeneinander am Aschenbecher stehen, dann wieder Maske auf. Dabei mit Hörgerät und Brille hantieren, weil sich das Maskenband darum gewickelt hatte.
Das war wirklich eine irre Situation.
In unserem Haupthaus haben sich die Pflege-und vor allem die Betreuungskräfte (Altersbegleiter) sehr bemüht und auch versucht, dass die Bewohner (Insassen gibt es im Knast, aber nicht im Altersheim) mit ihren Angehörigen über das Tablett kommunizieren konnten. Das war für dementiell erkrankte Bewohner schon schwierig, die Tochter oder den Sohn auf dem Bildschirm zu sehen und zu hören.
Und viele Verwirrten wurden durch die ganze Situation noch verwirrter: Maske auf, wenn man aus dem Zimmer geht, zum Rauchen Maske ab, da konnte man nebeneinander am Aschenbecher stehen, dann wieder Maske auf. Dabei mit Hörgerät und Brille hantieren, weil sich das Maskenband darum gewickelt hatte.
Das war wirklich eine irre Situation.
Alleshinterfragen 28.10.2023 21:46
Um die Kosten zu vergleichen, müsste man alle Posten einzeln auflisten: Kosten der Unterkunft, Pflege- und Betreuung je nach Pflegegrad, Ausbildungskosten, Investitionskosten...
Alleshinterfragen 28.10.2023 21:50
Zum ersten Video von Sadie "Schliersee": das finde ich schlimm, dass ausländische Betreiber an unserer Gesundheit verdienen. So etwas hätte es meines Erachtens nie geben dürfen. Pflege gehört zur Daseinsvorsorge und soll nicht von Investoren als "Gelddruckmaschine" angesehen werden.
(Nutzer gelöscht) 28.10.2023 21:53
Vor längere Zeit,hatte mal eine Schülerin aus Georgien.
Ich fragte sie,wie das denn in Georgien ist mit Pflegeheime etc.
Sie sagte,das brauchen wir nicht,das macht alles Familie..
P.S. Die Kosten für Pflegeheime sind sehr unterschiedlich.........aber ja,schon sehr krass,teilweise......
Ich fragte sie,wie das denn in Georgien ist mit Pflegeheime etc.
Sie sagte,das brauchen wir nicht,das macht alles Familie..
P.S. Die Kosten für Pflegeheime sind sehr unterschiedlich.........aber ja,schon sehr krass,teilweise......
WundervollesLeben 28.10.2023 21:54
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Von meiner Familie war noch
Keiner in.einem Pflegeheim.
Ich würde das für mich auch nicht wollen
Aber wer will das schon.
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Von meiner Familie war noch
Keiner in.einem Pflegeheim.
Ich würde das für mich auch nicht wollen
Aber wer will das schon.
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(Nutzer gelöscht) 28.10.2023 22:01
Es gibt schwarze Schafe unter den Pflegeheimen. Mein Vater war 4 Monate in so einem Pflegeheim, bevor er vor 5 Jahren starb. Nur sehr schlecht bezahlte Hilfskräfte dort. Mein Vater, Pflegegrad 5, dement und gelähmt, - das Pflegepersonal völlig überfordert, - am Ende hochgradig wund gelegen. Das Personal trifft keine Schuld, - wohl aber die Betreiber.
Alleshinterfragen 28.10.2023 22:25
Video2: Seniorenresidenz undercover: Die meisten Noten hatten eine 1 vor dem Komma. Es gab die Möglichkeit Anforderungen gegeneinander aufzurechnen, also auszugleichen.
Und es ist leider nicht möglich, im Notfall Heime zu vergleichen, denn in den meisten ist eine Warteliste vorhanden. Man müsste sich also schon früh mit dem Gedanken beschäftigen, mal pflegebedürftig zu werden.
Meine jetzt 92jährige Tante hat das getan und lebt nun seit einigen Jahren in einer Einrichtung, wo sie mit zunehmender Gebrechlichkeit immer mehr Module dazu buchen kann.
Und es ist leider nicht möglich, im Notfall Heime zu vergleichen, denn in den meisten ist eine Warteliste vorhanden. Man müsste sich also schon früh mit dem Gedanken beschäftigen, mal pflegebedürftig zu werden.
Meine jetzt 92jährige Tante hat das getan und lebt nun seit einigen Jahren in einer Einrichtung, wo sie mit zunehmender Gebrechlichkeit immer mehr Module dazu buchen kann.
(Nutzer gelöscht) 28.10.2023 22:34
Sicher gibt es Skandale…………
Jeder Skandal ist ein Skandal zu viel ….
Es geht um Menschen die im Alter hilflos sind !
Pflegeheime sind zum Teil Gelddruckmaschinen
Ich habe 2 Freundinnen die im Pflegebereich gearbeitet haben ,beide wollte man ca 2 Jahre vor der Rente einen neuen 2-3 Tage Vertrag an bieten während billige ausländische Pflegekräfte einen 40 Stundenwoche hatten
Durch Mobbing wollte man sie rausekeln
Mit einem Senioren-Wohnpark startete Ulrich Marseile 1984 sein Pflegeheim Unternehmen das er im Oktober 1996 an die Börse brachte .
Marseille Kliniken betreibt bundesweit mehr als 60 Häuser
Jeder Skandal ist ein Skandal zu viel ….
Es geht um Menschen die im Alter hilflos sind !
Pflegeheime sind zum Teil Gelddruckmaschinen
Ich habe 2 Freundinnen die im Pflegebereich gearbeitet haben ,beide wollte man ca 2 Jahre vor der Rente einen neuen 2-3 Tage Vertrag an bieten während billige ausländische Pflegekräfte einen 40 Stundenwoche hatten
Durch Mobbing wollte man sie rausekeln
Mit einem Senioren-Wohnpark startete Ulrich Marseile 1984 sein Pflegeheim Unternehmen das er im Oktober 1996 an die Börse brachte .
Marseille Kliniken betreibt bundesweit mehr als 60 Häuser
Alleshinterfragen 28.10.2023 22:39
Bei uns ist übrigens Handyverbot während der Arbeitszeit, aber ich frage mich echt, warum haben die Menschen den Pflegeberuf gewählt, wenn sie in der Arbeitszeit Videos drehen?
Zum Skandal in dem Pflegeheim: meines Wissens wird die Selbstbestimmung mit dem Tag des Einzugs eingeschränkt und auch im Mietvertrag ist festgelegt, dass die Zimmer für Kontrollen und zum Reinigen betreten werden müssen.
Zum Skandal in dem Pflegeheim: meines Wissens wird die Selbstbestimmung mit dem Tag des Einzugs eingeschränkt und auch im Mietvertrag ist festgelegt, dass die Zimmer für Kontrollen und zum Reinigen betreten werden müssen.
Alleshinterfragen 28.10.2023 22:42
Pflegeheime an der Börse? Das müsste doch eigentlich verboten sein.
Wieso sollten aber ausländische Pflegekräfte billiger sein? Es wird nach der Ausbildung und der Berufserfahrung bezahlt, nicht nach der Nationalität.
Wieso sollten aber ausländische Pflegekräfte billiger sein? Es wird nach der Ausbildung und der Berufserfahrung bezahlt, nicht nach der Nationalität.
(Nutzer gelöscht) 28.10.2023 22:44
@ Alleshinterfragen
Im Augustinum dort ist entsprechendes Klientel in München kann man auch Leistungen zu buchen ,wenn man sehr vermögend ist spielt alles keine Rolle
Im Augustinum dort ist entsprechendes Klientel in München kann man auch Leistungen zu buchen ,wenn man sehr vermögend ist spielt alles keine Rolle
Alleshinterfragen 28.10.2023 22:51
Die Geschichte von Ulrich Marseille klingt ja echt skandalös.
Ja, natürlich ist es nicht möglich, in jedem Pflegeheim noch ziemlich fit einzuziehen und sich dann immer mehr Leistungen zuzubuchen.
Ja, natürlich ist es nicht möglich, in jedem Pflegeheim noch ziemlich fit einzuziehen und sich dann immer mehr Leistungen zuzubuchen.
(Nutzer gelöscht) 29.10.2023 00:42
Wenn man sehr vermögend ist....was ist mit Altersarmut? Menschen, die mit 70 noch jobben, weil sie mit der Rente nicht durchkommen? Wenn man Angehörige übers Sozialamt im Heim unterbringen muss, kämpft man oft monatelang, muss ohne Ende Papiere einreichen, alle in der Familie müssen ihre Konten offenlegen. Es ist entwürdigend und kostet viel Zeit und Kraft.
Es sind die Kleinigkeiten, die mir für meinen Vater leid tun. Da wird ein Wurstsalat versprochen, dann kommt roter Heringsalat. Ist ja fast dasselbe. Obwohl er Brot gut beissen kann, gibt es Toastbrot und Billigwurst. Als vergessen wurde, einen Krankentransport zum Urologen zu bestellen, setzte man ihn allein in ein Taxi. Er kam zwar im Ärztehaus an, aber als Rollifahrer allein landete er beim Gastroenterologen und wußte aufgrund seiner vaskulären (durchblutungsbedingten) Demenz nicht, wo er hin muss. Unverrichteter Dinge kam er zurück ins Heim. Ich fahre ihn, so oft ich kann, aber das ist für routinemäßige Termine nicht Sinn und Zweck der Übung. Das ist jetzt nur 1 Fall von bestimmt noch viel mehr! Und dass die Heime zu teuer sind, wissen wir alle, egal wie wir es rechnen.
Es sind die Kleinigkeiten, die mir für meinen Vater leid tun. Da wird ein Wurstsalat versprochen, dann kommt roter Heringsalat. Ist ja fast dasselbe. Obwohl er Brot gut beissen kann, gibt es Toastbrot und Billigwurst. Als vergessen wurde, einen Krankentransport zum Urologen zu bestellen, setzte man ihn allein in ein Taxi. Er kam zwar im Ärztehaus an, aber als Rollifahrer allein landete er beim Gastroenterologen und wußte aufgrund seiner vaskulären (durchblutungsbedingten) Demenz nicht, wo er hin muss. Unverrichteter Dinge kam er zurück ins Heim. Ich fahre ihn, so oft ich kann, aber das ist für routinemäßige Termine nicht Sinn und Zweck der Übung. Das ist jetzt nur 1 Fall von bestimmt noch viel mehr! Und dass die Heime zu teuer sind, wissen wir alle, egal wie wir es rechnen.
Alleshinterfragen 29.10.2023 07:30
Zu den Kosten:
Keiner kann heute für 5€ frühstücken gehen, ein Mittagessen kostet auch meist mehr.
In einem Heim aber gibt es 5 Mahlzeiten für etwa 5€ pro Tag.
Die Heime können ihre Tagessätze nicht einfach so festsetzen, sondern es gibt zumindest in Baden-Württemberg Pflegesatzverhandlungen, bei denen auch die Kostenträger sprich Landratsämter am Tisch sitzen.
Es gibt Heimverträge, in denen steht, dass für die Begleitung eines Bewohners zum Arzt eine zusätzliche Aufwandsentschädigung notwendig ist wie z.B. 12€ pro Stunde und ansonsten die Angehörigen bzw. Betreuer zuständig sind, die Bewohner zu begleiten. Schau Dir da bitte den Vertrag an.
Ja, leider menschelt es auch in Heimen und auch ich muss manchmal 2 mal auf den Speiseplan schauen, wenn das Essen kommt. Da freuen sich die Bewohner auf Weißwürste und dann gibt es Saiten aber mit süßem Senf. Beim Anruf in der Küche heißt es dann. "Der Chef hat die Bestellung vergessen" oder ähnliches meist nicht in gutem Deutsch, da viele Küchenmitarbeitenden aus dem Ausland kommen.
Das die deutsche Bürokratie aufwändig und teilweise entwürdigent ist, steht auf einem anderen Blatt. Dafür kann das Heim ja nichts.
Und in dem Video von Silke als whistleblowerin werden Vorkommnisse aufgezeigt, die es gibt. Aber zum Glück nicht überall. Gute Nachrichten sind meist nicht der Rede wert.
Keiner kann heute für 5€ frühstücken gehen, ein Mittagessen kostet auch meist mehr.
In einem Heim aber gibt es 5 Mahlzeiten für etwa 5€ pro Tag.
Die Heime können ihre Tagessätze nicht einfach so festsetzen, sondern es gibt zumindest in Baden-Württemberg Pflegesatzverhandlungen, bei denen auch die Kostenträger sprich Landratsämter am Tisch sitzen.
Es gibt Heimverträge, in denen steht, dass für die Begleitung eines Bewohners zum Arzt eine zusätzliche Aufwandsentschädigung notwendig ist wie z.B. 12€ pro Stunde und ansonsten die Angehörigen bzw. Betreuer zuständig sind, die Bewohner zu begleiten. Schau Dir da bitte den Vertrag an.
Ja, leider menschelt es auch in Heimen und auch ich muss manchmal 2 mal auf den Speiseplan schauen, wenn das Essen kommt. Da freuen sich die Bewohner auf Weißwürste und dann gibt es Saiten aber mit süßem Senf. Beim Anruf in der Küche heißt es dann. "Der Chef hat die Bestellung vergessen" oder ähnliches meist nicht in gutem Deutsch, da viele Küchenmitarbeitenden aus dem Ausland kommen.
Das die deutsche Bürokratie aufwändig und teilweise entwürdigent ist, steht auf einem anderen Blatt. Dafür kann das Heim ja nichts.
Und in dem Video von Silke als whistleblowerin werden Vorkommnisse aufgezeigt, die es gibt. Aber zum Glück nicht überall. Gute Nachrichten sind meist nicht der Rede wert.
Alleshinterfragen 29.10.2023 07:48
Das Video: alt-gedemütigt und geschlagen erinnerte mich an Schilderungen aus der Psychiatrie im vergangenen Jahrhundert.
Was wollte Herr Lauterbach, eine Revolution im Gesundheitswesen?
Aber nein, die Cannabis Legalisierung ist sicher sinnvoller, dann lassen die Pflegenden vielleicht nicht mehr ihren Frust an den zu Pflegenden ab.🤔
Was wollte Herr Lauterbach, eine Revolution im Gesundheitswesen?
Aber nein, die Cannabis Legalisierung ist sicher sinnvoller, dann lassen die Pflegenden vielleicht nicht mehr ihren Frust an den zu Pflegenden ab.🤔
Alleshinterfragen 29.10.2023 08:27
Bisher gibt es jedenfalls bei uns noch keine Pflichtfortbildungen zu Gewalt bzw. Übergriffen in der Pflege, die Pflegenden im Haupthaus haben auch keine Supervision.
Anerkennung und Wertschätzung sehe ich als wichtige Punkte zur Prävention, aber auch die Reduzierung der Überlastung. In manchen Monaten gibt es nur ein freies Wochenende und ich kenne keinen Beruf, wo man so oft Dienstplanänderungen bekommt wie in der Pflege.
Anerkennung und Wertschätzung sehe ich als wichtige Punkte zur Prävention, aber auch die Reduzierung der Überlastung. In manchen Monaten gibt es nur ein freies Wochenende und ich kenne keinen Beruf, wo man so oft Dienstplanänderungen bekommt wie in der Pflege.
HopeinJesus 29.10.2023 08:40
Es ist oft sehr einfach von Außen die Situation von Heimen zu kritisieren,
mit von außen meine ich konkreter...wenn man nicht dort vor Ort arbeitet....
Der jahrelange Pflegenotstand, Sparmaßnahmen, häufige Krankmeldungen u vieles Andere was dazugehört...hinterlassen dauerhaft große Spuren u Probleme, die nicht mal sooo zu lösen sind....
Ich arbeite schon sehr viele Jahre vor Ort im Heim u bekomme dauerhaft sehr viele Probleme auch von 2 Seiten mit ..> die Probleme der Leitung u > die Probleme die wir als Mitarbeiter direkt am Menschen haben...damit auch verbunden, zB immer wieder hohe Ausfälle u extrem schlechte neue Mitarbeiter zu finden u die Arbeit die gemacht werden müßte/ sollte ist so unter diesen vorhandenen Umständen gar nicht leistbar....
mit von außen meine ich konkreter...wenn man nicht dort vor Ort arbeitet....
Der jahrelange Pflegenotstand, Sparmaßnahmen, häufige Krankmeldungen u vieles Andere was dazugehört...hinterlassen dauerhaft große Spuren u Probleme, die nicht mal sooo zu lösen sind....
Ich arbeite schon sehr viele Jahre vor Ort im Heim u bekomme dauerhaft sehr viele Probleme auch von 2 Seiten mit ..> die Probleme der Leitung u > die Probleme die wir als Mitarbeiter direkt am Menschen haben...damit auch verbunden, zB immer wieder hohe Ausfälle u extrem schlechte neue Mitarbeiter zu finden u die Arbeit die gemacht werden müßte/ sollte ist so unter diesen vorhandenen Umständen gar nicht leistbar....
Alleshinterfragen 29.10.2023 09:45
Es scheint ja, wenn man den beiden Videos Glauben schenken kann, nicht nur ein spezielles Problem in Deutschland zu sein und auch nicht nur bei privaten Trägern, dass es Übergriffe und sadistische Handlungen an Pflegeheimbewohnenden gibt. Natürlich müssen solche Missstände aufgedeckt werden, aber man muss dann auch schauen, wie insgesamt das ganze System "Pflege" aufgestellt ist und wie oft man als Pflegender hilflos und überfordert ist.
(Nutzer gelöscht) 29.10.2023 16:15
Die baden-württembergischen Sesselpupser gehören alle mal runter vom bequemen Amtssitz und rein in ein 3-monatiges Heimpraktikum Das genau ist doch das Problem! Dass Theorie nichts mit Realität zu tun hat. Dazu brauche ich keine Schock Videos, die Realität reicht mir. Dass jeder seinen Arbeitsplatz in Schutz nimmt, ist auch klar, würde ich wohl genauso machen. Aber es tut einem unendlich weh, wenn es den eigenen Angehörigen trifft. Natürlich sind sie immer alle überfordert in der Pflege. Aber ich kenne auch Leute, die das richtig gut machen und hinter ihrer Aufgabe stehen. Doch man könnte immer meinen, in allen anderen Berufen geht es immer locker und easy zu. Jeder und jede muss da durch, in jedem Beruf, bei jeder Arbeit. Und bei so manchem muss ich mich wirklich fragen, was der in der Pflege will und ob er überhaupt was mit Menschen zu tun haben sollte...Es sind alles meine persönlichen Erfahrungen und übrigens: Von 5 Mahlzeiten können manche im Heim nur träumen. Im Kaffee schwimmt Satz, das Fleisch ist zäh und ein gutes Essen ist ein Highlight, das nicht oft vor kommt. Ich kritisiere nicht von "außen", sondern kriege es live bei meinem Vater mit. Das Heim hat mehrere Awards, aber nach außen hin gut dazustehen, ist ja auch was anderes, als wirklich ein gutes Haus zu sein.
Alleshinterfragen 29.10.2023 22:34
Ja so ein Praktikum für Politiker in der Pflege wäre keine schlechte Idee.
Überforderung und hinter der Arbeit stehen sind keine Gegensätze. Gerade Menschen, die wirklich hinter der Arbeit stehen, merken irgendwann, dass sie an ihre Grenzen stoßen, dass sie zerrieben werden zwischen den eigenen Anforderungen und der Realität.
Mit 5 Mahlzeiten sind auch die Zwischenmahlzeiten gemeint, der Kaffee, den es vor dem Frühstück gibt, der Kaffee am Nachmittag, das Joghurt zur Spätmahlzeit.
Ich wäre nicht nach 2 Jahren Öffentlichkeitsarbeit ausgewechselt wurden, wenn es mir immer gelungen wäre, das Heim schön zu Reden. Ich arbeite seit über 30 Jahren dort in verschiedenen Bereichen, aber ich bin ein sehr kritischer Mensch.
Überforderung und hinter der Arbeit stehen sind keine Gegensätze. Gerade Menschen, die wirklich hinter der Arbeit stehen, merken irgendwann, dass sie an ihre Grenzen stoßen, dass sie zerrieben werden zwischen den eigenen Anforderungen und der Realität.
Mit 5 Mahlzeiten sind auch die Zwischenmahlzeiten gemeint, der Kaffee, den es vor dem Frühstück gibt, der Kaffee am Nachmittag, das Joghurt zur Spätmahlzeit.
Ich wäre nicht nach 2 Jahren Öffentlichkeitsarbeit ausgewechselt wurden, wenn es mir immer gelungen wäre, das Heim schön zu Reden. Ich arbeite seit über 30 Jahren dort in verschiedenen Bereichen, aber ich bin ein sehr kritischer Mensch.
hansfeuerstein 30.10.2023 01:06
Diese Einrichtungen müssen dem investierten Kapital möglichst hohen Gewinn erwirtschaften, da liegt auch schon der grundsätzliche Webfehler. Es sind Kapitalanlagen mit entspr. kalkulierten Renditen. Keine guten Voraussetzungen.
Alleshinterfragen 30.10.2023 07:43
Wie man am letzten eingestellten Video gesehen hat, hat die Pflegeversicherung wohl den Investoren Tor und Tür geöffnet.
Aber dort konnte man auch etwas über einen Heimbetreiber mit Ideologie erfahren, der es schwer hat, auf dem Markt zu bestehen.
Wenn man mehrere Einrichtungen hat, kann man eher ausgleichen. Unser privater deutscher Träger hat am Anfang mehrere Einrichtungen aufgekauft, jetzt ist seit etlichen Jahren Ruhe.
Aber dort konnte man auch etwas über einen Heimbetreiber mit Ideologie erfahren, der es schwer hat, auf dem Markt zu bestehen.
Wenn man mehrere Einrichtungen hat, kann man eher ausgleichen. Unser privater deutscher Träger hat am Anfang mehrere Einrichtungen aufgekauft, jetzt ist seit etlichen Jahren Ruhe.