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Okkulte Heilstein-Therapie - Finger weg!

Okkulte Heilstein-Therapie - Finger weg!
Aus gegebenem Anlaß:


Heilstein-Therapie - Edelstein-Therapie


Edelsteine und Kristalle sind seit alten Zeiten Medien heidnischer Heiler, Schamanen (Heilkundiger) und Zauberer:

Babylonier, Chaldäer, Ägypter, Perser und Araber trugen Edelsteine als Amulett, als Glücks- und Erfolgsbringer. 

Tibeter und Nepalesen benutzen den Bergkristall zur “Teufelsaustreibung” und als Wahrsagemittel.

Schamanen wirken auf Kranke mit Kristallen ein, in denen “kosmische Energie” gebündelt sein soll.

Die Yukatan, mexikanische Indianer, betrachten den Kristall als “Tor zu den Göttern”.

Heute gehören Edelsteine, Halbedelsteine und Kristalle zur Grundausstattung fast jeder esoterischen Heilpraxis. Zahlreiche sog. Lehrbücher befinden sich auf dem Büchermarkt. Der Verkauf von Steinen zu therapeutischen Zwecken boomt.

Edelsteine haben angeblich ein gewaltiges “Energie – Potential”. Esoterische Heiler behaupten, sie könnten mit Steinen den Körper und die Aura “reinigen”, von Verspannungen und Schmerzen befreien, alle möglichen Krankheiten heilen, selbst Epilepsie und Schizophrenie. Sie könnten vor Radioaktivität schützen und Beziehungskrisen lösen.

Edelstein-Therapeuten geben vor, mediale Kräfte zu besitzen und Verbindung zur “kosmischen Energie” aufnehmen bzw. herstellen zu können.

Katrina Raphaell, eine der bekanntesten Kristall-Therapeutinnen, “erlöst” Patienten mit Hilfe der Edelsteine sogar von Schuld:

“Wir umgeben das Herzzentrum mit vielen Rosenquarzen sowie grünen Aventurinen. Wir visualisieren Vergebung, Liebe und Verständnis…. die beim Einatmen in den Arm strömen.” Beim Ausatmen sollen dann die Patienten ihre Schuldgefühle und Gewissensbisse loslassen.

Während der pseudo psychotherapeutischen Behandlung arbeitet Raphaell mit einem Quarzkristall, mit dem sie Knöchel, Gelenke, Ellbogen, die Schultern und den Hals berührt.

Für Raphaell und andere Heiler sind Edelsteine “Lebewesen”:

“Mein Umgang mit der Welt der Kristalle zeigt mir bei vielen Gelegenheiten, daß Kristalle und Steine nicht nur spürten, was um sie herum vor sich geht, sondern in liebevoller, unterstützender, manchmal sogar selbstaufopfernder Weise reagieren.” Steine seien vor langer Zeit von Wesen aus dem Kosmos “programmiert” worden, um ihr “Wissen heute an die Menschen weiterzugeben” (Rolf Höneisen, Steinzauber, S. 96ff).

Geradezu abenteuerlich ist die Aufwertung des Kristalls zum “Christ-All”:

“Vor Jahrtausenden”, so behauptet Peter Ferreira bei seinen Vorträgen, “war das Wort für Bewußtsein ’Christos’. Es ging eigentlich im Leben des Menschen um nichts anderes als darum, den ’Christos’ in uns zu finden und zu erweitern. Und nicht umsonst wurde aus einem Menschensohn Jesus ein Gottessohn ’Christus’  durch erweitertes Bewußtsein zum Allbewußtsein zum ’Christ All’ … Und diesen Kristall’ möchte ich gern wieder in Ihnen anregen” (Verlag Salvator Mundi, Gaming, Österreich).

Stein-Therapeuten legen Edelsteine auf “Chakren”, angebliche Energiezentren des Körpers, oder auf “Meridiane” (Energiebahnen). 
Sie tauchen Steine ins Wasser, an das sie “Steinenergien” abgeben würden, kombinieren die Stein Therapie mit zahlreichen anderen esoterischen Praktiken (Reiki, Aura-Heilung u.a.), reinigen das “Karma” des Patienten, versetzen Patienten in Trance und erklären, über die Steine Kontakt mit heilenden Geistwesen herstellen zu können.

Bei okkulten Meditations-Übungen mit aufgelegten Steinen erleben Patienten Visionen, hören Stimmen, sprechen in unbekannten Sprachen und stehen “wie unter einer fremden Kontrolle”, d.h. sie zeigen die klassischen Merkmale dämonischer Beeinflussung.

Esoterische Stein-Heiler versprechen und behaupten Heilungserfolge, ohne den wissenschaftlichen Beweis anzutreten. Sie berufen sich auf “Erfahrungen”, die nicht überprüft werden dürfen Der Hämatit z.B. soll die Blutbildung fördern. Wie aber das Eisen aus dem Stein ins Blut gelangen soll, erklären Stein-Therapeuten nicht. Einem Test, wie ihn jedes Medikament in der Schulmedizin bestehen muß, werden Edelsteine ausdrücklich nicht unterzogen.

Die Steinheilkunde “lebt” von unwissenschaftlichen Argumenten und Widersprüchen:

Zur Herstellung von “Heilstein-Elixieren” z.B. werden Edelsteine über Nacht oder Tag ins Wasser gelegt, um dieses zu “energetisieren” oder zu “vitalisieren”. 
Das “Schwingungsmuster” der Edelsteine, das sich dem Wasser mitteile, wird mit Alkohol “konserviert” und die Essenz in Glasfläschchen aufbewahrt zum Schutz gegen “Störfelder” z.B.

Keinesfalls dürfe destilliertes Wasser dazu verwendet werden, da es “tot” sei, warnen die einen. Unbedingt müsse dazu doppelt destilliertes Wasser benutzt werden, schreibt dagegen der “Steinkreis e.V.” vor. Die einen empfehlen Mineralwasser, für andere muß es Brunnenwasser sein usw.

Nüchtern und chemisch betrachtet, bestehen Glasfläschchen aus einem Natrium Calcium Silicat, dem eigentlich eigene “Schwingungen” zugeschrieben werden müßten, die dann aber in Konflikt gerieten mit den Schwingungen der eingefüllten Essenzen.

Mit Wissenschaft hat auch die Zuordnung von Steinen und Körper Organen bzw. Krankheiten nichts zu tun. Sie ist dem Analogiezauber abgeschaut:

Rote Minerale z.B. sollen auf die Blutgefäße wirken, weil sie rot sind; calciumhaltige Steine wirken angeblich positiv auf Knochen und Zähne, die bekanntlich Calcium enthalten; der “Augenachat” soll bei Augenkrankheiten helfen (Name!), der “Flammenachat” Fieber senken; Bernstein, versteinertes Harz, soll die Wundheilung fördern, weil Harz die Bäume bei Verwundungen schützt usw.

Magisch ist auch die Forderung, Steine (wie Batterien) unter fließendem Wasser von negativer Energie zu entladen und im Sonnenlicht mit positiver Energie aufzuladen, wobei nach einigen Esoterikern die Mittagssonne entladend wirke. Der Mondstein dagegen darf nur im Mondlicht aufgeladen werden (Name!).

Wissenschaftlich betrachtet, sind die “Therapien” der Heilsteinkunde völlig haltlos. 

In keinem einzigen Stein sind mit den modernen Meßmethoden die vorgegebenen Kräfte oder Energien nachzuweisen. Ein Bergkristall z.B. und ein Quarz, der im Gletscherbach matt und rund gewaschen wurde (Kieselstein), haben die gleiche chemische Substanz. Trotzdem ist der Bergkristall nach der esoterischen Heilkunde d e r Kraftspender, als Kieselstein aber habe er keinerlei Heilwirkung.

Daß Edelstein-Therapeuten trotz widersprüchlicher Erklärungen und Anwendungen Heilerfolge aufweisen können, erklärt sich aus dem Placebo Effekt, aus Suggestion und Autosuggestion.

Die Heilung geht nicht von toten Steinen aus, sondern vom Menschen, der an die Kraft der Steine irrtümlich glaubt.

Magische Steinketten und “schützende” Armbänder werden auch von irregeleiteten Christen getragen. Wie andere Amulette sollen sie Segen bringen, Unglück abwehren und als “Glückssteine” zum “guten Geist”, zum ständigen Begleiter werden.

Christen, die Edelsteine als Heilbringer benutzen und auf Edelsteine als Heilsteine ihr Vertrauen setzen, binden sich an ein anti-christliches, magisches Weltbild und sündigen schwer gegen das 1. göttliche Gebot.

Der Glaube an die Heilwirkung von Steinen ist ein Aberglaube, ein Irr-Glaube.


Quelle

Adelgunde Mertensacker

ESOTERISCHE MEDIZIN VON A – Z

https://horst-koch.de/esoterische-medizin-von-a-z/

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EchtePerle 18.09.2023 22:09
Esoterische Medizin im Urteil der Bibel

Esoterische Diagnose  und Heilverfahren lassen sich mit einem Leben nach den Weisungen GOTTES nicht vereinbaren. Sie sind heidnisch und anti christlich und stehen im Gegensatz zur “gesunden” Lehre des Evangeliums. Sie machen deshalb seelisch und oft auch körperlich krank.

Therapeuten, die sich als “sensitiv”, als “Medium” oder “Kanal”, als “Mittler” zwischen übersinnlichen Wesen und den Menschen verstehen, führen Hilfesuchende in die okkulte Welt der Dämonen, die sich häufig als”Lichtwesen” zu tarnen, in betörender Sprache der “Liebe und Güte” mitzuteilen und Gefühle des”Glücks, der Harmonie und des Friedens” zu vermitteln verstehen (z.B. bei der Handauflegung von Wunderheilern).

Die von “Heilern” herbeigerufenen und beschworenen “Geistwesen, Engel, Führer, Schwingungen, Energien oder Götter” haben mit den von GOTT erschaffenen “Angeli” (Engel), den guten Geistern, nichts zu tun.
Wenn “Heiler” Patienten anleiten, durch Rituale oder Gedankenkraft mit “höheren Wesenheiten” Kontakt aufzunehmen, bringen sie Hilfesuchende in den Wirkbereich böser Geister, der von GOTT abgefallenen Engel.
Die guten Geister (Engel) oder die Seelen Verstorbener entziehen sich der Beschwörung von Menschen. Sie lassen sich nicht von ihnen herbeirufen oder in ihren Dienst stellen.

Wenn sie erscheinen  und dafür gibt es Zeugnisse in der Bibel  dann nur im Auftrag GOTTES, als Seine Boten (Engel = Bote) und zu einer Zeit, die allein GOTT bestimmt.

Zahlreiche “Heiler” setzen an die Stelle von “gut” und “böse” die Begriffe “Erleuchtung” und “unvollkommene Erkenntnis”, die es zu überwinden gelte, um zu gesunden. Die Existenz des Bösen und der Sünde verwerfen sie als “gesundheitsschädlichen Aberglauben”. Sünde, der Ungehorsam gegen GOTT und Seine Gebote wird als nicht existent erklärt, und Schuldgefühle werden wegtherapiert. Wo es aber keine Sünde gibt, da gibt es keine Erlösung durch den Sohn GOTTES, da gibt es kein Gericht GOTTES und keine Hölle, die GOTTES Ferne.
Die Erlösung JESU CHRISTI wird durch “Selbsterlösung” ersetzt, dem einzigen Leben auf Erden wird mit der Irrlehre von der Wiedergeburt der Ernst der Bewährung genommen. Die Geschöpflichkeit und Abhängigkeit des Menschen von seinem Schöpfer wird ersetzt durch den Irrglauben an eine Selbstvergöttlichung: “Wir sind Götter”. Esoteriker setzen sich an die Stelle GOTTES.

“Erweiterung des Bewußtseins” und die Erfahrung der “Selbstüberschreitung”, der “Selbstverwirklichung” und “lch Entgrenzung” stehen im Mittelpunkt zahlreicher esoterischer Heilverfahren. Dazu gehören u.a. Trance Techniken wie Channeling und Geistheilung, Deute Techniken wie Pendeln und Wünschelrutengehen, Meditations  und Ekstase Techniken, Yoga, Transzendentale Meditation, Reiki, schamanische und spiritistische Praktiken.

Wenn esoterische Therapeuten von “Gott” sprechen, von der “göttlichen Kraft” des Menschen, die es zu entdecken gelte, füllen sie diese Begriffe mit anti christlichen Inhalten. Das “göttliche Leben”, das Esoteriker zu vermitteln beanspruchen, ist nicht das in der Taufe von GOTT geschenkte göttliche Leben, sondern “unpersönliche Energie”, “Lebensprinzip” oder “Heilgeist”. Die “göttliche Energie” wird irreführend auch “ChristusEnergie” genannt, die Energie des “universalen Christus”.

Dieser esoterische Christus ist nicht JESUS CHRISTUS, die 2. göttliche Person in der Dreieinigkeit, sondern Titel von Menschen, die ihre “innere Göttlichkeit” wahrgenommen und sich zum “universellen Meister” entwickelt haben. Der Messias JESUS CHRISTUS dagegen ist nach esoterischer Irrlehre einer von zahlreichen Manifestationen des “kosmischen Christus”.

Esoteriker verstehen den Kosmos als “Ozean aus Energie”, der als Ganzes oder als Beziehungs Netz gedeutet wird. Als Zukunft wird “die versöhnte göttliche Einheit” alles Seienden erträumt.

Esoterische Heiler stellen das ICH in den Mittelpunkt ihres Lebens. Der Christ dagegen öffnet sich dem DU: GOTT und den Mitmenschen in gehorsamer Erfüllung des von GOTT Gebotenen und in tätiger Nächstenliebe. Die Liebe des Esoterikers dagegen gilt sich selbst.

Nach der Offenbarung GOTTES steigt nicht der Mensch zu GOTT herauf durch irgendwelche Techniken oder “erweitertes Bewußtsein”, sondern GOTT neigt sich dem Menschen zu durch Sein Wort, das in der 2. göttlichen Person Fleisch wurde. Der Mensch kann sich GOTT nicht mit spirituellen Praktiken nähern. Er kann GOTT nicht zwingen  durch Handauflegung Wunder zu wirken, sondern GOTT beschenkt in freier Wahl Menschen mit Seiner Gnade und Seiner Gemeinschaft, wenn sie sich Seiner Führung anvertrauen, wenn sie auf jede “Ich-Sucht”, auf jede eitle “Über Heblichkeit” verzichten, wenn sie IHN lieben. Die Liebe zu GOTT aber beweist sich in der Erfüllung der Gebote GOTTES:
“Wer Mich liebt, hält Meine Gebote!” (Joh 14,15).

Nicht “Selbstvergöttlichung” ist das Lebensziel des Menschen, sondern die ewige Gemeinschaft mit GOTT.
Esoterische Heiler lehren das Vertrauen auf die eigene Kraft, auf die “Selbsterlösung”. Sie behaupten, “göttliche Heil Energie” zu aktivieren, zu entwickeln, zu übertragen, wann immer sie es wollen.

Der Versuch, “göttliche Macht” zu erlangen, zu sein wie GOTT, kostete schon die ersten Menschen das Paradies, die Gemeinschaft mit GOTT. Menschen können nicht wie GOTT sein. Sie sind Geschöpfe GOTTES und müssen diese ihre Geschöpflichkeit anerkennen, wenn sie nicht der Gemeinschaft mit GOTT verlustig gehen wollen, ihres ewigen Heils.

Esoterische Heiler lehren, daß Steine, Pflanzen, Tiere und die Planeten “beseelt” seien, sich gegenseitig beeinflussen würden und von Menschen mit Hilfe bestimmter Rituale und Praktiken in den Dienst genommen werden könnten.

Eine Unzahl von esoterischen Heilverfahren soll die Harmonie mit dem Kosmos und der Natur herstellen, um dadurch die Heilung von Krankheit und Leid zu bewirken.

Der Apostel Paulus warnt, die Hoffnung auf “kosmische Mächte” zu setzen:
“Seht zu, daß euch niemand betrügt durch Menschenweisheit und leeren Betrug, welche auf menschlicher Überlieferung und kosmischen Mächten beruhen und nicht auf CHRISTUS” (Kol 2,8f).

Paulus warnt vor den “kosmo kratorae” (kosmos = Welt und kratos = Macht, Kraft), weil sie satanische Mächte sind. Der “Fürst dieser Welt” ist der “Fürst des Kosmos”.

GOTT verbietet jede Kontaktaufnahme mit Satan und seinem Anhang, den Dämonen. Allein durch JESUS CHRISTUS ist das Heil zu finden. Nur in JESUS CHRISTUS kann der Mensch Zugang zur übersinnlichen Welt finden:
“Keiner kommt zum Vater als nur durch MICH!” (Joh 14,6).

GOTT läßt sich nicht durch Meditationstechniken, durch Mantras, Mandalas oder Formeln verfügbar machen, auch nicht durch eitle, selbsüchtige Gebete.

Zahlreiche esoterische Heilverfahren basieren auf weißer oder schwarzer Magie, die übermenschliche Fähigkeiten wecken will und einsetzt, um geistige Wesen dienstbar zu machen. Diese “Wesen” sind immer Satan und seine Daemonen, die ständig den Menschen umlauern, immer bereit, sich ihm zu nähern, um ihn in die GOTTES Ferne hinabzuziehen.

GOTT verbietet die Kontaktaufnahme mit Geistern oder Seelen verstorbener Menschen:
“Niemand finde sich, der Wahrsagerei, Zeichendeuterei, Geheimkünste und Zauberei betreibt, niemand der Bannungen vornimmt, einen Totengeist oder Wahrsagegeist befragt oder Auskünfte bei den Toten sucht. Denn ein Greuel für den HERRN ist ein jeder, der solches tut!” (5 Mose 1,10f).

Ein Christ, der magische Heilverfahren an sich vollziehen läßt, sündigt schwer:
“Unheil wird dich treffen, das du nicht zu bannen vermagst. Dich wird treffen Verderben, eh du dich versiehst”(Jes47,11).

Sämtliche Heil-Praktiken, die Magie und Zauberei anwenden, mit denen geheime Mächte, Energien, Kräfte dienstbar gemacht werden sollen, verstoßen schwer gegen das 1. göttliche Gebot: “Du sollst keine Götzen anbeten!”

Das gilt vornehmlich für christliche Therapeuten und Wunderheiler, die esoterische Diagnose  und Heilverfahren mit seriösen verbinden. Vor ihnen warnt die Bibel:
“Es werden falsche Messiasse (Heilsbringer) und falsche Propheten auftreten und Zeichen und Wunder wirken (auch Krankenheilungen), um, wenn es möglich wäre, auch die Auserwählten in die Irre zu führen. Ihr aber seht euch vor!” (Mk 13,22f).

Der leidende Mensch hofft auf Gesundheit. Er wird angetrieben von dem Ruf und der sittlichen Pflicht, sich gesund zu erhalten. Der leidende Christ setzt seine Hoffnung auf GOTT. Er überschreitet aber die Hoffnung auf übernatürlich gewirkte Heilung, wenn er den natürlichen Weg über erfolgreiche schulmedizinische Therapien verweigert und sich stattdessen esoterischen Heilern anvertraut.

Wer einen “Rechtsanspruch” auf wunderbare Heilung zu haben glaubt, sündigt gegen GOTT durch Vermessenheit. Er setzt eine falsche Zuversicht auf die Hilfe GOTTES, vor allem dann, wenn er unbußfertig, d.h. ohne Reue über seine Sünden, GOTTES Barmherzigkeit herausfordert. Diese Vermessenheit ist “Sünde wider den HEILIGEN GEIST”.

Die Gnade GOTTES setzt die Mitwirkung des Menschen voraus. Ein Mensch, der versäumt zu tun, was er zu tun vermag und stattdessen alle Hilfe von GOTT erwartet, versucht GOTT. GOTT zu versuchen aber, ist schwere Sünde.

Die Barmherzigkeit GOTTES setzt voraus, daß der Mensch seine Geschöpflichkeit anerkennt, daß er bereit und willens ist, sich seinem Schöpfer zu unterwerfen, daß er sich bemüht, GOTT zu lieben. GOTT lieben aber heißt, Seine Gebote zu erfüllen:

“Wer MICH liebt, hält Meine Gebote”. Dieses ist das erste und größte Gebot. Ein zweites aber ist diesem gleich:
“Du sollst den Nächsten lieben, wie dich selbst!”

Nicht in schwelgerischen Gefühlen, die sich denen mitteilen, die bei Handauflegung von Spiritisten, Wunderheilern oder Charismatikern zu Boden stürzen, gewinnt der Mensch sein Heil, sondern in tätiger GOTTES  und Nächstenliebe.

Charismatiker, die den HEILIGEN GEIST als “Heilgeist” mißbrauchen und in ihren Dienst stellen, sündigen schwer wider IHN.

Vermessenheit ist infantil, weil sie der Wirklichkeit nicht gerecht wird. Vermessenes Hoffen ist eitle Selbstüberschätzung. Die Gebete der Vermessenen nehmen die Erfüllung ihrer Hoffnung auf Heilung vorweg; der demütig Bittende erwartet die Erfüllung seiner Hoffnung in tätiger Mitwirkung. Er respektiert GOTT als den Gerechten.

Christliche Hoffnung ist gebunden an die Furcht des HERRN, eine der sieben Gaben des HEILIGEN GEISTES. Diese Furcht ist sowohl Ehrfurcht vor GOTTES Größe und schließt deshalb jede Eitelkeit, jeden Stolz aus, als auch Furcht, schuldigwerden zu können, die Furcht vor der Trennung von GOTT, und schließt deshalb die immerwährende Bereitschaft zu Reue und Wiedergutmachung ein.

Der vermessen hoffende Mensch kennt diese Furcht nicht. Er wiegt sich selbstsicher im Hochmut, stellt sich höher, als er ist, strebt göttliche Macht an, ist selbst überheblich. Er maßt sich an, GOTT zwingen zu können, Seine Gnade mitzuteilen, wann immer der Mensch es will. Gnade aber ist ungeschuldetes Geschenk.
Nicht das irdische Wohlergehen ist das letzte Ziel GOTTES mit dem Menschen, sondern das ewige Heil, die ewige Gemeinschaft mit IHM.

Hochmut ist d a s Grundübel der Menschheitsgeschichte, die Ursünde der von GOTT abgefallenen Engel und Menschen.

Sehnsucht nach Genesung ist letztlich die Sehnsucht nach Erlösung, nach dem Heil. Das wissen esoterische Heiler zu nutzen, indem sie nicht nur körperliche Heilung versprechen, sondern zugleich das Heil. Diese ihre Zielsetzung macht die esoterische Medizin nicht nur unvereinbar mit der wissenschaftlichen Medizin, sondern zugleich mit der christlichen Heilslehre. Wer sich nicht mit den weltanschaulichen Hintergründen esoterischer Diagnosen und Therapien auseinandersetzt, wird esoterisch verführt und geprägt  ob er es will oder nicht.

Quelle

Adelgunde Mertensacker

ESOTERISCHE MEDIZIN VON A – Z


https://horst-koch.de/esoterische-medizin-von-a-z/
 
EchtePerle 18.09.2023 22:13
Was ist Gesundheit?

“Nicht nur die Abwesenheit von Krankheit ist Gesundheit”, so definiert die Weltgesundheitsorganisation, sondern “ein Zustand des vollkommenen physischen, psychischen und sozialen Wohlbefindens”.

Für einen Christen kann das nicht alles sein. Aus biblischer Sicht ist der Mensch gesund, der “heil” ist und sich von GOTT immer wieder heilen läßt. Gesundheit ist Frieden mit GOTT.

Deshalb betet der Apostel Paulus:
“Der GOTT DES FRIEDENS heilige euch durch und durch und bewahre euren Geist samt Seele und Leib unversehrt, untadelig für die Ankunft unsere HERRN JESUS CHRISTUS” (1. Thess 5,23).

Viele körperliche Gebrechen sind selbst verschuldet:
Durch Süchte, falsche Ernährung, mangelnde Bewegung, durch Aufsuchen von esoterischen Heilern und Verweigerung gebotener schulmedizinischer Behandlung z.B. Diese Leiden sind erworben durch Verstöße gegen das 5. Gebot: “Du sollst nicht töten!” Du sollst Dich nicht der Gefahr aussetzen, krank zu werden und krank zu bleiben, denn das ist Selbstmord in Raten.

Jeder ist verantwortlich vor GOTT auch für seine körperliche Gesundheit:
“Oder wißt ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des HEILIGEN GEISTES ist, der in euch wohnt, den ihr von GOTT habt? Wißt ihr nicht, daß ihr nicht euch selbst gehört? Verherrlicht GOTT in eurem Leibe!” (1. Kor 6,19f).

“So ertötet also Unzucht und Unreinigkeit, Leidenschaft und böse Lust, Habsucht… Ihr sollt das alles ablegen: Zorn, Erbitterung, Bosheit, Lästerung, unehrbare Rede aus eurem Munde. Belügt einander nicht” (Kol 3,5f).

Die Mahnungen des Apostels Paulus werden durch medizinische Forschungen unserer Zeit bestätigt:
All diese Sünden gegen GOTT und den Mitmenschen machen krank. Sie erzeugen Herz Kreislauf Erkrankungen, Krebs, Aids, Stoffwechsel  oder Geschlechtskrankheiten u.a.

Die Gegenmittel sind:
“Herzliches Erbarmen, Güte, Demut, Sanftmut, Geduld. Ertragt einander, wenn einer dem anderen etwas vorzuwerfen hat… Über das alles aber habet die Liebe” (Kol 3,12f). Die Liebe zu GOTT in der Erfüllung Seiner Gebote und die Liebe zu den Mitmenschen.

Entnommen dem Buch von Frau Adelgund Mertensacker: IRRWEGE DES GLÜCKS – Esoterische Medizin von A bis Z

Die Hervorhebungen wurden von mir vorgenommen. Horst Koch, Herborn, im April 2007 – info@horst-koch.de
Ergänzende Beiträge auf meiner Webseite www.horst-koch.de

WUNDERHEILUNGEN, von Pfr. Dr. Kurt Koch
ALTERNATIVMEDIZIN, von Frau Els Nannen, Holland
HEILUNGSDIENSTE, von Dipl.-Ing. Alexander Seibel



Quelle:


Adelgunde Mertensacker

ESOTERISCHE MEDIZIN VON A – Z


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EchtePerle 18.09.2023 22:38
Die Folgen okkulter Betätigung


Die Beobachtung der Seelsorge erhärtet die Tatsache, daß okkulte Betätigung das christliche Glaubensleben schwer schädigt. Der Glaube an Buddha oder an Mohammed oder an sonst eine religionsgeschichtliche Größe wird durch okkulte Praktiken nicht beeinträchtigt. Auch das läßt Hintergründe erkennen. Der Okkultismus macht immun gegen das Pneuma, das heißt, er stumpft ab gegen die Wirksamkeit des Heiligen Geistes. Das darf nicht falsch verstanden werden. Das allgemein religiöse Leben schädigt er nicht, im Gegenteil, der Okkultismus ist ja selbst zum großen Teil eine “religiöse” Bewegung. Ganz grob gesagt heißt das: der Teufel nimmt uns nicht unsere “Religiosität”, aber er will unter allen Umständen verhindern, daß wir Jünger Jesu werden. Die Jüngerschaft Jesu und eine Wiedergeburt durch den Heiligen Geist ist aber etwas total anderes als Religiosität

Die weitere Beobachtung der Seelsorge zeigt, daß in enorm vielen Fällen sich aus der okkulten Betätigung seelische Störungen entwickeln.

Wir halten an allen diesen Stellen fest, daß der Okkultismus sowohl in wissenschaftlicher als auch in primitiver Form unter dem Gericht Gottes steht. Gott hat sie dahingegeben. Das ist der letzte Grund, warum bei den vielen Formen okkulter Betätigung so viele schwere Schädigungen an Leib und Seele auftreten. Es sollen diese Folgen einmal kurz zusammengefaßt werden. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, daß die Zusammenstellung der Folgen nur die Angabe von Häufigkeitserscheinungen darstellen. Es handelt sich nicht um eine einfache Kausalität (Ursächlichkeit). Es zeigen sich bei okkult behafteten Menschen in großer Häufigkeit:
In religiöser Hinsicht beim atheistischen Typ Widerstand gegen alles Göttliche, Verstockung, Zweifelsucht, Lästersucht, Unfähigkeit zum Glauben und Beten.
Beim “frommen” Typ zeigen sich Selbstgerechtigkeit, geistlicher Hochmut, Pharisäismus, Heuchelei, Unempfindlichkeit gegen das Wirken des Heiligen Geistes.

In charakterlicher Hinsicht finden sich abnormale Leidenschaftlichkeit, Hang zu Süchten, Haltlosigkeit (Nikotin, Alkohol, sexuelle Entgleisungen), Jähzorn, Geiz, Klatschsucht, Egoismus, Fluchgeist usw.

In medizinischer Hinsicht finden sich in okkultbelasteten Familien in merkwürdiger Häufung nervöse Störungen, psychopathische und hysterische Erscheinungsbilder, Veitstanz, Lähmungserscheinungen, Fallsucht, Mißgeburten, Taubstummheit, mediumistische Psychosen, Neigung zu Gemüts- und Geisteskrankheiten usw.



Quelle:

Dr. W. J. Ouweneel

https://horst-koch.de/okkultismus/
 
EchtePerle 18.09.2023 22:41
Die Befreiung aus okkulter Belastung


Eine Befreiung aus dem Banne des Okkultismus ist nur durch Christus möglich. Jede medizinische oder psychologische Hilfe wird dem geistlichen Charakter dieses Phänomens nicht gerecht. Durch die Tat Christi am Kreuz und am Ostermorgen ist die Seelsorge an okkult Belasteten eine sieghafte Seelsorge ohne Furcht. Satan und alle seine Trabanten sind ein geschlagenes Heer. Alle okkulten Mächte sind durch Jesus entmächtigt. Das ist der Triumphgesang des Neuen Testaments:

“Christus hat die Fürstentümer und die Gewalten völlig entwaffnet und hat sie öffentlich zur Schau gestellt und hat einen Triumph aus ihnen gemacht durch sich selbst” (Kol. 2,15). Was die alttestamentliche Gemeinde sang: “Die Rechte des Herrn behält den Sieg” (Psalm 118,15), erfüllte sich in Christus. Der Apostel Paulus jubiliert: “Gott sei Dank, der uns den Sieg gegeben hat durch unseren Herrn Jesus Christus” (1. Kor. 15, 57). Die Erlösung und der Sieg Jesu ist der Hintergrund einer hoffnungsvollen Seelsorge und Hilfe für den okkult Gebannten. Im einzelnen muß bei dieser seelsorgerlichen Beratung auf folgende Punkte geachtet werden:

Der erste Schritt ist die Wiedergeburt, ein wahrhaftiger Glaube an den Herrn Jesus Christus, den Sohn Gottes, den Gott in diese Welt gesandt hat, damit Er die Sünden derer trüge, die an Ihn glauben würden. Sündenbekenntnis und Annahme des Herrn Jesus als Erlöser sind also das erste. Wer diesen ersten Schritt getan hat, wird Ihm dann sein Leben völlig anvertrauen und Ihm geweiht leben. Ohne diese Voraussetzung gibt es keine Befreiung und werden Sie auch niemals Ihre wirklichen okkulten Probleme sehen.

Zweitens ist es absolut notwendig, ein geheiligtes, persönliches Glaubensleben zu führen. Andernfalls wird der Teufel immer wieder neue Anrechte an uns geltend machen. Durch Unterweisung aus der Schrift über diese Dinge oder auch durch die Hilfe eines Seelsorgers werden Sie sehen, welche Anrechte der Teufel möglicherweise in der Vergangenheit an Ihnen bekommen hat durch spiritistische und okkultistische Verbindungen, ob nun im Zusammenhang mit der charismatischen Bewegung, durch Zungengeister oder was auch immer.
Aus der Seelsorge wissen wir, wie äußerst schwierig es häufig ist, dass Leute von diesen Zungengeistern befreit werden, wenn sie einmal durch Handauflegung unter diese Einflüsse gekommen sind. Jemand kann daher nur davon befreit werden, indem er aus der Schrift darüber aufgeklärt wird und wirklichfrei werden will. Man muss dazu kommen, persönlich vor Gott die Sünden, die in dieser Hinsicht in der Vergangenheit begangen worden sind, zu bekennen. Jede Verbindung mit dem Okkultismus, auch mit okkulten Heilverfahren, muss unter aufrichtiger Demütigung als Sünde bekannt werden. Satan wird alle Macht aufwenden, Menschen daran zu hindern, sich durch Gebet und Fasten über solche Verbindungen zu demütigen.

Doch nur, wer solche Anrechte des Feindes zerbricht und sich deutlich davon lossagt und sich völlig dem Herrn Jesus Christus ergeben und sich Ihm weihen möchte, kann befreit werden. Für solche gibt es Hoffnung und auch die Hilfe biblischer Seelsorger, weil Menschen, die tief in dieser Finsternis gefangen waren, auch seelsorgerliche Hilfe brauchen. – Der bekannte Seelsorger Pfarrer Dr. Kurt Koch hat seine Erfahrungen diesbezüglich so formuliert:

a) Wer frei werden will, muß sich rückhaltslos Jesus ausliefern. Hier gibt es keine Zwischenlösung und halbe Entscheidungen. Man kann nicht zwei Herren dienen.

b) In fast allen Fällen zeigt sich, daß der Belastete ohne eine Generalbeichte nicht durchkommt. Die Beichte ist sonst im Neuen Testament eine freiwillige Sache. Ich erlebte es aber bei weit über tausend okkulten Fällen noch nicht, daß einer ohne gründliche seelsorgerliche Aussprache frei wurde. Jakobus mußte ja wohl seine Erfahrungen gemacht haben, weil er riet: “Bekenne einer dem andern seine Sünden!” (Jak. 5,16).

c) Es gibt schwierige Sonderfälle, bei denen ein Lossagegebet erforderlich ist. Okkulte Betätigung ist ja immer ein oft unbewußter Vertragsschluß mit der Finsternis. Dieser Vertrag wird in Gegenwart des Seelsorgers, der an dieser Stelle Zeuge ist, durch das Lossagegebet gekündigt. Diese Kündigung ist einmalig. Sie wird nicht wiederholt. Dieses Lossagen kann etwa in die Worte gefaßt werden: “Im Namen Jesu Christi sage ich mich von dir, Satan, los und verschreibe mich Jesus als meinem Herrn.” – Auf den Wortlaut kommt es natürlich nicht an. In der Seelsorge gibt es keine magischen Formeln.

d) Unter Umständen kommt von seiten des Seelsorgers auch das Gebieten im Namen Jesu in Frage. Es ist aber meistens große Sachkenntnis und die Gabe der Geisterunterscheidung nötig, daß hier mit dem Gebieten kein Unfug getrieben wird. Es wäre verfehlt, bei einem Gemütskranken oder Geisteskranken, also bei einem medizinischen Sachverhalt, zu gebieten. Hier können in der Seelsorge verhängnisvolle Fehler gemacht werden. Lieber große Zurückhaltung üben als in unklaren Fällen zu gebieten. Wer gebietet, muß ein Jünger Jesu sein und sich im Glauben bewußt unter den Schutz Jesu stellen. Es kann ihm sonst passieren, daß er schwere Anfechtungen erlebt. Bei okkult Belasteten wird im allgemeinen nicht unter Handauflegung gebetet. Jesus hat nur Kranken die Hände aufgelegt, bei Besessenen hat er geboten.

e) Der Befreite muß fleißig die Gnadenmittel gebrauchen: Wort Gottes, Gemeinschaft der Gläubigen, Brotbrechen, Gebet (Apg. 2,42). Wenn Anfechtungen nach der seelsorgerlichen Betreuung wiederkommen, muß der Befreite sich täglich und stündlich unter den Schutz des Blutes Jesu stellen. Das ist keine gefühlsselige Blutsmystik, sondern biblische Realität. Mit Gefühlsduselei läßt sich kein Kampf gegen die Finsternis führen. Lassen die Anfechtungen nicht nach, dann darf der Befreite selbst auch im Namen Jesu gebieten. Das Gebieten von Weltleuten ist völlig sinnlos, unter Umständen sogar gefährlich, wie z.B. Apg. 19,13 zeigt. Das Gebieten von Christen mit mangelnder Hingabe an Jesus hat keine Kraft. Da die vertriebenen Geister und Mächte gern in ihre alte Behausung zurückkehren (Luk. 11,24-26), muß der Befreite wachsam sein. Zur Abwehr ist die geistliche Waffenrüstung (Eph. 6,10-18) erforderlich. Die wichtigste Waffe ist der Schild des Glaubens und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes.

f) Es gibt schwierige Fälle, bei denen die Seelsorge nicht sofort zu einer ganzen Befreiung führt. Es gibt da zwei Möglichkeiten besonderer Hilfe. Meistens muß ein kleiner Gebetskreis von zwei oder drei Gläubigen gebildet werden, die wöchentlich mindestens zweimal zum Gebet und zur Fürbitte zusammenkommen. Der Belastete wird in diesen Kreis hineingenommen. Die Fürbitte wird solange fortgesetzt, bis eine Befreiung eintritt. Ein kleiner Gebetskreis hat eine größere geistliche Vollmacht als der Einzelseelsorger. Ihm gilt die Verheißung: “Wo zwei unter euch eins werden auf Erden, warum es ist, daß sie bitten wollen, das soll ihnen widerfahren von meinem Vater im Himmel” (Mt. 18,19.

g) Es muß beachtet werden, daß bei psychiatrischen Krankheitssymptomen auch der Facharzt zu Rate gezogen wird. Der Seelsorger auf diesem Gebiet darf nicht zum psychiatrischen Kurpfuscher werden.

Diese Darstellung der Gefahren des Okkultismus soll ausklingen mit der Frohbotschaft: das Evangelium ist die große Siegesnachricht vom erfolgreichsten Kampf der Weltgeschichte.

Das Kreuz von Golgatha ist das große Mahnmal des Sieges und der Befreiung von allen Mächten der Finsternis. Wer zum Kreuz kommt, hat teil an diesem Sieg Jesu Christi.

­­­­­­­­­­­­­­Quelle:

Dr. W. J. Ouweneel


https://horst-koch.de/okkultismus/
 
EchtePerle 19.09.2023 13:44
Gier noch eine kurze biblische Beurteilung von Eckhart Haase,
der eine Aufklärungsseite über Lichtarbeit, betreibt.

https://www.achtung-lichtarbeit.de/naturheilverfahren/


Heilsteine

Bei der Therapie mit Heilsteinen kommen eine Vielzahl unterschiedlicher Edelsteine zur Anwendung, z.B. Amethyst, Tigerauge und Bernstein. Diese Heilsteine sollen kosmische Schwingungen an die behandelten Körperzonen abgeben und somit heilende Vorgänge in Gang setzen. Sie werden zur Therapie auch oft auf die Chakren (Erklärung siehe oben) gelegt.

Die Schwingungsenergie der Heilsteine soll auch Seele und Geist positiv beeinflussen und Körper, Geist und Seele in Einklang bringen. Jedem Heilstein wird ein Organ oder Krankheit zugeordnet. Jeder Stein soll eine andere Wirkung haben.

Bewertung aus christlicher Sicht

Heilsteine haben keine Energien, es sei denn, Sie glauben daran und verleihen somit den Heilsteinen und damit okkulten spirituellen Kräften Macht. Heilsteine können nicht heilen oder Ihren Seelenzustand verbessern. Das muss aus christlicher Sicht abgelehnt werden.
 
EchtePerle 19.09.2023 13:50
Seit die Menschen
nicht mehr an Gott glauben,
glauben sie nicht etwa nichts mehr.
Sondern alles.

Gilbert Chesterton
 
EchtePerle 19.09.2023 13:54
Der Ursprung des Okkultismus – die Folgen des Sündenfalls

Um die mystischen und okkulten Strömungen unserer Zeit zu verstehen, ist es notwen­dig, auf die Heilige Schrift zurückzugreifen. Dort wird der Sündenfall beschrieben (1. Mose 3 ), und wir begegnen in diesem Kapi­tel praktisch dem ersten okkulten Medium in der Bibel: der Schlange, die laut Offenbarung 12,9 eindeutig den Satan repräsentiert. Die Schlange gebrauchte dort in gewisser Hinsicht dieselben Methoden, die auch die heutigen Ok­kultisten anwenden, und empfahl Adam und Eva denselben Weg, den auch heute noch die Mystiker empfehlen: den Weg, auf dem der Mensch „Gott gleich“ sein könne, auf dem er „wie Gott“ sein könne und sich „mit Gott ver­einigen” könne, so dass er wesentlich selbst „Gott“ würde. Das war das Wesentliche, das beim Sündenfall geschah. Der Mensch öffnete sich den feindlichen Mächten und kam unter ihre Einflüsse.

Von Anfang an jedoch konnten Menschen durch die Gnade Gottes aus jener Finsternis befreit werden. Gott bot dem gefallenen Menschen un­mittelbar nach dem Sündenfall aber nicht nur die Errettung der Seele an, sondern schützte den Menschen auch vor manchen dämonischen Einflüssen, indem Er ihm einige seiner ur­sprünglichen Fähigkeiten fortnahm. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass der Mensch vor dem Sündenfall große geistige Fähigkeiten hatte, mit denen er in größerem Maß, als es uns heute möglich ist, mit der unsichtbaren Welt Verbindung und Gemeinschaft haben konnte. In seinem ungefallenen Zustand konnte der Mensch offensichtlich mit Gott wandeln und täglich Gemeinschaft mit Ihm haben. Prediger 3,11 sagt, dass Gott die Ewigkeit in das Herz des Menschen gelegt hat.
Der Mensch ist ein Ewigkeitswesen, und auch nach dem Sündenfall ist dieses Verlangen nach ewigen und unsichtbaren Dingen in ihm vorhanden geblieben. Doch Gott hat diese Fähigkeiten stark eingeschränkt, weil der Mensch durch die Sünde von Gott getrennt war:
„Eure Missetaten haben eine Scheidung gemacht zwischen euch und eurem Gott” (Jesaja 59,2).
Wenn also der Mensch heute diese Fähigkeiten entwickelt, die nur als Reste in ihm vorhanden sind, kann er tatsächlich mit der höheren Welt in Verbindung kommen. Da aber der Weg zu Gott durch die Sünde verschlossen ist, bedeutet das, dass er nur mit der Gott feindlichen, dämonischen Welt in Verbindung treten kann.

Das ist der Grund, weshalb Gott in 5. Mose 18, als das Volk Gottes im Begriff stand, das verheißene Land zu betreten, jede Verbindung mit diesen okkulten Dingen absolut verbot. Diese Dinge waren Ihm ein Greuel. Die Völker, die vorher das Land bewohnten, übten diese Dinge in starkem Masse aus. Alle diese Völker sollten wegen ihres Götzendienstes ausgerottet werden, und das Volk Gottes sollte keine einzige Verbindung mit diesen Greueln haben.

5. Mose 18, 9 f. „Wenn du in das Land kommst, dass der Herr, dein Gott dir gibt so sollst du nicht lernen nach den Greueln dieser Nationen zu tun. Es soll keiner unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seiner Tochter durchs Feuer gehen läßt, keiner der Wahrsagerei treibt, kein Zauberer oder Beschwörer oder Magier oder Bannsprecher oder Totenbeschwörer oder Wahrsager oder der die Toten befragt. Denn ein Greuel für den Herrn ist ein jeder der diese Dinge tut und um dieser Greuel willen treibt der Herr, dein Gott sie vor dir aus. Du sollst vollkommen sein gegen den Herrn, deinen Gott. Denn diese Nationen, die du austreiben wirst, hören auf Zauberer und auf Wahrsager; du aber – nicht also hat der Herr, dein Gott, dir gestattet. Einen Propheten aus deiner Mitte, aus deinen Brüdern, gleich mir, wird der Herr, dein Gott, dir erwecken, auf ihn sollt ihr hören.“


Quelle:


Dr. W. J. Ouweneel

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EchtePerle 19.09.2023 13:56
Okkultismus in den Religionen und in der Philosophie

Der Götzendienst

Wenn wir die ersten Kapitel des ersten Buches Mose aufmerksam lesen, werden wir feststellen, dass der Götzendienst erst nach der Flut aufgeblüht ist. Götzendienst ist im Grunde nichts anderes als die Preisgabe des wahren Schöpfers, indem man Ihn ersetzt durch Geschöpfe, also indem man Menschen oder Tiere oder Kräfte der Natur anbetet anstelle des Schöpfers. Der Mensch fühlt sich nicht mit Gott, sondern mit dieser Schöpfung verbunden und erwartet sein Heil und seine Lebensführung von den Kräften dieser Schöpfung, z.B. von den Himmelskörpern oder von Bildern, die er sich selbst macht. So entwickelte der Mensch nach der Flut allmählich seine Fähigkeiten, mit dieser dämonischen Welt in Verbindung zu treten. Und diese Verbindung hatte Gott absolut verboten, nicht etwa, weil Er uns gering halten wollte, sondern weil Er wusste, dass der Mensch sich damit völlig in Unglück und Verderben stürzen würde. Das war der Grund, weshalb Gott dem Volk ausdrücklich gebot, sämtliche Völker in dem Land der Verheissung auszurotten und alle ihre Greuel und ihre Altäre und Götzenbilder zu zerstören. Das ist eine gute Belehrung auch für uns heutzutage, die wir sehen, wie diese Greuel um uns herum immer mehr zunehmen und leider auch viele Gläubige verführt werden und in Verbindung zu diesen Greueln treten.

Damit haben wir kurz die Entstehung des Göt­zendienstes skizziert, aus dem im Lauf der Zeit die grossen Weltreligionen entstanden, durch die der Mensch immer tiefer in Finsternis ver­fiel. Daneben sehen wir im Alten Testament das gnädige Handeln Gottes im Blick auf Sein irdi­sches Volk Israel, obwohl auch von ihnen viele in Götzendienst und sexuelle Sünden (was oft gepaart ist), die Hurerei, gefallen sind. Und lei­der ist es bei dem Volk Gottes im Neuen Testa­ment auch so. Schon in seinem ersten Brief an die Korinther musste Paulus sie tadeln, dass viele durch dämonische Mächte in Götzendienst oder Hurerei oder andere Sünden geraten waren. Auch im Blick auf das Volk Gottes im Neuen Testament ist der Feind von Anfang an bemüht gewesen, Schaden anzurichten.



Quelle:


Dr. W. J. Ouweneel


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EchtePerle 19.09.2023 13:58
Okkultismus in den Religionen und in der Philosophie

Der Götzendienst

Wenn wir die ersten Kapitel des ersten Buches Mose aufmerksam lesen, werden wir feststellen, dass der Götzendienst erst nach der Flut aufgeblüht ist. Götzendienst ist im Grunde nichts anderes als die Preisgabe des wahren Schöpfers, indem man Ihn ersetzt durch Geschöpfe, also indem man Menschen oder Tiere oder Kräfte der Natur anbetet anstelle des Schöpfers. Der Mensch fühlt sich nicht mit Gott, sondern mit dieser Schöpfung verbunden und erwartet sein Heil und seine Lebensführung von den Kräften dieser Schöpfung, z.B. von den Himmelskörpern oder von Bildern, die er sich selbst macht. So entwickelte der Mensch nach der Flut allmählich seine Fähigkeiten, mit dieser dämonischen Welt in Verbindung zu treten. Und diese Verbindung hatte Gott absolut verboten, nicht etwa, weil Er uns gering halten wollte, sondern weil Er wusste, dass der Mensch sich damit völlig in Unglück und Verderben stürzen würde. Das war der Grund, weshalb Gott dem Volk ausdrücklich gebot, sämtliche Völker in dem Land der Verheissung auszurotten und alle ihre Greuel und ihre Altäre und Götzenbilder zu zerstören. Das ist eine gute Belehrung auch für uns heutzutage, die wir sehen, wie diese Greuel um uns herum immer mehr zunehmen und leider auch viele Gläubige verführt werden und in Verbindung zu diesen Greueln treten.

Damit haben wir kurz die Entstehung des Göt­zendienstes skizziert, aus dem im Lauf der Zeit die grossen Weltreligionen entstanden, durch die der Mensch immer tiefer in Finsternis ver­fiel. Daneben sehen wir im Alten Testament das gnädige Handeln Gottes im Blick auf Sein irdi­sches Volk Israel, obwohl auch von ihnen viele in Götzendienst und sexuelle Sünden (was oft gepaart ist), die Hurerei, gefallen sind. Und lei­der ist es bei dem Volk Gottes im Neuen Testa­ment auch so. Schon in seinem ersten Brief an die Korinther musste Paulus sie tadeln, dass viele durch dämonische Mächte in Götzendienst oder Hurerei oder andere Sünden geraten waren. Auch im Blick auf das Volk Gottes im Neuen Testament ist der Feind von Anfang an bemüht gewesen, Schaden anzurichten.



Quelle:


Dr. W. J. Ouweneel



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EchtePerle 19.09.2023 14:00
Die Macht der Dämonen in Religion und Philosophie

Nun wollen wir uns kurz dem Westen zuwen­den, um zu sehen, wie die finsteren Einflüsse des Heidentums wieder Eingang in unserem „christlichen Abendland” gefunden haben. Das geschieht nicht von heute auf morgen; tatsäch­lich können wir die Ursprünge weit zurückver­folgen. Aus der griechischen Philosophie ent­wickelte sich eine rationalistische Linie, die im Mittelalter eine radikale Trennung zwischen dem Glauben und der Wissenschaft machte, die noch heute Schaden anrichtet. Aus dieser grie­chischen Philosophie entstand aber auch noch eine andere Linie. Plato versuchte schon, den Menschen mit der höheren Welt in Verbindung zu bringen. Doch der Philosoph Plotinus, der im 3. Jahrhundert nach Christus in Rom lebte und kein Christ war, entwickelte aus dem Platonis­mus den Neoplatonismus. Der Neoplatonismus ist griechische Philosophie plus Mystik.

Mystik und Mystizismus

Mystizismus und Okkul­tismus sind im Grunde dasselbe. Okkul­tismus ist die lateinische Bezeichnung und Mystizismus die griechische. Beide bezeichnen eine „Geheimwissenschaft”, die sich mit den verbor­genen Kräften der Natur befaßt. Der Mystiker benutzt diese geheimen Methoden, um sich da­durch mit der Gottheit zu vereinigen, um hin­aufzusteigen zu dem Weltgeist, dem höchsten Geist, der die ganze Natur durchzieht. Das ist also Anbetung der Natur. Im allgemeinen ist MystizismusPantheismus , in dem Gott nicht der Schöpfer der Natur ist, sondern die Natur selbst Gott ist. Es gibt natürlich Unterschiede, denn wir kennen auch einen „christlichen” Mystizis­mus und einen jüdischen, aber im wesentlichen läuft er immer auf die Vereinigung mit der Gott­heit hinaus. Er ist die Lüge Satans aus 1.Mose 3,4.5: „Ihr werdet sein wie Gott, erkennend Gu­tes und Böses”. Das ist sowohl die Lüge imHinduismus als auch im Buddhismus : Gott zu wer­den. Das ist die Lüge jeder Art von Mystizis­mus. Schon sehr früh drang durch den Neoplatonis­mus der Mystizismus in das Christentum ein.

Hier im Abendland entwickelte der Neoplatonismus sich zur gleichen Zeit wie auch die Kabbala, der jüdische Mystizismus, nämlich im Mittelalter. Der kabbalistische „Baum des Lebens” mit seinen zehn Sephiroth (den Attributen des „Göttlichen“) und seinen zweiundzwanzig Pfaden gibt ein raffiniertes okkultes und immer noch populäres mystisches System wieder. Durch dieses System können Menschen mystische Erfahrungen machen und in die übernatürliche, höhere, dämonische Welt eindringen. Es sind abscheuliche Erfahrungen, durch die diese Menschen mit dämonischen Kräften in Verbindung treten und lernen, sie zu benutzen und auf diese Weise auch mit dem Weltgeist, mit „Gott“ in Verbindung zu kommen.

Eine andere Form des Mystizismus ist die Alchimie. Sie gehörte im Mittelalter zu der sogenannten Wissenschaft und war eine Vermischung vieler heidnischer Elemente der Griechen, Ägypter und Perser, zusammen mit christlichen Elementen. All das wurde in die Christenheit eingeführt und vermischte sich unter der Oberfläche allmählich mit dem Denken des Menschen. Gleichzeitig entwickelte sich ein durchaus „christlicher” Mystizismus.

„Christliche” Mystik

Im Mittelalter begann sich deutlich ein „christlicher” Mystizismus zu entwickeln. Unter „christlich” ist gemeint, daß sich inmitten der Kirche öffentlich ein Mystizismus entwickelte und die Kirche diese Entwicklung förderte. Wir finden das bei vielen der sogenannten katholischen Heiligen und Mystiker, wie z.B. Bernard von Clairvaux.

Das Büchlein „Imitatio Christi“ von Thomas a Kempis wird von vielen Christen für ein christliches Büchlein gehalten. Eine „Imitation“ Jesu Christi ist aber ganz und gar unbiblisch. Man kann das mit einem Soldaten vergleichen, der seinen General imitieren will. Wir werden nicht aufgefordert, unseren „General“ zu imitieren, sondern ihm zu gehorchen. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge. Diese Imitation hängt jedoch mit der Einsmachung oder Vereinigung zusammen. In dem Büchlein von Thomas a Kempis (obwohl viel Gutes und Schönes darin steht) tritt dieser Mystizismus deutlich zutage. Diese Mystiker selbst zogen sich in die Stille zurück, damit ihre fünf Sinne möglichst wenig Impulse empfingen und sich der sechste Sinn entwickeln könnte (mit diesem Zurückziehen in die Stille haben auch die Klosterordnungen zu tun).

Im Grunde sind das dieselben Methoden, die auch die Buddhisten anwenden: passive Meditation. Bei einer solchen passiven Haltung jedoch handelt es sich um unbiblische Meditation und Konzentration. Sie sind in all den verschiedenen Strömungen gleich, ob es sich nun um den Judaismus, den Islam, den Buddhismus oder auch um verirrtes Christentum handelt. Auch die Ergebnisse sind immer die gleichen, nicht in dem Sinn, daß ein Hindu jemals die Jungfrau Maria sehen würde oder daß ein katholischer Heiliger jemals Vishnu schauen würde. Nein, man sieht das, was man erwartet und worauf man sich einstellt. Aber die Meditationsmethoden und ihre Ergebnisse sowie die Erscheinungen sind immer die gleichen. Wenn diese Heiligen anfingen, sich vom Boden zu erheben, was öfters vorgekommen ist, so sind das dieselben Erscheinungen wie bei den Mönchen in Tibet oder auch bei spiritistischen Sitzungen. Da sie aber unter dem Deckmantel des Christentums geschahen, waren sie oft schwierig zu deuten oder zu erkennen.



Quelle:


Dr. W. J. Ouweneel



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EchtePerle 19.09.2023 14:22
Theosophie und Anthroposophie

Aber auch hier im Abendland selbst kamen starke okkulte Bewegungen auf, die viele ehe­malige christliche Bekenner anzogen. So ent­stand 1875 der theosophische Verein, gegründet von Oberst Olcott und Madame Blavatsky. Sie waren sehr stark okkult belastet und betätigten sich okkultistisch. Madame Blavatsky hat dazu beigetragen, dass viele solcher magischer, ok­kulter Orden entstanden, die unter der Oberflä­che großen Schaden anrichteten. Als sie sich dem Osten zuwandte und Krishnamurti als ei­nen reinkarnierten Christus betrachtete, wandte sich Rudolf Steiner von ihr ab und grün­dete die Anthroposophie.Theosophie bedeutet noch „göttliche Weisheit”, obwohl sie das ganz und gar nicht ist. Doch die Anthroposophie ist eine rein menschliche Weisheit, was dieser Be­griff auch zu deutsch bedeutet. Bei der Anthro­posophie steht der Mensch im Mittelpunkt. Die Anthroposophie ließ zwar den größten Unsinn der Theosophen hinter sich, aber in ihrem intel­lektuellen Bereich entwickelte sich der Okkul­tismus stark, zwar nicht wie die magischen Or­den, die sich mit den groben Formen der Magie beschäftigen, sondern sie war eigentlich ein be­sonderer Okkultismus für Intellektuelle.

Wenn wir den aufkommenden Evolutionismus untersuchen, entdecken wir wieder einen engen Zusammenhang mit dem Okkultismus. Russell Wallace, der zusammen mit Darwin die natürliche Auslese als Grundbegriff der vermeintlichen Evolution entdeckte und mit ihm zusammen den ersten Artikel über die natürliche Auslese veröffentlichte, war ein bedeutender Spiritist, der auch ein Buch über den Spiritismus geschrieben hat. Er ist ein typisches Beispiel des modernen Wissenschaftlers, der sehr deutlich die Bedeutung der Evolutionslehre für den Okkultismus erkannte.

Auch Madame Blavatsky war sich dieser Zusammenhänge bewusst und kritisierte den Darwinismus, da er nicht diese klaren Schlussfolgerungen im Blick auf den Okkultismus zog. Sie sah, wie auch Russell Wallace, deutlich die Verbindung zwischen dem Okkultismus und dem Evolutionismus. Evolutionismus ist ja eigentlich nichts anderes als die Annahme, dass der Mensch sich aus der Materie als eine besondere Form von Information entwickelt habe. Der Evolutionismus besagt, Gott habe sich irgendwie in menschlicher Gestalt aus der Materie entwickelt. Damit war der Weg frei, dass ein konsequenter Evolutionist auch Okkultist und Mystiker sein konnte, wie es viele geworden sind (Madame Blavatsky, Russell Wallace, Fechner u.a.).

Das alles geschah in gewisser Hinsicht noch im intellektuellen Bereich. Die nächste Phase dieses teuflischen Programms war die Frage: Wie können wir jetzt die Jugend erreichen? Wenn man eine Änderung in der Gesellschaft durchführen möchte, gilt es nicht so sehr, die Älteren zu erreichen, die in einer gewissen Tradition stehen, sondern solche, die noch beweglich in ihren Gedanken und aufgeschlossen für neue Dinge sind; besonders, wenn sie von den Älteren enttäuscht sind. So bekamen z.B. C.G. Jung und besonders auch Aldous Huxley großen Einfluss auf die Jugend, auf die jungen Künstler in New York (Greenwich Village), wo die Beatniks entstanden, aus denen sich später in Amerika eine Jugendkultur entwickelte wie die Hippies usw.

C.G. Jung hatte sich in seiner Jugend schon eingehend mit dem Spiritismus beschäftigt; er gab für viele psychische Phänomene okkulte Erklärungen und gebrauchte auch okkulte Mittel in seiner Praxis. Wer sich näher dafür interessiert, kann die vor einigen Jahren erschienene Biographie über Jung von Prof. Paul Stern lesen. Stern ist Professor an der Harvard Universität und hat sehr deutlich über den persönlichen und geistigen Kampf von Jung geschrieben, wie er unter diesen geistigen Mächten gefangen war.


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Dr. W. J. Ouweneel



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EchtePerle 19.09.2023 14:24
Okkultismus und Evolutionismus

Ein bedeutende Rolle zur Ausbreitung des Okkultismus spielt die Evolutionslehre. Das ist um so bemerkenswerter, da die Okkultisten und die Materialisten einander völlig entgegengesetzte Auffassungen vertreten, doch das ist nur oberflächlich der Fall. Richard Wurmbrand hat in seinem Büchlein überKarl MarxSatanist , ein Okkultist war. Und das trotz der scheinbar großen Gegensätze zwischen dem Materialismus und dem Okkultismus. Die Materialisten glauben, dass alles Materie ist, und „beweisen” das durch die Evolutionslehre. Durch die Evolution sind ihrer Meinung nach Menschen mit Tieren und Pflanzen verwandt und dadurch schließlich auch mit der leblosen Materie. Menschen sind danach nichts anderes als eine besondere Form von Materie. Der Okkultist argumentiert genau entgegengesetzt. Nach seiner Auffassung ist alles Geist. Der Mensch ist die höchste Form geistiger Kräfte, einer geistigen Persönlichkeit, und dieser Geist hat sich allmählich aus der Materie entwickelt, so dass die Materie eigentlich eingefalteter Geist ist. darauf hingewiesen, dass Marx, der große Materialist, wahrscheinlich gleichzeitig ein

Nach Auffassung der Okkultisten beweist also die Evolutionslehre, nach der sich ja alles aus der Materie entwickelt hat, dass der Geist bereits in der Materie vorhanden sein muss. Auf diese Weise ist der Mensch mit der ganzen Natur verbunden und verwoben. Der Mensch und die Natur bilden ein Ganzes. Das kommt sehr klar in dem Hauptsatz des Okkultismus zum Ausdruck, nämlich demKonformitätsprinzip oder der Mikro‑Makrokosmoslehre, die nichts anderes besagt als dieses: der Mensch ist ein Mikrokosmos, und das Weltall ist der Makrokosmos; was im Weltall stattfindet, spiegelt sich im Menschen wider, und was in dem Menschen stattfindet, spiegelt sich im Weltall wider. Das bedeutet: wenn der Mensch das Weltall gut interpretieren kann, kann er damit sich selbst interpretieren. Genau das tut die Astrologie.

Diese Aussagen der Astrologie werden verständlich durch das Konformitätsprinzip, denn danach ist der Mensch in evolutionistischer, geschichtlicher und organischer Hinsicht mit dem Weltall verbunden. Doch damit nicht genug. Die Okkultisten wenden dieses Prinzip weiter auf den Menschen an und sagen, dass bestimmte Körperteile wieder einen Mikrokosmos bilden, der dann den ganzen Menschen darstelle, wobei schließlich der Mensch in seiner Gesamtheit der Makrokosmos sei. So sagen die Okkultisten, dass man in den Handlinien den ganzen Menschen erkennen könne: seine Vergangenheit und seine Zukunft. Sehr häufig werden heute solche Erkenntnisse anhand der Iris, der Regenbogenhaut, gewonnen, also mit Hilfe der sogenannten Augendiagnose oder auch durch die Fußsohlendiagnose (womit auch die Reflexzonenmassage zusammenhängt). Gewisse Teile des Körpers sind also nach dieser Ansicht repräsentativ für den ganzen Körper. All diese Dinge werden aus dem Konformitätsprinzip gefolgert ‑ man kann das geschichtlich nachweisen. In vielen okkulten Heilverfahren, Diagnostikmethoden und Therapien finden wir dieses Prinzip wieder. Diese Verfahren sind also sehr alt, wie auch die Augendiagnose seit langem mit der Astrologie eng verbunden ist. Die Leute, die am stärksten die Augendiagnose vertreten, sind entschiedene Anhänger der Astrologie und okkulter Heilverfahren.


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Dr. W. J. Ouweneel



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EchtePerle 19.09.2023 14:26
Drei Hauptverführungen und die neue östliche Invasion


Wir müssen auch sehen, dass der Teufel in diesem satanischen Programm Menschen benutzt hat, um immer größeren Einfluss, besonders auf die Jugend, auszuüben. In diesem Zusammenhang muss ich Aleister Crowley erwähnen. Merkwürdigerweise ist dieser Mann in einer orthodox‑biblischen Familie aufgewachsen. Seine Mutter kam aber aus dem Osten, und über sie hat er wahrscheinlich diese okkulten Fähigkeiten geerbt. Jedenfalls hatte er schon als Neunzehnjähriger dämonische Visionen und fühlte eine starke Berufung, sich dem Okkultismus zu widmen, was er dann auch getan hat. Er selbst ist mehr oder weniger im Hintergrund geblieben, hat aber durch seine Schüler starken Einfluss genommen und ist auf diese Weise wahrscheinlich sogar der einflussreichste Okkultist der ganzen vorigen Jahrhunderthälfte gewesen.

Er empfahl seinen Schülern, die Jugend zu lehren, wie sie in Trance geraten und dadurch ihr Bewusstseinsniveau verändern könnte, um dann mit der höheren, dämonischen Welt in Verbindung zu treten.



Popmusik, Sex und Drogen

Dazu nannte er drei Methoden: erstens einen sehr starken Rhythmus, wie man ihn in manchen alten Religionen wiederfindet und er sich heute in der Popmusik entwickelt hat. Durch seinen Schüler Kenneth Angle war Crowley der geistige Führer der Rolling Stones und hat diese in die Dämonie eingeweiht. Bei den Beatles sieht man dasselbe, wie z.B. die Aussage John Lennons deutlich macht, der gesagt hat, dass die Beatles nicht nur erfolgreicher wären als Jesus Christus, sondern dass ihr Erfolg auch dadurch zu verstehen wäre, dass sie ihre Seele dem Teufel verkauft hätten. Lennon hat das in den sechziger Jahren in Hamburg gesagt, und das wurde anschließend in der Zeitschrift der Popmusik veröffentlicht. Diese Leute haben das ganz offen ausgesprochen. Und wer die Texte zu ihrer Musik liest, sieht auch, was für eine Botschaft diese Satansevangelisten gepredigt haben. Aldous Huxley war der Meinung, dass kein Mensch, sei er auch noch so nüchtern, unberührt bleiben könnte von einem Rhythmus, wie man ihn z.B. bei den Wudu-Priestern in Haiti oder bei den Schamanen (Zauberpriester asiatischer und indianischer Naturvölker) findet. Tatsächlich würde eine Veränderung des Bewusstseins eintreten. Viele junge Leute haben das erfahren, die an solchen Popveranstaltungen teilgenommen haben.

Die zweite Empfehlung, die Crowley gab, war eine absolut freie sexuelle Revolution. Das ist in jeder modernistischen Jugendbewegung die Grundvoraussetzung: absolut freier Sex. Crowley hat zur Förderung dieser sexuellen Revolution eine gewisse Sex‑Magie entwickelt, die einfach abscheulich ist.

Drittens empfahl er Drogen als Mittel, um in Trance zu geraten, also genau die Mittel, die schon vor Tausenden von Jahren bei bestimmten östlichen Religionen bekannt waren und schon immer dabei behilflich waren, leichter mit dämonischen Mächten in Verbindung zu treten.



Die neue östliche Invasion


In Verbindung mit dieser neuen Kultur von Popmusik, Sex und Drogen, die alle eng miteinander zusammenhängen (es waren ja besonders die Popmusiker, die die sexuelle Revolution entfachten und auch die Drogen empfahlen), wurden nun zum zweitenmal dieöstlichen Missionare ins Abendland eingeführt, und zwar durch die Beatles . Im vorigen Jahrhundert war das bereits einmal geschehen, aber da konnten diese Missionare sich nicht durchsetzen. Jetzt war die Zeit reif dafür, weil nun Millionen von Jugendlichen darauf vorbereitet waren, diese Dinge aufzunehmen. Im vergangenen Jahrhundert war das noch nicht so. Da erschienen diese östlichen Religionsvertreter zwar auf dem Weltkongress der Weltreligionen, aber da spielte sich alles auf einer intellektuellen Ebene ab und wurden nicht die Massen erreicht, geschweige denn die Jugend. Doch nun waren es die Popmusiker selbst, die über die drei Elemente Crowleys, Popmusik, Sex und Drogen, diese Dinge hier einführten, und leider sind Millionen von Menschen dieser Bewegung zum Opfer gefallen.

Die Drogen waren in den sechziger Jahren eine Ideologie. Sie spielten eine Zwischenrolle. Sie bereiteten die Jugend auf mystische Erfahrungen vor. Doch viele von ihnen entdeckten, dass es viel einfachere, leichtere und „gesündere” Methoden der Trance und der okkulten Erfahrungen gab, nämlich dieöstliche Mystik. Ein Beispiel (deren es viele gibt): Timothy Leary und Richard Alpert, zwei Psychologieprofessoren an der Harvard Universität, experimentierten in den fünfziger und sechziger Jahren einge­hend mit LSD und empfahlen es als Mittel zu übernatürlichen, mystischen Erfahrungen. Sie selbst waren mit diesen Erfahrungen nicht völlig zufrieden und reisten nach Indien. Richard Al­pert entwickelte sich dort zu einem Guru, kam als solcher nach Amerika zurück und rief dort eine eigene Guru‑Bewegung ins Leben.

Die Drogen waren in diesem satanischen Programm die Vorbereitung für die Aufnahme der östlichen Mystik. Jetzt, wo viele Geschmack an okkulten Erfahrungen bekommen haben, gehorchen Millionen junger Menschennun diesen Leuten, nicht nur in der Hare-Krishna-Bewegung, sondern auch in der Hippie‑Bewegung und in einer Bewegung, die weit gefährlicher ist, der Transzendentalen Meditation; und zwar ist sie deshalb weitaus gefährlicher, weil sie sich nicht so deutlich als eine Religion manifestiert.

Der Maharishi Mahesh Yogi, der durch die Beatles hier eingeführt wurde, behauptete, dass die TM (Transzendentale Meditation) keine Religion, sondern eine Wissenschaft sei. Untersuchungen u.a. an der Stanford Universität haben bewiesen, dass die TM mit Wissenschaft absolut nichts zu tun hat. Soweit sie überhaupt positive Resultate hervorbringt (Ruhe, Erholung), so können diese ebenso gut durch aktive, gesunde Meditation erreicht werden. Im allgemeinen sind die Folgen der TM negativ, und es ist eine Lüge, dass sie eine Wissenschaft und keine Religion sei. Jeder, der sich einmal mit der Einweihungszeremonie beschäftigt hat, stellt fest (wie ich das kürzlich noch in einem Interview mit einem bekannten Guru las, der von einem bekehrten TM-Jünger befragt wurde), dass diese Einweihungszeremonie in Wirklichkeit ein hinduistisches Verfahren ist: man nimmt Opfer mit, Früchte, weiße Tücher oder ähnliche Dinge und Blumen; sie werden dann dem Guru geopfert. Dann wird in Sanskrit (das nur wenige Menschen verstehen) zu den Götzen und dem Guru gebetet, und dadurch kommt man in diese Dämonie hinein, ohne dass die Menschen überhaupt eine Ahnung haben, was sie in Wirklichkeit tun. Durch diese schreckliche Lüge sind viele verfinstert worden. Wir müssen uns als Christen wirklich die Schuld daran geben, dass so viele Millionen Menschen, in deren Herzen Gott doch die Ewigkeit gelegt hat, sich nun diesen dämonischen Dingen zuwenden, um die Leere in ihren Herzen auszufüllen. Christentum und Bibel sind für sie bedeutungslos geworden.



Quelle:

Dr. W. J. Ouweneel


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EchtePerle 19.09.2023 14:28
Das neue Zeitalter – New Age


Wie kommt es, dass heutzutage so viele Millionen von Menschen hier im Westen den verschiedenen Strömungen zum Opfer gefallen sind? Denken wir nur neben der Hare Krishna‑Bewegung auch an die Transzendentale Meditation, an die Guru Maharaj‑Strömung und jetzt an die Bhagwan‑Sekte und vieles andere. Wie ist dies möglich? Was sind die Ursachen dieser Entwicklung? Wenn wir die Okkultisten selbst fragen, geben sie eine klare Antwort, die sich auf die Astrologie gründet, einen äußerst wichtigen Teilbereich des Okkultismus. Ihre Antwort ist, dass wir im Begriff stünden, in ein völlig neues Zeitalter einzutreten. Bekanntlich habe in den letzten zweitausend Jahren die Sonne am 21. März, dem Frühlingsbeginn, im Sternbild der Fische gestanden. Doch ungefähr in unserer Zeit, vielleicht etwas früher oder etwas später, beginne ein neues Zeitalter, nämlich das des Aquarius oder Wassermanns, d.h. also, dass die Sonne dann zum Frühlingsbeginn im Sternbild des Wassermanns steht. Nach Aussage der Okkultisten und Astrologen sei das Zeitalter des Wassermanns ein besonders wichtiger Zeitabschnitt.

Die Zeit der Fische sei die christliche Zeit gewesen, denn der Fisch sei, wie die Okkultisten sagen, das Kennzeichen des Christentums. Die Jünger des Herrn Jesus waren Fischer, zuerst zum Teil in der wörtlichen Bedeutung und später Menschenfischer; auch sei der Fisch ein wichtiges Symbol bei den ersten Christen gewesen. Die christliche Zeit sei, nach Meinung der Okkultisten, eine finstere und tragische Zeit gewesen, eine Zeit von Kriegen, Unfrieden und Zerstörung, weil die Menschen nicht ihre wahren geistigen Fähigkeiten benutzt hätten, d.h. ihre paranormalen, okkulten Fähigkeiten. Sie seien mit ihren Fähigkeiten innerhalb der sichtbaren Welt geblieben und hätten keinen Gebrauch von den hohen Kräften gemacht, durch die Frieden und Gerechtigkeit auf dieser Erde hätten gegründet werden können. Das würde sich jetzt ändern, da die Menschheit im Begriff stehe, das Christentum abzuwerfen.

In gewisser Hinsicht ist das auch so. Wir leben in dem nachchristlichen Zeitalter, in der Endzeit, oder, wir könnten auch sagen, in einer Übergangszeit. Es ist auch richtig, dass wir eine Zeit von Frieden und Gerechtigkeit vor uns haben, aber die wird völlig anders sein, als diese Okkultisten sich das vorstellen. Und vor dieser Zeit des Friedens und der Gerechtigkeit wird eine ungeheure Verführung in dem „nachchristlichen Abendland” stattfinden, wo Millionen Menschen, die aus christlichen Häusern stammen und christliche Vorfahren gehabt haben, sich dem Okkultismus öffnen und Zeichen und Wundern nachrennen werden.

All das ist die Vorbereitung zur Annahme des Antichristen, der in Offenbarung 13,11‑18 als das Tier aus der Erde beschrieben wird und der als der größte Magier dieser Zeit durch Zeichen und Wunder die Menschheit verführen wird. Er wird der Stifter einer Weltreligion sein, auf die sich sehr viele „Christen” schon heute vorberei­ten. Und wenn dann der Herr Jesus wieder­kommt, wird Er den Antichristen vernichten (vgl. 2.Thessalonicher 2,8) und danach ein Reich des Friedens und der Gerechtigkeit auf dieser Erde errichten, und zwar nicht durch Zei­chen und Wunder, sondern durch Gericht, wie der Prophet Jesaja geweissagt hat: „Denn wenn deine Gerichte die Erde treffen, so lernen Ge­rechtigkeit die Bewohner des Erdkreises” (Je­saja 26,9). Das ist ein völlig anderes Zukunfts­bild als das der Okkultisten.



Quelle:

Dr. W. J. Ouweneel


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EchtePerle 19.09.2023 14:30
Wahrsagerei und Zauberei

Ich habe bisher versucht, in der Darstellung dieser geschichtlichen Entwicklung nachzuweisen, womit wir es zu tun haben, und möchte nun noch auf einige Dinge besonders eingehen. Die Wahrsagerei kommt in zwei Hauptformen vor: erstens als Zeichendeuterei wie in der Astrologie und der Handlesekunde, zweitens als ein verändertes Bewusstseinsniveau. Auch das Pendeln ist eine Form dieser Wahrsagerei durch bestimmte okkulte Fähigkeiten. Ich habe schon von etlichen Christen gehört, die beunruhigt waren, dass sie solche Gaben besaßen, und viele von ihnen, die wirklich den Wunsch haben, mit dem Herrn zu leben, wollen diese „Gaben” nicht nutzen, weil sie deutlich spüren, dass es Gaben aus dem Bereich der Finsternis sind. Ungläubige bemerken diese Finsternis natürlich nicht, weil sie ja sowieso unter satanischer Macht stehen.

Die zweite Hauptform der Wahrsagerei geschieht also aufgrund eines veränderten Bewusstseinsniveaus, wie wir das z.B. bei Kristallsehern finden. Auch da gibt es natürlich wieder viele Formen, und eine wichtige Form ist der Spiritismus, der, wie wir in 5. Mose 18 gelesen haben, für Gott ein Greuel ist. Der Spiritismus als Bewegung entstand im vergangenen Jahrhundert, und man rechnet heute mit vierhundert Millionen Anhängern, und zwar in den verschiedensten Religionen. Das sind ungeheure Menschenmassen. Im Spiritismus befragen Menschen die Toten, wie sie meinen. In Wirklichkeit steckenhinter den Medien dämonische Mächte , die sehr gut imitieren und auch sehr gut Auskünfte über die Verstorbenen geben können. Auf diese Weise werden Menschen ganz massiv betrogen und geraten unter dämonische Einflüsse. Es ist unmöglich, an solchen spiritistischen Sitzungen teilzunehmen, ohne selbst unter dämonische Einflüsse zu geraten. Das wird in der Seelsorge immer wieder deutlich. In solchen Sitzungen findet man dieselben Phänomene wie bei katholischen Heiligen und den Mönchen in Tibet, die anfingen zu schweben. Von dem berühmten Medium Daniel D.Home wird berichtet, dass er im dritten Stockwerk aus einem offenen Fenster schwebte und durch das danebenliegende Fenster wieder hereinkam. Es handelt sich dabei immer um dieselben Erscheinungen. Darum ist es so sonderbar, dass die Menschen nicht erkennen, um was für eine Kraft es sich handelt. Satan gebraucht nur immer etwas andere Formen, um auf andere Weise Menschen irrezuführen.

Wir begegnen dieser Dämonie bereits vor dem Mittelalter oder sogar noch früher, auch in der katholischen Kirche selbst. Ich betone nochmals ausdrücklich, dass ich davon überzeugt bin, dass es in der katholischen Kirche wiedergeborene Christen gibt. Das steht außer Frage. Aber es gibt in der Geschichte dieser Kirche, außer den mystischen Heiligen, so viele okkulte Erscheinungen, dass wir nicht erstaunt zu sein brauchen, wenn solche, die aus dem Katholizismus zum Glauben kommen, häufig noch sehr viel Finsternis in sich tragen, wovon sie befreit werden müssen. Eine der Ursachen ist, dass sie zu den Heiligen gebetet haben, undhinter diesen Heiligen stehen dämonische Mächte, die dadurch, dass sie Menschen helfen, Anrechte an sie bekommen.

Auf das Vorhandensein dämonischer Mächte hinter diesen katholischen Heiligen lassen sich viele Phänomene zurückführen, wie z.B. auch Marienerscheinungen (die nichts anderes sind als spiritistische Visionen) und Materialisationen. Denken wir auch an Therese Neumann, die an jedem Karfreitag die Wunden des Herrn an ihrem Körper aufwies und stark aus der Seite und an den Händen und Füssen blutete. Das sind schreckliche Dinge, die ich nur ungern erwähne. Tausende Menschen, die an jedem Karfreitag an ihr vorüberzogen, gerieten so in Finsternis, indem sie durch solche Zeichen und Wunder stark beeindruckt wurden.



Zauberei

Ein weiterer umfangreicher Bereich ist die Magie. Bei der schwarzen Magie handelt es sich um Zauberkraft, die andere töten oder ihnen Schaden zufügen kann. Sie ist für Christen vielleicht weniger eine Gefahr als die sogenannte weiße Magie. Das ist Zauberkraft, die angewandt wird, um Menschen zu heilen. Die alten Schamanen in Sibirien und Nordamerika haben sich ihrer schon seit Jahrhunderten bedient. Wir finden sie ebenfalls in Afrika wieder in den sogenannten primitiven Ländern, auch in Verbindung mit dem Götzendienst. Doch auch im Westen werden die Heilverfahren der weißen Magie immer populärer; denken wir nur an die „Streicher” (Magnetismus), die seit dem vergangenen Jahrhundert bekannt geworden sind, wovon es zu meinem Bedauern nicht wenige auch in der Schweiz gibt. Wie viele Christen gibt es ‑ man schämt sich, das sagen zu müssen ‑, die zu solchen Streichern gegangen sind, um von ihnen Heilung zu empfangen. Viele meinten, dass das etwas völlig Harmloses sei, doch mussten sie einen hohen Preis für ihre Genesung bezahlen, nämlich indem sie dämonischen Mächten Anrechte an sich selbst gaben und sich ihnen dadurch auslieferten.



Hexerei

Wo das Christentum in unserem nachchristli­chen Zeitalter aufgegeben wird, ist erstens räumlich eine Hinwendung zum Osten und zweitens zeitlich eine Hinwendung zur Vergangenheit festzustellen. Welch eine Verzweiflung muss die Menschen er­griffen haben, die zu den alten, heidnischen Re­ligionen zurückkehren, die vor der Zeit des Christentums hier im Abendland ausgeübt wur­den. Beispielsweise wurde bei Stonehenge in England der keltische Götzendienst wiederein­geführt. Eigentlich hat diese Religion unter der Oberfläche immer in der Hexenbewegung fort­bestanden, wenn auch viel Falsches über diese Bewegung verbreitet worden ist und häufig un­schuldige Menschen umgebracht wurden. Trotzdem hat es immer wahre Hexen gegeben, auch breitet sich heutzutage diese Bewegung, besonders in den englischsprechenden Ländern, wieder stark aus. Zeitlich wendet man sich also zu den Götzendiensten zurück, die früher hier im Abendland geherrscht haben.



Quelle:

Dr. W. J. Ouweneel


https://horst-koch.de/okkultismus/
 
EchtePerle 19.09.2023 15:15
Wozu dieser Blog beitragen soll


Mit diesem Blog möchte ich allen interessierten Lesern, die Möglichkeit
geben, sich umfassend über das Thema OKKULTISMUS und seine
vielfältigen Erscheinungsformen, zu informieren.

Man muss nicht alles lesen!
Jeder suche sich das heraus, was ihn interessiert und für ihn gerade 
wichtig erscheint.

Wichtig für alle Gläubigen, für alle geistlichen wiedergeborenen Nachfolger Jesu Christi, ist und bleibt aber das Prüfen aller Dinge 
an der Schrift.

Alles, was nicht mit dem heiligen Wort Gottes konform geht,
müssen wir verwerfen!


Denn es steht geschrieben in 1. Thessalonicher 5, 21-22:

21 Prüft alles, das Gute behaltet!

22 Haltet euch fern von dem Bösen in jeglicher Gestalt!



Leider wird von den Gläubigen meist nur der Vers 21 zitiert, wo doch 
erst der Vers 22, uns den klaren Hinweis darauf bringt, was denn zu
verwerfen sei und was denn das Gute ist!

Lesen wir Vers 21 isoliert, dann könnte man schnell meinen, dass ich
als Mensch entscheiden darf, was meiner Meinung nach, eben das Gute ist, was ich behalten soll. Doch wir lesen dann an Vers 22, klipp und klar, dass wir uns von ALLEM  BÖSEN fernhalten sollen!

Es gibt noch einen weiteren Text im Wort Gottes, der uns noch mehr
Details zur Prüfung der Dinge am Wort Gottes, offenbart:


Apostelgeschichte 17, 10-12:

Die Aufnahme des Evangeliums in Beröa

10 Die Brüder aber schickten sogleich während der Nacht Paulus und Silas nach Beröa, wo sie sich nach ihrer Ankunft in die Synagoge der Juden begaben. 


11 Diese aber waren edler gesinnt als die in Thessalonich und nahmen das Wort mit aller Bereitwilligkeit auf; 
und sie forschten täglich in der Schrift[1], ob es sich so verhalte. 

12 Es wurden deshalb viele von ihnen gläubig, auch nicht wenige der angesehenen griechischen Frauen und Männer.


Wir lesen hier also, dass die edlen Gläubigen aus Beröa, täglich alles am
Wort Gottes prüften!

Also tun wir es auch: prüfen wir alles am Wort Gottes!

Die Folge wird dann bei uns genau so sein, wie es dort in Beröa war:

durch das klare und kompromisslose Festhalten am Wort Gottes, 
kamen viele Menschen zum Glauben!

Es ist also falsch, wenn wir meinen, durch kompromisshafte Haltung,
durch ein Anpassen an einen gemeinsamen Mittelweg mit Kirchen und 
Gemeinden, mit einzelnen Menschen, die vom reinen Wort Gottes abweichen, den rechten Weg vor Gott einzuschlagen.
So, werden wir nur verlieren und riskieren, zu einer törichten Jungfrau zu werden, die keinen Zugang zum Hochzeitsmahl des Lammens, bekommen wird!

Bleiben wir ganz genau und exakt am wahren, unverfälschten Wort Gottes! 

Denn nur das reine unverfälschte Wort Gottes, hat diese geistliche Kraft am Herzen von uns Menschen!

Hebräer 4, 12-13:

Die Kraft des Wortes Gottes

12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens. 


13 Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern alles ist enthüllt und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft zu geben haben.
 
EchtePerle 19.09.2023 15:19
Darum ist jeder Gläubige, der das Wort Gottes diskutieren will,
dabei, mit anderen Menschen den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden.

Beim kleinsten gemeinsamen Nenner, ist die Wahrheit Gottes, ihres Wesens beraubt!

Das Ganze, das Vollkommene, das Absolute, das Ewige, geht dabei verloren!

Darum haben Menschen, die das Wort Gottes diskutieren wollen,
die Wahrheit verloren!

Wenn Gläubige, die sich Christen nennen, die Wahrheit verloren haben,
haben sie den Herrn Jesus selbst verloren, denn die Person Jesu und
das Wort Gottes, sind identisch!

Johannes 1, Vers 1:

1 Im Anfang war das Wort[1], und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.


Wer aber den Herrn Jesus verloren hat, hat keinen Zugang zum Vater!

Johannes 14, Vers 6:

6 Jesus spricht zu ihm:
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben;

niemand kommt zum Vater als nur durch mich!




1. Johannes 5, Vers 12:

12 Wer den Sohn hat, der hat das Leben;
wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.


1. Johannes 2, Vers 23:

23 Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht.
Wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.
 
EchtePerle 19.09.2023 15:26
2. Timotheus 3, 1-5:


Der geistliche Niedergang in den letzten Tagen


1 Das aber sollst du wissen, daß in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden.


 2 Denn die Menschen werden sich selbst lieben[1], geldgierig sein, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, 

3 lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, dem Guten feind, 

4 Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen; sie lieben das Vergnügen mehr als Gott; 

5 dabei haben sie den äußeren Schein von Gottesfurcht[2], deren Kraft aber verleugnen sie. Von solchen wende dich ab!



2. Timotheus 4, 3-5:

3 Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben;[1]

4 und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Legenden zuwenden.

5 Du aber bleibe nüchtern in allen Dingen, erdulde die Widrigkeiten, tue das Werk eines Evangelisten[2], richte deinen Dienst völlig aus!
 
EchtePerle 19.09.2023 15:44
Noch etwas möchte ich anmerken:

Persönlich bin ich nicht mit allen Gedanken im obigen Artikel von 
Frau Adelgunde Mertensacker, z.B. über Krankheiten und auch
die Sünde wider den Heiligen Geist, nach Prüfung am Wort Gottes,
nicht einverstanden.

Trotzdem finde ich ihre Artikel zum Thema gut und lesenswert.

Krankheit kann eine Folge der Sünde sein, muss es aber nicht sein!

Die Sünde wider den Heiligen Geist, können  wir nicht begehen.
Wir können aber den Heiligen Geist, betrüben!

Die Sünde wider den Heiligen Geist konnten nur die Menschen zu
Lebzeiten des Herrn Jesus , begehen. Denn das Volk Israel wusste
aus den prophetischen Schriften, ganz genau, woran sie den angekündigten Messias, erkennen würden, nämlich an den messianischen Wundern.

Die Schriftgelehrten taten die Sünde wider den Heiligen Geist.
Das macht uns dieser Bibeltext deutlich:


Jesu Macht über die bösen Geister. 
Die Lästerung gegen den Heiligen Geist

22 Da wurde ein Besessener zu ihm gebracht, der blind und stumm war, und er heilte ihn, so daß der Blinde und Stumme sowohl redete als auch sah.

 23 Und die Volksmenge staunte und sprach: Ist dieser nicht etwa der Sohn Davids[4]?

24 Als aber die Pharisäer es hörten, sprachen sie: Dieser treibt die Dämonen nicht anders aus als durch Beelzebul, den Obersten der Dämonen!

25 Da aber Jesus ihre Gedanken kannte, sprach er zu ihnen: Jedes Reich, das mit sich selbst uneins ist, wird verwüstet, und keine Stadt, kein Haus, das mit sich selbst uneins ist, kann bestehen. 

26 Wenn nun der Satan den Satan austreibt, so ist er mit sich selbst uneins. Wie kann dann sein Reich bestehen? 

27 Und wenn ich die Dämonen durch Beelzebul austreibe, durch wen treiben eure Söhne sie aus? Darum werden sie eure Richter sein. 

28 Wenn ich aber die Dämonen durch den Geist Gottes austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen!

29 Oder wie kann jemand in das Haus des Starken hineingehen und seinen Hausrat rauben, wenn er nicht zuerst den Starken bindet? Erst dann kann er sein Haus berauben. 

30 Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut!

31 Darum sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden; aber die Lästerung des Geistes wird den Menschen nicht vergeben werden. 


32 Und wer ein Wort redet gegen den Sohn des Menschen, dem wird vergeben werden; wer aber gegen den Heiligen Geist redet, dem wird nicht vergeben werden, weder in dieser Weltzeit[5] noch in der zukünftigen.
 
EchtePerle 19.09.2023 15:51
Nun gebe ich den Blog für die Kommentarfunktion frei
und freue mich auf Eure Beiträge! 🙂

Ich bitte Euch aber darum, dass wir nur geistliche Beiträge eintragen.

Menschen, die keine Gottesfurcht haben, die sich dem Wort Gottes nicht
unterordnen wollen und Heilstein-Therapie und andere okkulte Dinge in ihrem Leben betreiben und dabei bleiben wollen, haben reichlich Gelegenheit in anderen Blogs, zu kommentieren!

Hat jemand aber ernstliche Fragen zu Okkultismus und braucht seelsorgerlich Hilfe, da wieder heraus zu kommen, dessen Fragen sind
selbstverständlich herzlich willkommen! 🙂
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