Sehr gut, Herbstprince.🙏
Wenn SEINE Liebe uns erfüllt, ist kein Raum mehr, für die Welt.
Sie interessiert uns einfach nicht mehr, wenn ER zu unseren 1.Liebe geworden ist.
Wa
"...die einem anderen Gott nacheilen"
08.10.2023 09:02
"...die einem anderen Gott nacheilen"
08.10.2023 09:02
"...die einem anderen Gott nacheilen"
Einen gesegneten Sonntag, für die, die sich schon früh nach einer Gemeinschaft mit dem HERRN sehnen.
Glücklich der Mann (die Frau), der (die), nicht folgt dem Rat der Gottlosen, … sondern eine Lust hat am Gesetz des HERRN! (Ps 1:1-2, Elb)
------------------------------------
4 Zahlreich werden die Schmerzen derer sein, die einem anderen [Gott] nacheilen; an ihren Trankopfern von Blut will ich mich nicht beteiligen, noch ihre Namen auf meine Lippen nehmen! (Ps 16:4, Schlachter)
4. Dasselbe liebende Herz, das sich gegen die Auserwählten weit auftut, ist fest verschlossen gegen diejenigen, welche in der Empörung wider Gott beharren. Jesus hasst alle Gottlosigkeit und zumal den Hochverrat der Abgötterei. Wie der Vers uns den Abscheu unseres Herrn und Meisters wider die Sünde zeigt, so aber auch des Sünders gieriges Verlangen nach derselben. Die sich als Gläubige bekennen, sind oft träge, dem treuen Herrn zu dienen; aber die Sünder eilen einem andern (Gott) nach. Sie rennen wie Wahnsinnige; wir kriechen wie die Schnecken. Möchte doch ihr Eifer unsere Langsamkeit beschämen! Doch steht es mit ihnen so, dass sie, je mehr sie eilen, desto weniger vorankommen. Denn ihrer Schmerzen werden viel gerade durch ihren Eifer, ihre Sünden zu vervielfältigen.
Matthew Henry, († 1714) drückt dies markig aus:
"Diejenigen, welche die Götter vermehren, vermehren ihre eigenen Nöte. Denn wer einen Gott für zu wenig achtet, wird an zweien zu viel finden und doch an Hunderten nicht genug."
Es ist wunderlich zu sehen, was für Mühsale, ja was für entsetzliche Schmerzen Menschen für ihre falschen Götter erdulden. Unsere Missionsberichte geben merkwürdige Belege zu dieser Stelle. Vielleicht aber ist unsere eigne Erfahrung eine gleich lebendige Erläuterung; denn wann immer wir unser Herz falschen Göttern ergeben hatten, mussten wir früher oder später erfahren, welch großes Herzeleid wir uns dadurch bereitet hatten. Nahe bei den Wurzeln unserer Eigenliebe liegen die Quellen aller unserer Nöte, und wenn dieser Götze zerbrochen ist, so hat das Leid seinen Stachel verloren.
Mose nahm das goldene Kalb, zerschmolz es mit Feuer, zermalmte es zu Pulver und stäubte es aufs Wasser und gab’s den Kindern Israel zu trinken (2. Mose 32,20). So werden auch unsere Lieblingsgötzen uns ein bitterer Trank werden, wenn wir ihnen nicht alsbald völlig entsagen. Unser Heiland hatte nichts Selbstisches. Er diente nur einem Herrn und ihm völlig. Von denen, die sich von Jahwe abwenden, war er geschieden; von ihnen litt er Schmach außen vor dem Lager. Die Sünde und der Heiland hatten keine Gemeinschaft. Er kam, die Werke des Teufels zu zerstören, nicht, sie zu beschützen oder sich mit ihnen zu verbinden. Darum wies er das Zeugnis unreiner Geister zu Gunsten seiner Gottheit von sich ab; denn in keinem Stück wollte er mit der Finsternis etwas zu tun haben. Wir sollten überaus vorsichtig sein, uns in religiösen Dingen auch nicht im entferntesten Grad mit irgendetwas Falschem einzulassen. Auch die feierlichsten römischen Zeremonien müssen wir verabscheuen. Ich will ihres Trankopfers von Blut (Grundtext) nicht opfern.
Ein altes Sprichwort sagt: Es tut nicht gut, an des Teufels Tisch zu essen, mag der Löffel noch so lang sein. Es ist besser, selbst den Namen schlimmer Dinge zu vermeiden: noch will ich ihre Namen auf meine Lippen nehmen. (Grundtext) Lassen wir Gift auf die Lippen kommen, so kann es bald ins Innere dringen. Es ist ratsam, das aus dem Munde zu lassen, was wir im Herzen nicht dulden wollen. Wünscht die Kirche Gemeinschaft mit Christus zu haben, so muss sie alle Bande der Gottlosigkeit brechen und sich von allen Befleckungen fleischlicher, selbst erwählter Gottesdienstlichkeit rein halten, die jetzt den Dienst des Herrn verunreinigen.
(Charles Haddon Spurgeon)
Glücklich der Mann (die Frau), der (die), nicht folgt dem Rat der Gottlosen, … sondern eine Lust hat am Gesetz des HERRN! (Ps 1:1-2, Elb)
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4 Zahlreich werden die Schmerzen derer sein, die einem anderen [Gott] nacheilen; an ihren Trankopfern von Blut will ich mich nicht beteiligen, noch ihre Namen auf meine Lippen nehmen! (Ps 16:4, Schlachter)
4. Dasselbe liebende Herz, das sich gegen die Auserwählten weit auftut, ist fest verschlossen gegen diejenigen, welche in der Empörung wider Gott beharren. Jesus hasst alle Gottlosigkeit und zumal den Hochverrat der Abgötterei. Wie der Vers uns den Abscheu unseres Herrn und Meisters wider die Sünde zeigt, so aber auch des Sünders gieriges Verlangen nach derselben. Die sich als Gläubige bekennen, sind oft träge, dem treuen Herrn zu dienen; aber die Sünder eilen einem andern (Gott) nach. Sie rennen wie Wahnsinnige; wir kriechen wie die Schnecken. Möchte doch ihr Eifer unsere Langsamkeit beschämen! Doch steht es mit ihnen so, dass sie, je mehr sie eilen, desto weniger vorankommen. Denn ihrer Schmerzen werden viel gerade durch ihren Eifer, ihre Sünden zu vervielfältigen.
Matthew Henry, († 1714) drückt dies markig aus:
"Diejenigen, welche die Götter vermehren, vermehren ihre eigenen Nöte. Denn wer einen Gott für zu wenig achtet, wird an zweien zu viel finden und doch an Hunderten nicht genug."
Es ist wunderlich zu sehen, was für Mühsale, ja was für entsetzliche Schmerzen Menschen für ihre falschen Götter erdulden. Unsere Missionsberichte geben merkwürdige Belege zu dieser Stelle. Vielleicht aber ist unsere eigne Erfahrung eine gleich lebendige Erläuterung; denn wann immer wir unser Herz falschen Göttern ergeben hatten, mussten wir früher oder später erfahren, welch großes Herzeleid wir uns dadurch bereitet hatten. Nahe bei den Wurzeln unserer Eigenliebe liegen die Quellen aller unserer Nöte, und wenn dieser Götze zerbrochen ist, so hat das Leid seinen Stachel verloren.
Mose nahm das goldene Kalb, zerschmolz es mit Feuer, zermalmte es zu Pulver und stäubte es aufs Wasser und gab’s den Kindern Israel zu trinken (2. Mose 32,20). So werden auch unsere Lieblingsgötzen uns ein bitterer Trank werden, wenn wir ihnen nicht alsbald völlig entsagen. Unser Heiland hatte nichts Selbstisches. Er diente nur einem Herrn und ihm völlig. Von denen, die sich von Jahwe abwenden, war er geschieden; von ihnen litt er Schmach außen vor dem Lager. Die Sünde und der Heiland hatten keine Gemeinschaft. Er kam, die Werke des Teufels zu zerstören, nicht, sie zu beschützen oder sich mit ihnen zu verbinden. Darum wies er das Zeugnis unreiner Geister zu Gunsten seiner Gottheit von sich ab; denn in keinem Stück wollte er mit der Finsternis etwas zu tun haben. Wir sollten überaus vorsichtig sein, uns in religiösen Dingen auch nicht im entferntesten Grad mit irgendetwas Falschem einzulassen. Auch die feierlichsten römischen Zeremonien müssen wir verabscheuen. Ich will ihres Trankopfers von Blut (Grundtext) nicht opfern.
Ein altes Sprichwort sagt: Es tut nicht gut, an des Teufels Tisch zu essen, mag der Löffel noch so lang sein. Es ist besser, selbst den Namen schlimmer Dinge zu vermeiden: noch will ich ihre Namen auf meine Lippen nehmen. (Grundtext) Lassen wir Gift auf die Lippen kommen, so kann es bald ins Innere dringen. Es ist ratsam, das aus dem Munde zu lassen, was wir im Herzen nicht dulden wollen. Wünscht die Kirche Gemeinschaft mit Christus zu haben, so muss sie alle Bande der Gottlosigkeit brechen und sich von allen Befleckungen fleischlicher, selbst erwählter Gottesdienstlichkeit rein halten, die jetzt den Dienst des Herrn verunreinigen.
(Charles Haddon Spurgeon)
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 08.10.2023 10:21
Pred 10,1 Tote Fliegen verderben gute Salben. Schon ein wenig Torheit verdirbt Weisheit und Ehre.
Diese "toten Fliegen" sind vielschichtig; im persönlichen Leben sind es die "kleinen" Sünden und im Dienst Gottes ist es der selbsterwählte, eigensinnige Dienst.
Diese "toten Fliegen" sind vielschichtig; im persönlichen Leben sind es die "kleinen" Sünden und im Dienst Gottes ist es der selbsterwählte, eigensinnige Dienst.
Lavendeltee 08.10.2023 10:58
Jeder von uns kann und soll den Herrn selbst fragen, was diese falsche Form der Freundschaft mit der Welt ist, wodurch Gott förmlich eine Ausladung in unserem Leben erfährt.
Unsere tiefsten Sehnsüchte nach Liebe, Anerkennung und echter emotionaler Sättigung wären in der Liebesbeziehung zu Gott am besten aufgehoben. In der Regel haben wir alle aber ein "altes Leben", in dem wir jede Menge Bedürfnisstrategien entwickelt haben, um diese Sättigung auf den klassischen Wegen "der Welt" zu suchen.
Unser Himmlischer Vater weiß, dass auch ein Großteil, den wir
Menschen falsch machen, seine Ursache vor allem in einem Mangel am Erleben von Gottes Gutem hat. Oftmals auch durch ein falsches Gottesbild entstanden!
Jesus fasst seine Mission und - wie ich überzeugt bin - auch seine Herzenssehnsucht allen Menschen gegenüber so zusammen.
Johannes 10:10
Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss haben.
(das griechische Wort ZOE hat eine Doppelnatur und bedeutet sowohl unser natürliches Leben, unsere Lebendigkeit und auch unsere
Seele, als auch das ¸übernatürliche, ewige Leben Gottes mit all seinen Segensfacetten, die Gottes Geist uns schenken möchte:
Heilung, Befreiung, Zufriedenheit.)
Habe deine Lust am HERRN, so wird er dir geben, was dein Herz begehrt.❤
Und wenn wir ihm auf diese Einladung einsteigen und das Geschenk
seiner lustvollen Gegenwart auspacken, dann können wir mit den weiteren Segnungen in der Welt wie etwa Erfolg, Finanzen, Einfluss richtig umgehen, weil wir unser Herz nicht daran hängen und uns nicht davon abhängig machen, sondern unsere größte Freude bei IHM gefunden.
Unsere tiefsten Sehnsüchte nach Liebe, Anerkennung und echter emotionaler Sättigung wären in der Liebesbeziehung zu Gott am besten aufgehoben. In der Regel haben wir alle aber ein "altes Leben", in dem wir jede Menge Bedürfnisstrategien entwickelt haben, um diese Sättigung auf den klassischen Wegen "der Welt" zu suchen.
Unser Himmlischer Vater weiß, dass auch ein Großteil, den wir
Menschen falsch machen, seine Ursache vor allem in einem Mangel am Erleben von Gottes Gutem hat. Oftmals auch durch ein falsches Gottesbild entstanden!
Jesus fasst seine Mission und - wie ich überzeugt bin - auch seine Herzenssehnsucht allen Menschen gegenüber so zusammen.
Johannes 10:10
Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss haben.
(das griechische Wort ZOE hat eine Doppelnatur und bedeutet sowohl unser natürliches Leben, unsere Lebendigkeit und auch unsere
Seele, als auch das ¸übernatürliche, ewige Leben Gottes mit all seinen Segensfacetten, die Gottes Geist uns schenken möchte:
Heilung, Befreiung, Zufriedenheit.)
Habe deine Lust am HERRN, so wird er dir geben, was dein Herz begehrt.❤
Und wenn wir ihm auf diese Einladung einsteigen und das Geschenk
seiner lustvollen Gegenwart auspacken, dann können wir mit den weiteren Segnungen in der Welt wie etwa Erfolg, Finanzen, Einfluss richtig umgehen, weil wir unser Herz nicht daran hängen und uns nicht davon abhängig machen, sondern unsere größte Freude bei IHM gefunden.
Zeitzeuge 08.10.2023 12:11
Danke @Lavendeltee für den Hinweis auf Johannes 10:10.
10 Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu töten und zu verderben; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es im Überfluss haben. (Joh 10:10, Schlachter)
10,10 Das Ziel eines »Diebes« ist es, »zu stehlen und zu schlachten und zu verderben«. Er kommt aus rein selbstsüchtigen Motiven. Um seine eigenen Wünsche zu erfüllen, würde er sogar die Schafe »schlachten«. Doch der Herr Jesus kommt nicht aus irgendeinem selbstsüchtigen Grund in das Herz eines Menschen.
Er kommt, um zu geben, und nicht, um zu nehmen. Er kommt, damit die Menschen »Leben haben und es in Überfluss haben«. Wir empfangen das Leben in dem Augenblick, in dem wir ihn als unseren Erlöser annehmen. Nachdem wir gerettet sind, werden wir herausfinden, dass es verschiedene Grade der Freude an diesem Leben gibt. Je mehr wir uns dem Heiligen Geist hingeben, desto mehr freuen wir uns an dem Leben, das uns gegeben ist. Dann haben wir nicht nur einfach Leben, sondern besitzen »es in Überfluss«.
(William Macdonald)
10 Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu töten und zu verderben; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es im Überfluss haben. (Joh 10:10, Schlachter)
10,10 Das Ziel eines »Diebes« ist es, »zu stehlen und zu schlachten und zu verderben«. Er kommt aus rein selbstsüchtigen Motiven. Um seine eigenen Wünsche zu erfüllen, würde er sogar die Schafe »schlachten«. Doch der Herr Jesus kommt nicht aus irgendeinem selbstsüchtigen Grund in das Herz eines Menschen.
Er kommt, um zu geben, und nicht, um zu nehmen. Er kommt, damit die Menschen »Leben haben und es in Überfluss haben«. Wir empfangen das Leben in dem Augenblick, in dem wir ihn als unseren Erlöser annehmen. Nachdem wir gerettet sind, werden wir herausfinden, dass es verschiedene Grade der Freude an diesem Leben gibt. Je mehr wir uns dem Heiligen Geist hingeben, desto mehr freuen wir uns an dem Leben, das uns gegeben ist. Dann haben wir nicht nur einfach Leben, sondern besitzen »es in Überfluss«.
(William Macdonald)
Wir können der modernen Götzenverehrung von Materialismus, Erfolg und Selbstfindung, nur entkommen, wenn wir zugeben, dass sie nicht von Gott, sondern von Satan ist. Die Verführung heute ist die gleiche Lüge, die Satan erzählt hat, als er damals Adam und Eva belogen hatte. Wir sollten hellhörig werden, wenn Kirchen Gesundheit, Reichtum und Erfolg predigen, denn wir werden nie glücklich werden, wenn wir uns auf uns selbst konzentrieren. Unsere Herzen und Gedanken müssen auf Gott und andere ausgerichtet sein. Nicht umsonst antwortete Jesus, als er nach dem größten Gebot gefragt wurde: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt“ Matth.22,37. Für Götzenverehrung ist dann kein Raum.