Zitat aus dem Eingangstext:
"Wir sollten den HERRN bitten, uns einen noch reineren und noch aktiveren Geist zu schenken."
Um so einen Satz zu verstehen, braucht es wirklich geistliches Unterscheidungsvermögen. Wir unrein sind doch die falschen Lehren und die verlogenen Lehrer, die dahinterstehen.
"Unterscheidung der Geister"
17.09.2023 13:08
"Unterscheidung der Geister"
17.09.2023 13:08
"Unterscheidung der Geister"
"Unterscheidung der Geister"
Wenn wir den eben angeführten Text im Zusammenhang lesen, stellen wir fest, dass sich der Apostel mit vielen falschen Lehren und dem Antichristen beschäftigt. Er versichert seine Leser, dass sie durch die Salbung des Geistes auch in der Lage sein werden, zwischen Wahrheit und Lüge und zwischen dem, was von Christus und was vom Antichristen kommt, zu unterscheiden. Christen sind hier nicht auf die Unterweisung anderer Menschen angewiesen, weil die Salbung sie in allem unterweist. Hierbei handelt es sich um geistliches Unterscheidungsvermögen, das wir heute sehr dringend brauchen. Wäre es so, dass wir erst anhand theologischer Nachschlagewerke, durch unsere Vernunft, durch Vergleiche, Forschung und Beobachtungen schließlich erkennen könnten, was Lüge und was Wahrheit ist, dann könnten nur Christen mit einem scharfen und geschulten Verstand der Irreführung entgehen. Aber Gott hat die alte Schöpfung abgeschrieben. Dazu gehört auch die menschliche Weisheit. Kann nun eine Weisheit, die Gott verdammt hat, den Menschen helfen, Gutes vom Bösen zu unterscheiden? Ganz entschieden nicht! Gott sendet seinen Geist in den Geist jedes Gläubigen, ohne danach zu fragen, wie sündhaft oder auch unbegabt der Betreffende sein mag. Dieser innewohnende Geist wird ihn lehren, was von Gott ist und was nicht von ihm kommt. So geschieht es mitunter, dass wir einer bestimmten Lehre kein logisches Argument entgegensetzen können, aber doch tief in unserem Herz einen Widerstand verspüren. Wir können es nicht erklären, aber unsere inneren Sinne sagen uns, dass es sich um einen Irrtum handelt. Umgekehrt kann es auch so sein, dass wir einer Lehre begegnen, die wir nicht kennen und der wir nicht folgen wollen.
Und doch ist da die leise innere Stimme, die uns sagt:» dies ist der Weg, den sollst du gehen.«
Solche Erfahrungen zeigen uns, dass unsere Erkenntnis, das Organ für das Wirken des Heiligen Geistes, ohne die Hilfe unseres Verstandes in der Lage ist, Gut und Böse zu unterscheiden. Geistliche Erkenntnis ist auch keine Intelligenzfrage. Jeder Gläubige, der ernsthaft und treu dem Herrn nachfolgt, wird die Salbung des Geistes erfahren. In geistlichen Dingen hat der hoch gebildete Akademiker dem Analphabeten nichts voraus. Es ist sogar oft so, dass gebildete Menschen in geistlichen Fragen mehr Fehler machen als weniger gebildete. Überall begegnen wir heute falschen Lehren. Viele gehen umher und verkaufen die Lüge als Wahrheit. Wie nötig ist es darum, die Geister zu unterscheiden. Hierbei kann man sich nicht auf den noch so scharfen Verstand verlassen, nicht auf noch so erleuchtete Lehrer und nicht auf ihre Lehren. Nur wer sich in seiner Erkenntnis der Unterweisung der Salbung öffnet, kann in dieser Zeit der theologischen Verwirrung und der übernatürlichen Manifestationen bewahrt werden. Wir sollten den HERRN bitten, uns einen noch reineren und noch aktiveren Geist zu schenken. Wir sollten der leisen Stimme unserer Erkenntnis folgen, anstatt uns vom Wissen der Menschen beeindrucken zu lassen. Nur so können wir vor Irrlehre und Fanatismus bewahrt werden.
(Watchman Nee, „Der geistliche Christ“ )
Wenn wir den eben angeführten Text im Zusammenhang lesen, stellen wir fest, dass sich der Apostel mit vielen falschen Lehren und dem Antichristen beschäftigt. Er versichert seine Leser, dass sie durch die Salbung des Geistes auch in der Lage sein werden, zwischen Wahrheit und Lüge und zwischen dem, was von Christus und was vom Antichristen kommt, zu unterscheiden. Christen sind hier nicht auf die Unterweisung anderer Menschen angewiesen, weil die Salbung sie in allem unterweist. Hierbei handelt es sich um geistliches Unterscheidungsvermögen, das wir heute sehr dringend brauchen. Wäre es so, dass wir erst anhand theologischer Nachschlagewerke, durch unsere Vernunft, durch Vergleiche, Forschung und Beobachtungen schließlich erkennen könnten, was Lüge und was Wahrheit ist, dann könnten nur Christen mit einem scharfen und geschulten Verstand der Irreführung entgehen. Aber Gott hat die alte Schöpfung abgeschrieben. Dazu gehört auch die menschliche Weisheit. Kann nun eine Weisheit, die Gott verdammt hat, den Menschen helfen, Gutes vom Bösen zu unterscheiden? Ganz entschieden nicht! Gott sendet seinen Geist in den Geist jedes Gläubigen, ohne danach zu fragen, wie sündhaft oder auch unbegabt der Betreffende sein mag. Dieser innewohnende Geist wird ihn lehren, was von Gott ist und was nicht von ihm kommt. So geschieht es mitunter, dass wir einer bestimmten Lehre kein logisches Argument entgegensetzen können, aber doch tief in unserem Herz einen Widerstand verspüren. Wir können es nicht erklären, aber unsere inneren Sinne sagen uns, dass es sich um einen Irrtum handelt. Umgekehrt kann es auch so sein, dass wir einer Lehre begegnen, die wir nicht kennen und der wir nicht folgen wollen.
Und doch ist da die leise innere Stimme, die uns sagt:» dies ist der Weg, den sollst du gehen.«
Solche Erfahrungen zeigen uns, dass unsere Erkenntnis, das Organ für das Wirken des Heiligen Geistes, ohne die Hilfe unseres Verstandes in der Lage ist, Gut und Böse zu unterscheiden. Geistliche Erkenntnis ist auch keine Intelligenzfrage. Jeder Gläubige, der ernsthaft und treu dem Herrn nachfolgt, wird die Salbung des Geistes erfahren. In geistlichen Dingen hat der hoch gebildete Akademiker dem Analphabeten nichts voraus. Es ist sogar oft so, dass gebildete Menschen in geistlichen Fragen mehr Fehler machen als weniger gebildete. Überall begegnen wir heute falschen Lehren. Viele gehen umher und verkaufen die Lüge als Wahrheit. Wie nötig ist es darum, die Geister zu unterscheiden. Hierbei kann man sich nicht auf den noch so scharfen Verstand verlassen, nicht auf noch so erleuchtete Lehrer und nicht auf ihre Lehren. Nur wer sich in seiner Erkenntnis der Unterweisung der Salbung öffnet, kann in dieser Zeit der theologischen Verwirrung und der übernatürlichen Manifestationen bewahrt werden. Wir sollten den HERRN bitten, uns einen noch reineren und noch aktiveren Geist zu schenken. Wir sollten der leisen Stimme unserer Erkenntnis folgen, anstatt uns vom Wissen der Menschen beeindrucken zu lassen. Nur so können wir vor Irrlehre und Fanatismus bewahrt werden.
(Watchman Nee, „Der geistliche Christ“ )
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 17.09.2023 14:05
(Nutzer gelöscht) 17.09.2023 14:31
13:59 - Und warum spricht Paulus dann davon, daß wir uns von jeder Besudelung des Fleisches und des Geistes reinigen sollen, @Sozo ?
2Kor 7,1 Da wir nun diese Verheißungen haben, Geliebte, so wollen wir uns reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und des Geistes und die Heiligkeit vollenden in der Furcht Gottes
2Kor 7,1 Da wir nun diese Verheißungen haben, Geliebte, so wollen wir uns reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und des Geistes und die Heiligkeit vollenden in der Furcht Gottes
vertrauen2015 17.09.2023 14:56
ja der Geist GOTTES wird uns in Alle Wahrheit leiten. Da die Schrift unter der Anleitung des Hl. Geistes geschrieben wurde, ist die Schrift unser Maßstab an der wir prüfen können was GOTTES Wille für uns ist.
2. Petrus 1-9
Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, denen, die einen gleich kostbaren Glauben mit uns empfangen haben durch die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus: 2 Gnade und Friede werde euch ⟨immer⟩ reichlicher zuteil in der Erkenntnis Gottes und Jesu, unseres Herrn!
Vollkommenheit des göttlichen Heils – Ermahnung zu dementsprechendem Wandel
3 Da seine göttliche Kraft uns alles zum Leben und zur Gottesfurcht geschenkt hat durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch ⟨seine⟩ eigene Herrlichkeit und Tugend[, durch die er uns die kostbaren und größten Verheißungen geschenkt hat, damit ihr durch sie Teilhaber der göttlichen Natur werdet, die ihr dem Verderben, das durch die Begierde in der Welt ist, entflohen seid: 5 Eben deshalb wendet aber auch allen Fleiß auf und reicht in eurem Glauben die Tugend dar, in der Tugend aber die Erkenntnis, 6 in der Erkenntnis aber die Enthaltsamkeit, in der Enthaltsamkeit aber das Ausharren, in dem Ausharren aber die Gottesfurcht, 7 in der Gottesfurcht aber die Bruderliebe, in der Bruderliebe aber die Liebe! 8 Denn wenn diese ⟨Dinge⟩ bei euch vorhanden sind und zunehmen, lassen sie ⟨euch⟩ im Hinblick auf die Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus nicht träge und nicht fruchtlos sein.
9 Denn bei wem diese ⟨Dinge⟩ nicht vorhanden sind, der ist blind, kurzsichtig und hat die Reinigung von seinen früheren Sünden vergessen.
2. Petrus 1-9
Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, denen, die einen gleich kostbaren Glauben mit uns empfangen haben durch die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus: 2 Gnade und Friede werde euch ⟨immer⟩ reichlicher zuteil in der Erkenntnis Gottes und Jesu, unseres Herrn!
Vollkommenheit des göttlichen Heils – Ermahnung zu dementsprechendem Wandel
3 Da seine göttliche Kraft uns alles zum Leben und zur Gottesfurcht geschenkt hat durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch ⟨seine⟩ eigene Herrlichkeit und Tugend[, durch die er uns die kostbaren und größten Verheißungen geschenkt hat, damit ihr durch sie Teilhaber der göttlichen Natur werdet, die ihr dem Verderben, das durch die Begierde in der Welt ist, entflohen seid: 5 Eben deshalb wendet aber auch allen Fleiß auf und reicht in eurem Glauben die Tugend dar, in der Tugend aber die Erkenntnis, 6 in der Erkenntnis aber die Enthaltsamkeit, in der Enthaltsamkeit aber das Ausharren, in dem Ausharren aber die Gottesfurcht, 7 in der Gottesfurcht aber die Bruderliebe, in der Bruderliebe aber die Liebe! 8 Denn wenn diese ⟨Dinge⟩ bei euch vorhanden sind und zunehmen, lassen sie ⟨euch⟩ im Hinblick auf die Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus nicht träge und nicht fruchtlos sein.
9 Denn bei wem diese ⟨Dinge⟩ nicht vorhanden sind, der ist blind, kurzsichtig und hat die Reinigung von seinen früheren Sünden vergessen.
schaloemchen 17.09.2023 15:16
In geistlichen Dingen hat der hoch gebildete Akademiker dem Analphabeten nichts voraus.
AMEN
das steht auch in der Bibel
In derselben Stunde wurde Jesus von der Freude des Heiligen Geistes erfüllt und rief: "Vater, du Herr über Himmel und Erde, ich preise dich, dass du das alles den Klugen und Gelehrten verborgen, aber den Unmündigen offenbar gemacht hast. Ja, Vater, so hast du es gewollt."
Lukas 10.21
AMEN
das steht auch in der Bibel
In derselben Stunde wurde Jesus von der Freude des Heiligen Geistes erfüllt und rief: "Vater, du Herr über Himmel und Erde, ich preise dich, dass du das alles den Klugen und Gelehrten verborgen, aber den Unmündigen offenbar gemacht hast. Ja, Vater, so hast du es gewollt."
Lukas 10.21
Was mir nicht gefällt an dem Text ist der letzte unterstrichene Satz, denn unser Geist ist bereits rein, wenn wir von oben neu geboren sind. Es sind die seelischen Anteile, unser Sinn, unser Verstand die erneuert werden müssen und dem Wirken des Geistes im Wege stehen können.