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Kann der Mensch Gott etwas schenken...?

Kann der Mensch Gott etwas schenken...?
Ja, ..seinen Glauben und seine Liebe. Das verlangt Gott vom Menschen, so wie geschrieben steht: „Und nun, Israel, was fordert der Herr, dein Gott von dir außer dem einen: dass du den Herrn, deinen Gott fürchtest, indem du auf allen seinen Wegen gehst, ihn liebst, auf seine Gebote und Gesetze achtest, und dem Herrn, deinen Gott mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele dienst“ (Gen 10,12). Das sind die Gaben, die Geschenke, die wir Gott darbringen sollen. Und um ihm diese Gaben unseres Herzens anbieten zu können, müssen wir ihn erst kennen: wir müssen das Wissen um seine Güte an den tiefen Wassern seines Brunnens getrunken haben... Wer leugnet, dass der Mensch in Freiheit sein Heil wirken kann, muss erröten, wenn er diese Worte kört. Könnte Gott vom Menschen etwas verlangen, wenn der Mensch dem Wunsch Gottes gar nicht entsprechen, ihm nicht geben kann, was er ihm schuldet? Denn da ist die Gabe Gottes, da ist aber auch der Beitrag des Menschen. Es lag zum Beispiel in der Macht des Menschen, ob ein Geldstück zehn weitere einbrachte oder fünf; aber es lag an Gott, dass der Mensch dieses eine Geldstück hatte, mit dem er zehn weitere schafften konnte. Als der Mensch Gott die zehn von ihm erwirtschafteten Geldstücke vorwies, empfing er eine weitere Gabe. Diesmal nicht mehr Geld, sondern die Macht und Königswürde über zehn Städte. Gott verlangt ja auch von Abraham, dass er ihm auf dem Berg, den er ihm zeigen wollte, seinen Sohn Isaak opfere. Und Abraham zögerte nicht und brachte Gott seinen einzigen Sohn dar. Er legte ihn auf den Altar und zog das Messer, um ihm die Kehle durchzuschneiden. In diesem Augenblick aber hielt ihn eine Stimme zurück, und es wurde ihm ein Widder gegeben, damit er ihn an Stelle seines Sohnes opfere (Gen 22). Du siehst also, dass das, was wir Gott geben, weiter uns gehört. Die Opfergabe wird uns aber abverlangt, damit wir unsere Liebe zu Gott und unseren Glauben an ihn, wenn wir sie ihm anbieten, auch bezeugen können.

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CH2006 18.11.2010 16:23
Weil Jesus schon nahe bei Jerusalem war, meinten die Menschen, die von all dem hörten, das Reich Gottes werde sofort erscheinen. Daher erzählte er ihnen ein weiteres Gleichnis.
Er sagte: Ein Mann von vornehmer Herkunft wollte in ein fernes Land reisen, um die Königswürde zu erlangen und dann zurückzukehren.
Er rief zehn seiner Diener zu sich, verteilte unter sie Geld im Wert von zehn Minen und sagte: Macht Geschäfte damit, bis ich wiederkomme.
Da ihn aber die Einwohner seines Landes haßten, schickten sie eine Gesandtschaft hinter ihm her und ließen sagen: Wir wollen nicht, daß dieser Mann unser König wird.
Dennoch wurde er als König eingesetzt. Nach seiner Rückkehr ließ er die Diener, denen er das Geld gegeben hatte, zu sich rufen. Er wollte sehen, welchen Gewinn jeder bei seinen Geschäften erzielt hatte.
Der erste kam und sagte: Herr, ich habe mit deiner Mine zehn Minen erwirtschaftet.
Da sagte der König zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger Diener. Weil du im Kleinsten zuverlässig warst, sollst du Herr über zehn Städte werden.
Der zweite kam und sagte: Herr, ich habe mit deiner Mine fünf Minen erwirtschaftet.
Zu ihm sagte der König: Du sollst über fünf Städte herrschen.
Nun kam ein anderer und sagte: Herr, hier hast du dein Geld zurück. Ich habe es in ein Tuch eingebunden und aufbewahrt;
denn ich hatte Angst vor dir, weil du ein strenger Mann bist: Du hebst ab, was du nicht eingezahlt hast, und erntest, was du nicht gesät hast.
Der König antwortete: Aufgrund deiner eigenen Worte spreche ich dir das Urteil. Du bist ein schlechter Diener. Du hast gewußt, daß ich ein strenger Mann bin? Daß ich abhebe, was ich nicht eingezahlt habe, und ernte, was ich nicht gesät habe?
Warum hast du dann mein Geld nicht auf die Bank gebracht? Dann hätte ich es bei der Rückkehr mit Zinsen abheben können.
Und zu den anderen, die dabeistanden, sagte er: Nehmt ihm das Geld weg, und gebt es dem, der die zehn Minen hat.
Sie sagten zu ihm: Herr, er hat doch schon zehn.
(Da erwiderte erlachendes Smiley Ich sage euch: Wer hat, dem wird gegeben werden; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.
Doch meine Feinde, die nicht wollten, daß ich ihr König werde - bringt sie her, und macht sie vor meinen Augen nieder!
Nach dieser Rede zog Jesus weiter und ging nach Jerusalem hinauf.

Quelle :Lukas 19,11-28
 
(Nutzer gelöscht) 18.11.2010 16:32
Würde nicht unbedingt sagen, das Gott was von uns fordert.

Gott schenkt uns sehr viel, er hat uns alles geschenkt, was wir haben und legt uns nahe, seine Wege zu gehen um durch Christus seinen Sohn errettet zu werden.

Erst durch das neue Leben in Christus können Menschen seinen Willen tun, die Gebote halten, anderen vergeben, die eigenen Sünden gestehen und sie vergeben zu lassen.
Allein dadurch wird der Mensch erst frei und kann ein friedfertiges Leben leben und es auch weitergeben in der Familie, Freundeskreis und im persönlichen Umfeld.
Erst der Glaube an Gott lässt die Menschen den wahren Weg des Lebens finden, denn ohne ihn sind sie verloren auf jeder Strecke. Allerdings ist es nur der Glaube an den einzigen Gott und Christus dem Sohn.
 
(Nutzer gelöscht) 18.11.2010 16:34
Ach, ja, der Mensch/Christ kann Gott sein Vertrauen schenken und damit die Zuversicht auf ein besseres Leben erlangen.
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