Woher kommen Kriege...?
25.08.2023 09:34
Woher kommen Kriege...?
25.08.2023 09:34
Woher kommen Kriege...?
Woher kommen Kriege...?
1 Woher ⟨kommen⟩ Kriege und woher Streitigkeiten unter euch? Nicht daher: aus euren Lüsten, die in euren Gliedern streiten?
2 Ihr begehrt und habt nichts; ihr tötet und neidet und könnt nichts erlangen; ihr streitet und führt Krieg. Ihr habt nichts, weil ihr nicht bittet;
3 ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr übel bittet, um es in euren Lüsten zu vergeuden. (Jak 4:1-3, Elb)
4,1.2a Jakobus hat dargestellt, dass der weise Mensch gleichzeitig friedliebend ist. Nun erinnert er sich an tragische Auseinandersetzungen, die es oft innerhalb des Volkes Gottes gibt. Was ist die Ursache all dessen? Warum gibt es so viele zerrüttete Familien und so viele Gemeinden, die durch Spaltung entzweit sind? Wieso gibt es solch bitteren Streit zwischen christlichen Mitarbeitern im Heimatdienst und den Missionaren im Ausland? Das hat seinen Grund darin, dass wir immer wieder versuchen, unsere Gier nach Vergnügen und Besitz zu befriedigen und andere immer zu übertreffen. Es ist eine traurige Tatsache, dass es »Kriege und Streitigkeiten« unter Christen gibt. Die Auffassung, dieser Abschnitt beziehe sich nicht auf Gläubige, ist unrealistisch und beraubt uns seines ganzen Wertes für unser persönliches Leben. Was ist die Ursache all dieser Kämpfe? Sie entstehen aus den starken »Lüsten« in uns, die immer darum kämpfen, befriedigt zu werden. Da gibt es die Lust, materiellen Reichtum anzusammeln. Da ist das Streben nach Ansehen. Begierde regt uns immer an, den körperlichen Bedürfnissen nachzugeben. Diese Mächte sind in uns am Werk. Wir sind nie zufrieden. Stets wollen wir mehr. Und doch werden wir immer wieder in unserem Streben enttäuscht, das zu bekommen, was wir wollen. Die unerfüllte Sehnsucht wird so stark, dass wir diejenigen tyrannisieren, die scheinbar unser Weiterkommen behindern wollen. Jakobus sagt: »Ihr tötet.« Er verwendet das Wort im übertragenen Sinne. Natürlich morden wir nicht wörtlich, aber in dem Zorn, der Eifersucht und der Grausamkeit, die wir hervorbringen, ist der Mord bereits im Ansatz vorhanden.
(William Macdonald)
1 Woher ⟨kommen⟩ Kriege und woher Streitigkeiten unter euch? Nicht daher: aus euren Lüsten, die in euren Gliedern streiten?
2 Ihr begehrt und habt nichts; ihr tötet und neidet und könnt nichts erlangen; ihr streitet und führt Krieg. Ihr habt nichts, weil ihr nicht bittet;
3 ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr übel bittet, um es in euren Lüsten zu vergeuden. (Jak 4:1-3, Elb)
4,1.2a Jakobus hat dargestellt, dass der weise Mensch gleichzeitig friedliebend ist. Nun erinnert er sich an tragische Auseinandersetzungen, die es oft innerhalb des Volkes Gottes gibt. Was ist die Ursache all dessen? Warum gibt es so viele zerrüttete Familien und so viele Gemeinden, die durch Spaltung entzweit sind? Wieso gibt es solch bitteren Streit zwischen christlichen Mitarbeitern im Heimatdienst und den Missionaren im Ausland? Das hat seinen Grund darin, dass wir immer wieder versuchen, unsere Gier nach Vergnügen und Besitz zu befriedigen und andere immer zu übertreffen. Es ist eine traurige Tatsache, dass es »Kriege und Streitigkeiten« unter Christen gibt. Die Auffassung, dieser Abschnitt beziehe sich nicht auf Gläubige, ist unrealistisch und beraubt uns seines ganzen Wertes für unser persönliches Leben. Was ist die Ursache all dieser Kämpfe? Sie entstehen aus den starken »Lüsten« in uns, die immer darum kämpfen, befriedigt zu werden. Da gibt es die Lust, materiellen Reichtum anzusammeln. Da ist das Streben nach Ansehen. Begierde regt uns immer an, den körperlichen Bedürfnissen nachzugeben. Diese Mächte sind in uns am Werk. Wir sind nie zufrieden. Stets wollen wir mehr. Und doch werden wir immer wieder in unserem Streben enttäuscht, das zu bekommen, was wir wollen. Die unerfüllte Sehnsucht wird so stark, dass wir diejenigen tyrannisieren, die scheinbar unser Weiterkommen behindern wollen. Jakobus sagt: »Ihr tötet.« Er verwendet das Wort im übertragenen Sinne. Natürlich morden wir nicht wörtlich, aber in dem Zorn, der Eifersucht und der Grausamkeit, die wir hervorbringen, ist der Mord bereits im Ansatz vorhanden.
(William Macdonald)
Kommentare
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done 25.08.2023 09:40
der übermut bringt krieg
Zeitzeuge 25.08.2023 11:35
Histrionische Persönlichkeitsstörung: "Drama Queens & Kings" erkennen (Raphael Bonelli)
Natural 25.08.2023 11:40
Kriege nach vorigen Beispiel sind natürlich nicht gut , aber so ist das Leben ,also Realität . Gott gebraucht ja auch alle mögliche Gewalt zur Strafe . Kann nicht einer Leugnen . Man hat schon Kriege wegen einzelnen Menschen geführt ,genauso für Ideologien und Weltanschauungen . Und solange Gott und Jesus auch Gewalt gebrauchen ,sollten wir die wo wirklich sowas von fehlerhaft sind nicht uns dauernd künstlich aufregen . Und das auch noch mit vollem Bauch ist besonders schändlich . In der heutigen Welt führt jeder schon indirekt Krieg ! Nur mal nachdenken !
Die Kreuzzüge finde ich auch nicht gerade schlimm weil viele fast alle, was gutes gemeint zu tun ! Der kirchliche Segen inklusive. Sicher , wir Christen wollen Frieden , aber nicht zu Satans Bedingungen . Jesus verlangt von uns diese Welt anzugehen heute mit Worten wie er gesagt . Den Rest macht er bald bei seinem 2.ten kommen auf die Erde . Einzig und allein sollen wir den Frieden mit Gott suchen und selber auch friedlich sein und beispielhaft und da gehört alles dazu !
Die Kreuzzüge finde ich auch nicht gerade schlimm weil viele fast alle, was gutes gemeint zu tun ! Der kirchliche Segen inklusive. Sicher , wir Christen wollen Frieden , aber nicht zu Satans Bedingungen . Jesus verlangt von uns diese Welt anzugehen heute mit Worten wie er gesagt . Den Rest macht er bald bei seinem 2.ten kommen auf die Erde . Einzig und allein sollen wir den Frieden mit Gott suchen und selber auch friedlich sein und beispielhaft und da gehört alles dazu !