"Der Mensch, der Gott liest"
09.08.2023 09:41
"Der Mensch, der Gott liest"
09.08.2023 09:41
"Der Mensch, der Gott liest"
Wahrnehmung
Es würde den Menschen adeln und Gott die Ehre geben, wenn er die Sprache in Wort und Schrift als ein göttliches Geschenk erkennen könnte, anstatt sie zu mißbrauchen.
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Der Mensch, der Gott liest
Die Erfindung der Schrift hat das Heilige in der Menschheitsgeschichte ganz neu zur Sprache gebracht. Ist dieser Offenbarungsprozess an ein Ende gekommen?
Von Johannes Röser
23.6.2013 / 0 Kommentare
Sprechen ist Denken. Was der Mensch nicht „sprechen“ kann, kann er auch nicht denken. Was er sagt und denkt, was er sich vorzustellen versucht, was er in Bilder projiziert oder in abstrakte mathematisch-physikalische Formeln packt, muss allerdings keineswegs zwingend in der Wirklichkeit „existieren“. Umgekehrt: Was es „gibt“, was über unsere sinnliche oder wissenschaftlich-empirische Erfahrungswelt messbar, wahrnehmbar ist, findet in der verbalen Sprache von Wörtern und Begriffen oder in der nonverbalen Symbolsprache von Formeln oder Modellen seinen Niederschlag. Darüber hinaus gibt es vieles, von dem der Mensch noch nicht weiß, dass es das gibt - wofür er auch noch keine Sprache hat. Die Rätselhaftigkeit lichtet sich mit jedem Erkenntnisfortschritt - und präsentiert zugleich neue Mysterien.
Jedes Neue schlägt sich in Sprache nieder, in Klanglauten, optischen Signalen, Buchstabenfolgen. Das verändert unaufhörlich unser Welt- und Zeitverständnis. Sprache selber wird ständig neu durch Sprechen. Dazu gehört in Schriftkulturen das geschriebene und gelesene Wort.
Was im Internet-Zeitalter nicht in irgendeiner Weise schriftlich in den großen Suchmaschinen auftaucht, hat es schwer, zur Kenntnis genommen zu werden. Was nicht auf Servern in der virtuellen Wolke des Wissens und des Nichtwissens zugleich gespeichert wurde, existiert nicht. Das gilt in gewisser Weise ebenso für die heiligsten Wörter der Religion. Jesus taucht - als Eigenname sprachenübergreifend identisch - in der Google-Suchmaschine recht häufig auf, knapp eine Milliarde Mal. Bei „Gott“ wird es schon schwieriger, weil es für „ihn“ in den unterschiedlichsten Sprachen und Schriften der Welt verschiedene Bezeichnungen beziehungsweise Schreibweisen gibt. In den Buchstaben des lateinischen Alphabets werden für das deutsche Wort „Gott“ rund 140 Millionen Treffer angezeigt. Das englische „God“ bringt es auf ungefähr 1,6 Milliarden, das spanische „Dios“ wie das italienische „Dio“ auf etwa 300 Millionen, das portugiesische, lateinische und sonstige „Deus“ erreicht gut 200 Millionen Einträge. Allah in der Umschrift des lateinischen Alphabets wird etwa 400 Millionen Mal angezeigt. Der „Heilige Geist“ in deutscher Schreibweise ist dagegen schon deutlich schwächer gegenwärtig, mit nur rund 600000 Treffern. Global unschlagbar hingegen behauptet sich das Drei-Buchstabenwort „Sex“ an der Spitze, mit etwa drei Milliarden Suchergebnissen.
Vier-Buchstaben-Reliquie?
Ist Gott in seinen vielen Bezeichnungen an Googles zweiter oder vielleicht nachfolgender Stelle dennoch das, was jeden Menschen unbedingt angeht, obwohl ihn kein Auge jemals gesehen, kein Sinneseindruck jemals erfasst hat? Gott ist jedenfalls schriftlich auf vielfache Weise fixiert, als größte Behauptung, als größte Illusion wie als größte Hoffnung der Menschheitsgeschichte, als bedeutendste Leerformel ebenso wie als berühmteste Lehrformel. Daran arbeiten sich nachdenkliche Glaubende wie aufmerksame Nichtglaubende zeitlebens ab. Wie lange noch?
Die Religionslosigkeit breitet sich rasant aus. Hinter Christentum und Islam wurde sie bereits zur drittstärksten, am dynamischsten wachsenden „Weltreligion“. Soziologen und Theologen beobachten, dass „Gott“ selbst in den nach wie vor stark religiös orientierten Gesellschaften zusehends aus der Alltagssprache verschwindet. Allenfalls noch im Gebet, im Privaten wird er bekannt und anerkannt. Doch nicht nur der Begriff diffundiert, auch das Gottfühlen, die Gottesahnung. Werden das Wort „Gott“ und sein komplexer Bedeutungsgehalt im Lauf der Evolution des menschlichen Gehirns irgendwann vollends ihre Plausibilität verlieren, die lebendige Schriftkultur verlassen, allenfalls noch als Vier-Buchstaben-Reliquie, als historischer Leserest übrigbleiben?
Dabei hat „Gott“ als Offenbarung, Erfahrung und Vorstellung einmal die Sprach-, Symbol- und Denkentwicklung der Menschheit nachhaltig geprägt und beschleunigt, nicht zuletzt beim revolutionären Sprung in die Schriftkultur mit ihrer besonderen Fähigkeit zur Abstraktion. Ohne „Gott“ wäre der Mensch auch rein säkular nicht, was er geworden ist: ein erzählendes, sich erinnerndes, ins Undenkbare denkerisch ausgreifendes, sich und sein Denken nochmals kritisch denkerisch umgreifendes, grenzüberschreitendes, schließlich schreib- und lesefähiges Wesen - das einzige, das es womöglich im gesamten Universum gibt. Der Homo sapiens sapiens, der sich mit Weisheit nochmals übertreffende weise Mensch - woher hat er das? Und wo endet das, wenn er inzwischen sogar das bewusst lesen, dechiffrieren und kopieren kann, was sein Organismus rein physiologisch seit jeher unbewusst abliest: die „Buchstabenfolge“ des Erbcodes? Denken, Sprechen, Lesen und Schreiben verändern nicht nur die zwischenmenschliche Kommunikation und das Bewusstsein, sondern die gesamte Seinswahrnehmung, nicht zuletzt die Wahrnehmung dessen, was nicht auf übliche Weise „ist“: des Ganz-Anderen, Gottes.
Was ist dieses JHWH?
Im Anfang war das Wort - bei Gott. Gott selbst war das Wort. Paradox und abstrakt hat bereits der Verfasser des Johannesevangeliums sprachlich das Unanschauliche zu konkretisieren versucht: wie der Mensch zu Gott kam und Gott zu den Menschen kam. Der Philosoph, Kulturwissenschaftler und Germanist Eckhard Nordhofen sieht insbesondere in den paradoxen Offenbarungserzählungen der Bibel, die durch die Erfindung der Schrift schließlich zur heiligen Schrift wurde, diese unvergleichliche Andersheit Gottes formuliert. In einer gewissen Entsprechung zum physikalischen Begriff der Singularität, womit die unanschauliche, auch mathematisch nicht zu beschreibende, „vor“ Raum und Zeit „bestehende“ Nullsituation „vor“ dem „Urknall“ gemeint ist, spricht Nordhofen von der Singularität Gottes. Diese mündet ebenfalls in einen „Urknall“, etwa bei der Offenbarung an Mose im brennenden Dornbusch, der paradoxerweise nicht verbrennt. In einem Beitrag über die Bedeutung der Schrift für die Herausbildung des Ein-Gott-Glauben (im Buch „Poesie der Theologie“, herausgegeben unter anderem von Gregor Maria Hoff, Tyrolia, 2012) verweist Nordhofen darauf, dass „eine grundlegend andersartige Wirklichkeit ausgerufen werden“ soll. „Der, der von sich sagt: ‚Ich bin der Ich bin da‘ ist kein Ding in der Welt. Er ist vielmehr ihr Schöpfer. Der ‚ganz Andere‘ ist, bevor er in die dem Menschen bekannte Wirklichkeit eintritt, ihr großes Gegenüber.“
Die Grenzen der Sprache, der Begrifflichkeit angesichts des Göttlichen werden sofort sichtbar. Jedes Wort, das man da zu sagen versucht, ist uneigentlich, nicht treffend, weder formal umfassend noch inhaltlich erfassend. Das mit der Mose-Offenbarung verbundene, mysteriöse hebräische Vier-Konsonanten-Wort JHWH ist im Lauf der Geschichte auf unterschiedlichste Weise in Sprechversuche übersetzt worden, ohne dass sein Sinngehalt richtig übersetzt, gültig erfasst werden könnte. Wer, was ist dieser, dieses JHWH wirklich? Je nach Auffassung und Vorlieben wurde er/es unter anderem seinsphilosophisch gedeutet als „Ich bin das Sein“ oder „Ich bin der Seiende“. Oder im Sinne einer negativen, antimagischen Theologie eher abwehrend als „Ich bin, der ich bin“ (mit dem Nebenklang: „Das geht dich gar nichts an“ ). Oder existenzialistisch „Ich bin für dich da“. Oder futuristisch, befreiungstheologisch, politisch: „Ich bin für dich da als der, der ich für dich da sein werde…“
https://www.herder.de/cig/geistesleben/2013/01-06-2013/religion-und-sprache-der-mensch-der-gott-liest/
Es würde den Menschen adeln und Gott die Ehre geben, wenn er die Sprache in Wort und Schrift als ein göttliches Geschenk erkennen könnte, anstatt sie zu mißbrauchen.
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Der Mensch, der Gott liest
Die Erfindung der Schrift hat das Heilige in der Menschheitsgeschichte ganz neu zur Sprache gebracht. Ist dieser Offenbarungsprozess an ein Ende gekommen?
Von Johannes Röser
23.6.2013 / 0 Kommentare
Sprechen ist Denken. Was der Mensch nicht „sprechen“ kann, kann er auch nicht denken. Was er sagt und denkt, was er sich vorzustellen versucht, was er in Bilder projiziert oder in abstrakte mathematisch-physikalische Formeln packt, muss allerdings keineswegs zwingend in der Wirklichkeit „existieren“. Umgekehrt: Was es „gibt“, was über unsere sinnliche oder wissenschaftlich-empirische Erfahrungswelt messbar, wahrnehmbar ist, findet in der verbalen Sprache von Wörtern und Begriffen oder in der nonverbalen Symbolsprache von Formeln oder Modellen seinen Niederschlag. Darüber hinaus gibt es vieles, von dem der Mensch noch nicht weiß, dass es das gibt - wofür er auch noch keine Sprache hat. Die Rätselhaftigkeit lichtet sich mit jedem Erkenntnisfortschritt - und präsentiert zugleich neue Mysterien.
Jedes Neue schlägt sich in Sprache nieder, in Klanglauten, optischen Signalen, Buchstabenfolgen. Das verändert unaufhörlich unser Welt- und Zeitverständnis. Sprache selber wird ständig neu durch Sprechen. Dazu gehört in Schriftkulturen das geschriebene und gelesene Wort.
Was im Internet-Zeitalter nicht in irgendeiner Weise schriftlich in den großen Suchmaschinen auftaucht, hat es schwer, zur Kenntnis genommen zu werden. Was nicht auf Servern in der virtuellen Wolke des Wissens und des Nichtwissens zugleich gespeichert wurde, existiert nicht. Das gilt in gewisser Weise ebenso für die heiligsten Wörter der Religion. Jesus taucht - als Eigenname sprachenübergreifend identisch - in der Google-Suchmaschine recht häufig auf, knapp eine Milliarde Mal. Bei „Gott“ wird es schon schwieriger, weil es für „ihn“ in den unterschiedlichsten Sprachen und Schriften der Welt verschiedene Bezeichnungen beziehungsweise Schreibweisen gibt. In den Buchstaben des lateinischen Alphabets werden für das deutsche Wort „Gott“ rund 140 Millionen Treffer angezeigt. Das englische „God“ bringt es auf ungefähr 1,6 Milliarden, das spanische „Dios“ wie das italienische „Dio“ auf etwa 300 Millionen, das portugiesische, lateinische und sonstige „Deus“ erreicht gut 200 Millionen Einträge. Allah in der Umschrift des lateinischen Alphabets wird etwa 400 Millionen Mal angezeigt. Der „Heilige Geist“ in deutscher Schreibweise ist dagegen schon deutlich schwächer gegenwärtig, mit nur rund 600000 Treffern. Global unschlagbar hingegen behauptet sich das Drei-Buchstabenwort „Sex“ an der Spitze, mit etwa drei Milliarden Suchergebnissen.
Vier-Buchstaben-Reliquie?
Ist Gott in seinen vielen Bezeichnungen an Googles zweiter oder vielleicht nachfolgender Stelle dennoch das, was jeden Menschen unbedingt angeht, obwohl ihn kein Auge jemals gesehen, kein Sinneseindruck jemals erfasst hat? Gott ist jedenfalls schriftlich auf vielfache Weise fixiert, als größte Behauptung, als größte Illusion wie als größte Hoffnung der Menschheitsgeschichte, als bedeutendste Leerformel ebenso wie als berühmteste Lehrformel. Daran arbeiten sich nachdenkliche Glaubende wie aufmerksame Nichtglaubende zeitlebens ab. Wie lange noch?
Die Religionslosigkeit breitet sich rasant aus. Hinter Christentum und Islam wurde sie bereits zur drittstärksten, am dynamischsten wachsenden „Weltreligion“. Soziologen und Theologen beobachten, dass „Gott“ selbst in den nach wie vor stark religiös orientierten Gesellschaften zusehends aus der Alltagssprache verschwindet. Allenfalls noch im Gebet, im Privaten wird er bekannt und anerkannt. Doch nicht nur der Begriff diffundiert, auch das Gottfühlen, die Gottesahnung. Werden das Wort „Gott“ und sein komplexer Bedeutungsgehalt im Lauf der Evolution des menschlichen Gehirns irgendwann vollends ihre Plausibilität verlieren, die lebendige Schriftkultur verlassen, allenfalls noch als Vier-Buchstaben-Reliquie, als historischer Leserest übrigbleiben?
Dabei hat „Gott“ als Offenbarung, Erfahrung und Vorstellung einmal die Sprach-, Symbol- und Denkentwicklung der Menschheit nachhaltig geprägt und beschleunigt, nicht zuletzt beim revolutionären Sprung in die Schriftkultur mit ihrer besonderen Fähigkeit zur Abstraktion. Ohne „Gott“ wäre der Mensch auch rein säkular nicht, was er geworden ist: ein erzählendes, sich erinnerndes, ins Undenkbare denkerisch ausgreifendes, sich und sein Denken nochmals kritisch denkerisch umgreifendes, grenzüberschreitendes, schließlich schreib- und lesefähiges Wesen - das einzige, das es womöglich im gesamten Universum gibt. Der Homo sapiens sapiens, der sich mit Weisheit nochmals übertreffende weise Mensch - woher hat er das? Und wo endet das, wenn er inzwischen sogar das bewusst lesen, dechiffrieren und kopieren kann, was sein Organismus rein physiologisch seit jeher unbewusst abliest: die „Buchstabenfolge“ des Erbcodes? Denken, Sprechen, Lesen und Schreiben verändern nicht nur die zwischenmenschliche Kommunikation und das Bewusstsein, sondern die gesamte Seinswahrnehmung, nicht zuletzt die Wahrnehmung dessen, was nicht auf übliche Weise „ist“: des Ganz-Anderen, Gottes.
Was ist dieses JHWH?
Im Anfang war das Wort - bei Gott. Gott selbst war das Wort. Paradox und abstrakt hat bereits der Verfasser des Johannesevangeliums sprachlich das Unanschauliche zu konkretisieren versucht: wie der Mensch zu Gott kam und Gott zu den Menschen kam. Der Philosoph, Kulturwissenschaftler und Germanist Eckhard Nordhofen sieht insbesondere in den paradoxen Offenbarungserzählungen der Bibel, die durch die Erfindung der Schrift schließlich zur heiligen Schrift wurde, diese unvergleichliche Andersheit Gottes formuliert. In einer gewissen Entsprechung zum physikalischen Begriff der Singularität, womit die unanschauliche, auch mathematisch nicht zu beschreibende, „vor“ Raum und Zeit „bestehende“ Nullsituation „vor“ dem „Urknall“ gemeint ist, spricht Nordhofen von der Singularität Gottes. Diese mündet ebenfalls in einen „Urknall“, etwa bei der Offenbarung an Mose im brennenden Dornbusch, der paradoxerweise nicht verbrennt. In einem Beitrag über die Bedeutung der Schrift für die Herausbildung des Ein-Gott-Glauben (im Buch „Poesie der Theologie“, herausgegeben unter anderem von Gregor Maria Hoff, Tyrolia, 2012) verweist Nordhofen darauf, dass „eine grundlegend andersartige Wirklichkeit ausgerufen werden“ soll. „Der, der von sich sagt: ‚Ich bin der Ich bin da‘ ist kein Ding in der Welt. Er ist vielmehr ihr Schöpfer. Der ‚ganz Andere‘ ist, bevor er in die dem Menschen bekannte Wirklichkeit eintritt, ihr großes Gegenüber.“
Die Grenzen der Sprache, der Begrifflichkeit angesichts des Göttlichen werden sofort sichtbar. Jedes Wort, das man da zu sagen versucht, ist uneigentlich, nicht treffend, weder formal umfassend noch inhaltlich erfassend. Das mit der Mose-Offenbarung verbundene, mysteriöse hebräische Vier-Konsonanten-Wort JHWH ist im Lauf der Geschichte auf unterschiedlichste Weise in Sprechversuche übersetzt worden, ohne dass sein Sinngehalt richtig übersetzt, gültig erfasst werden könnte. Wer, was ist dieser, dieses JHWH wirklich? Je nach Auffassung und Vorlieben wurde er/es unter anderem seinsphilosophisch gedeutet als „Ich bin das Sein“ oder „Ich bin der Seiende“. Oder im Sinne einer negativen, antimagischen Theologie eher abwehrend als „Ich bin, der ich bin“ (mit dem Nebenklang: „Das geht dich gar nichts an“ ). Oder existenzialistisch „Ich bin für dich da“. Oder futuristisch, befreiungstheologisch, politisch: „Ich bin für dich da als der, der ich für dich da sein werde…“
https://www.herder.de/cig/geistesleben/2013/01-06-2013/religion-und-sprache-der-mensch-der-gott-liest/
Kommentare
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Herbstprince 09.08.2023 13:47
Wir haben keinen unpersönlichen Gott. Obwohl wir ihn mit unserem Verstand nicht erfassen können, hat sich Gott gegenüber seinen Geschöpfen immer wieder offenbart, sei es bei Noah, Abraham, Moses und den Propheten. Am stärksten aber durch seinen Sohn Jesus Christus , durch den wir den liebenden, barmherzigen Vater kennen lernen dürfen.
Herbstprince 09.08.2023 14:05
Der Namen YHVH wird oben als geheimnisvoll dargestellt, mit der Unfähigkeit von uns Menschen, ihn richtig zu übersetzen. Aber wie wir wissen, haben Namen in der Bibel immer eine Bedeutung, sagen etwas üer den Charakter oder die Aufgabe des Menschen aus, der den Namen trägt.
Wenn die Namen von Menschen schon eine Bedeutung haben, wird der Name YHVH erst Recht eine ganz besondere Bedeutung und Sinnhaftigkeit haben. Gott hat sich mit dem Namen selbst
offenbart.
Und Gott sprach weiter zu Mose: "Sag den Israeliten: 'Jahwe, der Gott eurer Vorfahren, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch geschickt.' Das ist mein Name für immer. Und so wird man mich anrufen von Generation zu Generation."2. Mose 3,15 NeÜ
Und Gott sprach weiter zu Mose: So sollst du zu den Israeliten sagen: Der HERR[1], der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name auf ewig, mit dem man mich anrufen soll von
Geschlecht zu Geschlecht. 2,Mos. 3,15 Luth 2017
In den Bibeln wird leider der Namen YHVH mit HERR übersetzt, obwohl Gott / YHVH selbst angeordnet hat, dass wir ihn bei seinem Namen nennen, anrufen sollen.
In Israel wird der Namen überhaupt nicht ausgesprochen, angeblich aus Ehrfurcht vor Gott.
Die Bedeutung des Namens YHVH ist nach neueren Forschungen allerdings bekannt.
Wenn die Namen von Menschen schon eine Bedeutung haben, wird der Name YHVH erst Recht eine ganz besondere Bedeutung und Sinnhaftigkeit haben. Gott hat sich mit dem Namen selbst
offenbart.
Und Gott sprach weiter zu Mose: "Sag den Israeliten: 'Jahwe, der Gott eurer Vorfahren, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch geschickt.' Das ist mein Name für immer. Und so wird man mich anrufen von Generation zu Generation."2. Mose 3,15 NeÜ
Und Gott sprach weiter zu Mose: So sollst du zu den Israeliten sagen: Der HERR[1], der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name auf ewig, mit dem man mich anrufen soll von
Geschlecht zu Geschlecht. 2,Mos. 3,15 Luth 2017
In den Bibeln wird leider der Namen YHVH mit HERR übersetzt, obwohl Gott / YHVH selbst angeordnet hat, dass wir ihn bei seinem Namen nennen, anrufen sollen.
In Israel wird der Namen überhaupt nicht ausgesprochen, angeblich aus Ehrfurcht vor Gott.
Die Bedeutung des Namens YHVH ist nach neueren Forschungen allerdings bekannt.
Avokado 09.08.2023 15:27
Ps 74,10 Bis wann, Gott, soll höhnen der Bedränger, soll der Feind deinen Namen verachten immerfort?
Avokado 09.08.2023 15:30
'HERR anstatt des wahren Names YeHoVaH' ist schon eine Verachtung des Namens.
Ex 20:7 Du sollst den Namen Yehovah, dein Elohim, nicht missbrauchen*; denn Yehovah wird den nicht für schuldlos halten, der seinen Namen missbraucht.
*verändern, löschen, ersetzen, unterdrücken, schendern
Ex 20:7 Du sollst den Namen Yehovah, dein Elohim, nicht missbrauchen*; denn Yehovah wird den nicht für schuldlos halten, der seinen Namen missbraucht.
*verändern, löschen, ersetzen, unterdrücken, schendern
JESUS sagt: Wer mich sieht, sieht den Vater. Er lässt uns nicht als hilflose Menschen zurück. Uns wurde diese Sehnsucht nach der himmlischen Heimat ins Herz gelegt.
Menschen die ihren ABBA VATER nicht kennen, haben keine Identität und wissen nicht wer sie sind, noch woher sie kommen.