"Ich will dich nicht aufgeben..."
02.10.2023 13:17
"Ich will dich nicht aufgeben..."
02.10.2023 13:17
"Ich will dich nicht aufgeben..."
5 Euer Lebenswandel sei frei von Geldliebe! Begnügt euch mit dem, was vorhanden ist; denn er selbst hat gesagt: »Ich will dich nicht aufgeben und dich niemals verlassen!« (Hebr 13:5, Schlachter)
13,5 Die sechste Tugend, die man pflegen sollte, ist die Genügsamkeit. Man erinnere sich daran, dass die Anhänger des Judentums immer wieder sagten: »Wir haben ein Heiligtum, eine Priesterschaft, Opfer und wunderbare Riten. Was habt ihr hingegen?« Hier sagt der Verfasser den Christen ruhig: »Der Wandel sei ohne Geldliebe; begnügt euch mit dem, was vorhanden ist.« Das sollten auch meine Worte sein! Was der Christ hat, ist so unendlich viel größer als das Beste des Judentums – warum sollte er sich nicht damit »begnügen«? Er hat Christus, und das reicht.
Die Geldliebe kann ein großes Hindernis für den Gläubigen werden. So wie ein kleines Silberstück, das man vor das Auge hält, zwischen das Auge und die Sonne tritt, so beeinträchtigt »Geldliebe« in erheblichem Maße die Gemeinschaft mit Gott und verhindert geistliches Wachstum.
Die größten Reichtümer, die man besitzen kann, liegen darin, dass man den Herrn sein Eigen nennen darf. Er hat verheißen: »Ich will dich nicht versäumen noch verlassen.« Im Griechischen wird eine Verneinung betont, wenn die entsprechende Form zweimal oder noch häufiger gebraucht wird. (Das ist das Gegenteil der deutschen Konstruktion, wo die doppelte Verneinung eine positive Aussage ergibt.) In diesem Vers ist die diesbezügliche Konstruktion besonders nachdrücklich, weil hier fünf Verneinungen stehen, die die Unmöglichkeit anzeigen, dass Christus die Seinen im Stich lässt.
(William Macdonald)
13,5 Die sechste Tugend, die man pflegen sollte, ist die Genügsamkeit. Man erinnere sich daran, dass die Anhänger des Judentums immer wieder sagten: »Wir haben ein Heiligtum, eine Priesterschaft, Opfer und wunderbare Riten. Was habt ihr hingegen?« Hier sagt der Verfasser den Christen ruhig: »Der Wandel sei ohne Geldliebe; begnügt euch mit dem, was vorhanden ist.« Das sollten auch meine Worte sein! Was der Christ hat, ist so unendlich viel größer als das Beste des Judentums – warum sollte er sich nicht damit »begnügen«? Er hat Christus, und das reicht.
Die Geldliebe kann ein großes Hindernis für den Gläubigen werden. So wie ein kleines Silberstück, das man vor das Auge hält, zwischen das Auge und die Sonne tritt, so beeinträchtigt »Geldliebe« in erheblichem Maße die Gemeinschaft mit Gott und verhindert geistliches Wachstum.
Die größten Reichtümer, die man besitzen kann, liegen darin, dass man den Herrn sein Eigen nennen darf. Er hat verheißen: »Ich will dich nicht versäumen noch verlassen.« Im Griechischen wird eine Verneinung betont, wenn die entsprechende Form zweimal oder noch häufiger gebraucht wird. (Das ist das Gegenteil der deutschen Konstruktion, wo die doppelte Verneinung eine positive Aussage ergibt.) In diesem Vers ist die diesbezügliche Konstruktion besonders nachdrücklich, weil hier fünf Verneinungen stehen, die die Unmöglichkeit anzeigen, dass Christus die Seinen im Stich lässt.
(William Macdonald)
# Euer Lebenswandel sei frei von Geldliebe! Begnügt euch mit dem, was vorhanden ist; denn er selbst hat gesagt: »Ich will dich nicht aufgeben und dich niemals verlassen!«
war heute eine Antwort auf Gebete, Wegweisung und Trost für die Zukunft zugleich.
Danke und noch einen schönen, gesegneten Abend.