Interessant ist noch, daß es im Totenreich zwei Abteilungen gibt:
Scheol/Hades ist ein Bereich mit zwei Abteilungen (Matthäus 11,23; 16,18; Lukas 10,15; 16,23; Apg. 2,27-31), die Stätte für die Erlösten und die Verlorenen. Die Stätte der Erlösten wurde “Paradies” und der “Schoss Abrahams” genannt. Die Orte der Erlösten und der Verlorenen sind durch eine “große Kluft” von einander getrennt (Lukas 16,26). Als Jesus gen Himmel fuhr, nahm er die Bewohner des Paradies (Gläubige) mit sich (Epheser 4,8-10). Die Seite des Hades für Verlorene blieb unverändert. Alle ungläubig Verstorbenen erwarten dort ihr zukünftiges Endgericht. Ging Jesus in den Scheol/Hades? Ja, gemäss Epheser 4,8-10 und 1. Petrus 3,18-20.
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https://www.gotquestions.org/Deutsch/ging-Jesus-holle.html
...wo sollte ich hinfliehen vor deinem Angesicht?"
10.10.2023 07:40
...wo sollte ich hinfliehen vor deinem Angesicht?"
10.10.2023 07:40
...wo sollte ich hinfliehen vor deinem Angesicht?"
7 Wo sollte ich hingehen vor deinem Geist, und wo sollte ich hinfliehen vor deinem Angesicht?
8 Stiege ich hinauf zum Himmel, so bist du da; machte ich das Totenreich zu meinem Lager, siehe, so bist du auch da! (Ps 139:7-8, Schlachter)
Der Psalmist sagt aus, dass Gottes Wissen über ihn zugleich Gottes Gegenwart in seinem Leben mit sich bringt. Gott weiß nicht nur alles über ihn, sondern in diesem Wissen ist Er bei ihm. Wo ist ein Ort, da Gott nicht ist? Die Hölle? Nein, in der Hölle ist Gott. Wenn es Gott nicht gäbe, gäbe es auch keine Hölle. „Machte ich mir die Hölle zum Lager, so bist Du dort.“
Das erste, was ein Narr tut, ist, dass er sich Gott vom Halse schafft: „Die Toren sprechen in ihrem Herzen: ‚Es ist kein Gott.'“ Dann schafft er Himmel und Hölle ab, dann alle Konsequenzen, die sich daraus für sein Verhalten ergeben hätten. Gut und Böse gibt es für ihn nicht. Der Psalmist sagt, dass überall, wohin es ihn nach Gottes unausforschlicher Vorsehung auch immer verschlagen mag, ihm die erstaunliche Gegenwart Gottes entgegentreten wird.
Sobald du anfängst, dir eine Zukunft zurechtzulegen und Pläne zu entwickeln, zerbricht Gott dir dein Programm. Er tut das solange, bis wir es lernen, wie Kinder zu leben in dem Wissen, dass Gott herrscht und regiert und von Freude erfüllt ist, und bis die Freude an Ihm unsere Stärke ist. Wenn wir sagen: „Auch dort würde Deine Hand mich führen und Deine Rechte mich halten“, so liegt darin keine angstvolle Vorausahnung.
Er hat uns bisher Seine Liebe erwiesen, deshalb ruhen wir im Vertrauen auf Ihn. Die einzige Ruhe, die es gibt, finden wir in dieser Auslieferung unserer ganzen Existenz an die Liebe Gottes. Sie bewahrt uns vor dem Gestern und dem Morgen – „von allen Seiten umgibst Du mich“ – und gibt Sicherheit im Heute: „und hältst Deine Hand über mir.“ Dieses Wissen gab unserem Herrn Jesus den unerschütterlichen Frieden, der Ihn immer erfüllte.
(Oswald Chambers)
8 Stiege ich hinauf zum Himmel, so bist du da; machte ich das Totenreich zu meinem Lager, siehe, so bist du auch da! (Ps 139:7-8, Schlachter)
Der Psalmist sagt aus, dass Gottes Wissen über ihn zugleich Gottes Gegenwart in seinem Leben mit sich bringt. Gott weiß nicht nur alles über ihn, sondern in diesem Wissen ist Er bei ihm. Wo ist ein Ort, da Gott nicht ist? Die Hölle? Nein, in der Hölle ist Gott. Wenn es Gott nicht gäbe, gäbe es auch keine Hölle. „Machte ich mir die Hölle zum Lager, so bist Du dort.“
Das erste, was ein Narr tut, ist, dass er sich Gott vom Halse schafft: „Die Toren sprechen in ihrem Herzen: ‚Es ist kein Gott.'“ Dann schafft er Himmel und Hölle ab, dann alle Konsequenzen, die sich daraus für sein Verhalten ergeben hätten. Gut und Böse gibt es für ihn nicht. Der Psalmist sagt, dass überall, wohin es ihn nach Gottes unausforschlicher Vorsehung auch immer verschlagen mag, ihm die erstaunliche Gegenwart Gottes entgegentreten wird.
Sobald du anfängst, dir eine Zukunft zurechtzulegen und Pläne zu entwickeln, zerbricht Gott dir dein Programm. Er tut das solange, bis wir es lernen, wie Kinder zu leben in dem Wissen, dass Gott herrscht und regiert und von Freude erfüllt ist, und bis die Freude an Ihm unsere Stärke ist. Wenn wir sagen: „Auch dort würde Deine Hand mich führen und Deine Rechte mich halten“, so liegt darin keine angstvolle Vorausahnung.
Er hat uns bisher Seine Liebe erwiesen, deshalb ruhen wir im Vertrauen auf Ihn. Die einzige Ruhe, die es gibt, finden wir in dieser Auslieferung unserer ganzen Existenz an die Liebe Gottes. Sie bewahrt uns vor dem Gestern und dem Morgen – „von allen Seiten umgibst Du mich“ – und gibt Sicherheit im Heute: „und hältst Deine Hand über mir.“ Dieses Wissen gab unserem Herrn Jesus den unerschütterlichen Frieden, der Ihn immer erfüllte.
(Oswald Chambers)
Ja, und wenn wir durch diese Schule wirklich hindurchgehen, dann erfahren wir auch Jesus Christus.