Leider ist es so, dass es in den Kirchen damals und heute viele Mietlinge gibt. In Zeiten der Konflikte zwischen Gottes Willen und den Vorgaben des Staates, auch in der Betrachtung der Moral, haben sich die meisten angepasst.
Gottes Willen mit aller Konsequenz verfolgen oder doch lieber Kompromisse schließen, dass die Gläubige sich in den Gemeinden wohlfühlen und nicht austreten .
Wer das Buch " Herren und Knechte der Kirche" von Hubertus Mynarek, gelesen hat, der selbst Theologie studiert hatte und lange Jahren Pfarrer war, ist bis aufs Mark ernüchtert.
Die Kirche hat sich vehement gegen die Veröffentlichung des Buches gewehrt. 15 Prozesse wurden von Kirchenmännern und einem Medienverlag gegen die Erstauflage geführt.
"Der Mietling aber, der kein Hirte ist,..."
21.10.2023 08:51
"Der Mietling aber, der kein Hirte ist,..."
21.10.2023 08:51
"Der Mietling aber, der kein Hirte ist,..."
12 Der Mietling aber, der kein Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht; und der Wolf raubt und zerstreut die Schafe.
13 Der Mietling aber flieht, weil er ein Mietling ist und sich nicht um die Schafe kümmert. (Joh 10:12-13, Schlachter)
10,12 Ein »Mietling« ist jemand, der für Geld dient. So könnte etwa ein Hirte jemand anders bezahlen, damit dieser für ihn die Schafe hütet. Die Pharisäer waren Mietlinge. Sie waren an den Menschen aufgrund des Geldes interessiert, das sie als Gegenleistung erhielten. Dem Mietling waren »die Schafe nicht zu eigen«.
Wenn Gefahr kam, floh er und überließ die Schafe dem Wolf.
10,13 Wir handeln in einer bestimmten Weise aus unserem Wesen heraus. Der Mietling diente für Lohn. Er »kümmert sich um die Schafe nicht«. Er war mehr an seinem eigenen als an ihrem Wohlergehen interessiert. In der heutigen Kirche gibt es viele Mietlinge – Männer, die ihren Beruf als eine bequeme Möglichkeit zum Geldverdienen ansehen, ohne von wahrer Liebe zu den Schafen getrieben zu sein.
(William Macdonald)
13 Der Mietling aber flieht, weil er ein Mietling ist und sich nicht um die Schafe kümmert. (Joh 10:12-13, Schlachter)
10,12 Ein »Mietling« ist jemand, der für Geld dient. So könnte etwa ein Hirte jemand anders bezahlen, damit dieser für ihn die Schafe hütet. Die Pharisäer waren Mietlinge. Sie waren an den Menschen aufgrund des Geldes interessiert, das sie als Gegenleistung erhielten. Dem Mietling waren »die Schafe nicht zu eigen«.
Wenn Gefahr kam, floh er und überließ die Schafe dem Wolf.
10,13 Wir handeln in einer bestimmten Weise aus unserem Wesen heraus. Der Mietling diente für Lohn. Er »kümmert sich um die Schafe nicht«. Er war mehr an seinem eigenen als an ihrem Wohlergehen interessiert. In der heutigen Kirche gibt es viele Mietlinge – Männer, die ihren Beruf als eine bequeme Möglichkeit zum Geldverdienen ansehen, ohne von wahrer Liebe zu den Schafen getrieben zu sein.
(William Macdonald)
Kommentare
(Nutzer gelöscht) 21.10.2023 09:55
Der HERR wird zur rechten Zeit die Böcke
von Seinen Schafen trennen; sei es bei
der Entrückung, oder einst vor dem Thron.
Sagt doch selbst der Volksmund:
'Gottes Mühlen mahlen langsam...aber trefflich fein'!
von Seinen Schafen trennen; sei es bei
der Entrückung, oder einst vor dem Thron.
Sagt doch selbst der Volksmund:
'Gottes Mühlen mahlen langsam...aber trefflich fein'!
(Nutzer gelöscht) 21.10.2023 10:01
Das Wort bezieht sich sicher primär auf Menschen, die aus Gottes Reich ein Gewerbe machen. Man kann den Begriff aber auch größer ziehen. Menschen, denen es um Macht geht in der Gemeinde. Menschen, die die Schäfchen des Herrn kontrollieren und gemäß ihren Dogmen dirigieren möchten. Menschen, die sich heimlich oder offen als Mittler sehen zwischen Gott und Gotteskind. Es muss nicht unbedingt der Geldbeutel sein; es kann auch das eigene Ego sein, welches der Wolf sättigen möchte.
Zeitzeuge 21.10.2023 10:11
15 Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen! Inwendig aber sind sie reißende Wölfe.
16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. (Mat 7:15-16, Elb)
"...dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht;..."
16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. (Mat 7:15-16, Elb)
"...dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht;..."
Herbstprince 21.10.2023 10:25
Die Anweisung, die Petrus seinen Nachfolgern gegeben hat, ist eindeutig. Insbesondere auch, dass die Hirten Vorbilder sein sollen.
Weidet die Herde Christi, so euch befohlen ist, und sehet wohl zu, nicht gezwungen, sondern williglich, nicht um schändlichen Gewinns willen, sondern von Herzensgrund, nicht als die über das Volk herrschen, sondern werdet Vorbilder der Herde; so werdet ihr, wenn erscheinen wird der Erzhirte, die unverwelkliche Krone der Ehren empfangen. 1. Petr. 5, 2-4
Weidet die Herde Christi, so euch befohlen ist, und sehet wohl zu, nicht gezwungen, sondern williglich, nicht um schändlichen Gewinns willen, sondern von Herzensgrund, nicht als die über das Volk herrschen, sondern werdet Vorbilder der Herde; so werdet ihr, wenn erscheinen wird der Erzhirte, die unverwelkliche Krone der Ehren empfangen. 1. Petr. 5, 2-4
(Nutzer gelöscht) 21.10.2023 10:44
Der HERR kennt Seine Schafe...
und Seine Schafe erkennen 'sich untereinander'.
und Seine Schafe erkennen 'sich untereinander'.
Zeitzeuge 21.10.2023 10:47
Danke @Herbstprince, sehr treffender Vers.
5,3 Der dritte Teil der Ermahnung des Petrus lautet: »… nicht als die da herrschen über die ihnen anvertrauten Anteile der Herde, sondern indem ihr Vorbilder der Herde werdet.« Älteste sollten Vorbilder sein, keine Diktatoren. Sie sollten vor der Herde hergehen und sie nicht vor sich hertreiben. Sie sollten die Herde nicht behandeln, als sei sie ihr Eigentum. Genau das wäre Anmaßung von Autorität! Viele Missstände in der Christenheit ließen sich verhindern, wenn man nur den drei Anweisungen in den Versen 2 und 3 gehorchen würde. Die erste würde alle falsche Zurückhaltung ausschließen, die zweite würde alle Geldgier im Dienst beenden, und die dritte würde allem Amtsdenken in der Gemeinde den Todesstoß versetzen.
(William Macdonald)
5,3 Der dritte Teil der Ermahnung des Petrus lautet: »… nicht als die da herrschen über die ihnen anvertrauten Anteile der Herde, sondern indem ihr Vorbilder der Herde werdet.« Älteste sollten Vorbilder sein, keine Diktatoren. Sie sollten vor der Herde hergehen und sie nicht vor sich hertreiben. Sie sollten die Herde nicht behandeln, als sei sie ihr Eigentum. Genau das wäre Anmaßung von Autorität! Viele Missstände in der Christenheit ließen sich verhindern, wenn man nur den drei Anweisungen in den Versen 2 und 3 gehorchen würde. Die erste würde alle falsche Zurückhaltung ausschließen, die zweite würde alle Geldgier im Dienst beenden, und die dritte würde allem Amtsdenken in der Gemeinde den Todesstoß versetzen.
(William Macdonald)
(Nutzer gelöscht) 21.10.2023 15:24
Nur gut, dass Gottes Kinder in allen Berufen und überall auf der Welt zu finden sind und der Wind weht, wo ER will.
So ist egal, wo wir uns gerade auf dieser Welt befinden, wir können Ihnen überall begegnen, SEINE Gegenwart und SEIN Licht vertreibt jede Finsternis.