„Selig ist, wer sich nicht an mir ärgert.“
Das dürfte eine der härtesten Proben sein, wenn man den Weg mit Jesus geht. Wie oft wird Jesus schmackhaft gemacht, durch die frohe Botschaft, den "Tausch am Kreuz" und Versprechungen, "wenn Du Jesus hat, kann Dir nicht passieren" oder "man kann nicht tiefer fallen als in die Hände Gottes".
Das stimmt alles. Aber wenn man uns als Christen gewinnen will, wird uns oft verschwiegen, dass damit Vieles verbunden ist,das uns nicht gefällt. Nämlich, dass Gott uns prüfen, erziehen und unseren Wildwuchs beschneiden will. Das kann weh tun, man muss loslassen, seinen eigenen Willen Gottes Willen unterordnen.
"Ganz persönlicher, bewährter Glaube"
29.08.2023 10:43
"Ganz persönlicher, bewährter Glaube"
29.08.2023 10:43
"Ganz persönlicher, bewährter Glaube"
40 Jesus spricht zu ihr: Habe ich dir nicht gesagt, wenn du glaubtest, so würdest du die Herrlichkeit Gottes sehen?
41 Sie nahmen nun den Stein weg. Jesus aber hob die Augen empor und sprach: Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast. (Joh 11:40-41, Elb)
Immer wenn du dich auf etwas Neues einlässt, weil Gott das will, ergeben sich Situationen, in denen das, was dein Glaube tun will, der natürlichen Vernunft unmöglich erscheint. Vernunft ist nicht Glaube und Glaube ist nicht Vernunft. Die beiden sind so verschieden wie das natürliche und das geistliche Leben. Kannst du dich auf Jesus Christus verlassen, wo deine natürliche Vernunft ihm nicht trauen kann? Kannst du mutig nach dem handeln, was Jesus Christus sagt, wenn deine Lebensumstände zu beweisen scheinen, das sei alles Lüge? Oben auf dem Berg der Verklärung kann man leicht sagen: „Ja, ich glaube, dass Gott es tun kann“, aber du musst wieder vom Berg herunterkommen in das Tal, wo es Dämonen gibt; du musst dich der Wirklichkeit stellen, die den Glauben nicht gelten lassen will, den du dort gewonnen hast. Immer wenn mir klar wird, was ich glaube, begegnet mir etwas, das dem widerspricht. Sobald ich sage: „Ich glaube, dass Gott mir alles Notwendige geben wird“, fängt der Angriff auf meinen Glauben an. Wenn mir die Kraft ausgeht und ich Gott nicht mehr sehen kann, halte ich dann die Zerreißprobe durch oder gebe ich auf und kehre um?
Glaube muss auf die Probe gestellt werden, denn nur wenn man darum kämpft, wird er einem zum persönlichen Besitz. Was fordert deinen Glauben im Augenblick heraus? Die Konfrontation wird deinen Glauben entweder bestätigen oder zerstören. Jesus sagt: „Selig ist, wer sich nicht an mir ärgert.“ Das Wichtigste ist Vertrauen zu Jesus. „Denn wir haben an Christus Anteil bekommen, wenn wir die Zuversicht vom Anfang bis zum Ende festhalten.“ Glaube stetig an ihn, dann werden alle Widerstände deinen Glauben stärker machen. Unser Glaube wird immer wieder angegriffen bis zu unserem physischen Tod, der der letzte schwere Angriff ist. Glaube ist vollkommenes Vertrauen zu Gott – da ist kein Platz für den Gedanken, dass Gott uns jemals im Stich lassen könnte.
(Oswald Chambers)
41 Sie nahmen nun den Stein weg. Jesus aber hob die Augen empor und sprach: Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast. (Joh 11:40-41, Elb)
Immer wenn du dich auf etwas Neues einlässt, weil Gott das will, ergeben sich Situationen, in denen das, was dein Glaube tun will, der natürlichen Vernunft unmöglich erscheint. Vernunft ist nicht Glaube und Glaube ist nicht Vernunft. Die beiden sind so verschieden wie das natürliche und das geistliche Leben. Kannst du dich auf Jesus Christus verlassen, wo deine natürliche Vernunft ihm nicht trauen kann? Kannst du mutig nach dem handeln, was Jesus Christus sagt, wenn deine Lebensumstände zu beweisen scheinen, das sei alles Lüge? Oben auf dem Berg der Verklärung kann man leicht sagen: „Ja, ich glaube, dass Gott es tun kann“, aber du musst wieder vom Berg herunterkommen in das Tal, wo es Dämonen gibt; du musst dich der Wirklichkeit stellen, die den Glauben nicht gelten lassen will, den du dort gewonnen hast. Immer wenn mir klar wird, was ich glaube, begegnet mir etwas, das dem widerspricht. Sobald ich sage: „Ich glaube, dass Gott mir alles Notwendige geben wird“, fängt der Angriff auf meinen Glauben an. Wenn mir die Kraft ausgeht und ich Gott nicht mehr sehen kann, halte ich dann die Zerreißprobe durch oder gebe ich auf und kehre um?
Glaube muss auf die Probe gestellt werden, denn nur wenn man darum kämpft, wird er einem zum persönlichen Besitz. Was fordert deinen Glauben im Augenblick heraus? Die Konfrontation wird deinen Glauben entweder bestätigen oder zerstören. Jesus sagt: „Selig ist, wer sich nicht an mir ärgert.“ Das Wichtigste ist Vertrauen zu Jesus. „Denn wir haben an Christus Anteil bekommen, wenn wir die Zuversicht vom Anfang bis zum Ende festhalten.“ Glaube stetig an ihn, dann werden alle Widerstände deinen Glauben stärker machen. Unser Glaube wird immer wieder angegriffen bis zu unserem physischen Tod, der der letzte schwere Angriff ist. Glaube ist vollkommenes Vertrauen zu Gott – da ist kein Platz für den Gedanken, dass Gott uns jemals im Stich lassen könnte.
(Oswald Chambers)
Kommentare
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Autumn 29.08.2023 13:22
Danke liebe Lavendeltee
für dein berührendes und ermutigendes Zeugnis. 💗
Gott hat dich brauchen können -- für diese Zimmernachbarin
warst du in deiner persönlichen Krisenzeit und Prüfung ein Segen.
Es hat alles einen Sinn.
ER hat uns auch versichert,
dass keine Prüfung über unsere Tragfähigkeit gehen wird.
ER „macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt, dass ihr's ertragen könnt.“
-- (1. Korinther 10,13).
für dein berührendes und ermutigendes Zeugnis. 💗
Gott hat dich brauchen können -- für diese Zimmernachbarin
warst du in deiner persönlichen Krisenzeit und Prüfung ein Segen.
Es hat alles einen Sinn.
ER hat uns auch versichert,
dass keine Prüfung über unsere Tragfähigkeit gehen wird.
ER „macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt, dass ihr's ertragen könnt.“
-- (1. Korinther 10,13).
Digrilimele 29.08.2023 21:27
In der Regel wundern sich die Menschen, dass man trotz aller Umstände und Widrigkeiten, schweren Prüfungen, am Glauben festhält.
Die einen bewundern diesen starken Glauben, andere hingegen reagieren vielleicht mit Unverständnis.
Je schwerer die Prüfung desto größer wird der anschließende Glaubensschritt sein.
Manchmal erscheint mir unser Herr wie ein großer, starker Magnet zu sein, der uns täglich näher zu sich zieht, so, als ob selbst die größten Widerstände, die versuchen dieses zu unterbinden, im Angesicht SEINER Anziehungskraft in der Luft zerschellen.
Die einen bewundern diesen starken Glauben, andere hingegen reagieren vielleicht mit Unverständnis.
Je schwerer die Prüfung desto größer wird der anschließende Glaubensschritt sein.
Manchmal erscheint mir unser Herr wie ein großer, starker Magnet zu sein, der uns täglich näher zu sich zieht, so, als ob selbst die größten Widerstände, die versuchen dieses zu unterbinden, im Angesicht SEINER Anziehungskraft in der Luft zerschellen.
Zeitzeuge 29.08.2023 22:21
"Glaube ist vollkommenes Vertrauen zu Gott – da ist kein Platz für den Gedanken, dass Gott uns jemals im Stich lassen könnte."
Aber wie bekommt man "vollkommenes Vertrauen?"
"Glaube muss auf die Probe gestellt werden, denn nur wenn man darum kämpft, wird er einem zum persönlichen Besitz."
Ich füge hinzu: ...und erweitert unser Vertrauen und unsere Freude an Seiner Gegenwart.
Aber wie bekommt man "vollkommenes Vertrauen?"
"Glaube muss auf die Probe gestellt werden, denn nur wenn man darum kämpft, wird er einem zum persönlichen Besitz."
Ich füge hinzu: ...und erweitert unser Vertrauen und unsere Freude an Seiner Gegenwart.
Zeitzeuge 29.08.2023 22:31
Danke für Eure Beiträge - der lebendigen Beweis Eurer Liebe und Verbundenheit!
Herbstprince 29.08.2023 23:01
Danke @zeitzeuge auch für Deine Blog-Themen, die zum Nachdenken, Überdenken, Nachforschen anregen. Es ist ebenfalls erfreulich, dass hier ein wertschätzendes Miteinander gelebt wird.
Digrilimele 29.08.2023 23:50
Ja, nicht nur, dass hier ein wertschätzendes Miteinander gelebt wird, es war für mich ein großer Segen, zu Beginn meiner Teilnahme an den Diskussionen, hier gestrandet zu sein.
Sehr lehrreich und Gedankenstark. 👍
Vielen Dank dafür, Zeitzeuge.
Sehr lehrreich und Gedankenstark. 👍
Vielen Dank dafür, Zeitzeuge.
Jetzt
bat ich um ein Wort/Rhema, dass ich getrost in diese OP gehen kann und alles gut wird.
Ich benötigte einen Befund.
Ich bekam dank Gnade tatsächlich 3 mal den gleichen Bibelvers innerhalb einer Woche geschenkt.
Ich stellte mich auf das Wort und der Frieden zog in mein Herzen ein.
Als ich nach der Narkose aufwachte, sagte der Arzt mir, sorry, ich habe einen Fehler gemacht, die OP muss noch einmal vollzogen werden.
Im gleichen Moment verfiel ich in Enttäuschung und dachte, oh neeee...
Gott, du hast mir doch ein Wort gegeben, Warum nun so etwas?!
Der Zustand hielt ein paar Stunden an, auch weil ich noch stationär aufgenommen werden musste...was nicht abgemacht war.
Im Krankenzimmer angekommen, sprach ich mit Gott...!!
In diesen Stunden nach der OP, fiel mir nicht einmal mein Bibelvers ein!
Alles war, übermachtet mit dem Gedanken; es lief etwas nicht gut...
Dann aber... erinnerte der Geist mich an den Bibelvers> Hab keine Angst, meine rechte Hand haltet dich.
In Sekunden wurde ich mit Freude und Hoffnung erfüllt und erkannte> Gott sieht meinen Umstand, Er lässt mich nicht im Stich.
Bis zur nächsten OP, wann immer die Ängste in mir hochschleichen, erinnere ich mich an den Vers! Glaubenskampf.
(Wiederum bete ich, dass Gott mich auch in der Zeit heilen kann!)
Das interessante war noch, dass im Zimmer eine Frau lag, die viele schwere Nöte hatte und Gespräch suchte.
Durch diese Gespräche wurde offenbar, dass sie ihren Glauben verlor durch schwere Umstände in ihrem Leben, auch dass sie keinen Kontakt mehr zu ihrer Tochter hatte.
Was ihr sehr, sehr weh tat!
In diesen 2 Tagen hatten wir viele Gespräche und es stellte sich heraus, dass sie in früheren Jahren eine Freikirche besuchte, dies war die meinige!
Sie kannte die alten Pastoren noch! So öffnete sie ihr Herz und durfte noch für sie beten.
Gott wirkt alle Umstände zum Besten!
Im Tal wächst die Frucht, nicht auf der Höhe.
(Ich mag praktische, ermutigende Beispiele aus dem Leben, entschuldige mich für die Länge meiner Zeilen.)🌸